14.11.2023 – Frische Luft
Die Umgestaltung meiner Websites beschäftigt mich sehr. Das Design, das Design. Eine Farbauswahl ist getroffen, doch welche Farben jetzt für die Links, damit alles trotzdem gut leserlich bleibt. Wie gestalte ich die anderen Seiten. Gedanken, die ich mir gerade mache. Verschiedenes wird ausprobiert. Miteinander kombiniert. Manches wieder verworfen. Das alles spielt sich auf einem Klon ab.
Zwischendrin eine Rechnung geschrieben und zur Post gebracht, also zum Briefkasten. Und weil der neben dem öffentlichen Bücherschrank steht, für diesen auch gleich Inhalt mitgenommen.
Danach in den Garten
Gartengeflüster
MonAmour kränkelt ein wenig. Für ihn kein Grund sich im Bett oder auf dem Sofa verstecken. Frische Luft und Tätigkeiten bei 10 Grad Plus im Außenbereich sollen ja die Abwehrkräfte stärken. Ein Reifenwechsel stand an. Danach wollte er sie sauber machen und mit den Refen dann auch gleich, den Vorplatz des Eingangsbereichs. Der wollte jedoch erst noch vom Laub befreit werden. Meine Aufgabe. Ich nutzte die Tätigkeit an der frischen Luft denn auch gleich um das Laub im Gemüsegarten aufzurechen und alles dem Kompost zuzuführen. Einen Teil der Blätter ließ ich liegen. Das wilde Gemüsebeet ließ ich ebenfalls in Ruhe. Das darf bis zum Frühling wild bleiben.
Da ich dann schon mal dabei war, mich laubrechend ums Haus gearbeitet bis ich vorne am Gartentor angelangt war. Derweil hatte MonAmour einen Teil der guten Maurerbretter, die jetzt nach 40 Jahren anfangen zu zerfallen, angefangen zu zersägen. Sie werden uns zukünftig Wärme spenden.
So verging der Tag es wurde dunkel. Die Bretter waren in handliche Abschnitte geteilt. Für’s Abendmahl noch zu früh. Also packten wir die aussortierten Gläser ein, brachten sie zum Glascontainer, machten einen Zwischenstopp im Lebensmittelhandel. Nahmen dort Seelenfutter mit und schürten Zuhause den Grill an. Wir hatten da noch Fleisch im Kühlschrank.
Derweil hatte es zu regnen begonnen. Wir vorausgesagt. MonAmour trotzte dem Wetter. Er befand, dass es ihm und seiner angeschlagenen Gesundheit gut tut, wenn er noch mehr frische Luft tankt. Gut verpackt in Thermohemd, Jacke und Mütze.
Bis jetzt habe ich mich dem Angriff der Viren widersetzen können. Mit getrennten Büros geht das ganz gut. Doch ein wenig matt fühle ich mich inzwischen auch. Mal sehen, ob ich weiter den Angriffen trotzen kann.
Die Gartenarbeit tat nach dem tagelangen sitzen am Schreibtisch richtig gut.