Während der Coronatest aus der Apotheke bei MonAmour sofort zwei Striche zeigte, bleibt bei mir der Test zwei Tage später und ähnlichen Symptomen negait auf Corona und Influenza.
MonAmour bereits zu Scherzen aufgelegt: Vielleicht leidest du einfach nur mit“.
Ich fühle mich wie ausgenockt. Mein Körper schmerzt. Nähe ist kaum zu ertragen. Gestern war noch alles gut. Heute fühle ich mich wie nach der Corona bzw. Grippeimpfung. Heiß, Kalt. Ich schwitze oder friere. Der Kopf kurz vor der Sprengung. Die Beine Schmerzen als hätte ich einen 200 Meter Lauf hinter mir.
Aufstehen um aufs Sofa zu gehen. Den Tee vertrage ich nicht. Leichte Übelkeit. Ich gehe wieder ins Bett, höre Kate Linville beim ermitteln zu und frage mich, wo sie wohl am Ende landen wird. Endlich befördert baut sie richtig Mist. Was hat sich die Autorin nur dabei gedacht? Dann wird mir das zu viel. Ich weiß nicht ob ich weiter hören will oder lieber nicht, ob ich liegen will oder lieber aufs Sofa. Ich entscheide mich liegen zu bleiben, die Kopfhörer abzusetzen und schlafe ein. Nehme jedoch eine Ibu wegen dem Kopf. Die Ibu bewirkt Schlaf und Schweiß. Gut.
Später Ingwertee und eine Bestellung bei der Apotheke. Die Halsschmerztabletten auffüllen bevor keine mehr da sind. MonAmour plagen Halsschmerzen. Ich gehe danach wieder ins Bett.
Mal sehen wie lange Corona hier noch wohnen mag.
Bitte sorgen Sie gut für sich und versuchen Sie gesund zu bleiben.
MonAmour kränkelt ein wenig. Er bekämpft die halbe Nacht seine Halsschmerzen mit Halsschmerzpastillen. An diesem sehr sonnigen und sehr warmen Vormittag beschließen wir spaziere zu gehen. Mit Besuch beim Einkaufstempel 1 und danach 2 sind wir insgesamt 3 Stunden unterwegs. Fazit: Wir waren beide zu warm angezogen. Wieder zuhause ziehen sich die Wolken zu einer grauen Decke zusammen.
Wohlige Unlust
Da MonAmour kränkelt, sage ich vorsichtshalber, auch wenn ich noch keine Symptome habe, meinen Termin am Abend ab. Nicht nur deswegen, wenn ich ganz ehrlich bin, dann auch wegen der Verkehrslage (Baustellen, Berufsverkehr). In Fürth ist letzter Tag der Fürther Kirchweih. Es ist eine der wenigen Straßenkirchweihen für die die Innenstadt abgeriegelt wird. Ich war zwar noch nie auf dem Oktoberfest in München, aber der letzte Besuch der Fürther Kirchweih – noch vor Corona – hat uns so wie wir die ersten Schritte gegangen waren umkehren lassen. Es war kein durchkommen möglich. Wir steckten inmitten von Menschen um uns rum fest. Wir versuchten gar nicht erst weiter zu kommen. Wir drehten auf der Stelle um. Seitdem meiden wir die Kirchweih, die wir früher ganz gerne besuchten. Doch irgendwie verkommt so jedes kleinste Fest zur Massenveranstaltung.
Beim Termin handelte es sich um einen Informationstermin. Bereits nach Alternativen geschaut. Nächstes Jahr im Februar ist der nächste Termin. Das passt auch ganz gut.
Zugegeben ich habe ein wenig gemäkelt beim Spazierengehen. Wir haben eine große Runde gemacht. Von Zuhause zum Recyclinghof von dort erst zum Katzwanger Bahnhof, dann zum Reichelsdorfer Keller Bahnhof und dort die Rennbahn besichtigt. Es ist traurig, es enttäuscht, es frustriert und macht wütend. Denn die Stadt bzw. der Investor ignoriert die Verfügungen. Die alte Rennbahn gibt es nicht mehr. Die vielen Bäume, die dort standen, gibt es, bis auf ein paar wenige, auch nicht mehr. Aufgrund der Ignoranz der Menschen in der Politik, die dafür zuständig sind, kann ich nachvollziehen, warum Menschen Politikverdrossen sind und sich alternative Parteien suchen, die, nun ja, keine Alternativen sind.
Die Radrennbahn ist nun Vergangenheit
Ich hatte bereits über die Radrennbahn berichtet. Im Artikel „Sterbende Legenden“ finden sich noch Bilder von der Radrennbahn.
Tagwerk
Wieder Zuhause mein Tagwerk aufgenommen. Die Termine für 2025, soweit sie feststehen, in den Kalender für 2025, der heute für gekommen ist, eingetragen. Der Kalender ist ein Wandkalender, also ein Planer für Zwei, und wurde von mir gleich unter den noch gültigen Kalender gehängt. MonAmour wunderte sich. Den Kalender habe ich doch sehr früh, also für meine Verhältnisse, bestellt. Doch nachdem inzwischen einige Termine für nächstes Jahr feststehen fand ich es angebracht.
Die Rezensionstermine in den normalen Kalender eingetragen. Da kam jetzt einiges zusammen. Neben den Wunschrezensionen und den angefragten Rezensionen der Rezensionsseite.
Zwischendrin geguckt ob die Veranstaltungswebsite, auf der ich mein erstes Webinar anpreise, vielleicht noch Anmeldungen eingegangen sind bzw. ob auch wirklich die Rechnung mit versendet wurde. Ja, wird sie, habe ich nochmal getestet. Bisher eine Anmeldung. Ich hoffe das ändert sich noch.
Vielleicht ist der Termin etwas unglücklich gewählt. 31. Oktober. Fiel mir aber erst auf, als irgendwann irgendwo letzte Woche jemand was von Halloween erzählte. Probehalber werde ich die Veranstaltung nochmal anbieten, an einem anderen Termin zur gleichen Uhrzeit. Mal sehen, vielleicht …
Ein wenig gelesen.
Dann die Webseiten aktualisiert, die hier so rumliegen. Beschlossen eine Website zum Leben zu erwecken, die hier schon seit Jahren schlummert. Sie darf bald, sehr bald das Licht der weiten Welt erblicken.
Eine Blogbeitrag auf der beruflichen Website zu Ende gebracht und in die Welt gesendet. Mit Fortsetzungspotenzial.
Die nächsten Wochen werde ich mit Vorbereitung verbringen. Vorbereitungen diverser Workshops. In einem der Rezensionsexemplare, die ich gerade lese, finden sich ein paar gute Beispiele und Impulse für den nächsten Workshop. Sehr dankbar dafür. Einige Impulse haben mich wieder an meine systemischen Ausbildung erinnert. Daran gemerkt, dass manche Fäden und Knoten noch lose herumbommeln, die sich nur langsam verknüpfen.
Angehende Lehrpersonen
Falls Sie angehende Lehrpersonen kennen, die Lust haben an einer Umfrage teilzunehmen, zum Rollenverständnis angehender Lehrpersonen & ihre Einstellung zur Mehrsprachigkeit dann hier entlang.
Willkommen im Club
Da hatten wir uns hartnäckig gewehrt. Hatten in Einkaufstempeln und anderen stark frequentierten Innenräumen Maske getragen. Jetzt nach vier Jahren ist MonAmour an Corona erkrankt. Meine Vermutung: es wird nicht an mir vorübergehen. Noch habe ich keine Symptome. Der zweite Coronatest für mich liegt jedoch schon bereit.
Ich wache auf. Draußen ist es noch dunkel. Gedanke eins: „Wieder mal Samstag. So früh. Müde. Schlafen, bitte.“ Ich schaffe es noch mal ein wenig einzunickern. 7:45 Uhr ich stehe auf. Erst jetzt bemerke ich es ist erst Dienstag.
Wenig später sitze ich am Schreibtisch. Draußen scheint die Sonne, es ist fast warm. Nicht richtig schwülwarm, aber doch irgendwie feuchtwarm. Gegen Mittag nehme ich meine Sachen vom Schreibtisch und setze mich damit auf die Terrasse. Die Temperatur ist so, dass es in der Sonne angenehm warm ist. Nicht zu warm, aber auch nicht zu frisch wird, wenn die Sonne bedeckt ist.
Erst als der Himmel sich wieder komplett zugezogen hatte, ging ich wieder rein, an den Schreibtisch. Der Ortswechsel hat gut getan. Dem Lesen, dem Schreiben, der Seele.
Erst letztens hatte ich bemerkt, dass mir hier definitiv noch ein Sessel fehlt. Dafür müsste jedoch der Schreibtisch anders stehen und mindestens eine Pflanze weichen. Irgendwann braucht es hier einen. Sollte ich mir jemals ein Arbeitszimmer einrichten, dann kommt da ein Sofa rein. Mindestens jedoch ein Sessel. Zum Lümmeln, zum Lesen.
Am Nachmittag schaue ich ein Datum nach. Irgendwie hatte sich den ganzen Tag mein Zeitgefühl verschoben. Irgendwie wähnte ich mich eine Woche früher. Irgendwie war ich der Meinung, wir hätten Donnerstag Feiertag. Irgendwie seltsam. Vielleicht auch nur der Wunsch eine Woche mehr Zeit zu haben, für all die Dinge, die zu erledigen sind.
Feierabend
Pünktlich um 16:15 Uhr vibriert mein Smartphone. Mein Feierabendalarm. Ich verschiebe diesen noch zweimal. Ich will diese paar Seiten noch lesen, will diesen Abschnitt noch fertig bekommen.
Um 17 Uhr dann Feierabend. Ich stöpsel die Ohrhörer ans Mobilteil und begebe mich mit Kate Linville auf Mörderjagd, während ich real ein paar Kilometer auf dem Crosstrainer zurücklege.
Um 18 Uhr spreche ich mit MonAmour das Abendessen ab. Begebe mich nicht auf das Sofa, sondern direkt in die Küche. Koche und denke noch so bei mir, ganz schön früh. Ich fange sonst eine Stunde später mit Kochen an. Um 18:45 Uhr steht das Essen auf den Tisch. Feierabend.
Gelesen
Zu früh und zu lange – eine Bildungsforscherin sagt, dass Kinder zu früh und zu lange in Betreuung sind, was sie stresst. Und ja, ich hatte schon lange den Verdacht und wage sogar die Behauptung, dass die sogenannte Generation Z, der ja alles mögliche unterstellt wird, diese eine Generation ist, die bereits das gesamte Betreuungssystem durchlaufen hat – von der Krippe bis zur Mittagsbetreuung oder Hort. Die lange Tage in den Kitas verbracht haben und jetzt und genau aus diesem Grund gegen die langen Arbeitszeiten rebellieren. Die deshalb auf eine ausgewogene Work-Life-Balance achten. Steile These, ich weiß, aber ich sehe da einen Zusammenhang. Vielleicht gibt es ja irgendwann eine Langzeitstudie dazu.
Gehört*
Sebastian Fitzek: Elternabend – Eine amüsante Geschichte nett anzuhören, manchmal nicht ganz mein Humor und ein wenig überdreht.
Aktuell Charlotte Link „Dunkle Wasser“. Kate Linville wurde endlich befördert und darf auch gleich die ganze Abteilung und den Fall leiten. Ich mag es ja, wenn Geschichten parallel laufen und sich irgendwann die Fäden zu einem Faden fügen. Die verschiedenen Perspektiven von Opfer, Täter, Ermittler. Charlotte Links Romane und Krimis sowieso.
Heute wird es sehr persönlich. Vielleicht auch zu persönlich. Ich bin mir auch nicht ganz sicher, ob ich diesen Beitrag in die weite Welt verabschiede. Wenn Sie ihn lesen können, habe ich es getan. Doch während ich dies schreibe, bin ich noch im Entwurfmodus.
Im Trüben fischen
Wären alle diese Mails echt in denen mir ein Gewinn versprochen wird, ich hätte inzwischen zehn OralB Zahnbürsten, mindestens zwei Heißluftfriteusen und irgendein Haarstylinggerät Zuhause sowie mehrere ADAC-Unfallnotkoffersets. Zumindest müsste ich mir Zahnputztechnisch keine Sorgen mehr machen. Nachdem das aber alles seltsame Spammails sind, bleibt es bei der, die ich offiziell kaufte. Alles andere braucht es nun wirklich nicht.
Gesehen und Gelesen
Mit Entsetzen die Nachrichten und Sondersendungen im Fernsehen verfolgt. Nachdem wir vorher im ZDF dem Mauerbau und Mauerfall der DDR und einigen Geschichten von Menschen folgten. 75 Jahre Deutschland – wir Grenzgänger.
Mit Schaudern den Artikel über Nickelproduktion und die verheerenden Folgen gelesen. Zum Artikel vom Stern.
Reflexion – Ich mache mir ja immer Gedanken – Sie dürfen den Teil auch gerne überspringen
Hier liegen ein paar Rezensionsexemplare herum, ein paar stehen noch aus. Die werden in den nächsten Tagen und Wochen hier ankommen. Dabei einige, die mich persönlich und fachlich zur Selbstreflexion herausfordern.
Zum Beispiel das Thema Achtsamkeit* mehr zu berücksichtigen, mehr zu üben. Ich las dazu:
„Es gibt drei wichtige Achtsamkeiten. Das Ich, das Du und das Wir. Wenn ich zunächst das Ich anschaue, ist es wichtig, in einem guten Kontakt zu mir und mit meiner Innenwelt zu sein. Was brauche ich? Was will ich? Was will ich nicht? Was lasse ich zu, was nicht? Dieser Kontakt ist die Voraussetzung dafür, dass ich überhaupt in den Kontakt mit anderen Menschen gehen kann. Häufig geschieht es in Stresssituationen, dass dieses Band zu mir immer dünner wird oder sogar reißt, und dann sind wir auf Autopilot unterwegs und sagen Sachen, die wir in unserer eigenen Kindheit abgespeichert haben.
Nicole Wilhelm in einem Interview aus Baum/Schneider (2024): Für das Kind ergibt es Sinn! Herausforderndes Verhalten in Kita und Kindertagespflege verstehen und Begleiten. Vandhoek & Ruprecht
*Vielleicht ist Achtsamkeit hier nicht der richtige Ausdruck. Geht es dabei doch um Fürsorge für sich selbst und andere.
Fachlich denke ich viel über die zwei Tage Fortbildung nach, die ich im Mai hielt. Eine Fortbildung bei der ich viele Menschen enttäuschte. Eine Fortbildung, die mich als Referentin straucheln ließ. Die mühsam war für mich, die mich forderte, herausforderte und überforderte und bei der ich dem Fluchtgedanken nachgab. Ich einen Teil, den ich zum Thema Sprache machen wollte und eigentlich auch neu in mein Konzept aufnehmen wollte, nicht machte, weil ich mich nicht genug dafür vorbereitet hielt. Mich damit jedoch der Kritik der Teilnehmer*innen stellte, mir auch bewusst war, dass dies keine Folgeaufträge wachsen lässt. Es hängt nach. Wirkt nach. Beeinflusst mich bei den Vorbereitungen der nächsten Workshops und Seminare.
Gleichzeitig weiß ich, ich habe in diesen beiden Tagen in diesen Situationen mein Bestes gegeben. Zumindest für mich damals machbar Bestes. Gleichzeitig ärgere ich mich, ärgere mich über meinen Stresslevel, der mich zur Flucht animierte.
I learned my lesson.
Es geht für mich auch darum Verantwortung zu übernehmen. Für mich, für das Seminar, für mein Verhalten. Hätte ich damals Verantwortung übernommen, hätte ich meine Erschöpfung mir und den Teinhemer*innen gegenüber eingestanden, hätten wir den Teil, den ich zu machtvoller Sprache noch vorgesehen hatte, vielleicht sogar gemacht. Doch ich habe es mir nicht zugetraut, habe den Teilnehmer*innen nicht vertraut, dass wir das auch gemeinsam schaffen und erarbeiten können. Wenn ich es zugegeben hätte. hätte ich einige enttäuscht und viele zur Mitarbeit animiert. So ging ich nach Hause. Mit viel konstruktivem Feedback im Gepäck und einer Unzufriedenheit, die noch immer nagt.
Verantwortung zu übernehmen bedeutet auch Fehler und Unzulänglichkeiten zuzugeben. Ich kann es nicht mehr ändern. Nur noch verändern. Für die Zukunft. Für mich, für die zukünftigen Teilnehmer*innen. Mich üben in Achtsamkeit, um auch im Stressmodus die Stopptaste zu drücken, innehalten zu können, zu gucken, was brauche ich jetzt und was ist möglich. Dann kann ich gucken, was brauchen die Teilnehmer*innen und wie kommen unsere Bedürfnisse zusammen.
Selbstreflexion ende.
Sterben, Tod und Trauer
Von Berufswegen beschäftige ich mich gerade auch viel mit dem Thema Sterben, Tod und Trauer und dem Thema Trauerbegleitung. Vielleicht auch deswegen so nachdenklich. Das Thema lässt mich oft auch die Trauer um meine Großeltern spüren.
Vom Fensterbankerl aus
Grau und Regen. Ein Teil der Post lag im Briefkasten, ein Teil am sicheren Ablageort. Beide Wege zusammen machten sehr sehr feucht. Einen Schirm hielt ich für übertrieben, wäre aber notwendig gewesen.
Gestern noch mähte MonAmour den Rasen. Meine Liege steht auch noch draußen, doch werde ich sie bei nächster Trockenphase wohl reinholen und wieder verräumen. Bis nächste Jahr.
Die Gründünung ist aufgegangen. Das restliche Beet wird demnächst abgeräumt. Irgendwann wird es schon mal wieder trocken und sonnig werden. Denke ich.
Die Terrasse gehört auch aufgeräumt und die Sommerpflanzen wieder in ihr Winterquartier. Die Advocado hat bis jetzt durchgehalten. Ich hoffe sie schafft es bis zum nächsten Sommer und verträgt die momentanen Temperaturen bis zum Einräumen.
Harry Potter
Zur Entspannung spiele ich ja zurzeit Harry Potter und der Feuerkelch. Und als ich dies schrieb versuchte ich die 2. Trimagische Aufgabe zu lösen und durch den See zu Ron zu schwimmen. Doch immer an der gleichen Stelle streckten mich die Grindelohs nieder. Über diesen Punkt kam ich einfach nicht hinaus. Inzwischen kämpfe ich mit Voldemort. Ein paar Schilde könnte ich auch noch einsammeln, bevor ich Voldemort dann niederstrecke.
Jacke kaufen
Die eine Hälfte des fünften Oktobers verbrachten wir im Haus. Ein wenig Schreibisch, ein wenig Paket packen, welches dann noch seine Reise an den Bodensee antrat. Die zweite Hälfte begaben wir uns auf die Suche nach einer Winterjacke für MonAmour. Es gibt viele schöne Jacken, doch irgendwas ist immer. Vielleicht wird er in Spezialgeschäften im Internet fündig.
Während der Jackensuche trieb es uns gegen Ende, quasi auf dem Heimweg, zum Einkaufscenter in der Nachbarstadt. Wenig erfolgreich wir waren. Dort gibt es auch einen dieser Technikmärkte. Da mir noch eine Verlängerung für das Ethernetkabel fehlt, schauten wir dort nach. Nun, im Internet fand ich die Verbindung sofort, im Laden nicht mal einen leeren Ständer, der behaupten würde, dass es das Kabel gibt. Werde ich wohl auch ich das Internet bemühen.
Meine ersten Webinare auf einer Veranstaltungsplattform angepriesen. Ich muss mich jetzt um nichts kümmern, nur noch vorbereiten. Zweimal ein Seminar mit gleichem Inhalt an zwei verschiedenen Terminen und das dritte wird zum Thema Tod und Trauer bei Kindern sein. Das ist aber noch in Vorbereitung. Der Termin jedoch steht schon mal fest.
Tageswerk
Mein Tageswerk besteht momentan aus Schreibtischarbeit und ein wenig telefonieren.
Zwei Aufträge für nächstes Jahr bekommen. Mit Kunden telefoniert zwecks genauer Bedarfsermittlung. Mhm. Manchmal hinterlassen mich solche Telefonate wirklich ratlos. Nicht falsch verstehen. Ich versuche so konkret wie möglich an den Grund und den Wunsch der mit der Anmeldung zum Thema verbunden ist zu kommen. Nur leider hilft es mir nicht viel, wenn der Kunde dann sagt, er möchte vertieftes Wissen haben, weil ich ja nicht weiß, was er schon weiß. Und so ganz ins Blaue planen eventuell am Bedarf vorbei, schwierig. Dem Kunden also nochmal alle Punkte ausgeführt und die Auftragsklärungsfragen gleich mit geschickt. Gespannt auf die Rückmeldung.
Der zweite Anruf bei einem weiteren Kunden brachte eine erste Bedarfsklärung – Grundlagenarbeit, Doch auch sie werden sich im Team nochmal Gedanken machen.Ich glaube nicht, dass wir hier komplett bei Adam und Eva anfangen. Erste Gedanksplitter hat es schon, neben den Punkten in der Ausschreibung.
Weiterbildung durch Lesen
Ein paar Rezensionen beendet. Für zwei weitere angefragt worden und dann gleich nochmal ein paar dazu bestellt. Beide Rezensionen wurden inzwischen veröffentlicht. Für eine Rezension eine wunderbare Rückmeldung von der Autorin bekommen. Mich sehr sehr gefreut.
Bewegung
MonAmour hat beschlossen, dass wir mehr Bewegung im Leben brauchen. Ich gebe es gerne zu: Ich bin eine faule Socke. Ein sehr faule Socke. Wenn ich mich jedoch mal in Bewegung befinde – Rad fahren oder Gehen – dann finde ich das mitunter ganz schön.
Vor einer Woche kam er mit der Idee wir könnten doch mal zu Edeka in den Nachbarort. Runde fünf Kilometer hin und wieder zurück. In der Zeit, als wir gerade Autolos waren, gingen wir schon mal zu Fuß hin. Da ich gerade sowieso gefrustet am Schreibtisch saß, gingen wir auf zum Einkaufstempel am Bahnhof vorbei und ab durch die Felder, also die Feldwege entlang, bis wir vor dem Einkaufstempel rauskamen.
Wir werden das wohl öfter machen. MonAmour fand daran soviel gefallen, dass er letztens sogar mit dem Rad zum Teile holen fuhr. Lustigerweise geht die Strecke mit dem Rad am Kanal entlang und erst kurz vor dem Zielort durch ein zwei Dörfer bis zum Auto- und Teilehändler.
Das wir das fränkische Freilandmuseum für unser Spaziergänge auswählen, wissen Sie schon. Es gibt Wochenende da fahren wir Sams- und Sonntags hin. Wenn wir zufällig in der Nähe sind, reicht ein Blick, auf die Uhr oder zur jeweiligen Seite des Anderen. Für „Wollen wir…“ Als Fördermitglied dürfen wir ja umsonst. Dafür fördern wir ja.
Eines unserer Ziele: Die Wollschweine. Letztens hatte ich ein Fotokartenset zum Thema „Stressmanagement“ rezensiert. Darin ein Foto eines Wollschweins. Als Frage dazu: Wo bin ich die faule Sau? Beim Anblick der Wollschweine letztens, MonAmour davon erzählt. Seitdem besuchen wir nur noch die „faule Sau“. Meistens liegen sie beide irgendwo rum. Ein sehr entspanntes Leben das. Ich persönlich bevorzuge ja „entspannte Sau“. Trifft zumindest auf die beiden meistens zu.
Letzens, da war Herbstmarkt im Museum, fanden wir eines der Schweine auf allen vier Füßen vor. Es lief sogar ein paar Meter, rieb sich am Futtertrog und war alles andere als „faul“. Das zweite Schwein war wie vom Erdboden verschluckt. Wir vermuten, sie spielten vorher Schnick, Schnack, Schnuck. Der Verlierer zeigt sich dem Publikum, der Gewinner versteckt sich im Unterholz.
Ich liebe diese Schweine. Die Schafe dort mag ich auch sehr. Ab und an dürfen sie in der Nähe einer Bank grasen. Als ich letzten etwas motzig war, setzte mich MonAmour auf eine Bank neben den Schafen. Dort durfte ich eine Weile sitzen und einfach gucken. Ja, mit sowas können sie mich begeistern. Die Motzigkeit und miese Laune verzog sich so schnell wie sie aufgekeimt war. Wenn Sie mich dann noch mit Kuchen und Kaffee versorgen, kann ich auch den ganzen Tag nur Tiere gucken. Kaffee und Kuchen gab es nicht. Nicht mehr.
Das ganze funktioniert im übrigen auch mit Rindern.
Ansonsten nutzten wir einen Teil der freien Zeit für ein paar Ausfahrten aus dem Fuhrpark. Diesmal mit dem Auto, das mal MonAmours Opa gehörte und damit schon immer in Familienbesitz war. Unterwegs im schönen Ahorntal. Davon dann mal keine Bilder.
Letztens ein paar PC-Spiele ins Haus geholt. Seitdem Zaubere ich mich als Hermine oder Harry Potter durch den verbotenen Wald. Eingestiegen bin ich mit Harry Potter und dem Feuerkelch. Inzwischen bin im Badezimmer der Vertrauensschüler. Brauche aber noch Schokofrösche. Werde wohl bald das Hogwarts Gelände wieder aufsuchen um Schokofrösche zu holen. Diese Erkerlingen erlegen entweder Hermine, Ron oder Harry Potter regelmäßig. Allerdings muss ich aufpassen, dass ich mich nicht zu sehr im Spiel verliere. Aber mal so zum „einfach mal was anderes machen“ durchaus geeignet.
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