29.01.2021 – Anschreiben
Videokonferenz am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen
Der Morgen startet mit dem üblichen Ritual: Abwasch, Kaffee kochen. Dann war es auch schon Zeit zum Einloggen in die Videokonferenz.
Noch darf ich ja mitmachen. Jedenfalls solange bis ich die Rezertifizierung in der Tasche habe. Es waren kurzweilige 90 Minuten. Mit Tipps zur Gestaltung von Videokonferenzen mit eingebauten Online-Tools. Es war super gut moderiert. Ich fühlt mich gut aufgehoben und sehr gut informiert.
Danach schlich ich noch ein wenig in verschiedenen Blögen herum.
Unser netter Paketbote brachte ein paar Pakete. Eines davon war ein Bücherpaket. Bereits am Abend begann ich das erste Buch aus der Reihe zu lesen.
Geschenk abholen
Ich hatte ja schon erwähnt, dass wir ein großes Geschenk bekommen haben. Gestern holten wir es ab. Jetzt steht es erst einmal bei uns, bis wir einen neuen Platz dafür gefunden haben.
Beim Bäcker
Bei einer unserer letzten Autowandereinkaufstouren kamen wir an einem Bäcker vorbei. Dort hatten wir Gebäck und Brot gekauft. Es handelt sich um einen richtigen Bäcker. Also einer, der noch selbst Brot bäckt. Keine Kette.
Gestern hielt ich erneut dort, denn das Brot von ihm schmeckte wirklich gut. Als ich dann im Bäckerladen vor der Theke stand, und bereits das Brot bestellt hatte, kam mir, dass ich kaum Bargeld dabei hatte. Ich fragte also, ob ich auch mit Karte zahlen könnte. Antwort: „Nein, leider nicht. Aber Sie kommen doch bestimmt mal wieder vorbei. Ich schreib’s einfach auf.“ Das war mir schon lange nicht mehr passiert, dass man mir anbot, anschreiben lassen zu können. Bevor es aber dazu kam, fand ich in meinen diversen Jackentaschen und im Geldbeutel doch noch den fehlenden Betrag. Auf weiteres Nachmittagsgebäck verzichtete ich erst einmal. Auch wenn ich beschlossen habe, mein Brot hauptsächlich bei diesem Bäcker zu kaufen. Der Gedanke, nämlich, dass da ein Zettel liegt und ich dort Schulden habe, behagte mir so gar nicht. Überrascht hatte mich ehrlich gesagt, dass Vertrauen der Verkäuferin, die mich nicht kannte und mir einfach so das Brot gegeben hätte. Jetzt weiß sie meinen Namen. Und ich weiß, dass es noch eine Kundin mit dem Nachnamen gibt.
Schreibtisch
Den Rest des Tages verbrachte ich am Schreibtisch und arbeitete an der Website weiter. Inzwischen nimmt sie mehr und mehr an Gestalt an, während ich mehr und mehr dazu lerne.
Ab nächster Woche steht dann für einen Auftrag im März die Vorbereitung an.
Zum Abendmahl gab es Spaghetti Bolognese und ein Glas Merlot. Für die Soßenbasis verwendete ich die selbsteingemachte Tomatensoße von Tomaten aus eigener Ernte.
H.s Bäckerin schreibt auch an. Er findet es gut und hat kein schlechtes Gefühl dabei. auch der Gemüsegrieche schreibt an.