24.02.2023 – Bilderbuch Entdeckungen
Laura Ingalls Wilder lässt mich gerade nicht so richtig los. Allein schon, weil die Serie ja nur die Serie ist und wenig mit ihrem Leben zu tun hat. Bisher habe ich noch keines ihrer Bücher gelesen, auch wenn man mir mal im zarten Alter von 8 Jahren einen Band schenkte. Nein, ich las ihn nie, weil ich damals als Kind, die Serie schräg fand. Zugegeben ich mochte diese Laura nicht. Jedenfalls nicht damals als ich ein Kind war. Vielleicht war mir das auch alles zu heil. Was weiß ich.
Fand es deshalb als noch schräger, dass man mir das Buch schenkte. Ich weiß auch gar nicht, wo das geblieben ist.
Die älteren unter uns werden sich noch an die drei Programme erinnern, die wir damals zur Auswahl hatten und an die Samstägliche Kinderstunde im Fernsehen. Dazu gehörte immer auch Gzimeks Tierleben. Und Sonntags natürlich Sesamstraße, die Sendung mit der Maus und Löwenzahn. Irgendwo in der Zeit muss wohl auch die Serie „Unsere kleine Farm“ über diesen Bildschirm geflimmert sein.
Damals beeindruckten mich Michel aus Lönneberga und Pippi Langstrumpf sehr.
Als Kind las ich auch viele Märchen. Die waren damals noch nicht geschönt, sondern oft auch sehr grausam. Gingen jedoch immer gut aus. Meistens. Till Eulenspiegel kam irgendwann auch dazu. Später dann TKKG. Die Serie fand ich eher seltsam, weil Tarzan von einem weißen Jungen gespielt wurde. Das wirkte so unecht. Der Nachfolger Tom und Locke hat mich immer nach alten Saab’s Ausschau halten lassen.
Heute ging ich mal auf die Suche nach der „wahren Geschichte“ von Laura Ingalls Wilder. Dabei entdeckte ich diese Bilderbücher. Die finde ich ja wunderschön. Die Ideen des Autors Kobi Yamada auch. Mir gefallen sie sehr. Zum Beispiel das Buch: Was macht man mit einer Idee? Oder das Buch: Was macht man mit einem Problem? – die Links führen Sie zu Amazon. Nein keine Werbung. Ich hätte eine andere Buchhandlung gewählt, aber dort sieht man keine Bilder nicht.
Aber eigentlich waren es alle Bilderbücher, die ich von ihm fand, die mich sofort ansprachen und begeisterten. Ich weiß jetzt, was auf meine Wunschliste kommt.
Zahlenschubsen
Die Rechnungslegung für die kleine Schwiegerschwester muss mal wieder gemacht werden. Obwohl ich bereits gut vorgearbeitet hatte, habe ich trotzdem nochmal alles kontrolliert und die Belege auch noch eingescannt. Es ist so schön mit einem funktionierenden Gerät zusammenzuarbeiten. Es ist jedesmal eine Freude, wenn ich den Scanknopf drücke, mich das Gerät ein paar Sachen abfragt und hinterher im PC der Scan zum Abruf bereit steht. Ja, man kann mich mit den kleinen Dingen das Alltags begeistert, wenn man dafür vorher ein Gerät hatte, was nur über Umwege zum Scannen bereit war.
Na, jedenfalls ging mit dieser Kontrolle und dem Scannen ein halber Tag vorbei. Immerhin habe ich das jetzt fertig. Nur, um dann beim Durchlesen des Protokolls, welches wir im Januar bekamen als wir unsere Betreuerausweise abholten, festzustellen, dass die ganze Rechnungslegung erst zum 01.04. beim Amtsgericht sein muss. Na gut. Jetzt ist es gemacht und ich sehr froh darüber. So kann ich das ganze dann Mitte März in die Post geben. Zudem habe ich dann auch noch Zeit in Ruhe den Rest zu erledigen, der mit der Rechnungslegung abgegeben werden muss. Irgendwie war ich auf Ende Februar fixiert.
Der Feierabend war dann auch nicht mehr weit und wir suchten im Tiefkühler was feines zum Essen raus.