05.05.2021 – #wmdedgt
#wmdedgt – ist eine Aktion von Frau Brüllen. Immer am 5. eines Monats.
8:30 Uhr – Aufstehen, Kaffee kochen, Abwasch erledigen. Schreibtisch setzen, Kaffee trinken.
9:30 Uhr – Zeitung aus dem Briefkasten holen. Durchblättern. Zweite Tasse Kaffee trinken.
10:30 Uhr – Frühstücken. Testumgebung einrichten. Mails durchgehen. Draußen ist es sehr sehr windig. Plötzlich klirrt es vor dem Fenster. Der Wind hat, an einer eigentlich windgeschützten Stelle, ein Glas für den Galscontainer von der Mauer gefegt. Brauchte wohl eine kleine Herausforderung, der Wind. In der Zwischenzeit bekomme ich per Mail mitgeteilt, dass mein Bildungsgutschein auf dem Weg zu mir ist. Er wird wohl in den nächsten Tagen mit der Post kommen. .
12:30 Uhr – Rezensionsbuch lesen. Ich kann mich nur schlecht konzentrieren. Schreibe nach jeder Seite ein zwei Sätze auf. Schließlich ertappe ich mich dabei, wie ich abschreibe. Gar nicht gut. Okay, denke ich dann, vielleicht sollte ich das Buch einmal durchlesen, dann noch ein zweites Mal, vielleicht auch ein drittes Mal (?). Damit ich wirklich eine Zusammenfassung geben kann.
13:30 Uhr – Ein Newsletter landet in der Inbox. Mir wird ein Webinar zum Thema „Erschöpfungszustand“ angeboten. Beim durchlesen auf der Seite, wird deutlich, dass es eigentlich ein Webinar zum Thema „Resilienz“ ist. Bei Kindern und Erwachsenen. Ach, guck. Interessante Vermarktung. Diese Marketingstrategie muss ich mir merken.
14:00 Uhr – Draußen wird es dunkel, Regentropfen fallen vom Himmel. Bin heute nicht gut im Konzentrieren und auf Arbeit fokussieren. Ich gehe nach oben und fange an Kartons zu sichten, auszumisten. Draußen ist es windig. Sonne, blauer Himmel, weiße Wolken, dunklen graue Wolken mit Regen, wechseln sich im Stundentakt ab. Ausmisten ist da genau richtig.
Beim Ausmisten finde ich meine Lieblingstasse. Die Mohnblumentasse. Die bereits im ersten Jahr meines PQB-Lebens einen Sprung bekommen hatte. Eines Tages sickerte der Kaffee aus der Tasse raus. Ich habe es bis jetzt nicht übers Herz gebracht, die Tasse zu entsorgen. Nicht nur wegen dem Motiv, sondern auch wegen der Form. Die Form mag ich sehr. Ich stelle sie erstmal beiseite. Mit der Tasse verbindet mich auch die Erinnerung an eine verstorbene Kollegin. Ich werde die Tasse wohl noch ein Weilchen behalten.
17:00 Uhr – Der Hunger treibt mich nach unten. Nachmittagskaffee und Müsli. Danach wieder nach oben. Immerhin, zwei Kisten sind schon leer.
18:30 Uhr – Zubereitung Abendessen. Es gibt Goulasch mit Spätzle. Mit dem Abendessen ist dann auch Feierabend.