13.09.2024 – Ansteckungsgefahr & Freitag, der 13. – Glückstag
Kann man sich eigentlich auch nur durch Bloglesen anstecken?
Seitdem es so a….kalt wurde, reagiert mein Körper mit einem Schnupfen ohne Schnupfen. Ich höre mich erkältet an ohne erkältet zu sein. Mich friert öfter als mir warm ist. Ansonsten alles wie immer.
Vielleicht reagiert mein Körper auch gar nich auf die Kälte, sondern auf Blogbeiträge die von Coronainfektion und Erkältungssymptomen berichten.
Nachts um drei aufgewacht, lange wach gelegen. Trotz Herbstdecke und Feinbiberbettwäsche – ich habe spontan von Sommerbett auf Herbstbett umgestellt – Phasen dabei, an denen mir kalt war. Noch sind die Füße nicht eiskalt. Noch ein gutes Zeichen. Zwischendurch Phasen in denen es mir heiß wurde. Die Hormone.
Frauen berichteten mir, dass ihnen diese Heiß-Kalt-Wellen erhalten blieben. Ich habe ja noch ein paar Jahre hin, bis dieser Wechselmist rum ist. Jetzt muss ich da erst mal durch.
Freitag, der 13. – fiel mir erst gar nicht auf. Erst als ich die Termine für das 1. Quartal 2025 eruierte. Ich habe da eine Anfrage bekommen.
Freitag, der 13. – ein Glückstag.
Tagwerk
Eine Rezension fertiggestellt, die auch auch gleich Lektoriert wurde und prompt zum Korrekturlesen zurück kam. Meist lese ich vorher noch mal alles durch, bevor ich die Rezension in die Welt sende. Manchmal übersehe ich Fehler dabei. Manchmal habe ich schon alles korregiert. Das Verfahren ist so, dass nach dem „in die Welt senden“ noch lektoriert wird, also die Form, nicht die Schreibfehler. Dann kommt die Rezension nochmal zu mir, damit ich Korrekturlese. Falls sich durch das Lektorat was verändert hat, was von mir nicht so gedacht war. Da kann ich auch nochmal Schreibfehler anmerken. Manchmal, wenn es mir zuviele sind, die ich trotz zweimal lesen übersehen habe, korrigiere ich diese. Wenn im ganzen Text aber nur ein Schreibfehler ist, lasse ich es. Ich bin da großzügig. Und halte mich an den Satz:“Wenn Sie einen Schreibfehler entdecken dürfen Sie ihn behalten“. Leider weiß ich gerade nicht von wem der stammt. Ganz oft jedoch findet sich auch beim Korrekturlesen kein Schreibfehler mehr.
Vermeidung durch Weglassen
Schreibfehler lassen sich auch vermeiden indem man ganze Abschnitte einfach ignoriert. So geschehen bei der letzten Rezensionsabgabe, also jetzt dann bei der vor der letzten Abgabe. Ich öffne die angefangene Rezension. Sofort springt mir der Überpunkt „Thema“ ins Auge. Mein Hirn hat Ausrufezeichen vor die Augen platziert. Beim nachsehen der abgegebenen Rezension, die jetzt bereit ist zur Veröffentlichung, habe ich doch tatsächlich den Abschnitt „Thema“ ignoriert. Macht nichts. Thema ist „Sexualpädagogik in der Kita“. Was will ich da noch mehr erzählen.
Dafür bin ich manchmal erstaunt, über meine geschriebenen Worte. Insgeheim frage ich mich manchmal auch, ob wirklich ich das geschrieben habe. Manches liest sich so fachlich kompetent. Manchmal fügen sich beim Schreiben und Lesen auch Dinge zusammen, die vorher nur so lose verbunden waren im Hirn. Manchmal verschmelzen auch Dinge miteinander, wie bei Tetris. Das ist dann immer ein ganz besonderer Moment, den ich sehr genieße. Manchmal fällt mir das aber auch erst auf, wenn ich im Workshop stehe und ich ganz schlaue Sachen sage. Manchmal passen die Dinge noch nicht zusammen und mein Hirn macht unpassende Sachen daraus, die mein Mund dann auch noch spricht.
Wie letzetens als ich eine Erfahrung einer Teilnehmer*in mit “ Da haben Sie eine wertvolle Erfahrung gemacht“. Bereits beim Sprechen wusste ich, dass das Mist war. Also habe ich korrigiert. Es war eine sehr doofe Erfahrung, die sie mit uns teilte. Das Teilen war wertvoll, die Erfahrung Schei….
Auf meiner beruflichen Website gibt es ein Buchcafè, dort stelle ich die Bücher, die ich rezensiere ein und verlinke auf die Rezensionsseite zu den Rezensionen. Diese Seite ist jetzt sortiert und bunt. Strandfarben – Meeresfarben. Urlaubsfeeling im Büchercafé.
Die restliche Website will noch modifiziert werden. Ein Update. Sozusagen.
Eine weitere Rezension abgeschlossen und eine neue angefangen.
Mit allen geplanten Rezensionen sind es dann 53 Bücher. Eine ordentliche Bibliothek. Kein Wunder das meine virtuelle Bibliothek einen Umbau und Neuanstrich verlangte.
Eine Kundenanfrage über einen der Fortbildungsanbieter kommt rein. Schön. 1 bis 2 Tage im nächsten 1. Quartal. 2 Tage wären super. Damit wäre das erste Quartal 2025 dann auch gut gefüllt. Sehr zu meiner Freude.
Same procedure as every year
Die Krankenkasse möchte mal wieder Angaben zur Berechnung – freiberufliche und selbständige kennen das Prozedere. Wieder einmal versuche ich das ganz digital zu lösen, wieder scheitere ich an deren Eingabemasken. Das war im Jahr vorher auch schon und ich frage mich, warum sie nicht das Formular nehmen, welches sie zusenden. Sondern die Fragen anders gestalten und einzeln stellen. Sprich kannst du eine Frage nicht beantworten, weil sie einfach nicht passt, geht es auch nicht weiter. Statt das Formular zum Ausfüllen auf die Seite zu stellen, welches sie auch analog zusenden.
Also wieder ganz oldschool, Formular ausfüllen, Briefumschlag und ab zum Briefkasten. Schön, dass ich noch Briefmarken habe. Auch gleich welche bestellt. Weihnachten steht ja schon fast vor der Tür. Supermarkt und Wetter passen sich gerade an.
Schreibtisch aufgeräumt. Ein Punkt, den ich mir vorgenommen habe, jeden Freitag Schreibtisch aufräumen.
Für den pünktlichen Feieraben klingelt jeden Tag mein Wecker um die gleiche Zeit. Es ist dann meine Entscheidung, ob ich noch eine Stunde dranhänge oder anderes tue. Beides klappt inzwischen ganz gut.
Und ja auf meinem Rechner klebt ein Zettel: Schreibtisch aufräumen.
So, jetzt ist Wochenende.