27.07.2023 – Überraschung des Tages
Auf dem Fachtag mit der Humorexpertin lernten wir eine Methode kennen, die mich heute nacht aufwachen ließ, um dann Vergleiche aufzuschreiben.
Die vorgestellte Methode lautete: Suchen Sie sich 10 Gegenstände aus Ihrem Haushalt. Legen Sie diese um Ihren oder auf Ihren Arbeitsplatz. Nehmen Sie Ihr Thema und versuchen Sie die Gegenstände mit Ihrem Thema zu verknüpfen. Wichtig: Erst die Gegenstände, dann das Thema. Umgekehrt macht es keinen Sinn. (Kann man auch machen, aber dann wählt man meist etwas aus, was man gut verknüpfen kann, es geht ja um den Überraschungsmoment und die Kreativität!)
Ich sinniere schon seit längerer Zeit, wie man das Thema „Kinderschutz“ aufpeppen und interessanter machen könnte. Ja, schwere Themen leicht gemacht. Also für Seminarinhalte – Überschriften.
Heute Nacht sind mir gleich zwei Vergleich eingefallen. Aus Sorge ich könnte sie vergessen, gleich aufgeschrieben. Heute morgen dann in die Suchmaschine gegeben: Keine Ergebnisse gefunden. Yeah! Bei Gelegenheit stelle ich Ihnen meine Assoziationen dazu hier vor.
Überraschung des Tages
Wunderfragen bewirken Wunder. Mein erste Klientin und ich haben heute voneinander Abschied genommen. Bereits bei der Ankunft konnte ich sehen, dass sich was verändert hatte. Sie strahlte einer Lichtgestalt gleich in die Kamera. So also ist das, wenn sich bei einem Klienten der dicke Knoten löst und plötzlich alles im Flow ist.
Am Ende strahlte ich genauso wie sie. Denn ich durfte sie bei ihrem Veränderungsprozess begleiten und habe meine Sache gut gemacht. Ich erinnere mich noch an mein Video mit ihr, welches ich in der Supervision zeigte und es mir danach gar nicht mehr gut ging. Auch ich spüre die Entwicklung, die ich als Beraterin seitdem durchlaufen habe und seit einiger Zeit schärft sich auch mein Profil.
Der Abschied war nicht geplant. Doch ich wusste instinktiv, dass dies heute unsere letzte Zusammenkunft sein würde. Wir verabschiedeten uns würdevoll voneinander und ich bekam positive Rückmeldung von ihr. Sie sehen mich gerade Strahlen wie ein Honigkuchenpferd. Es war ein guter Prozess für uns beide.
Was in der Zeitung steht
Im Regionalteil der Wochenendzeitung vom letzten Wochenende wird darüber informiert, dass in Dechendorf, einem Ortsteil von Rohr nahe Schwabach, der erste WitzeWanderWeg Deutschlands eröffnet wurde. „Auf zwölf Kilometern Wegstrecke durch das südliche Gemeindegebiet warten 20 „Vollpfosten“ mit insgesamt 60 digitalen und analogen Witzen“ (Schwabacher Tagblatt, 22. Juli 2023). Auf meiner Bucketliste der Wanderwege hat nun auch dieser Wanderweg seinen Punkt gefunden. Liegt quasi fast vor der Haustür.
Sollten Sie irgendwann Mal das Vergnügen haben nach Franken fahren zu dürfen, dann besuchen Sie doch einfach mal die Stadt Schwabach mit seinem wunderschönen Marktplatz und den kleinen Gäßchen und alten Fachwerkhäusern. Schwabach ist eine Goldschlägerstadt und das Schwabacher Blattgold in aller Welt bekannt. Ich muss hier einfach mal ein wenig Werbung für meine Heimat machen.
In den Wohnungsanzeigen sucht jemand eine freundliche Wohnung. Ja, ich finde es auch ganz nett, wenn mein Haus trotz ungeputzter Fenster und etwas Chaos hier und da mich weiterhin zur Tür reinlässt. Sehr freundlich von ihm. Ob es allerdings lächelt oder sich manchmal auch nur eins grinst oder lieber heulen möchte, entzieht sich meiner Kenntnis.
Das steht nun nicht in der Zeitung, aber kennen Sie auch diese Anzeigen auf diversen Plattformen, auf denen die Menschen Ihnen ihr Produkt anbieten und damit drohen, dass es recycelt wird, wenn es nicht bis zu diesem Zeitpunkt verkauft ist? Ich frage mich ernsthaft, was die Menschen mir mit ihrer Drohung mitteilen wollen, außer dass ihnen ihr Produkt eigentlich auch nichts wert ist, sie es aber unter keinen Umständen verschenken möchten. Ich muss es ja nicht verstehen. Ich wundere mich nur.
Bücherpaket
Irgendjemand hier im Haus ist bei der Bestellung von Fachbüchern zum Thema „Paarberatung“ etwas eskaliert. Erste Bücherregalbesichtigungen haben ergeben, dass einige (Fach-)Bücher ihren schönen Wohnort verlassen müssen. Sie werden wahlweise verkauft oder verschenkt, und nein, es gibt keinen bestimmten Zeitpunkt bis sie weg sein müssen. Papiertonne ist keine Option. Jedenfalls nicht solange es Bücherschränke und Sozialkaufhäuser gibt und es sich nicht um erschlagende Werke eines ehemaligen Buchclubs handelt.
Erste Anfragen auf Verkaufsplattformen ergaben positive Ergebnisse.
In den nächsten Tagen werden weitere Bücherpakete zusammengestellt und erstmal zum Verkauf angeboten.