24.11.2022 – Sternchen und „learning by wondering“
Da hatte ich doch für den 22.11.2022 schon die Überschrift geschrieben. Naja, und dann war auf einmal viel zu tun. Ich hatte ganz vergessen, dass ich ja noch ein paar Sachen rezensieren muss.
Gestern stellte ich denn auch fest, dass Zoom zwar mein Headset erkennt, aber nur noch mit dem Kopfhörer zusammenarbeiten möchte, aber nicht mit dem Mikrofon. Der Tontest brachte es ans Licht.
Letztens mal wieder festgestellt, dass ich einfach zu alt werde (bin) für diesen ganzen Technikkram und ich inzwischen gerne Schritt-für-Schritt-Anleitungen haben möchte. Wie die Kundin letztens, mit der ich telefonierte: „Ach wissen Sie, von Ihnen wünsche ich mir einen Leitfaden, am liebsten Schritt 1, Schritt 2, Schritt 3…“ Ich werde demnächst dasitzen und Schuhabdrücke oder Füße ausschneiden. Die Schritte dürfen sie dann selbst erarbeiten.
Technikkram
Über die Weiterbildung können wir über eine Plattform miteinander kommunizieren. Inzwischen läuft die meiste Kommunikation über einen dieser Messengerdienste, weil schneller und einfacher. Bekanntermaßen besitze ich inzwischen auch ein Gerät, das Messengerdienst kann. Es hat jetzt echt eine Weile gedauert, bis ich rausgefunden habe, dass man lange auf die Nachricht tippen muss um eines dieser Zustimmungssymbole zu hinterlassen oder wie das Teilen von Links geht. Eine Schritt für Schritt Anleitung suchte ich vergeblich.
Learning by wondering
Auf der Plattform über die wir auch kommunizieren, gibt es eine Chatfunktion, da ich diese kaum nutze, jetzt jedoch eine Nachricht an nur einen Teil der Gruppe senden wollte, und nicht über den Messengerdienst gehen wollte, weil da hätte ich nur für diese eine Frage entweder lauter Privatanfragen stellen müssen oder eine neue Gruppe gründen, habe ich den Chat verwendet. Okay, es hat jetzt ein wenig gedauert, bis ich verstanden habe, dass ich die Nachricht in die Betreffzeile geschrieben hatte und wohl vielleicht auch deshalb sich jeder gewundert hat. Ich mich auch ein wenig. Daher lerne ich gerade übers wundern.
„Learning by wondering“, habe ich das mal genannt.
Jetzt habe ich verstanden, wie dieser Chat funktioniert. Man kreiert zunächst die Mitglieder, schreibt einen Betreffzeile, drückt dann auf „Fertig“, dann öffnet sich ein Fenster. Dort muss man nach unten scrollen, bis das Nachrichtenfeld erscheint, da schreibt man dann seine Nachricht rein und drückt dann auf „Senden“. Und schon hat man eine Chatnachricht geschrieben.
Warum man nicht einfach auf die gute alte E-Mail zurückgreifen kann, habe ich in dem Zusammenhang noch nie verstanden. Gruppe kreiert, Nachricht schreiben, senden, antworten bekommen.
Im Prinzip ist es jetzt nämlich so, dass Nachrichten über die Plattform kommen, die dann an die hinterlegte Mailadresse weitergeleitet werden, wenn man dann antworten möchte oder seinerseits einen Kommentar hinterlassen will, muss man sich mühsam einloggen. Gleichzeitig hat man noch sein anderes kleines digitales Gerät neben sich liegen, wegen dem Messengerdienst, weil Nachrichten dann gerne mal über alle möglichen Gruppen und Kanäle verteilt reinkommen.
Wen wundert da die Überforderung bei soviel Information samt zugehöriger Kanäle?
Technikkram 2
Heute neuen Technikkram bestellt. Seit ca. zwei, drei Wochen schleiche ich schon um ein bestimmtes Ding herum, welches mir in zukünftigen Veranstaltungen als Reiselaptop dienen soll. Nachdem ich noch zwischen zwei Größen der Marke schwankte, mit fast gleicher Ausstattung, außer bei den Anschlüssen, heute, nach vielen Nächten des drüberschlafens und einigen Vormittage des Guckens und Abwägens, den Bestellknopf gedrückt.
Langsam nährt sich der Kalender
Sehr zu meiner Freude füllt sich mein Kalender mit Beratungsstunden.
Die nächsten Tage werde ich also nicht nur mit Lesen verbringen, sondern auch mit Einüben diverser digitaler Coachingtools.