21.01.2022 – Den Mount Everest vor der Haustür
Mount Everest Besteigung
Es hat geschneit. Auf den Straßen und Gehwegen liegt ein halber Zentimeter Neuschnee, der natürlich vom Gehweg weg muss. MonAmour schippt also den Gehweg der Nachbarin und unseren. Der Schnee landet auf einem Haufen. So ein Schneehaufen animiert ja Kinder jeden Alters dazu diesen zu besteigen und Abdrücke darin zu hinterlassen. Heut, nach Schulschluss, begeistert er zwei Mädels. Während das eine Mädel den Schneehaufen erklettert, fotografiert das andere Mädel die Ankunft am Gipfel mit ihrem Digitalen Gerät und dem des anderen Mädels, welches sich in Pose schmeißt, als hätte es den Mount Everest bestiegen.
Fachtag mit Maria Aarts
Der langersehnte Fachtag ist da. Wieder lerne ich eine neue Plattform kennen. Auf dieser gibt man sein Passwort ein und schon ist man mitten drin im Konferenzraum. Auch wenn ich vieles aus dem Vortrag schon gehört habe, wird es mit Maria nicht langweilig. Ab und an bleibt der Rechner hängen. Das ist schade, weil er genau da hängen bleibt, als ich anfing mitzuschreiben. Das Ende des Satzes kann ich mir denken. Die restlichen Informationen gehen leider verloren. Gegen Mittag wünscht uns Maria „Lekker banken“. Jedenfalls denen, die von Zuhause zu geschaltet sind. Sie meint damit, dass wir jetzt die Gelegenheit hätten uns aufs Sofa zu legen. Kein banken dafür spätes Frühstück.
Am Nachmittag merke ich dann, wie anstrengend so ein Vortragstag ist. Die Möglichkeit zu sehen, wer noch zugeschaltet ist, gibt es bei der Form der Veranstaltung nicht. Damit fehlt dann auch der Austausch. Ein Programmpunkt, der eigentlich angekündigt war entfällt ganz. Schade. Der wäre interessant gewesen, weil Neu. Vor zwei Jahren, wäre ich – ohne Corona – dort gewesen, hätte Kolleginnen getroffen, wäre mit dem Zug gefahren. Heute bin ich froh, dass ich weder mit dem Zug noch mit dem Auto fahren muss, sondern einfach nur Zuhause sein darf.
Präsente
Im Wohnraum stehen zwei riesige Pakete. Wir hatten für den Arbeitsbereich Ablageboxen bestellt. Die packe ich aus und freue mich einfach über demnächst mehr Ordnung auf dem Schreibtisch.
Auch er wurde nur 74
Meat Loaf, so lese ich auf BR24 ist gestorben. Wieder ein Musiker, dessen Musik mich in meiner Jugend und späten Teeniephase, (kennen Sie den Ausdruck „Twen“ noch), begleitete. Die Kerze heute auf der Terrasse brennt nur für ihn.
Und was sonst noch so hängen geblieben ist
Die Biermösl Blosn hatten vor 10 Jahren ihr letztes Konzert. Ihre BayWa-Hymne unvergessen. In meiner Zeit bei der Evangelischen Jugend, war dies immer ein gern gesungenes Lied. Da ich in vielem eine Spätzünderin war, merkte ich erst spät, welch politische Urkraft die Gebrüder Well hatten.
Ich hatte schon mal dazu berichtet: von den Legorampen in Würzburg. Heute wieder über einen Artikel dazu gestolpert.