30.09.2022 – Sonnenschein im Garten
Der Vormittag begann mit Schreibtischarbeit. Ich kam gut voran. Die Rezension nähert sich pünktlich zum Abgabetermin dem Ende zu.
Am Nachmittag fuhren wir zum Schwieger. Ich sah MonAmour dabei zu wie er sich als „Meister Eder“ betätigte und an den Schrank, der jetzt lange Zeit ohne Füße stehen musste, die zugehörigen Füße anbrachte.
Danach betätigten wir uns als Gärtner und stutzten einige Büsche. Hielten einen Plausch mit Nachbarn. Hörten zeitweise bei Meister Eder und sein Pumuckl zu. Die Kinder des Nachbarn ließen uns an dem Hörspiel teilhaben.
Fuhren das Grünzeug zum Recyclinghof. Holten Getränke. Kauften beim Bäcker Nachtisch und im Laden Lebensmittel ein.
MonAmour wünschte sich Backers mit Apfelmus, die wir im Outdoorbereich auf dem Grill in der Gußeisernenpfann zu bereiteten. MonAmour befüllte die Pfanne immer wieder mit Fett und wendete die Backers. Meine Aufgabe war die Zubereitung und die Teigportionen in die Pfanne zu geben. Echte Teamwork sozusagen. Der Nachttisch bestand dann aus Krapfen mit Hiffenmarmelade.
In anderen Bundesländer werden die Krapfen, wie sie hier heißen, Berliner genannt. Gefüllt mit Hagebuttenmarmelade. Krapfen sind nur echt, wenn sie Hagebuttenmarmelade enthalten. Als Kind für mich völlig verwirrend: Was ich als Berliner kannte, nannte man anderswo Amerikaner. Heute heißt es wohl überall Amerikaner. Und um die Verwirrung noch perfekter zu machen, wird der Berliner (Krapfen) dann auch noch als Pfannkuchen bezeichnet.