19.08.2021 – Besoffen im Garten
Erstens
Die Arbeit und ich – wir haben uns wieder. Den ganzen Tag konzentriert gearbeitet. Geht doch.
Zweitens
Nochmal zwei Stangen Lauch geerntet. Fürs Abendessen. Wir haben noch Reis übrig und von der Modellflugplatzzeit haben wir noch so eine Tüte mit Rührpulver übrig (wir waren berühmt für unser Outdoorcooking – bei Gelegenheit zeige ich hier mal Bilder).
Drittens
An den Kartoffelbeeten hängen geblieben. Da guckten einige Kartoffeln raus. Also habe ich flugs mal zwei drei Haufen abgeerntet. Und war glücklich, weil viele große Kartoffeln dabei waren. Weil ich dann schon dabei war, das andere Beet, das bisher nur zur Hälfte abgeerntet war, auch noch umgebudelt.
Viertens
Ich komme weder in den Schneckenhimmel noch ins Ameisenparadies.
Fünftens
Beim Umbuddeln vom halben Beet, kaum Kartoffeln geerntet, dafür viele Schnecken unter den Beikräutern hervor geholt und zusammen mit den Beikräutern entsorgt.
Sechstens
Beim Umbuddeln – ich war fast eine Stunde zugangen. Viel Bierduft eingeatmet. Entweder hat mir jemand viel Bier ins Beet geschüttet (das würde auch die vielen Schnecken erklären) oder es hat jemand in der Nachbarschaft einen ganzen Kasten Bier an Bierfallen aufgestellt. Ich habe den Duft des Bieres noch in der Nase und ein wenig schummrig ist mir auch.
Siebtens
Ein dunkles Weizen im Glas gut, gekühlt und ganz ohne Schnecken, frisch aus dem Bierflaschel ist mir lieber. So, jetzt haben Sie auch noch meine bevorzugte Biersorte erfahren. Dunkles Weizen. Ich könnte jetzt noch ein paar Brauereien nennen, aber das lass ich mal lieber.
Achtens
Für heute ist denn auch gut. Feierabend. Ohne Bier und ohne Wein. Nur mit Wasser und Zitrone.