06.05.2021 – Verschlafen
Wache ich sonst früh auf, war es heute zu früh und ich habe mich nochmal umgedreht. Als ich wider aufwache, ist es 8:40 Uhr. Oh, Mist. Um 9:10 Uhr muss ich vorne am blauen Container sein. Termin zum Schnelltest mit Bescheinigung für den Kunden heute am Spätnachmittag. Raus, anziehen, waschen, los. Mist, Maske vergessen, liegt noch beim Hausschlüssel. Nochmal zurück, im Auto liegen auch Masken. Autoschlüssel gezückt, den hatte ich dabei, Maske raus, schneller laufen. Puh, geschafft. 20 Minuten alles erledigt. Negativ, sehr gut.
Zuhause erstmal den üblichen Ablauf – wie bei täglich grüßt das Murmeltier – Abwasch, PC anschalten, Kaffee kochen. Mein momentan übliches Ritual, Zeitung aus dem Briefkasten holen, auf BR 24 durch die Regionen Bayerns klicken.
Danach Lesen im Rezensionsexemplar.
Broterwerb
Vorbereitung auf den Termin am Spätnachmittag. Ziel: Der Kunde sagt mir am Ende, welches Thema sie mit mir bearbeiten möchten. Ich fahre zum Kunden. Herzlicher Empfang. Wir sitzen Coronakonform mit weiten Abständen auseinander. Am Ende gehe ich nicht nur mit einem Thema raus, sondern auch mit einem ersten Schritt der Herangehensweise und einem Zoom-Termin.
Weil ich schon mal unterwegs bin in der großen Stadt, gleich noch Tanken und Getränke kaufen. Beides Tankstelle und Getränkedealer sind angenehm leer. Das habe ich um die Uhrzeit (19:00 Uhr) schon anders erlebt. Zuhause gibt es dann die Reste vom Goulasch mit Reis.
Fundstücke aus dem Netz
Erst lese ich in einem Blog vom Vorhaben ein Insektenhotel zu bauen, dann stoße ich beim durchklicken der Regionen auf BR 24 auf einen Betrag zum Thema Insektenhotels. Immer wieder hört und liest man, dass das mit den Insektenhotels ja nicht so einfach ist. Vielfach wird berichtet, dass die Insektenhotels in den üblichen Gartencentern, Baumärkten hübsch anzuschauen sind, aber für Insekten, wie Wildbienen wenig geeignet. Käfer, so erfahre ich, gehen da gar nicht rein, weil sie Laubhaufen, Totholz bevorzugen.
Eichhörnchenzählung
Der Bund Naturschutz zählt die Eichhörnchen im Land und bittet darum, diese zu melden. Wer mag, kann die Eichhörnchen, die er im Garten sichtet fotografieren und melden.
Es soll ja kein „Hotel“ sein, sondern ein Dauerwohnsitz. Ich baue meine selbst. Ein Hartholzblock, in den 10cm tiefe Löcher gebohrt werden, 3-10mm stark. Oder Bambusstangen in verschiedenen Dicken, immer vor dem Knubbel abgeschnitten und dann zusammengebunden oder in eine Blechdose, an derem Boden Gips ist, gesteckt. Ich habe im Blog immer wieder Bilder veröffentlicht, meist in der Zeit März – Mai.