18.04.2023 – Braune Erde
Der Tag begann hundemüde am Schreibtisch und endete gegen 20 Uhr im Garten. Dazwischen ein Zwischenstopp im Baumarkt. „Mal gucken, was die Bretter kosten“. Mitgenommen haben wir 12 Kohlrabipflänzchen zusätzlich Kohlrabisamen, Urgesteinsmehl, Echinaceasamen (mein letzter Versuch, bisher konnte ich die bisherigen Samen nicht davon überzeugen aufzugehen), Steckzwiebeln. Die Bretter ließen wir an Ort und Stelle. Eventuell holen wir doch noch welche.
Ich hatte Ihnen ja Bilder versprochen. Die neue Kompoststelle ist jetzt durch eine selbstgebaute Umrandung geschützt. Von der neuen Kompoststelle (Grasende) bis zur Mauerecke reifte der Kompost zu wunderbarer Erde heran. Die gesiebte Erde machte ebenfalls diese Menge aus und reichte jetzt zum Auffüllen vom alten Beet und zur Schaffung eines neuen Beets über die Länge des alten Kompostplatzes bis fast zur Hausecke. Irgendwas um die 12 Meter (Länge) Breite ca. 1,70 m. Wir haben immer noch was übrig. Am Abend füllten wir sämtliche Gefässe (Blumentöpfe, Mörtelkübel, Eimer), die wir hatten mit Erde. Meine Tomatenpflanzen sind zwar noch nicht soweit, aber die Töpfe dafür sind schon vorbereitet.
Für Schüler könnte man jetzt eine schöne Textaufgabe kreieren: Wenn ein Haufen Erde 2 Meter hoch ist und eine Länge von 7 Meter und eine Breite von 1,30 Meter beträgt, wieviel Kubikmeter Erde wurden dann umgesetzt? Oder so.
Was jetzt noch aussieht wie eine Blumenwiese ist das ehemalige Kartoffel- und Mischkulturbeet. Gegenüber liegt noch ein kleines Beet. Dem werden wir uns auch noch widmen. Vielleicht wird dies das neue Erdbeerbeet, die mussten ja jetzt umziehen und warten gerade in einem der Mörtelkübel auf ihr neues Zuhause.
Ob wir das große Beet auch noch bearbeiten, weiß ich nicht. Jetzt gucken wir erstmal, was die Kartoffeln an Platz brauchen, danach entscheiden wir weiter.