09. &10.10.2024 – Symptome
MonAmour kränkelt ein wenig. Er bekämpft die halbe Nacht seine Halsschmerzen mit Halsschmerzpastillen. An diesem sehr sonnigen und sehr warmen Vormittag beschließen wir spaziere zu gehen. Mit Besuch beim Einkaufstempel 1 und danach 2 sind wir insgesamt 3 Stunden unterwegs. Fazit: Wir waren beide zu warm angezogen. Wieder zuhause ziehen sich die Wolken zu einer grauen Decke zusammen.
Wohlige Unlust
Da MonAmour kränkelt, sage ich vorsichtshalber, auch wenn ich noch keine Symptome habe, meinen Termin am Abend ab. Nicht nur deswegen, wenn ich ganz ehrlich bin, dann auch wegen der Verkehrslage (Baustellen, Berufsverkehr). In Fürth ist letzter Tag der Fürther Kirchweih. Es ist eine der wenigen Straßenkirchweihen für die die Innenstadt abgeriegelt wird. Ich war zwar noch nie auf dem Oktoberfest in München, aber der letzte Besuch der Fürther Kirchweih – noch vor Corona – hat uns so wie wir die ersten Schritte gegangen waren umkehren lassen. Es war kein durchkommen möglich. Wir steckten inmitten von Menschen um uns rum fest. Wir versuchten gar nicht erst weiter zu kommen. Wir drehten auf der Stelle um. Seitdem meiden wir die Kirchweih, die wir früher ganz gerne besuchten. Doch irgendwie verkommt so jedes kleinste Fest zur Massenveranstaltung.
Beim Termin handelte es sich um einen Informationstermin. Bereits nach Alternativen geschaut. Nächstes Jahr im Februar ist der nächste Termin. Das passt auch ganz gut.
Zugegeben ich habe ein wenig gemäkelt beim Spazierengehen. Wir haben eine große Runde gemacht. Von Zuhause zum Recyclinghof von dort erst zum Katzwanger Bahnhof, dann zum Reichelsdorfer Keller Bahnhof und dort die Rennbahn besichtigt. Es ist traurig, es enttäuscht, es frustriert und macht wütend. Denn die Stadt bzw. der Investor ignoriert die Verfügungen. Die alte Rennbahn gibt es nicht mehr. Die vielen Bäume, die dort standen, gibt es, bis auf ein paar wenige, auch nicht mehr. Aufgrund der Ignoranz der Menschen in der Politik, die dafür zuständig sind, kann ich nachvollziehen, warum Menschen Politikverdrossen sind und sich alternative Parteien suchen, die, nun ja, keine Alternativen sind.
Die Radrennbahn ist nun Vergangenheit
Ich hatte bereits über die Radrennbahn berichtet. Im Artikel „Sterbende Legenden“ finden sich noch Bilder von der Radrennbahn.
Tagwerk
Wieder Zuhause mein Tagwerk aufgenommen. Die Termine für 2025, soweit sie feststehen, in den Kalender für 2025, der heute für gekommen ist, eingetragen. Der Kalender ist ein Wandkalender, also ein Planer für Zwei, und wurde von mir gleich unter den noch gültigen Kalender gehängt. MonAmour wunderte sich. Den Kalender habe ich doch sehr früh, also für meine Verhältnisse, bestellt. Doch nachdem inzwischen einige Termine für nächstes Jahr feststehen fand ich es angebracht.
Die Rezensionstermine in den normalen Kalender eingetragen. Da kam jetzt einiges zusammen. Neben den Wunschrezensionen und den angefragten Rezensionen der Rezensionsseite.
Zwischendrin geguckt ob die Veranstaltungswebsite, auf der ich mein erstes Webinar anpreise, vielleicht noch Anmeldungen eingegangen sind bzw. ob auch wirklich die Rechnung mit versendet wurde. Ja, wird sie, habe ich nochmal getestet. Bisher eine Anmeldung. Ich hoffe das ändert sich noch.
Vielleicht ist der Termin etwas unglücklich gewählt. 31. Oktober. Fiel mir aber erst auf, als irgendwann irgendwo letzte Woche jemand was von Halloween erzählte. Probehalber werde ich die Veranstaltung nochmal anbieten, an einem anderen Termin zur gleichen Uhrzeit. Mal sehen, vielleicht …
Ein wenig gelesen.
Dann die Webseiten aktualisiert, die hier so rumliegen. Beschlossen eine Website zum Leben zu erwecken, die hier schon seit Jahren schlummert. Sie darf bald, sehr bald das Licht der weiten Welt erblicken.
Eine Blogbeitrag auf der beruflichen Website zu Ende gebracht und in die Welt gesendet. Mit Fortsetzungspotenzial.
Die nächsten Wochen werde ich mit Vorbereitung verbringen. Vorbereitungen diverser Workshops. In einem der Rezensionsexemplare, die ich gerade lese, finden sich ein paar gute Beispiele und Impulse für den nächsten Workshop. Sehr dankbar dafür. Einige Impulse haben mich wieder an meine systemischen Ausbildung erinnert. Daran gemerkt, dass manche Fäden und Knoten noch lose herumbommeln, die sich nur langsam verknüpfen.
Angehende Lehrpersonen
Falls Sie angehende Lehrpersonen kennen, die Lust haben an einer Umfrage teilzunehmen, zum Rollenverständnis angehender Lehrpersonen & ihre Einstellung zur Mehrsprachigkeit dann hier entlang.
Willkommen im Club
Da hatten wir uns hartnäckig gewehrt. Hatten in Einkaufstempeln und anderen stark frequentierten Innenräumen Maske getragen. Jetzt nach vier Jahren ist MonAmour an Corona erkrankt. Meine Vermutung: es wird nicht an mir vorübergehen. Noch habe ich keine Symptome. Der zweite Coronatest für mich liegt jedoch schon bereit.
Alle Termine erst einmal abgesagt.