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28.03.2023 – Plauderkassen

Frau Mohnblume bloggt 29. März 2023 | Kommentare

Morgens am Schreibtisch

Seit langer langer Zeit mal wieder die Nachrichtenseite Bayerns aufgerufen. In Unterfranken, also genauer in Schweinfurt gibt es eine „Plauderkasse“. Das ist mal eine sehr kluge Innovation. Mir würde es sehr gefallen, wenn diese Kassen überall eingeführt werden würden. Immer diese Hektik beim Einpacken.

Ein digitaler Brief in der Inbox erzählt mir was von „Skin Purging“. Mir wird erzählt, dass sich meine Haut, wenn sie tiefengereinigt wird, erst einmal mit einer „Erstverschlimmerung“ als mit einer Hautbildverbesserung reagieren kann.

Auf sowas muss man erst mal kommen

„Das Bistum Augsburg feiert den heiligen Ulrich mit einem großen Fest“, titelt die Nachrichtenseite. Dann folgt dieser Satz:

„Doppeltes Jubiläum in Augsburg: Vor 1.100 Jahren wurde der heilige Ulrich zum Bischof gewählt und vor 1.050 Jahren ist er gestorben.“

Barbara Leinfelder, Andrea Trübenbacher

Zugegeben ich stolperte ein wenig über die Zahlen. Mein Hirn funktionierte so früh am Morgen noch nicht so richtig, trotz Morgenkaffee. Das forderte eine zweite Tasse.

Im Anschluss dann Vorbereitung auf den Termin am Freitag.

Missfits

Letztens erwähnte jemand den Kultsong des Kabarettduos bestehend aus Gerburg Jahnke und Stephanie Überall. Die beiden sah ich zum ersten Mal bei einer Sendung mit vielen anderen Künstlerinnen an einem 8. März vor sehr sehr vielen Jahren. Ihr Humor und ihre Songs – einfach wunderbar.

Geburtstagsbesuch

Die kleine Schwiegerschwester hat Geburtstag. Das Ritual am Geburtstag ist, dass der Pfarrer und ich uns mit der kleinen Schwiegerschwester verabreden und ins Cafè gehen. Gestern wurde es dann dramatisch. Also die Schwiegerschwester. Kurz bevor sich ihr Besuch an der Tür zur Residenz verabschiedete, stellte sie mir in sehr dramatischen Ton und aus voller Inbrust, die Frage aller Fragen: „Du musst Dich entscheiden“, sagte sie, „für Dein Leben oder für mich.“ Diesmal funktionierte mein Hirn schneller als noch am Morgen. Diplomatisch schlug ich vor, dass ich da nichts entscheiden müsste, weil ja beides miteinander ganz gut funktioniert. Manchmal kann sich echt trollig sein.

Insgesamt war es ein schöner Geburtstagsausflug.

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25.03.2023 – Eine Schräglage ist eine Schräglage

Frau Mohnblume bloggt 27. März 2023 | Kommentare

Freitag, 24.03.2023

Es trafen sich mehrere Menschen zur Supervision in einer hübschen Stadt. Die Kaffeemaschine war herzlich willkommen und die erste Kanne leer bevor ich die Zweite durchlassen konnte.

In der aktuellen Runde wurden wir gefragt, ob wir ein Thema dabei hätten. Als ich dran war brachte ich mein Thema ein, ich berichtete bereits hier davon. Also eigentlich waren es zwei. Zum einen die Schräglage mit der/dem Gesprächspartner*in und zum anderen die Frage, wo endet Beratung wann beginnt Therapie. Diese Frage traf dann auf sehr großes Interesse. Denn auch die anderen beschäftigte diese Frage sehr.

Als ich dann mein Thema vorstellen durfte und wir es bearbeiteten erlebte ich eine wunderbare Gruppe, die mir den Rücken stärkte. Zudem lernte ich, dass ich ein gutes Gespür besitze und ich diesem Gespür vertrauen darf. Eine Schräglage ist eine Schräglage. An diesem Abend nahm ich viel Rückenstärkung und viele Argumente mit, mit der ich diese Arbeitsbeziehung beenden kann und darf. Ich nahm auch andere wichtige Erkenntnisse mit. Einige davon werden mich noch ein wenig beschäftigen.

Später erarbeiteten wir den Unterschied zwischen Beratung und Therapie und erarbeiteten für uns, wann wir eine Beratung abbrechen dürfen beziehungsweise wir erst gar keine machen werden. In dieser Supervision lernten wir unseren Rahmen zu setzen und diesen für jeden transparent zu machen.

Auf dem nach Hauseweg merkte ich wie geschafft ich nach der intensiven Arbeit war. Da hatte ich doch mal so zwei Minuten dabei, in denen ich gerne die Augen zugemacht hätte. Keine gute Idee, wenn man mit dem Auto auf der Autobahn durch die Nacht fährt.

Während ich in der hübschen Stadt weilte, hatte MonAmour die Kompostumzäunung fertiggestellt. Diese fiel mir jedoch erst am Samstag auf.

Samstag, 25.03.2023

Der Samstag, war, wenn ich mich recht erinnere ein Schreibtischtag. Der am Abend damit endete, dass ich den Schreibtisch ein wenig aufräumte. Insgesamt ist die Stimmung hier ein wenig seltsam, da es öfter zu atmosphärische Störungen im Haus kommt. Das entstört sich hoffentlich bald wieder.

Sonntag, 26.03.2023

Des nächtens wach geworden. Die Uhr über mir ratterte sich durch die Stunden, während sie sich auf Sommerzeit umstellte. Ich würde jetzt gerne erwähnen, dass mir diese Uhrumstellerei wurscht ist, ist es leider nicht. Sie hat mich völlig aus dem Takt gebracht. Es wird wieder Zeit brauchen bis Uhr und ich wieder zusammenpassen.

Wir hatten einen sehr gemütlichen Sonntag. Draußen zunächst viel Regen, später Sonnenschein mit Regenschauereinlagen. Erst gegen Nachmittag dann stabilen Sonnenschein ohne Regenschauer. Ich hatte da einen Gürtel bestellt, der sich dann doch als zu weit herausstellte, deshalb hatte ich gleich nach der Anprobe wieder verpackt. Wir nahmen die Gelegenheit war und spazierten damit bis ins nächste Dorf zur Tankstelle, die auch Versandpartner ist und auch Sonntags Pakete annimmt. Der Rückweg führte uns ein Stück weiter durchs Dorf an Feldern und Äckern entlang. Am Katzwanger Bahnhof angekommen gingen wir durch die Unterführung auf die andere Seite der Bahnlinie zum Sportplatz und nahmen von dort aus den direkten Weg nach Hause.

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22.03.2023 – Advocadobäumchen

Frau Mohnblume bloggt 23. März 2023 |

Da hatte ich gestern beschrieben, dass die Spatzen, Tauben und Meisen sich quasi die „Kralle in die Hand geben“. Länger über den Satz gestolpert. Heute nacht dann, ja das Hirn macht komische Dinge im Entspannungszustand, endlich die Erlösung. Es sollte natürlich heißen „die Klinke in die Kralle“.

Nachts um 3 Uhr habe ich dann auch festgestellt, dass ich das Advocadobäumchen, welches ich tagsüber in die Sonne stellte, vergessen hatte wieder reinzuholen. Als ich es dort durchs Fenster so stehen sah, dachte ich mir, es wird die nächsten vier Stunden auch noch durchhalten. Es hat inzwischen schon einiges an Blättern bekommen und wächst ganz gut. Das Advocadobäumchen ist bereits 50cm groß. Demnächst werde ich es in einen größeren Topf pflanzen, damit aus dem Advocadobäumchen ein Baum wird. Also so als Kübelpflanze betrachtet.

Schreibtischarbeit

Am Schreibtisch pendel ich zwischen der Vorbereitung der Workshops in den nächsten drei Wochen – einer ist bereits nächste Woche -, der Rezension, die demnächst abgegeben werden muss, und der Vorbereitung meiner Termine.

Der Termin nächste Woche ist zwar sehr kurz, trotzdem zur entspannten Anreise ein Zimmer im Hotel vor Ort reserviert. Ich könnte vom Hotel direkt zum Termin laufen. Reiner Zufall.

Gartengeflüster

Im Garten geht es voran. MonAmour wühlt sich durch den Kompost, während ich die letztens entstandenen Beete von den Beikräutern befreite und Gründüngung ausbrachte. Der Salat, der letztes Jahr noch im Oktober auf das Beet kam, hat den Winter ganz gut überstanden. Er bildet weiterhin Blätter, mal sehen ob er noch einen Kopf bildet oder ob es ein reiner Samenspender für weitere Salate wird.

Wo hab ich nur…

Kennen Sie das, Sie räumen auf und hinterher wissen Sie nicht mehr, wo Sie was hingetan haben?

Am Freitag habe ich Supervision. Da bei der Kollegin die Küche neu gemacht wird, hatten wir im Konsens beschlossen, dass wir uns trotzdem bei ihr in den Räumlichkeiten treffen und für Wasserkocher und Kaffeemaschine sorgen. Vor Jahren hatte ich mal eine Kaffeemaschine angeschafft, die ich hauptsächlich für Seminare nutzte. Manche Träger engagieren einen ohne Grundversorgung für die Teilnehmer*innen. Auch in der Uni kam meine Wanderkaffeemaschine öfter an Wochenendseminaren zum Einsatz. Seit ein paar Jahren schlummert sie im Schrank und wartet auf weiteren Einsatz.

Da ich ja im Garten Gründünung ausbrachte und vor einiger Zeit ein wenig umräumte, fand ich zwar die Samenkiste und das Vogelfutter genau dort, wo ich es hinräumte, dafür war die Kaffeemaschine weg, die sonst dort stand.

Während ich also meine Gründüngung ausbrachte, überlegte ich, wo ich die Kaffeemaschine untergebracht habe. Beruhigenderweise fand ich sie gleich neben dem Schrank im Regal hinter den Ordnern.

Ich hatte schon die Befürchtung ich müsste Kisten durchsehen, nur weil ich mich nicht erinnerte, wo ich sie untergebracht hatte.

Beratungsgespräche

Kennen Sie das, wenn Ihnen jemand unterstellt, Sie hätten einen Fehler gemacht, obwohl Sie in Ihren Augen professionell gehandelt haben? Mich beschäftigt es noch immer, dass ich ein Beratungsgespräch unterbrach, weil ich mich mit dem Thema nicht wohlfühlte. Es gibt Themen, die bei mir echte Denkblockaden auslösen. Die ich persönlich auch eher im therapeutischen Kontext verortet sehe. So habe ich es dann auch klar kundgegeben. Jetzt bin ich, in den Augen des/der Gesprächsparnters/in, diejenige, die einen Fehler gemacht hat. Obowohl ich dieses Vorgehen meinerseits unter „professionellem Handeln“ verbucht hatte, hinterlässt es ein komisches Gefühl. Für mich ein Fall für die Supervision am Freitag. Die/der Gesprächspartner*in möchte trotzdem mit mir weiter Gespräche führen. Ich bin mir da nicht mehr so sicher.

Gartengeflüster, Tagebuchbloggen |

21.03.2023 – Faszination

Frau Mohnblume bloggt 22. März 2023 |

Wie finden Sie das Wetter gerade? Ist es nicht wunderbar bei Sonnenschein und blauem Himmel aufzuwachen? Hier jedenfalls scheint die Sonne und wir haben blauen Himmel. Das macht richtig Lust auf den Tag.

Beim Optiker

Am Vormittag begleite ich MonAmour zum ansässigen Optiker. Der Geschäftsführer ist gerade mit einem Brillenvertreter zugange. Als wir den Laden betreten begrüßt er uns, bittet uns Platz zu nehmen, sagt seiner Mitarbeiterin Bescheid, die MonAmour dann durch den ganzen Augenmess- und Brillensuchprozess führt. Er bietet uns einige Getränke an – von Kaffee über Espresso bis Wasser ist alles dabei. Wir lehnen dankend ab. Ich bin mir zwar sicher, dass auch ein Toilettenbesuch keine Umstände gemacht hätte.Trotzdem lehne ich alle Angebote ab. Währenddessen wartet der Brillenvertreter bis der Chef wieder Zeit hat.

Die Mitarbeiterin kommt auch sofort zu uns. Sie erklärt den Prozess und fängt an MonAmour ein paar Fragen zu stellen. Ich selbst finde es ganz angenehm einfach nur dazusitzen und dem Geschehen zu folgen.

Irgendwann verschwindet MonAmour mit der Mitarbeiterin im Sehtestraum. Ich bleibe derweil auf meinem Platz sitzen und verfolge gespannt das Vertretergespräch. Der Chef hat viel Humor und ist sehr klar in seinen Aussagen. Bei einigen Brillenmodellen sagt er, die nehm ich. Der Brillenvertreter zaubert immer mehr Schachteln auf den Tisch mit immer mehr Brillen. Schließlich kommt er zu einer Modellreihe, die dem Chef scheinbar Bauchschmerzen bereitet. Seine klare Aussage dazu: „Sie können mir die Brillen zeigen, aber wir können sie hier nicht verkaufen. Die gehen hier nicht. Die letzten Modelle haben haben wir unter Preis verkauft. Ich werde Ihnen keine abnehmen.“ Der Vertreter ließ sich nicht beirren, zeigt die Modellreihe der Marke, die nicht geht trotzdem vor. Es wurde richtig interessant.

Er zeigte dem Chef eine Brille erklärte Farbe und Bügel mit Logo und noch so manches. Der Chef nahm die Brille in die Hand. „Oh ja, die sieht wirklich gut aus. Ich erkenne die gute Verarbeitung. Wertschätze die Qualität. Aber hier geht das Modell nicht.“ Es folgten dann noch ein paar Fachsimpeleien über Verarbeitung und Herstellung. Ein Gespräch unter Fachleuten.

Später kam dann ein Modell in der Farbkombination Blau und Gold zum Einsatz. In diesem Gespräch lernte ich den Ausdruck „Kaugummigold“ kennen. Lernte, dass die Farbkombination Blau und Gold interessant ist, weil Blau ja eine kalte Farbe ist und Gold eher warm. Lernte auch, dass sich Gold nicht so gut verkaufen lässt, weil die Damen, die Silber tragen und auf ihren Schmuck achten, keine Goldkombinationen in Brillen kaufen.

Immer wieder besah er sich die Brillen. Lobte die Verarbeitung. Die Qualität. Manche Modelle waren wohl doch ein wenig extravagant. „Oh, ein Teppichmuster oben.“ Leider sah ich die Brillen selbst nicht, doch der ein oder andere Satz ließ mich doch immer wieder schmunzeln.

Später bei den Sonnenbrillen, setzten er und sein Mitarbeiter auch ab und an die Brillen zum Test auf. Darunter auch das Modell „Onassis“. Interessant zu sehen, wie der Mitarbeiter und der Chef miteinander umgingen. Dem einen stand die Brille gar nicht, während sie beim anderen ganz gut wirkte.

Irgendwann kamen MonAmour und die Mitarbeiterin aus dem Sehtestzentrum zurück und auch sie wurde kurzzeitig in den Prozess eingebunden. Sie fand eine Brille, die gerade begutachtet wurde, ganz schick. Es war aber schon klar, dass auch diese Brille es nicht bis in den Verkaufsraum schaffte, da sie einfach zu mondän für die Kundschaft hier ist. Nebenbei lernte ich auch viel über die Kundschaft und deren Geschmack kennen. Brillen die anderswo wohl gut verkauft werden, laufen hier nicht so gut.

Irgendwann waren sie dann mit allen Brillen aus den Koffern durch. Der Vertreter packte zusammen. An der Tür wurde er sehr freundlich und wertschätzend vom Chef verabschiedet. Der Vertreter war etwas irritiert, denn er wollte gerade sagen, „das wünsche ich Ihnen auch“, merkte jedoch mittendrin, dass es nicht passte und nahm sich die Zeit auch dem Chef eine persönlichere Verabschiedung zu geben. Es war faszinierend für mich ein so wertschätzendes und angenehmes Vertreterverkaufsgespräch erlebt zu haben, dass zu jeder Zeit auf Augenhöhe geführt wurde.

Auch wir waren schließlich wenig später am Ende des Brillenkaufprozesses angekommen. MonAmour besitzt jetzt eine Lesegleitsichtbildschirmbrille. Faszinierend was inzwischen alles möglich ist. Bisher kannte ich nur Gleitsichtbrille von Fernsicht auf Nahsicht. Doch sie gibt es auch für verschiedene Nahbereiche. Wir sind beide sehr gespannt, wie MonAmour die Gleitsichtbrille verträgt.

Vormittagsspaziergang

Das Wetter verleitete uns dazu den Rückweg nach Hause mit einem Spaziergang durch den Wiesengrund zu verbinden. Es war so warm, dass ich irgendwann die Übergangsjacke auszog. Wir genossen den Spaziergang sehr. Zuhause ging dann jeder wieder an seine Arbeit.

Faszination vom Fensterbankerl aus

Irgendetwas in unserem Garten fasziniert manche Menschen so sehr, dass sie aus dem Gucken nicht mehr raus kommen. Manch einer würde gegen die Laterne laufen, würde sie beschließen einen Schritt nach vorne zu machen. Ich warte jedes mal darauf, dass sie dies mal macht.

Gartenarbeit

Am Nachmittag begann MonAmour damit den Komposthaufen, der zu einer beachtlichen Größe angewachsen war, weiter zu bearbeiten. Ein paar Stunden später ging auch ich in den Garten. Zusammen legten wir einen neuen Platz fest. Während er weiter den Kompost siebte, legte ich den neuen Kompost mit Material aus den noch nicht abgeräumten Beeten an. In den nächsten Wochen werde ich wohl ein wenig Beet umgraben. Das große Beet, so hatte ich gestern spontan beschlossen, wird wieder zum Kartoffelacker. Spontan hatte ich gestern fünf Kilo Pflanzkartoffeln beim Händler meines Vertrauens bestellt. Die weiteren Beete, die neu entstanden sind bzw. jetzt noch entstehen, der umgeschichtete Kompost gibt viel Platz frei, sind für Gemüse reserviert.

Es wird Frühling

An der Zunahme der Vögel im Garten kann ich erkennen, dass es Frühling wird. Oder so ähnlich mal meine Hypothese. Spatzen, Meisen und Tauben geben sich quasi die Kralle in die Hand am Futter- und Trinkplatz.

Am Abend sahen wir den Ingalls dabei zu, wie sie versuchen in der großen Stadt zurechtzukommen. Wir sind jetzt bei Staffel 4. Wir haben also noch ein wenig vor uns.

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20.03.2023 – Wut

Frau Mohnblume bloggt 21. März 2023 |

Kennen Sie diese Tage an denen Sie schon mit einer Wut im Bauch aufwachen und den ganzen restlichen Tag dann auch schlechte Laune haben? So ein Tag war das heute.

Ich hatte gut geschlafen. Wirklich gut geschlafen. Die Gedanken in meinem Kopf lösen viel Wut aus. Die Wut führt zu Unruhe, die Unruhe zum Aufstehen. Ich brauche Ablenkung. Wut.

Wut auf die Welt. Wut auf mich. Wut auf … Mit der Wut vermischt sich Ärger. Ärger auf alles und jeden. Ärger vermischt mit Wut. Superkombination morgens um 6:27 Uhr. Bevor ich irgendjemand weh tun kann flüchte ich aus dem kuscheligen Bett, aus dem Raum. Besser ist das.

Den Tag über weiterhin mit schlechter Laune verbracht. Einen Termin abgesagt. Ich muss aufhören mir Montags Termine zu legen. Der versprochene Rückruf erfolgte auch nicht. Gut ich war dann auch mal weg.

Wir brauchten Getränke und MonAmour hatte ein Paket für die Post. Nachdem beides erledigt war und wir auf dem Rückweg waren, fragte er, ob ich noch was bräuchte. Ich nicht dumm, „ja, ich muss noch ein Rezept abholen, in der Nähe vom Hauptmarkt“. Die Begeisterung mitten in die Altstadt fahren zu müssen hielt sich in Grenzen. Die Uhrzeit jedoch gut gewählt, weil noch vor dem großen „Ich-will-nach-Hause-Gedöns“. Das Rezept war schon vorbereitet und so war es nur ein kurzes „Hallo“ am Tresen mit der Äußerung meines Anliegens und schon hatte ich das Rezept in der Hand.

Umweg nach Hause

Wir nahmen dann den längeren Weg nach Hause. Mit Zwischenstopp beim Drogeriemarkt. Bei der Gelegenheit auch mal den Penny nebenan besucht, statt der Edeka daneben. Irgendwo zwischen Drogeriemarkt und Wasserkasten ausladen ist mir mein Schokoriegel abhanden gekommen. Weggezaubert. Nein, er verschwand nicht im Magen. Das hätte ich gemerkt. Ganz sicher.

Abends dann wieder Zuhause und Fischstäbchen mit Gemüse und Kartoffelpüree zubereitet. Die Laune hatte sich unterwegs etwas gebessert.

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