05.03.2021 – Roter Faden – kein #wmdedgt
#wmdedgt – fällt bei mir heute aus. Ich war den ganzen Tag erst an dem einen Schreibtisch, dann an dem anderen Schreibtisch gesessen. Herr Mohnblume telefonierte und ich hatte meine Enden erst zusammengeknüpft, so dass ich zum ungestörten Arbeiten umzog. Nicht ganz ohne Vorfreude und Hintergedanken.
Freude I
Die losen Enden haben sich verbunden und ich endlich meinen roten Faden. So ist das, wenn man zuviel im Kopf hat. Und meint alles ist wichtig. Das Thema „Sprachentwicklung“ ist auch wirklich sehr komplex.
Falls Sie sich wundern, warum ich grad so mit meiner Fortbildung beschäftigt bin, die ich seit ca. vier Jahren jedes Jahr mache, dann kann ich das erklären. Zum einen findet sie einmal im Jahr statt. Sprich ich habe also eine gewisse Ahnung, was ich tun werde, welche Inhalte ich vermitteln möchte und soll (auschlaggebend ist ja auch die Zielformulierung im Ausschreibungstext).
Als ich gebeten wurde diese Fortbildung zu übernehmen, stand der Text schon fest, da ich quasi die Vertretung der eigentlichen Referentin war. DAS war wirklich viel Arbeit und ich, weil das Thema so spannend und so komplex ist, viel zu theoretisch unterwegs. Die Teilnehmer dafür waren ganz klasse und haben mir am Ende der Fortbildung ganz viel Rückmeldung und konstruktive Vorschläge gegeben. Die waren so goldig und wir hatten so eine gute Atmosphäre miteinander, dass sie, obwohl ich eine Stunde eher fertig war, noch blieben und wir uns miteinander über verschiedenste Themen in ihrem Arbeitsfeld austauschten. Ja, Atmosphäre schaffen kann ich.
Aufgrund deren Rückmeldung und den Rückmeldungen, die ich so in den Jahren bekommen habe, verfeinere ich diese Fortbildung von Jahr zu Jahr. Um eben noch näher an den Themen und der Praxis der Teilnehmer dran zu sein. Da kann es dann aber auch passieren, dass ich mir eben für manches, was eigentlich schon da ist, nochmal neu Gedanken mache und dann plötzlich scheint alles nicht mehr zu passen, bis sich dann die Puzzlestücke endlich wieder zusammenfügen.
Der Leitfaden ist fast fertig. Ich kann die Zeit gerade nicht so gut einschätzen, weil ich nicht weiß, wieviel Zeit uns der technischen Schnick-Schnack, wie in die Breakout-Sessions, einbinden von Tools usw. kosten wird. Aber wir sind ja erwachsen und sobald wir Pause brauchen, werden wir diese auch machen. Ansonsten eben alle 90 Minuten. Oder 60. Je nach Aufmerksamkeitsfokus.
Freude II
Am Donnerstag kam ein Paket. Darin ein Bildschirm. Ich hatte jetzt ein Jahr überlegt, ob ich mir wirklich einen zweiten Bildschirm kaufen möchte. Heute ausgepackt, aufgebaut und gleich genutzt. Jetzt kann ich entweder mit zwei Bildschirmen arbeiten oder nur mit einem. Super. Damit habe ich dann das Webinar im Blick und gleichzeitig meine ganzen Präsentationen und Tools und… Der Bildschirm ist auch viel Augenfreundlicher.
Spam
Ich habe hier einen kleinen Tagebuchblog und trotzdem erreichen mich in letzter Zeit regelmäßig Spamkommentare. Könnte sein, dass, wenn ich wieder etwas mehr Zeit habe, ich noch eine zusätzliche Hürde einbaue. Erste Maßnahmen habe ich bereits ergriffen. Schau’mer mal, dann sehng ma scho.
Video gucken
Die nächsten Tage werde ich dann noch ein wenig Videos gucken und mir schlaue Fragen dazu ausdenken. Die Menschen sollen ja was lernen, mitnehmen und in der Praxis dann umsetzen können.
Halb Sieben
Gegen halb sieben habe ich Herrn Mohnblume dann mal mitgeteilt, der war immer noch am Telefon, dass wir noch was einkaufen müssten. Ich musste auch Kopf lüften. Um Sieben dann los ein paar wesentliche Sachen eingekauft. Abendessen. Sofa. Ruhe.
Jetzt war es doch fast ein #wmdedgt, nur nicht so ausführlich.