27.09.2024 – Einfach mal gemacht.
Es könnte ja gut werden.
Meine ersten Webinare auf einer Veranstaltungsplattform angepriesen. Ich muss mich jetzt um nichts kümmern, nur noch vorbereiten. Zweimal ein Seminar mit gleichem Inhalt an zwei verschiedenen Terminen und das dritte wird zum Thema Tod und Trauer bei Kindern sein. Das ist aber noch in Vorbereitung. Der Termin jedoch steht schon mal fest.
Tageswerk
Mein Tageswerk besteht momentan aus Schreibtischarbeit und ein wenig telefonieren.
Zwei Aufträge für nächstes Jahr bekommen. Mit Kunden telefoniert zwecks genauer Bedarfsermittlung. Mhm. Manchmal hinterlassen mich solche Telefonate wirklich ratlos. Nicht falsch verstehen. Ich versuche so konkret wie möglich an den Grund und den Wunsch der mit der Anmeldung zum Thema verbunden ist zu kommen. Nur leider hilft es mir nicht viel, wenn der Kunde dann sagt, er möchte vertieftes Wissen haben, weil ich ja nicht weiß, was er schon weiß. Und so ganz ins Blaue planen eventuell am Bedarf vorbei, schwierig. Dem Kunden also nochmal alle Punkte ausgeführt und die Auftragsklärungsfragen gleich mit geschickt. Gespannt auf die Rückmeldung.
Der zweite Anruf bei einem weiteren Kunden brachte eine erste Bedarfsklärung – Grundlagenarbeit, Doch auch sie werden sich im Team nochmal Gedanken machen.Ich glaube nicht, dass wir hier komplett bei Adam und Eva anfangen. Erste Gedanksplitter hat es schon, neben den Punkten in der Ausschreibung.
Weiterbildung durch Lesen
Ein paar Rezensionen beendet. Für zwei weitere angefragt worden und dann gleich nochmal ein paar dazu bestellt. Beide Rezensionen wurden inzwischen veröffentlicht. Für eine Rezension eine wunderbare Rückmeldung von der Autorin bekommen. Mich sehr sehr gefreut.
Bewegung
MonAmour hat beschlossen, dass wir mehr Bewegung im Leben brauchen. Ich gebe es gerne zu: Ich bin eine faule Socke. Ein sehr faule Socke. Wenn ich mich jedoch mal in Bewegung befinde – Rad fahren oder Gehen – dann finde ich das mitunter ganz schön.
Vor einer Woche kam er mit der Idee wir könnten doch mal zu Edeka in den Nachbarort. Runde fünf Kilometer hin und wieder zurück. In der Zeit, als wir gerade Autolos waren, gingen wir schon mal zu Fuß hin. Da ich gerade sowieso gefrustet am Schreibtisch saß, gingen wir auf zum Einkaufstempel am Bahnhof vorbei und ab durch die Felder, also die Feldwege entlang, bis wir vor dem Einkaufstempel rauskamen.
Wir werden das wohl öfter machen. MonAmour fand daran soviel gefallen, dass er letztens sogar mit dem Rad zum Teile holen fuhr. Lustigerweise geht die Strecke mit dem Rad am Kanal entlang und erst kurz vor dem Zielort durch ein zwei Dörfer bis zum Auto- und Teilehändler.
Das wir das fränkische Freilandmuseum für unser Spaziergänge auswählen, wissen Sie schon. Es gibt Wochenende da fahren wir Sams- und Sonntags hin. Wenn wir zufällig in der Nähe sind, reicht ein Blick, auf die Uhr oder zur jeweiligen Seite des Anderen. Für „Wollen wir…“ Als Fördermitglied dürfen wir ja umsonst. Dafür fördern wir ja.
Eines unserer Ziele: Die Wollschweine. Letztens hatte ich ein Fotokartenset zum Thema „Stressmanagement“ rezensiert. Darin ein Foto eines Wollschweins. Als Frage dazu: Wo bin ich die faule Sau? Beim Anblick der Wollschweine letztens, MonAmour davon erzählt. Seitdem besuchen wir nur noch die „faule Sau“. Meistens liegen sie beide irgendwo rum. Ein sehr entspanntes Leben das. Ich persönlich bevorzuge ja „entspannte Sau“. Trifft zumindest auf die beiden meistens zu.
Letzens, da war Herbstmarkt im Museum, fanden wir eines der Schweine auf allen vier Füßen vor. Es lief sogar ein paar Meter, rieb sich am Futtertrog und war alles andere als „faul“. Das zweite Schwein war wie vom Erdboden verschluckt. Wir vermuten, sie spielten vorher Schnick, Schnack, Schnuck. Der Verlierer zeigt sich dem Publikum, der Gewinner versteckt sich im Unterholz.
Ich liebe diese Schweine. Die Schafe dort mag ich auch sehr. Ab und an dürfen sie in der Nähe einer Bank grasen. Als ich letzten etwas motzig war, setzte mich MonAmour auf eine Bank neben den Schafen. Dort durfte ich eine Weile sitzen und einfach gucken. Ja, mit sowas können sie mich begeistern. Die Motzigkeit und miese Laune verzog sich so schnell wie sie aufgekeimt war. Wenn Sie mich dann noch mit Kuchen und Kaffee versorgen, kann ich auch den ganzen Tag nur Tiere gucken. Kaffee und Kuchen gab es nicht. Nicht mehr.
Das ganze funktioniert im übrigen auch mit Rindern.
Ansonsten nutzten wir einen Teil der freien Zeit für ein paar Ausfahrten aus dem Fuhrpark. Diesmal mit dem Auto, das mal MonAmours Opa gehörte und damit schon immer in Familienbesitz war. Unterwegs im schönen Ahorntal. Davon dann mal keine Bilder.
Letztens ein paar PC-Spiele ins Haus geholt. Seitdem Zaubere ich mich als Hermine oder Harry Potter durch den verbotenen Wald. Eingestiegen bin ich mit Harry Potter und dem Feuerkelch. Inzwischen bin im Badezimmer der Vertrauensschüler. Brauche aber noch Schokofrösche. Werde wohl bald das Hogwarts Gelände wieder aufsuchen um Schokofrösche zu holen. Diese Erkerlingen erlegen entweder Hermine, Ron oder Harry Potter regelmäßig. Allerdings muss ich aufpassen, dass ich mich nicht zu sehr im Spiel verliere. Aber mal so zum „einfach mal was anderes machen“ durchaus geeignet.
Haben Sie ein schönes Wochenende.
Schlumpfen Sie schön.