22.05. – 24.05.2021 | Pfingstwochenende
Mulchen, Bügeln, Milch
Am Samstag den Rasenschnitt auf den Beeten verteilt. Er hatte bereits Hitze entwickelt. Jetzt sorgt er für Nährstoff auf den Beeten, verhindert das Austrocknen des Bodens und unterdrückt, zumindest für eine Weile, den Wildkrautwuchs.
Die Wäsche wurde kurz nach dem Abhängen gebügelt. Eines Tages schaffe ich es noch sie direkt vom Wäscheständer zu pflücken, auf das Büelbrett zu legen und gleich zu bügeln sowie aufzuräumen.
Trotz vieler Autos auf dem Parkplatz des nahegelegenen Supermarkts, war es innen angenehm leer. Dort holten wir Milch, Kartoffeln, Fischstäbchen und Müsli.
Schuhparty
Der Garderobenraum, in dem ein Teil unserer Schuhe steht sowie der Schuhschrank, brauchten mal wieder Ordnung. Probierte, sortierte aus, putzte, räumte ein. Es wurde doch etwas leerer. Nun hat auch Herr Mohnblume in wenig Fläche für seine Schuhe bekommen.
Mein allererster Podcast
Aus Gründen beschäftige ich mich gerade mit dem Thema Podcasting. Vor ein paar Jahren fiel mir ein Tonbandrolle in die Hände. Darauf stand handschriftlich „Alexandra fünf Jahre“. Leider habe ich kein Abspielgerät dazu, um mir meinen, von meinem Vater aufgenommenen, ersten Podcast anzuhören. Damals waren es nur Aufnahmen, keine Podcasts. Der zweite Podcast dürften dann die Aufnahmen zur mündlichen Entwicklungspsychologieprüfung im Pädagogikstudium gewesen sein. Damals nahm ich alle Prüfungsfragen der verschiedenen Themengebiete samt Antworten, mit Pausen zwischen Frage und Antwort mit einem Diktiergerät auf. Diese Aufnahmen hörte ich dann vor dem Einschlafen, beim Autofahren, Frühmorgens. Und welche Podcasts schlummern bei Ihnen noch so?
Pfingstausflug mit zwei Damen und einem Herren
Wir waren schon eine Weile unterwegs. Fahren kleinste Wege. Auf einem der kleinen Wege sehen wir in weiter Ferne, einen Herren und zwei Damen. Sie laufen sich unterhalten die Straße entlang. Wir kommen näher, und näher. Das Tempo auf fast stillstand reduziert. Die Herr bereits links laufend, die zwei Damen weiterhin vor uns. Plötzlich dreht sich eine der Damen um. Ich glaube der Herr hatte etwas gesagt. Sie seiht uns etwas erschrocken an, die andere Dame dreht sich auch um. Beide gehen zur Seite. Sie machen entschuldigende Gesten. Der Herr grinste spitzbübisch. Wir lächeln ihnen zu. Fahren langsam vorbei. Natürlich wunderten wir uns. Denn entweder waren sie so vertieft in ihr Gespräch oder sie hörten uns nicht, weil unser 30 Jahre altes Auto eben nicht röhrt, wie ein verstopfter Rohrkrepierer, sondern eher leise vor sich hin motort. Vielleicht ist es aber auch der Punkt, dass diese Straße so abseits der Hauptwege liegt, dass dort um diese Zeit nie einer fährt.