16.11.2023 – Da bahnt sich was an
Heute ein Telfonat mit jemanden gehabt, der ich im Zuge verschiedener Bewerbungsverfahren immer wieder über den Weg gelaufen bin. Da könnte sich eine Kooperation entwickeln.
Was sich gerade definitiv entwickelt sind Themen, die ich im Zuge meiner Trainertätigkeit und als Beraterin mit den Teams erarbeitet habe, wieder in mein Bewusstsein strömen und weiterentwickelt werden wollen. Was so Gespräche so auslösen.
Die Zeit weiter am Schreibtisch verbracht. Eine Rezension fertig geschreiben, weggeschickt, gegengelesen. Nummer 1 erledigt. Immer wieder schön, wenn man einen Haken hinter etwas setzen kann.
Ein wenig an der Website herumgefummelt. Ich kann mich so in Details verlieren. Mir gestern einen Termin gesetzt.
Gegen 17 Uhr dann einfach aufgehört. Mir ein paar Fachzeitschriften geschnappt und vom Schreibtisch zum Sofa gewechselt. Beim durchblättern ein paar Ideen bekommen und manches gleich ausformuliert. Ortswechsel können Wunder wirken. Es sprudelte schon fast aus mir heraus.
Gelesen
Es ist und bleibt dramatisch. Die Meldungen legen zwar den Finger in die Wunde, ich befürchte jedoch, dass sie wenig dazu beitragen, dass Menschen sich freiwillig für den Beruf entscheiden. Zum Artikel: Kitanotstand: Wie das System versagt
Zum Thema Honorare hat Inke Hummel einen Beitrag auf in verfasst. Ich bin ja auch immer wieder am überlegen, was berechne ich für einen Tag, wieviel Fahrtkosten (Kilometer oder Pauschale, Übernachten ja/nein, ab wieviel Kilometer bzw. welchen Komfort will ich wann). Jetzt stehe ich gerade am Anfang meiner freiberuflichen Karriere (also seitdem ich das jetzt forcierter angehe) und es stellt sich oft die Frage, was kann ich verlangen, was traue ich mich verlangen und wann bin ich zu teuer. Bisher habe ich mich nicht getraut mit Kolleg*innen über Honorare zu reden, aber interessieren würde es mich schon, was sie so Stunden mäßig abrechnen. Und vor allem, ob sie mit weniger angefangen haben und dann erhöht, oder ob sie gleich mit dem jetzigen Stundensatz eingestiegen sind.
Für Beratungsstunden habe ich einen Stundensatz, aber für Inhouse-Workshops habe ich noch keinen festen Tagessatz. Beim letzten Workshop habe ich einfach meinen Beraterstundensatz genommen. Würde ich als Stundensatz das nehmen, was ich müsste – laut meinem Finanzplan – bin ich mir nicht sicher, ob ich Aufräge bekommen würde. Allerdings habe ich gestern mal wieder ein wenig geguckt – auch bei einem meiner Auftraggeber – wenn ich dann vom niedrigsten und vom höchsten Tageshonoar, dass ich in unserer Branche fand, einen Mittelwert nehme, liege ich ganz gut mit meinem Tagessatz nur das mit der Kilometer und Übernachtungspauschale muss ich noch überdenken.