14.03.2021 – Osternester, Gartenhäuser, ein Kopf voller Ideen
Nacharbeiten
Hausarbeit, Aufräumarbeiten und Nacharbeiten des Workshops, waren die Samstagsbeschäftigung. Die positiven Rückmeldungen der Teilnehmerinnen sorgen nicht nur für Glücksgefühle, sondern auch für viele Ideen im Kopf.
Weiterentwicklungsgedanken
Für einen Teil der Ideen gilt es jetzt Umsetzungsstrategien zu entwickeln und neue Wege zu beschreiten. Das macht mir auch etwas Angst. Angst, weil ich damit aus meinem mich schützenden Schneckenhaus raus muss. Mich mehr zeigen muss als bisher. In der Beziehung bin ich ganz Krebs. Aber ich möchte nicht mehr, dass meine Ideen verpuffen und weiterwandern. Ich habe Angst, weil ich viel Arbeit sehe, und ich nicht weiß, ob es funktioniert. Weil ich mir manches aneignen muss, von dem ich noch nicht weiß, wie es geht. Weil ich bisher auf Sicherheit gesetzt habe. Und ich bisher ein Sicherheitsnetz hatte, welches mich auffing. Das gibt es jetzt nicht mehr.
Fragen, Zweifel, Fragen – Ein Vorschlag
Bei einer Kollegin auf der Homepage lese ich, dass sie sich jetzt selbständig gemacht hat. Bisher habe ich diesen Schritt so ganz nie gewagt. Bisher war es so ein nebenher beschäftigt sein. Was mich auch nie richtig befriedigte, weil es eben immer nebenher war. Keine Konzentration darauf. Die Hauptarbeit immer wichtiger. Der Gedanke der Selbständigkeit jedoch, der arbeitet schon sehr lange in mir. Der Kopf hat schon lange Konzepte dazu entwickelt, das Herz und die Mutige in mir sagen, „geh, lass es uns wagen“. Die Zweiflerin, die Sorgenvolle und der Finanzminister schütteln den Kopf, „was wenn es schief geht?“, sagen sie. „Weißt du was in nächster Zeit alles auf Dich zukommt? Du weißt, was alles an dir hängt. Das Wagnis, es ist zu groß.“ und dann fangen sie an alles mögliche aufzuzählen.
Die Ideengeberin wehrt sich und sagt: „Seht ihr eigentlich, was ihr alles aufgehalten habt, in den letzten Jahren? Seht ihr wohin die Ideen gewandert sind? Seht ihr, was daraus hätte werden können?“ Die Spirituelle schaltet sich ein, „ja, doch vielleicht waren diese Ideen, dann bei den richtigen Menschen“. „Jetzt, jetzt ist vielleicht unsere Zeit. ich habe das Gefühl es ist erst jetzt die Zeit dafür. Es spürt sich richtig an.“ Der Weise lächelt, die Abgeklärte sagt, wir hätten nichts zu verlieren. „Nicht in den nächsten fünf Monaten. In der Zeitspanne, sollte sich doch einiges bewegen lassen, oder?“ Das innere Team nimmt den Vorschlag an.
Damit haben Sie mal einen weiteren kleinen Einblick in mein Gedankenkarussel bekommen. Die Idee des inneren Teams stammt von Schulz von Thun, aber das hatten wir ja auch schon hier.
Die Website
Ich hatte Ihnen ja versprochen Sie ein wenig an der Veröffentlichung der Website teilhaben zu lassen. Deshalb habe ich Ihnen hier ein paar Screenshots der Homepage eingefügt.
Hier steht dann noch ein wenig Text. Daran schließt sich die Teaserbox zum Blog an. Noch stehen da nur wenig Beiträge. Wie gesagt, der Kopf ist voller Ideen und so wird auch dieser Blog wachsen. Unten erfährt der/die Besucher*in, was und welche Themen ich anbiete und wie wir zusammenkommen können.
Der Kopf ist beschäftigt
Auch wenn ich gut schlief, so arbeitet der Kopf doch weiter. In der üblichen Wachphase, zwischen drei und fünf Uhr morgens, baute der Kopf das Seminarthema weiter aus. Schaffte Querverbindungen zu anderen Themen. Setzte Einheiten zusammen. Zergliederte sie wieder in einzelne in sich abgeschlossene Bausteine. Ich sehe da viel Arbeit auf mich zukommen. Auf die ich richtig Lust habe. Lust, weil ich endlich auch die Zeit habe, dran bleiben zu können. Lust, weil Altes und Neues sich verbinden. Lust, weil es sich trotz aller Zweifel richtig und gut anfühlt.
Sonntagsspaziergang mit Osternest
Später am Tag schauen MonAmour erst eine weitere Folge „Die Toten von Marnow“ in der Mediathek. Dann beschließen wir Spazieren zu gehen. Dazu fahren wir Richtung Anwanden. Einigen von Ihnen mag der Ort etwas sagen, da sich dort das Gut Wolfgangshof befindet. Wir lassen dieses links liegen und biegen in den Ort ein. Dort stellen wir das Auto ab und laufen Richtung Oberbüchlein und Unterbüchlein. Nutzen die Feldwege, kommen vorbei an einem verlassenen Osternest. Jedenfalls sieht es so aus, als würde es seit letztem Jahr dort liegen. Spazieren an idyllischen Gärten mit Wochenendhäusern vorbei. Fragen uns, wie und wann sie wohl mal dort, mitten im Wald, entstanden sind. Das Wetter pustet uns zwar ein wenig durch, doch bleibt es trocken, bis wir wieder beim Auto angekommen sind. So richtig regnen tut es erst am nächsten Tag.
Der Abend endet mit den restlichen Folgen und einem schnellen Abendessen aus dem Gefrierschrank.