15.09.2020 – Nebenher
Mein Skript
Abwasch erledigen. Wasserkocher mit Wasser befüllen, anschalten. Währenddessen Geschirr abtrocknen. Kaffee aufbrühen. Hinsetzen. Laptop hochfahren. Während der ersten Tasse Kaffee Blog lesen und/oder Bloggen. Arbeitsbeginn. ToDo-Liste anschauen.
Im Kalender steht, dass ich mich dringend um meine freiberufliche Website kümmern muss. Ja, der Kalender hat recht. Ich drücke mich schon viel zu lange davor. In den Teasern steht bisher nur Blindtext. Die alte Website wird Ende des Monats abgeschaltet. Hui, das wird knapp.
Themen und Ideen für die Teaserboxen habe ich bereits. Noch tummelt sich da Blindtext. Um die Teaserboxen zu füllen, verbringe ich den heutigen Tag lesend. Fachliteratur. Lesen hilft mir meine Gedanken zu ordnen, zu formulieren, mein Wissen zu untermauern. Während dem Lesen verknüpfe ich die Gedanken mit einer meiner Fortbildungen. Schwupps das Dokument mit den Areitspunkten geöffnet und die Gedanken notiert. Die gehen sonst bis zur Vorbereitung wieder verloren. Das will ich nicht.
Zwischendurch mache ich noch ein wenig Hausarbeit. Das verschafft mir Denkpausen zwischen den Artikeln. Das ist das Schöne am Home Office. Zwischendurch mal einen Ladung Wäsche in die Waschmaschine. Wäscht sich dann von allein. Mich braucht es erst wieder zum Aufhängen. Gerade die richtigen Zeiten für Schaffenspausen. Es sei denn ich bin im Flow, dann wartet die Wäsche eben auch mal.
Nebenher
Nebenbei drucke ich die Selbstauskunft für morgen aus. Wir haben eine Zusammenkunft geplant. Die jetzt nicht in LA, sondern in PAF stattfindet. Kurz hatte ich überlegt, ob ich dort auch eine Übernachtung buche. Von wegen Siightseeing. Ließ den Gedanken dann zugunsten des eigenen Betts und besseren Schlafs fallen. Sightseeing ist trotzdem geplant. Frühmorgens – vor der Zusammenkunft. Den Stadtplan habe ich gleich mit ausgedruckt. Die ToDo’s für heute abend geschrieben. Die Einkaufsliste auch gleich.
Die Post spült mir die neueste Ausgabe einer Fachzeitschrift in den Briefkasten. Thema: Salutogenese. Beim Durchblättern sehe ich Bilder von Personalzimmern. Ich kenne einige Kinderinseln, die träumen von solchen Personalzimmern. Das Personalzimmer in Kinderinseln ist ein oft sehr vernachlässigter Raum, wenn er überhaupt vorhanden ist. Wenn dort dann noch ein gutes gemütliches Sofa steht und der Raum abseits der Räume mit den Kindern liegt, damit es auch ein wirklicher Rückzugs- und Pausenraum ist, dann ist das ein Glückstreffer. Meist aber ist das Personalzimmer auch der Besprechungsraum und gerade so groß, dass das Personal um einen großen oder kleinen Tisch, je nach Größe des Teams, dort Platz nehmen kann. Sofa zum Ausruhen oft Fehlanzeige. Oft wird dann auch nicht richtig Pause gemacht, sondern schnell noch…
Salutogenese. Großes Thema, viel zu sehr vernachlässigt in dem Job.
Jedem Ende wohnt ein Anfang inne
Herr Mohnblume ist schwer beschäftigt. Ein langjähriges Projekt wird morgen seine erste große Fahrt haben. Hoffentlich.
Der Abend endet mit einer Runde CrossTrainer und einer weiteren Folge Missing Lisa.
Gelesen
Wer erfahren möchte, wie der Job einer Wahlhelferin so aussieht, kann das bei Frau Nessy nachlesen.