08.05.2022 – Mi-Ma-Muttertag
Früh aufgewacht. Kurz aus dem Bett, um Lesestoff zu holen, für den Schreibtisch an sich ist es mir noch zu früh. Zurück ins Bett. Mich lesend mit Social Media beschäftigt.
Später am Schreibtisch gezielt nach Profilen in Folge-Mir-Portalen geguckt. Ich seh da viel Arbeit auf mich zukommen. Vor allem muss ich mich wohl mit dem einen oder anderen Portal endlich mal anfreunden. Ich, die „Folge-Mir-Verweigerin“, brauche da noch eine gute Strategie für mich.
Nur damit Sie jetzt nichts falsches Denken. Ich lese mal mehr mal weniger regelmäßig in Ihren Blogs mit. Das ist jetzt kein „Ich-Folge-Mir-Zeugs“. Bisher habe ich mich erfolgreich den Versuchungen der „Du-musst-mir-Folgen“ Branche widersetzt. Nur mit dem Business-Gedanken und dem Vorantreiben der Neuakquise sowie Kundengewinnung, weiß auch ich, dass ich um diese Social-Media-Geschichte nicht drum rum komme. Da braucht es richtig viel mehr als ein Xing-Profil.
Daher erste Annäherungen an diese Kanäle. Da ist noch viel Herzklopfen dabei.
Neuerscheinungen
In unregelmäßigen Abständen informiere ich mich auf Buchverkaufsportalen nach Neuerscheinungen. Mein Suchbegriff „Kindergarten“. In der Trefferliste taucht ein Titel auf über den ich schon sehr grinsen muss. „Achtsam Morden“* – Wie empathisch können Trefferlisten eigentlich sein? Bitterböse. Ich weiß. Ich weiß. Verzeihen Sie mir. Doch bei manch Erzählung von manch Erzieherin ….
*Es handelt sich hierbei um eine Hörbuch Box. Autor: Karsten Dusse: Achtsam Morden. Teil 1-3. Erscheint im September. Und damit hat der Algorithmus mit gut platzierter Werbung auch noch funktioniert.
Entspannung
Der Sonntag geht entspannt weiter mit einem heißen Bad und einem Buch. Danach wird die Haut mit Babyöl verwöhnt. Ich neige in letzter Zeit zu sehr trockner Haut und weiß noch, wie meinem Opa empfohlen wurde, sich Olivenöl für die besonders trockenen Stellen zu kaufen. Ich habe mich für Babyöl entschieden.
Danach fahren MonAmour und ich erst zum Schwieger. Kurze Stippvisite. Danach fahren wir ein Stück weiter. Bei der Berufsschule für Bau parkt MonAmour das Auto und wir gehen spazieren. Zwischen dem Berufsförderungswerk und der Berufsschule hat es Gemüseäcker und noch Gartengründstücke mit ehemaligen Behelfsheimen. Zum Teil sind diese Grundstücke im dort ansässigen Gartenverein integriert, zum Teil sind sie außerhalb liegend. Auch die Familie von MonAmour hatte dort einst ihr Haus. Da die Grundstücke jedoch nie neu bebaut werden durften, die Stadt das Grundstück gerne für die Berufsschule haben wollte und MonAmours Oma unbedingt bauen wollte, wurde mit der Stadt ein Tauschhandel vereinbart.
Demnächst sollen die Grundstücke außerhalb des Gartenvereins neu bebaut werden. In Planung sind Wohnungen für insgesamt 3200 Einwohner. 40,7 Hektar Land. Bald entsteht hier ein neuer Nürnberger Stadtteil. Wieder wird ein weiteres Stück Knoblauchsland verschwinden.
Noch wachsen hier Kräuter und Gemüse. In naher Zukunft sollen diese Felder bebaut werden und auch die Behelfsheime verschwinden.
Am Wegesrand