20.02.2025 – Nicht einfach, Pakete, Pakete
Letzte Woche war ich außer Haus tätig und fiel völlig aus der Zeit. Ständig dachte ich es ist Montag oder Dienstag. Dabei war schon Freitag. Sowas.
Einen Ausflug ins Gartenland gemacht, also virtuell, und viel Gemüse- und Blumensamen bestellt.
Heute Morgen ein Paket weggebracht. Seit langer langer Zeit mal wieder eine Gartenzeitschrift gekauft. Den Tag damit entspannt angefangen. Gartenzeitschriften, also die Bilder der Blumen und Beete haben auf mich ein sehr entspannende Wirkung. Ich merkte allerdings auch, dass sie mich auch ein wenig bei der anschließenden Bestellung beeinflussten. Die auch beeinflusst war von dem Gedanken mal den uralt Samen gegen jüngeren zu tauschen. Manch Samentüte dümpelt hier schon seit 2011 rum.
Schreibtischarbeit
Ein Angebot für einen Kunden geschrieben. Ein anstrengender Prozess. Weil wie berechnet man denn eine Prozessbegleitung, bei der man nicht weiß, wie viele Stunden da reinfließen? Google hilft ja manchmal und so habe ich also einen Stundensatz angegeben und aus anderen Prozessbegleitungen diverse Erfahrungswerte und daraus eine Zeitangabe zwischen XY Stunden und ZW Stunden angegeben. Damit haben wir jetzt alle eine Hausnummer. Wenn es mehr sind ok, wenn es weniger sind unschön mhm auch ok.
Ich bin gespannt, wann ich das OK bekomme und ob ich ein OK bekomme. Auch sehr gespannt, wie es dann mit den Terminen wird. Weil große Zeitverschiebung. Sprich, ich als Nichtnachtmensch werde wohl auch Nachts arbeiten müssen.
Im übrigen drücke ich mich mal wieder vor der Arbeit, was ganz schlecht ist, weil die Arbeit keinen Aufschub duldet und ich am Montag und Dienstag damit vor Publikum treten muss.
Sehr zur Freude ist gestern ein Rezensionsexemplar hereingekommen, welches mir bei der Arbeit, also Ausgestaltung eines Teils des Workshops hilft. Der Nachmittag ist damit fast gerettet.
Gestern dann auch noch vom Auftraggeber der Hinweis gekommen, was unbedingt noch rein soll in den Workshop. Damit ist dann auch fast der Vormittag gefüllt. Jetzt muss das ganze nur noch Teilnehmerfreundlich gestaltet werden, also mit Impulsen und Eigenaktivität. Und davor drücke ich mich gerade.
Dann habe ich dieses Woche noch einen Monitor bestellt. Im März und April stehen einige Online-Workshops an. Ja, ich weiß auch, dass das Live Webinar heißt. Nachdem mein Monitor, denn ich vor ein paar Jahren zu diesem Zweck anschaffte, inzwischen von MonAmour in Besitz genommen wurde, stand also eine Anschaffung an. Der neue Monitor wird größer sein. Ich bin sehr gespannt.
Pakete, Pakete
Er ist da. Er ist da.
Er ist riesig.
Ich bin völlig überwältigt von der Größe. Ich habe ihn ja speziell für Videokonferenzen angeschafft und bin gerade ein wenig ratlos, ob es den dafür wirklich 27 Zoll haben muss. Ich hatte das schon ausgemessen und wusste wir groß der Bildschirm sein wird. Nur von Laptopbildschirm mit 17 Zoll und kleiner ist 27 Zoll halt einfach riesig. Ich werde das jetzt mal testen.
Es ist alles so groß. Es fühlt sich seltsam an.
Vielleicht ja doch noch eine Nummer kleiner?
Wobei 24 Zoll gerade mal 10 Zentimeter ausmachen. Das ist immer noch riesig. Mal sehen, wie sich das jetzt in den nächsten zwei Tagen entwickelt. Auf jeden Fall sitze ich wesentlich entspannter vor dem Bildschirm.
Mein Gemüsesamenpaket ist inzwischen auch hier angekommen und ich freue mich ebenfalls sehr auf das Aussäen und Vorziehen. Der Gemüsesaison 2025 steht nichts mehr im Weg. Theoretisch, jedenfalls.
Ein Sonnenausflug
MonAmour hatte gestern, weil die Sonne schon sehr vom Himmel schien und dieser sich in strahlendem Blau zeigte, die Idee, eine Ausfahrt zu machen. Da ich durch das Buch inspiriert und den Tagesablauf bereits fertig geplant hatte, stimmte ich zu und wir fuhren zuerst so Dinge erledigen, wie Wasser kaufen.
Eine Bergkirche – dabei haben wir gar keine Berge
MonAmour und ich haben gestern eine Bergkirche besichtigt. Wir sahen sie bisher immer nur von Weitem. Gestern als wir wieder in der Gegend waren, beschlossen wir dorthin zu fahren.
Eine kleine Kirche auf einem Hügel, mit einem Friedhof drum rum, mit viel Aussicht. Allerdings war es so kalt, dass ich die Kamera im Auto ließ. Vielleicht irgendwann mal wieder, wenn es wärmer ist. Es war dort wirklich schön und auch sehr ruhig. Wir sahen Gräber und Grabsteine auf denen noch Menschen verewigt waren, die 1865 geboren wurden. Ich bin immer wieder fasziniert davon, wenn jemand beispielsweise 1885 geboren wurde und 1979 starb. Allein was dieser Mensch an technischen Entwicklungen miterlebte. Fernseher, Telefon, Toiletten im Haus mit Wasserspülung, fließend Warm- und Kaltwasser im Haus, Autos etc. Wir können uns das ja gar nicht mehr vorstellen, wie diese Dinge das Leben veränderten. Ja, auch die Kriegszeiten erlebten diese Menschen. Auch daran denke ich dann oft. Auch dies können wir nicht nachvollziehen, weil wir hier schon seit über 80 Jahren im Frieden leben. Und ich hoffe wir tun dies auch noch länger.
Nach der Ausfahrt, bevor wir nach Hause fuhren, holten wir noch Grillfleisch und andere Lebensmittel. Das Grillfleisch landete sofort nach Ankunft Zuhause auf dem Grill, während ich dazu Ofenkartoffeln zubereitete. Beides sehr gut.