12.04.2022 – Indoors – Outdoors
Schreibtischarbeit
Weiter an der Rezension gearbeitet. Bis Ostern möchte ich fertig sein damit. Sieht noch ganz gut aus, wenn ich in dem Tempo weitermache.
Obwohl die Freiluftaison jetzt auch auf unserer Terrasse eröffnet ist, blieb ich am Schreibtisch für die Rezension. Dafür Kaffee- und Frühstückspausen.
Wir verkaufen ja auch jeden Tag Häuser
MonAmour hatte versucht das Planungsamt zu erreichen. Was ihm nach Zehn Uhr auch gelang. Der neue Nochnichtbesitzer hatte nach einem Bauplan gefragt, den es entweder noch nicht hatte, weil Wohnungsbaugenossenschaft und Reihenhausbau oder im Lauf der Jahre irgendwo verschütt ging. Jetzt gibt es da so ein lustiges Formular, da kann man ankreuzen, dass man die Pläne zu gesendet bekommen kann. Nachdem MonAmour gerade sehr für Beschleunigung zu haben ist, rief er halt einfach mal beim zuständigen Amt an. Als MonAmour sein Anliegen am Telefon vorsprach, wäre der Mann am anderen Ende wohl vor lauter Lachen fast aus dem Stuhl gekippt. Also das mit dem Formular ist ja gut und schön, aber ausdrucken tun wir sowas nicht. Das ist nur ein Angebot, falls es mehrere Scans wären. So aber müsste man Online einen Termin vereinbaren, dann könnte man sich die Pläne kopieren lassen. Okay.
MonAmour also dann aufs Portal für den Onlinetermin. Haha, sagte der Terminkalender. Ein erster Termin sei wieder in der zweiten Juniwoche frei. Bis dahin, so unserer Hoffnung, ist schon alles erledigt, so mit Notar und Betreuungsamt und so. Also nochmal hintelefoniert. Ich glaube, MonAmour erhellte heute den Tag. Ein weiteres Mal war zu befürchten, dass der Mann unterm Schreibtisch verschwand und nicht mehr aufzutauchen drohte vor Lachen. Denn „Dies sei ja schließlich ein Amt und man wisse doch wohl, dass, wenn man ein Haus verkauft, die Terminvergabe schon im Voraus zu planen sei, weil es eben einen zeitlichen Vorlauf brauche.“ Klar, wir brauchen auch jeden Tag Pläne, weil wir jeden Tag ein Haus verkaufen. Das Telefongespräch endetet mit dem Rat, doch mal jeden Tag auf dem Portal mit den Terminen vorbeizuschauen, denn es könne ja sein, dass sich kurzfristig ein freier Termin ergibt.
Nun ja. Der Gedanke nach den Osterferien einen Termin zu erhaschen und dann gleich den neuen Nochnichtbesitzer mit dazu zu beten, zerschlug sich Augenblicklich. Wir haben jetzt Redebedarf. Mit dem Nochnichtbesitzer. Denn bis Juni ist er hoffentlich Besitzer und dann kann er sich ja selbst kümmern. Sorry. Aber auch wir haben dann doch mal Grenzen.
Erste Ostergeschenke
Das Weinpaket vom Weingut ist da. Es lag sogar eine Osterhasenschoki dabei. Große Freude bei mir. In den nächsten Tagen sollten dann auch die anderen Ostergeschenke eintrudeln.
Vom Fensterbankerl aus
Da die Vögel das Futterhaus vermissen und ich noch keine Reparatur veranlasst habe, einen Futterteller aufgestellt. Darauf ein reichaltiges Angebot mit Samenfettklotz. Bei der Gelegenheit, nachdem ich mal wieder Amsel und Sperling gleichzeitig bei der Morgenwäsche zugucken durfte, die Bade-Vogeltränke gereinigt und neu befüllt. Die Amseldame testet sogleich und befand es für gut.
Waschtag oder doch nicht?
Kennen Sie das, Sie haben einen ToDo-Plan im Kopf und obwohl alles vorbereitet, fehlt der entscheidende Schritt der Ausführung und damit ist der Plan dann auch schon dahin.
Mein Plan im Kopf sah folgende Schritte vor: Wasser anstellen, Waschmaschine befüllen, Wäsche draußen aufhängen, nach und nach mehrere Waschvorgänge machen, bis zum Abend aufgrund des Wetters alles Trocken – fertig mit Wäsche. Nachdem befüllen der Waschmaschine mit der ersten Wäsche, Abspülen, Frühstück vorbereiten, Terrassenmöbel raustragen, Schreibtischarbeit.
Scheinbar hatte mein Kopf dann den Schritt mit der Wäsche ignoriert. Es führte denn auch dazu, dass es dann auch nur noch für zwei Waschvorgänge reichte, wovon dann einer draußen trocknen kann, der andere, nun ja – der wird wohl auf Sonne verzichten müssen. Fragen Sie mich nicht, was auf dem Weg von Wasserhahn aufdrehen im Keller bis zur Waschmaschine geschehen ist. Vermutlich kamen die Terrassenmöbel dazwischen und das kleine Hungergefühl. Naja, dann war da ja auch noch die Schreibtischarbeit.
Immerhin habe ich es noch rechtzeitig geschafft, die Koteletts aus dem Eisschrank zu holen. Dank Sonne tauen die jetzt auch noch rechtzeitig für’s Abendessen auf.
Bücher, Bücher
Heute lag ein Zettel im Briefkasten. Der Gebrauchtwarenhof bietet um Spenden. Unter anderem Bücher. Ich nehme die Gelegenheit und die Herausforderung an nochmal die Bücherkisten durchzugehen und die Bücher in „Will ich noch mal reinschauen“ und „Kann sofort weg“ zu sortieren. Am Donnerstag wird eingesammelt. Bis dahin schaffe ich es bestimmt nochmal alle Kisten durchzugehen und zu reduzieren. Das wird sozusagen die Feierabendbeschäftigung.