18.11.2022 – I’m proud
Meine erste richtige Klientin. Ob wir zusammenarbeiten, wird sie entscheiden. Aber hey, ich hatte heute ein erstes echtes Erstgespräch.
Danach war ich allerdings echt K.O. wußte auch erstmal nichts mit mir anzufangen. Gute Idee für eine zweite Runde Kaffee. Ich hatte ja mal wieder einmal für drei Tage auf Kaffee verzichtet. Okay, nicht ganz freiwillig. Irgendwann waren alle Kaffeebohnen gemahlen und zu dieser schwarzen heißen wohlriechenden Flüssigkeit verarbeitet worden. (Wenn sie MonAmour fragen würden, was Sie ja nicht tun, würde er Ihnen erzählen, dass allein der Geruch von Kaffee ihm Übles bereitet). Mein Mitleid hält sich in Grenzen, da muss er einfach durch. Bekanntlich schon seit 25 Jahren.
Also der Kaffee aufgebraucht und ich hatte drei Tage lang versucht Ersatz mit schwarzem Tee zu finden. Sorry, aber das funktioniert nun wirklich nicht. Gestern, beim Treffen mit meiner Peergroup war klar, ich muss wieder Kaffee besorgen. Habe ich auch gemacht. Im Bioladen meines Vertrauens. Der Kaffee ist sehr mild, den ich da gekauft habe. Aber nicht unangenehm. Jedenfalls gönnte ich mir eine Tasse von diesem wunderbaren Heißgetränk.
Danach las ich ein wenig, schrieb ein wenig. Dann kam MonAmour. Er hätte da ein Paket für die Post. Er überlegte kurz mit dem Rad zu fahren. Ich überlegte kurz ihn zu begleiten, wenn er zu Fuß gehen sollte. Und so machten wir einen Spaziergang zur Post, machten einen Ausflug zu Lidl, wo wir nichts kauften, sahen am Friedhof vorbei (ich hatte die Hoffnung auf das Mobile Cafè, welches es seit kurzem gibt – es war aber nicht zugegen) und bogen, ohne etwas einzukaufen in unsere Straße ab. Es war ein schöner Spaziergang.
Ich war auch ein wenig demütig und dankbar für die Liebe und unsere Beziehung von mir und MonAmour.
Schon während des Spaziergangs bemerkte ich Magenknurren. Deshalb gab es um 15 Uhr Frühstück. In letzter Zeit Semmel mit gekochtem Ei. MonAmour hatte den Wunsch nach Nusskuchen. Mein Appellohr ganz groß, buk denn gleich einen. Während der Nusskuchen im Ofen vor sich hin buk, ging ich zum Briefkasten und zum Bioladen. Ich hatte Lust auf dunkles Weizen und Clementinen. Bei der Gelegenheit nahm ich auch gleich noch einen Rotwein mit und für MonAmour noch Salzstangenbrezzeln. Ein Teil in der Packung sind Salzstangen, der andere Teil Brezzeln.
Nach meinem Ausflug: Abspülen und Kuchen aus dem Ofen holen. Nachspeise für heute Abend.
My Flyer did his work – jedenfalls einer von 30ig
Da hatte ich doch vor einiger Zeit Flyer an mir bekannte Damen von Kinderinseln versendet. Heute durfte ich eine erste Lorbeere sammeln. Ich habe jetzt noch eine „Klientin“ und ein weiteres Erstgespräch. Beflügelnd – ist das. Ich hoffe natürlich sehr, dass daraus „mehr“ wird. Wenn ich mir da so die Doku anschaue, die ich zu schreiben habe. Dann darf dass noch viel „Mehr“ werden.
Es war schön, die Stimme einer „alten“ Bekannten zu hören und auch gleich das Einverständnis zu haben, sie als „Probandin“ gewinnen zu dürfen. Ich bin sehr gespannt auf nächste Woche.
Zoom Zoom
Aufgrund der Distanzen arbeite ich ja mit Zoom. Heute hat leider das Mikro nicht funktioniert. Und ja ich habe Ton und Bild getestet. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, welchen Drücker ich noch hätte drücken sollen, damit der Ton endlich funktioniert. Meine mir wohlwollende Klientin schlug dann vor mich anzurufen. Und so plauschten wir per Telefon, während wir uns über Zoom dabei zusahen. Was liebe ich diese Technik. (Achtung Ironie).
Okay, nachdem mein Laptop ja mal irgendwann im Sommer beschlossen hatte gleich alle Festplatten zu killen. Oder hatten sie sich selber gekillt? Na jedenfalls seitdem er beim Laptopdoktor war, ist er etwas eigen geworden. Gut, zugegeben, für einen Laptop hat er jetzt echt Methusalemalter. Der kommt glaube ich noch vor Dinosaurier? Weil MonAmour ja noch mit so einem Gerät schafft, dass schon Dinomäßig ist. Okay ich hab das jetzt kurz recherchiert. Mein Laptop Dinoalter, seiner Methusalem. Is auch egal. Auf jeden Fall für die aktuelle Software zum Teil viel viel zu alt.
Ich merke gerade ich bin ein wenig ausschweifend. Langer Rede kurzer Sinn. Ich hab grad keine Ahnung, warum weder das interne Mikro noch die externen Mikros nicht funktionierten. Webcam super, Webcammikro – no way. Alle Tests: Super. Nur bei der Klientin kam nichts an. Jedenfalls kein Ton zum Bild.
Der Entschluss ein weiteres neueres Gerät anzuschaffen schwelt schon länger. Demnächst werde ich dieses angehen. Ich fürchte es ist wirklich an der Zeit, einen Jungspund ins Büro zu holen. Ich hoffe nur, dass ich dieses nicht bereue.
Zwischen Frühstück und Abendmahl, machte ich mir eine Vorlage, tippte meine Notizen ab, reflektierte, schrieb das Protokoll vom gestrigen Treffen und hielt Sie mal wieder auf dem Laufenden.
Jetzt werde ich mich daran machen unser Abendmahl – Goulasch mit Reis zu kredenzen.