08.10.2021 – Mit Intervallfastenfaktor
Früh aufgestanden. Bettflucht, nennt es der Mann. Kaffee gekocht, am Arbeitsplatz den Kaffee genossen.
Broterwerb
Die versprochene Mail für den Kunden mit den verschiedenen Themenmöglichkeiten vorbereitet und abgeschickt. Jetzt liegt es an ihnen, mir ihre Wahl mitzuteilen. Dann noch ein wenig im virtuellen Raum des Selbstlernkurses verbracht. Ich habe meine Aufgaben schon alle erledigt, auch ein schönes Gefühl. Fühle mich schon fast etwas streberhaft (wer hätte gedacht, dass ich sowas mal von mir behaupte) weil ich noch einen Beitrag veröffentlicht habe. Da es sich jedoch um einen Austausch handelt stimmt streberhaft nicht ganz. Ich mag es, wenn viele Menschen mit vielen Ideen und vielen Kompetenzen sich über Methoden, Fachliches und Material austauschen. Wenn alle ihr Wissen teilen. Ich mag das.
Zahnarzttermin mit Intervallfastenfaktor
Es ist wie vermutet, ich brauche eine Wurzelbehandlung. Der erste Eindruck von der Praxis und vom Zahnarzt war sehr sehr gut. Das könnte was werden. Freute sich, dass ich den Weg zu ihm in die Praxis gefunden hatte. Er zeigte Interesse, erzählte wie es zu dem Schmerz kommt. Er wunderte sich über meine präzise Angabe des Zahns, der schmerzte. Ich erklärte ihm, warum ich es weiß. Er röntgte. Sah es, erklärte mir das Röntgenbild, fragte bei dem einen oder anderen nach. Erklärte mir die Schritte der Behandlung. Fand es völlig ok, dass ich noch eine Ibu genommen hatte (morgens um 3:30 Uhr). Erklärte während der Behandlung was er tat. Meinte am Ende, dass ich vielleicht nochmal eine Ibu bräuchte. Ich fühlte mich insgesamt in guten Händen und gut aufgehoben. Das war echt schön. Wenn der zweite Termin auch so läuft. Dann könnte das eine sehr lange Zahnarzt-Patient-Beziehung werden.
Leider wirkt die Spritze immer noch. Reden grad schwierig. Essen wäre auch was feines. Geht aber noch nicht. Das nennt man dann wohl Intervallfasten.
Auf dem Rückweg noch Stopp beim Bioladen gemacht. Wein, Milch, Eier und Franzbrötchen mitgenommen. Ich konnte nicht widerstehen als sie so vor mir lagen. Jetzt warte ich geduldig auf das Nachlassen der Betäubung, damit ich endlich endlich Frühstücken kann. Naja, eigentlich ist es jetzt dann schon der Nachmittagsimbiss. Die Zeit, in der andere Menschen, Kaffee und Kuchen zu sich nehmen. Intervallfasten halt.
Wäschetag
Im Anschluss die Wäsche in die Waschmaschine und die sonnige Phase des Tages zum Trocknen der Wäsche genutzt.
Schreibtischarbeit
Den restlichen Nachmittag, also die Zeit zwischen den Waschladungen, verbrachte ich damit Blogartikel von der einen Website auf die andere zu transferieren. Mit lesen. Mit schreiben. Mit nachdenken. Mit recherchieren. Mit Notizen machen. Irgendwann entsteht aus allem dann ein Angebot, ein Blogtext, ein Onlinekurs.
Und jetzt freue ich mich auf ein Glas Wein zum Wochenende.