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19.05.2025 – Verzettelt, verraten und verkauft oder wohl dem, die ein Portfolio hat

Frau Mohnblume bloggt 19. Mai 2025 | Kommentare

Ein Auftrag ohne Auftrag brachte mich in Dauerstressmodus. Wer schon mal erlebt hat, wie es ist einen Auftrag anzunehmen, der kein Auftrag ist, dann vor Menschen steht, die einem nonverbal mitteilen, dass man keinen Auftrag hat. Der kann entweder sagen, ok, meine Vorbereitung passt nicht zu euch, und ich habe keine Ahnung, wie wir jetzt gut weitermachen können. Der ist hoch professionell und super reflektiert.

Wer aber so wie ich anfängt am Konzept festzuhalten, weil das Hirn zwar noch ein paar Synapsen aktiviert, die angeben, man könnte auch … aber ansonsten alle Synapsen in Alarmzustand sind und Flucht nicht möglich ist, sich dann für ein Zwischending von Erstarrung und Kampf entscheidet, hat bereits verloren nachdem er den Mund aufgemacht hat.

Nach der Mittagspause beschloss ich dann mit Erlaubnis des Auftraggebers zu flüchten.

Danach habe ich mir etwas gegönnt, was ich mir schon lange nicht mehr gönnte, ich holte mir Supervision. Mein Körper und mein Hirn waren noch mehrere Tage damit beschäftigt den Tag zu verdauen, die Verantwortlichkeiten zu sortieren, einen Notfallplan zu entwerfen und die Wunden zu versorgen. Auf meiner Agenda stehen jetzt zusätzliche Aufgaben wie Profil schärfen, Portfolio klarer beschreiben.

Viel Schreibtischarbeit…,

…. weil ein wenig verzettelt. Hier liegen sieben Projekte, die ich jetzt versuche nach Deadline, einige davon sind zum selben Termin fällig, stundenweise zu bearbeiten und gleichzeitig noch für Ausgleich vom Sitzen am Schreibtisch im Garten zu sorgen.

Die Stunden im Garten haben sich gelohnt, denn inzwischen sind fast alle vorgezogenen Pflanzen in die Gemüsebeete umgezogen. Selbst die Tomaten haben es jetzt zur Hälfte ins Gemüsebeet geschafft. Sie wachsen jetzt mit Rotkohl und Basilikum in einem Beet. Die andere Hälfte der Tomaten ist heute in Töpfe umgezogen, die jetzt auf der Terrasse stehen und wie fast jedes Jahr dafür sorgen werden, dass wir vor diesen lästigen Stechtieren verschont bleiben.

Immerhin schaffe ich es inzwischen auch meine Mittagspause, sofern es das Wetter zulässt, auf der Terrasse zu machen.

Mein Kopf ist voll wie Flasche leer

Das beschreibt vielleicht den Zustand, den man hat, wenn der Kopf irgendwie vor lauter Denken zu platzen scheint und gleichzeitig jegliche Erinnerung auslöscht, wenn man was als erledigt abgehakt hat.

Ausnahmsweise habe ich einen Termin für einen Samstag angenommen. Ich hätte diesen Samstag auch mit ein paar Kolleginnen der systemischen Beratung gemütlich in einem Café mit Frühstück verbringen können. Doch die Fortbildungsvereinbarung war nun schon mal getroffen.

In der Nacht von Freitag auf Samstag dann irgendwann mal aufgewacht und überlegt, ob wir auch das Honorar verhandelt haben. In der Fortbildung stellt sich raus: hatten wir nicht. Es klärte sich kurz nach der Begrüßung als ich wieder einmal einer Institution zugeordnet wurde, auf deren Seite ich mit anderen Freiberuflichen als Multiplikatorin genannt werde. Es folgte dann auch, der Zusatz, dass ich nicht pro Bono arbeite. Jetzt bleibt mir nur zu hoffen, dass die Rechnung, die ich stelle, dann auch bezahlt wird.

Ansonsten verging der Tag sehr zügig. Es war teilweise sehr interessant mir selbst dabei zuzuschauen, wie ich die Menschen durch den Workshop moderierte und ich teilweise völlig losgelöst vom Konzept durch den Tag führte.

Allerdings lernte ich wieder einmal dazu, meine Veranstaltung meine Regeln also Rahmenbedingungen. Zugleich lernte ich auch, dass es Themen gibt, denen ich mehr Zeit einräumen muss. Wir hatten nach hinten raus ein wenig Zeitnot.

Interessant war auch, dass ich mich bereits in der Nacht fragte, was an diesem Workshop gerade so anders ist. Ich kam auch schnell drauf. Ich war nicht als Expertin angefragt, sondern als Moderatorin, die durch den Entwicklungsprozess führt. Diese Rolle scheint mich wesentlich mehr zu entspannen, als wenn ich als „Wissensvermittlerin“ angefragt werde, die auch die Moderationsrolle hat. Eine interessante Entdeckung.

Schreibtischarbeit II

Inzwischen sind von den erwähnten sieben Projekten vier Projekt abgearbeitet. Allerdings ist Projekt vier noch nicht ganz abgeschlossen, weil es noch Nachbereitung zu tun gibt. Für Juni stehen weitere Projekte im Kalender für Mai nur noch zwei. Eines werde ich diese Woche noch abschließen ein weiteres am Montag. Dann ist ein wenig Luft für die anstehenden Workshops und Buchbesprechungen.

Sonntagsausflug

MonAmour hatte da ein Autoteil ausgemacht, welches ihm ein wenig Arbeit ersparen würde. Wir einigten uns darauf, nachdem ich ja am Samstag Geld verdienen ging, dass wir den Sonntag dafür nutzen.

So führte uns unser Sonntagsausflug in den Süden. In den Landkreis Früstenfeldbruck. Kurz vor unserem Ziel landeten wir in eine Radltour hinein. Vor uns konnten wir beobachten, wie die Fahrzeuge stehen blieben, teilweise wendeten, teilweise in Schrittgeschwindigkeit fuhren. Bis wir die Polzeiescorte sahen. Vorne drei Polizeiautos mit Blaulicht dann die Radler dahinter nochmal drei Polzeiautos, die die Radler von hinten absicherten.

Wir hatten Glück irgendwann bog der ganze Trupp ab und wir konnten unseren Weg fortsetzen.

Unterwegs erhielten wir einen Anruf, dass man uns am Straßenrand erwartete, da die Hausnummer nicht so ganz klar definiert war. Es handelte sich dabei um eine Scheune, in der Auto und Autoteile lagern. Während derjenige von dem wir das Autoteil kauften selbst anreiste.

So wurden wir am Straßenrand begrüßt. Luden die Teile ins Auto, also die Männer. Während ich mich einem meiner Projekte widmete, gingen die Männer zum Auto gucken und Fachsimpeln in den Keller.

Der Rückweg fand über Land statt und war ohne besondere Vorkommnisse. Außer das ich am Ende unseres Wegs leichte Schwierigkeiten hatten den richtigen Weg zu finden und damit die vorgesehene Abzweigung verpasste, die uns ca. eine halbe Stunde eher an unser zweites Ziel dem Freilandmuseum gebracht hätte, verlief die Fahrt ganz wunderbar und ohne zwischenmenschliche Unpässlichkeiten.

Im Freilandmuseum bekamen wir noch das Ende der Feier zu 50 Jahre Förderverein mit und hörten die Band die letzten Takte spielen. Wenn auch wenig durch, also ich, von der langen Fahrt und dem Workshop am Vortag, tat mir das Laufen gut. Wir drehten insgesamt zwei Runden. Ließen jedoch das Mittelalter aus.

Dafür besuchten wir, wie immer, die Wollschweine, die diesmal nicht faul herumlagen, sondern erstaunlich agil durchs Gelände liefen.

Zum Feierabend gab es dann Semmeln vom Bäcker und geräucherte Würstl aus dem Kühlschrank. Die noch besorgte Grillware am Automat unseres Vertrauens landete im Kühlschrank und wird in den nächsten Tagen unsere Teller beglücken.

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18.04.2025 – Bookii

Frau Mohnblume bloggt 18. April 2025 |

Demnächst gilt es eine Fortbildung zum Thema Mehrsprachigkeit zu halten. Ich lese mich gerade ein. In einer Anwandlung von „… wollte ich letztes Jahr schon für die Schwiegerschwester kaufen“ holte ich mir einen Bookii ins Haus. Damals dachte ich allerdings noch an einen Tiptoi.

Bei meinen weiteren Recherchen, als die Idee konkret wurde, fand ich dann zu Bookii. Anders als beim Tiptoi kann man mit Bookii auch selbst aufnehmen und Bücher besprechen. Zudem sind viele Bücher bereits vorinstalliert, so dass man beim Kauf eines Buchs den Stift an die dafür vorgesehene Stelle hält und schon kann es losgehen.

Der Bookii eignet sich jedoch nur bedingt für sehbehinderte Menschen. Sobald man den Stift auf Text hält, liest er diesen vor. Soweit so gut. Nur man muss den Text auch treffen, trifft man ein Bild, kann es sein, dass man die Unterhaltung der abgebildeten Personen zu hören bekommt, die man ja nun als sehbehinderter Mensch nicht sieht. Es gibt auch keine Beschreibung zu den Bildern.

Als sehender Mensch bin ich überwältigt davon, was ich alles vorgelesen, erklärt bekomme. Da ich auch Bücher dazu habe in denen es um Tiere geht, also einmal die heimischen Vögel, kann ich mir deren Gezwitscher anhören, sobald ich auf den Vogel tippe, bekomme jedoch leider nicht gesagt, welchen Vogel ich angetippt habe und ich nun höre. Sprich für Menschen mit Sehbehinderung wenig geeignet. Das ist jetzt etwas schade. Sobald ich den Text unter dem Vogel treffe, bekomme ich alle Informationen zu ihm.

Ich habe ja gleich mehrere Bücher dazu gekauft. Auch welche mit Klappentext. Die sind gleich völlig ungeeignet, weil zu komplex. Jedenfalls, wenn ich so aus meiner Perspektive draufschaue, wenn ich mich in die Lage einer sehbehinderten Person versetze. Treffe ich nämlich zufällig den Spiel und Spaß Punkt, dann muss ich Rätsel lösen und mit dem Stift auf die richtige Stelle zeigen. Das funktioniert gut für sehende, für sehbehinderte Menschen schon wieder nicht. Wirklich schade drum.

Nichtsdestotrotz werde ich die Bücher und den Stift bei der Fortbildung einsetzen. Allerdings hätte ich für den Einsatz für mehrsprachige Kinder besser Bildwörterbücher gekauft. Doch auch die anderen lassen sich gut in der Kita einsetzen.

Bilderflut

Seit Anfang des Jahres habe ich fleißig fotografiert. Immer wieder mal. Doch keine Bilder von der Speicherkarte auf den PC übertragen. Das habe ich heute nachgeholt und bin ein wenig erschlagen von der Bilderflut. Immerhin liegen sie jetzt geordnet in Ordnern. Und wenn ich mal wieder keine Lust auf rezensieren oder vorbereiten habe oder auch einfach nicht mehr denken mag, werde ich die Ordner durchsehen und die Bilder aufbereiten. Dann gibt es hier auch mal wieder Bilder zu sehen.

Grau

Gestern noch im kurzärmeligen T-Shirt ein paar Blumen ein Blumenbeet gepflanzt und geschwitzt. Wurde es am Abend immer grauer und kälter, bis dann der Regen einsetzte, es gewitterte und kleine Hagelkörner vom Himmel fielen.

Heute zeigt sich der Himmel in einer Mischung aus hell- und dunkelgrau. Kalt ist es immer noch. Osterwetter. Mal sehen wie es sich in den nächsten Tage entwickelt. Immerhin hat es kräftig geregnet und die Erde hat wieder ein wenig Feuchtigkeit abbekommen.

Bewegung

MonAmour hat beschlossen, wir müssten etwas für unsere Fitness tun. Neben Spaziergängen, macht er jetzt jeden Morgen auch Frühsport. Während ich diesen über den Tag verteile. Wir sind beide gespannt, wie sich dies in den nächsten Monaten wohl auf unsere Körper und Fitnessgrad auswirkt.

Da kommt jetzt die Osterschlemmerei natürlich ein wenig quer.

Für die Schwiegerschwester, ihren Besuchsdienst und das Pflegepersonal hatte ich österliches bestellt. Leider kamen zwei Hasen ein wenig demoliert hier an. Da ich zwei Hasen für uns einplante, ist es nicht weiter schlimm. Die anderen Hasen sind zum Glück heil geblieben und inzwischen mit den anderen Süßigkeiten und Kaffespezialitäten in hübsche Ostertüten verpackt.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen Frohe Ostern und erholsame Feiertage.

Lamm liegend neben dem liegenden Mutterschaf auf einer Wiese.
Biene auf einer Löwenzahnblüte.
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13.04.2025 – Ich lebe in einer anderen Welt

Frau Mohnblume bloggt 15. April 2025 |

Ich öffne mein Backend und mich strahlt ein Entwurf vom 02. April an.

02. April 2025

Ein Termin am Morgen treibt mich aus dem Bett. Immer wieder dasselbe. Kaum habe ich einen Termin könnte ich schlafen, habe ich morgens keine Termine treibt es mich um 7 Uhr aus dem Bett.

Nachdem Termin dann Shopping für die Schwiegerschwester. Es fanden sich noch ein paar hübsche Pullover und auch erste Sommershirts. Für mich fanden sich auch ein zwei Stücke.

Zuhause fiel es mir etwas schwer in die Arbeit reinzufinden. Zuerst vertrieb ich mir die Zeit mit den Eingangspostfächern. Danach ging ich zum Gemüsehändler Salat für das Abendessen einkaufen. Mir ist bei der Heimfahrt ein halbes Hähnchen über den Weg gelaufen, bereits fertig gebraten. Zusammen mit den Kartoffeln, ja es gab auch welche, die noch keine Triebe bildeten, wird daraus ein Gröstl.

Schließlich dann doch am Schreibtisch gelandet. An einer der Rezensionen weitergearbeitet. Unterbrochen und nochmal ein weitere Voranzucht ausgesät: Kopfsalat, Kohlrabi, Tomaten und Paprika.

Demnächst folgen noch Rotkohl, Blumenkohl, Eisbergsalat, Rote Beete, Broccoli, Auberginen. Im Freiland dann auch Zwiebeln, Möhren und Lauch.

Nach dieser kurzen Pause an der frischen Luft, wieder an den Schreibtisch. Mich weiteren Rezensionsexemplaren gewidmet, die für die Fortbildungen demnächst ganz nützlich sind.

13.April 2025

Den Bildschirm, den ich letztens kaufte, finde ich immer noch groß, doch habe ich mich inzwischen daran gewöhnt und weiß es sehr zu schätzen, dass ich in Zoom-Meetings alle meine Teilnehmer*innen auf der einen Seite sehe und auf der anderen Seite meine Referentenansicht während auf dem zweiten Bildschirm die PPT für die Teilnehmer*innen läuft.

Es ist auch sehr angenehm, wenn ich die PPT unterbreche, um ein Padlet zu zeigen oder ein Video, danach einfach wieder zu PPT und Referentansicht zu gelangen ohne rumfummeln zu müssen. Auch wenn die Übergänge noch geschmeidiger sein könnten, aber das liegt 1. an der fehlenden Übung und 2. an der fehlenden Übung und vielleicht auch 3. am Gerät.

Lustigerweise gibt es immer wieder hübsche Überraschungsmomente, wenn der Laptop meint er müsste etwas anders machen, als ich ihm das sagte.

Vielleicht schaffe ich mir bis zum nächsten Zoom-Meeting im Oktober doch noch einen PC an und evtl. sogar noch einen zweiten Bildschirm.

Leider nur sind mir zwei Aufträge weggebrochen, die noch mit anderen Aufträgen aufgefüllt werden müssten. Mal sehen, was sich in den nächsten Monaten noch ergibt.

Immerhin ich habe bereits einen ersten festen Termin für 2026. Verteilt im Jahr 2026 stehen noch weitere Termine, aber die können aufgrund mangelnder Teilnehmernachfrage noch wegbrechen, sowie die zwei Aufträge jetzt für den Sommer.

Wieder einmal festgestellt, dass ich von anderen Voraussetzungen ausgehe, als die Teilnehmenden. Naiv, wie ich manchmal bin, denke ich, dass Menschen, die an Oline-Modulen teilnehmen, dann auch geübter sind in „Mikro oder Video geht nicht“ oder in Breakout-Sessions zu arbeiten. Eventuell auch mit einem Padlet. Weit gefehlt. Nur kann ich leider von meinem Schreibtischplatz nur wenig dazu beitragen, wenn Mikro oder Video plötzlich nicht mehr funktionieren. Wie ein Padlet zu bedienen ist dann schon eher, dazu habe ich eine Folie.

Vielleicht sollte ich just in case eine Folie zu „Video und/oder Mikro gehen nicht“ erstellen. Die stelle ich dann gleich an den Anfang.

Ansonsten finde ich es sehr angenehm, als Referentin „nur vom Schreibtisch aus“ zu arbeiten. Jetzt, wo ich auch meine Teilnehmer*innen sehe… – Nicht, dass ich sie vorher nicht sah in Online-Meetings, aber es ist doch sehr angenehm, wenn sie dauerhaft auf dem Bildschirm sind während die PPT oder Videos oder das Padlet auf dem zweiten Bildschirm laufen. Ich mag das sehr. Gleichzeitig merke ich auch, wie sehr es mich anstrengt. Nach Präsenzveranstaltungen bin ich nicht so erschöpft, wie nach den Online-Veranstaltungen. Nicht körperlich, sondern geistig völlig im Aus.

Die Welt verändert sich

Vor zwei Jahren starb die Nachbarin von nebenan, nun wird das Haus ausgeräumt, was damit geschieht weiß keiner. Vor vier Wochen starb der älteste Bewohner dieser Straße. Wir haben es nur am Rande mitbekommen. Auch seine Wohnung wurde ausgeräumt. Was nun weiter wird, weiß keiner.

Der Schwieger ist im Krankenhaus. Er hatte Wünsche, die wir ihm brachten. Als wir kamen, war er noch im OP. Ein Pfleger kümmerte sich um den Schlüssel. Derweil warteten wir vor der Tür. Eine Ärztin kam auf mich zu, sie fragte, ob ich Frau … bin, ich sagt ja, denn ich verstand meinen Namen. Sie meinte dann ich müsse noch mal runter zum MRT. Ich sah sie an, sagte, dass ich keine Patientin bin, sie fragte nochmal nach, sagte den Namen, dann sagte ich meinen und dass ich hier nur Besucherin bin. Das fand sie dann gar nicht lustig, wie wir mitbekamen, als sie weiter in ihr Telefon sprach. Ich kann ja auch nichts dafür, dass der Name der Patientin bis auf zwei Buchstaben ähnlich klingt wie meiner und ich natürlich meinen Namen verstanden habe.

Manchmal, aber nur manchmal verwende ich den Nachnamen meines Mannes, weil einfacher. Da gibt es auch keine Verwechslungen.

Vom Fensterlbankerl aus

Zwei der Kastanien, die auf der Terrasse stehen und die ersten waren, die wir in Töpfe pflanzten, bekommen dieses Jahr zum ersten Mal Blüten. Lang ersehnt. Noch sind sie dabei ihre Blätter zu entfalten. Noch sind sie alle zart grün.

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01.04.2025 – Garantiert Scherzfrei

Frau Mohnblume bloggt 2. April 2025 |

Die Schwiegerschwester hatte letztens Geburtstag. Wir waren im Cafè und hatten dieses für uns ganz allein. Draußen auf der Terrasse. Jeder ein Stück Kuchen und einen Capuccino. Das Wetter war frühlingshaft. Genau richtig für einen Geburtstag.

Für den Sommer habe ich einen Verabredung zum Regal aufbauen. Ich hatte mir schon Gedanken gemacht, wie ich das organisiert bekomme. Und dann kam das Angebot. Man könne da ja… Super. Nahm ich sofort an. Die Schwiegerschwester bekommt also demnächst – also im Sommer – ein Regal.

Neben allen anderen Vorbereitungen und warteten Fachbüchern stand auch die Rechnungslegung an. Ich bin gespannt, was er diesmal findet. Er findet immer etwas, der Prüfer. Ich kann es noch so gut machen.

Schreibtischarbeit & Broterwerb

Ein Blick in meinen Kalender suggeriert im April viel freie Zeit. Ein weiterer Blick auf den nächsten Monat – Mai, zeigt ein ganz anderes Bild für den April. Ich kann erstmals wahrhaftig von „Broterwerb“ sprechen. Viel Freude dabei, aber auch Sorge, weil manches zum ersten Mal.

Mich nochmals mit Zoom und der Aufteilung der Daten auf zwei Bildschirmen auseinandergesetzt. Nicht, dass ich das schon wusste, doch hatte ich vieles einfach vergessen. Mich ebenso darüber gefreut, was alles möglich ist mit zwei Bildschirmen. Bis Mitte April habe ich Zeit zum üben.

Gerade dabei mir das Thema für die nächste Fortbildung zu erarbeiten. Also so, dass es Teilnehmer*innenfreundlich ist und sie viel selbst machen können. Im Hinterkopf schon die weiteren Fortbildungen, die noch folgen. Im Mai. Ein wenig Luft habe ich.

Eine Neukonzeption steht an. Irgendwann kam da mal eine Anfrage einer Kita, ich schüttelte bei Auftragsklärung ein paar Dinge zusammen und hatte eine neue Fortbildung. Die bot ich einem Träger an. Jetzt geht es um den Ausschreibungstext. Auch der soll bis Ostern fertig sein. Er wird ein paar fürsorgliche Komponenten enthalten. Selbstfürsorge. Sie geht so unter im Alltag. Dafür ein paar Bücher bestellt.

Nachdem ich jetzt ein wenig Ordnung in meine vielen Daten gebracht habe,summt die eine Festplatte beim Speichern. Ich hatte schon mal eine Festplatte die summte beim Speichern. Kurze Zeit später ist sie samt meiner Daten, die noch nicht verschoben waren verstummt. Die Daten futsch, die Festplatte macht keinen Mucks mehr. Das Summen hat mich dazu animiert eine neue Festplatte zu erwerben. Bevor das Summen komplett verstummt. Gleich noch einen USB-Stick dazu bestellt. Der wird mein neuer Datenspeicher für unterwegs.

Gartengeflüster

Wir haben die Kartoffeln eingepflanzt. In das eine Beet passten insgesamt 60 Kartoffeln und es waren noch welche übrig. Wir pflanzten noch zwei Reihen ins Gemüsebeet, zwei Reihen zu den Erdbeeren und drei Reihen ins letztjährige Gemüsebeet. Jetzt bestimmen die Kartoffeln die Mischkultur in den Gemüsebeeten. Die Planung für das große Gemüsebeet erfolgte gleich am übernächsten Tag. Jetzt steht der Plan. Demnächst darf das erste Gemüse raus und weiteres wird vorgezogen. Der Pflanzplan hat da noch ein paar Möglichkeiten eröffnet.

Auch wenn es nicht so ausschaut. Insgesamt waren es dann doch 100 Kartoffeln, die jetzt in den Beeten weiterwachsen dürfen. Ja, die dürfen das. Diese Kartoffeln sind mein Eigentum, so der Lieferant. Nur falls hier jemand auf seltsame Gedanken kommt.

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16. & 17. März 2025 – Im Krankenstand

Frau Mohnblume bloggt 17. März 2025 |

Vor einiger Zeit wurde ich gefragt, ob ich eine Ausschreibung zur Fortbildung machen könnte, die der Auftraggeber auf meiner Website entdeckt hat. Heute kam die Statusmeldung, dass die Entscheidung, das Angebot eventuell anzunehmen noch ein wenig dauern kann wegen Krankenstand. Sehr nett.

Schreibtischarbeit

Neben meiner Schreibtischarbeit räume ich parallel meine Daten auf. Sprich ich bereinige meine Festplatte und befreie sie von doppelt bis vierfach abgespeicherten Daten.

Interessant ist, dass der das Verschieben von Daten in größeren Mengen problemlos funktioniert, während der PC sich dann jedoch weigert andere Daten, die wesentlich kleiner sind zu verschieben, weil angeblich zu groß. Nein, Computer muss man nicht verstehen.

Eigentlich möchte ich diese Daten gerne behalten. Ziel ist jedoch auch nach Verschieben von einer Festplatte auf die andere, die Festplatte zu formatieren und die Daten neu und geordneter abzuspeichern.

Mir ist aufgefallen, dass ich viel Wissen besitze, von dem ich schon vergessen hatte, dass ich es besitze. Einiges was ich suchte, ist auch wieder aufgetaucht.

Parallel arbeite ich am demnächst stattfindenden Workshop.

Gartenplanung

Neben der Voranzucht diverser Gemüse muss zunächst eruiert werden, welches Gemüse sich gut miteinander verträgt. Paprika, zum Beispiel wächst nicht, wenn Aubergine in unmittelbarer Nähe steht, auch nicht, wenn es bei der Voranzucht nebeneinander steht. Vor zwei Jahren hatte ich mich gewundert, warum die Paprika nicht wächst. Erst als ich die Auberginen an einen anderen Ort brachte, damit sie dort weiter wachsen können, wurde auch die Paprika wieder lebendig.

Einen Plan erstellt, welches Gemüse in welcher Reihenfolge auf den Beeten wächst, äh, wachsen soll.

Viel Lauch und viel Zwiebeln.

Hier im Haus feiert jemand diese Woche seinen Geburtstag. Weil ich sowieso ein paar Pakete zur Post bringen musste, nutzte ich die Gelegenheit im Gartencenter Pflanzen zu erwerben. Ich bin gespannt, was das Geburtstagskind dazu sagt.

Online

Die Kundin möchte eine Onlineveranstaltung. Auf Nachfrage mit welcher Plattform sie arbeiten. Nennt die Kundin Teams, während ich angebe, dass ich bisher nur Erfahrungen mit Zoom habe.

Irgendwann erreicht mit eine Mail, ich möge den Einladungslink schicken. Ich bin verwirrt. Es stellt sich heraus, dass ich zuständig bin, weil ich ja mit Zoom arbeite. Also sende ich neben dem Skript auch den Veranstaltungslink.

Ebenso gespannt bin ich, wie viele Teilnehmer*innen es nun sind.

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