10.11.2023 – Ein Paket, ein Paket
Seit ein paar Tagen arbeite ich am neuen Design meiner beruflichen Website. Probiere mit Farben, was passt wie, jongliere mit Templates und Blöcken. Schiele auf andere Websites. Was gefällt mir da, was dort, wie haben sie es gemacht, wie will ich es. So langsam entsteht eine ganz persönliche Website mit frischen neuen Farben.
Auch ein neues Logo habe ich. Und meine Vision in drei Worte gefasst. Jetzt muss ich nur noch wenige Sätze finden, was diese drei Worte für mich bedeuten. Das Wort „Bullerbü“ kommt auch drin vor.
Ich entwickle sogar schon wieder frische Ideen für meine nächste Fortbildung.
Sie dürfen mal raten, welches Ziel ich mir wohl gesetzt habe, bis zum nächsten Treffen der „Selbständigen Netzwerkfrauen“. Könnte was mit der Neugestaltung der Websites zu tun haben.
Workshop-Paket
Bevor die Weiterbildung ihr offizielles Ende erreichte, habe ich mir noch ein Workshop-Paket zusammengestellt. Als Teilnehmerin an einer aktuellen Weiterbildung darf man nämlich kostenfrei teilnehmen. Letztens den Workshop „Tod und Trauer begleiten“ besucht. In zwei Wochen gibt es den zweiten Teil. Ich bin schon sehr gespannt.
Postgeplauder
Über eines der bekannten Verkaufsportale ein Ding aus frühren Zeiten verkauft. Dieses war in einem Karton beim Schwieger gelagert. Also fuhren MonAmour und ich zu ihm und brachten ihm bei der Gelegenheit auch gleich noch sein Auto zurück. Für’s Fahrrad ist das Wetter einfach zu ungemütlich und mit knapp 80 muss er sich das auch nicht antun. Seine Freude war so groß, dass er gleich eine Fahrt antrat.
Während MonAmour und er mit Autoübergabe beschäftigt waren, packte ich das alte Telefon in einen Karton zum Verschicken. Den lagerten wir dann im Kofferraum unseres Autos und fuhren los.
Es schien sich jedoch ein Vergessenszauber in diesem Auto zu befinden. Denn obwohl MonAmour Richtung Paketstation fuhr, kam es weder ihm noch mir in den Sinn dort auch anzuhalten. So fuhren wir lustig durch die Lande, überlegten kurz ob wir den ersten Martinimarkt der Saison ansteueren wollten, da jedoch noch zu früh, fuhren wir weiter.
Vor einem Supermarkt hielten wir, um Waren einzukaufen. Wieder draußen luden wir diese in den Kofferraum und Überraschung: da lag noch ein Paket.
Statt nach Hause fuhren wir also in die entgegengesetzte Richtung in der Hoffnung dort ein DHL-Schild zu entdecken. Just als wir in die Straße einbogen, bog vor uns ein DHL-Bote auf den Parkplatz der Einkaufsmeile ein. Am Ende der Ladenmeile befand sich tatsächlich eine Paketstation. Der Bote war gerade damit beschäftigt die Pakete in die verschiedenen Fächer zu verteilen, als ich mit meinem Paket auftauchte.
Er fragte mich, ob ich es abgeben möchte. Ich bejahte und er nahm mein Paket entgegen. Schöner hätte es nicht laufen können.
„Was für ein Zufall“, sagte MonAmour. „Nein“, widersprach ich, „es gibt keine Zufälle. Es ist Gottes Art anonym zu bleiben“, und lächelte.