05.09.2020 – Gartenarbeiten
Für einen Samstag fängt der Tag früh an. 8 Uhr. Kaffee kochen. Wasser anstellen, Wäsche waschen. Privat Mails abarbeiten.
Ich fange den Blogbeitrag von Freitag an. Recherchiere ein paar Orte. Verliere mich in den Beschreibungen. Zeit für den zweiten Kaffee.
Derweil blickt MonAmour auf den Rasen. Der muss gemäht werden, aber vorher muss ich noch…, murmelt er.
Ich merke, dass ich für den Beitrag länger brauchen werde. Kartoffeln wollte ich auch noch ernten. Also beschließe ich die Computerei mal sein zu lassen und begebe mich nach draußen. Das Laub rechen. Kurz nachdem ich anfing, fängt es an zu regnen. Der Regen wächst sich zu einem Schauer aus. Ich flüchte nach innen. Also doch erst Bilder bearbeiten.
Nachdem der Regen aufhört. Laub rechen. Da die Katzen das Kohlbeet verunreinigt haben und ich am Wachstum des Grünzeugs nicht sehen kann, was jetzt da der Feldsalat ist und was da wohl krautiges wächst und nicht da wachsen soll, (bekanntlich gibt es ja kein Unkraut!) beschließe ich um den Kohl zu harken und den Rasenschnitt, den Herr Mohnblume erzeugen wird, als Mulchmaterial drauf zuschmeißen. In der Hoffnung, dass es auch die Katzen abhält.
Und weil ich schon mal im Garten bin und es mir gut tut mich mal wieder der Gartenmeditation hinzugeben, wandere ich weiter zum Kartoffelfeldchen. Ich ernte das erste Drittel ab. Ca. 14 kg Kartoffeln. Die Schnecken, die meinen Weg kreuzen, setzte ich vor die Tür auf dem Gehweg aus.
Meine innere Uhr funktioniert gut. Pünktlich um 15 Uhr schaue ich auf die Uhr. Räume Kartoffeln und Geräte auf. Wir sind zum Abendmahl am Modellflugplatz verabredet. Mit dem Schwieger. Das Abendmahl wird heute aus Bratkartoffeln bestehen mit „Bröckerla“ drin. Sprich eine Art „Gröstl“, doch statt mit Speck mit Hühnerstreifen.
Bevor es losgeht, Kartoffeln waschen, alles Notwendige zusammenpacken. Der Abend klingt am Modellflugplatz mit wunderschönem Licht aus.
Satz des Tages
Auf der Heimfahrt unterhalten wir uns allgemein über Corona und den Herbst. Irgendwie kommen wir auch auf Fasching und die Veranstaltungen, die zum Teil schon von den Vereinen selbst abgesagt wurden. MonAmour dazu: „Naja, statt einem Kuckuckskind bringt man halt mal was anderes mit nach Hause.“