05.01.2023 – #wmdedgt
Ein neues Jahr und wieder Zeit für #wmdedgt von Frau Brüllen ins Leben gerufen.
7:39 Uhr – Draußen dämmert es. Mich quälen Gedanken, vielleicht hat es etwas mit dem Buch zu tun, das ich gerade lese. Vielleicht lauert aber auch mal wieder die Melancholie in einer Ecke. Bevor ich mich all den Gedanken hingebe und vielleicht in ein Loch falle, stehe ich auf.
Kaffee kochen, gespültes Geschirr verräumen, Waschmaschine befüllen, Haare waschen, Kaffee aufgießen, Herd putzen, an den Schreibtisch setzen.
Mails gucken. Die Gedanken hängen im Kopf, im Raum. Sie müssen wohin. Vielleicht hilft bloggen. Da fällt mir ein es ist der 05.01. Also die Gedanken für den 06.01. aufgeschrieben. Dabei nach dem Buch recherchiert. Festgestellt das bald ein neues erscheint von der Autorin. Das Buch zur Rezension angemeldet.
09:30 Uhr – mit #wmdedgt angefangen. Zweiten Kaffee aufgegossen. Die Waschmaschine fast fertig.
10:30 Uhr – Frühstück
11:15 Uhr Schreibtischarbeit – Lesen eines Rezensionsexemplars und erste Zusammenfassungen des gelesenen Texts.
13:15 Uhr – Im Buch stolpere ich mal wieder über farblich hinterlegte Kästen, die im gleichen Farbton nur dunkler und fetter Schrift Text enthalten. Wieder einmal frage ich mich, ob Menschen mit Farbblindheit diesen Text wahrnehmen können und warum man gelben dicken Text auf hellgelben Hintergrund drucken muss. Man könnte dies doch auch anders lösen. Kontrastreicher und trotzdem farbig.
Ich demonstriere das mal, sofern das mal so geht. Nur mit einer anderen Farbe. Ungefähr so.
Beziehungsweise so.
13:20 Uhr – Mittagsimbiss mit der dritten Tasse Kaffee. Danach Wäsche aufhängen.
14:00 Uhr – Mixed doing – Auf meiner To-Do-Liste stehen drei Dinge für heute: Rezensionsexemplar zu lesen anfangen, Vorbereitung Beratungsgespräch 1, Website Überarbeitung. Für die Website schreibe ich einen Hinweis zu einer Online-Petition. Es geht um die Forderung besserer Rahmenbedingungen, Wirksame Beschwerdemöglichkeiten von Eltern und Kindern in Kitas und die Professionalisierung von pädagogischen Fachkräften. Das Bild, welches ich für den kurzen Blogbeitrag wählte, gefällt mir nicht also gehe rüber zu Canva. Dort finde ich allerlei Bilder, die mich gleich weiterspringen lassen zum Workshop im Februar in dem es um die Etablierung von Beschwerdeverfahren für Kinder und Eltern geht, also um Beteiligungsrechte. Mein Hirn verknüpft Ideen mit Bildern, Canva liefert mir die Fotos dazu. Mir fallen zur Vorbereitung für das Team erste Aufgaben ein, die ich auch gleich notiere. Die VB stand eigentlich erst für nächste Woche auf der To-Do-Liste, also im Arbeitskalender.
16:15 Uhr – Spaziergang durch den Ort unterm Teilorts-Bahnhof durch in den Nachbarort. Dort die Straße entlang zum Ortsbahnhof entlang des Sportvereinsgeländes und der Schule zum Discounter vor der Tür ein paar Kleinigkeiten einkaufen und wieder nach Hause.
18:00 Uhr – Pünktlich zum ersten Abendglockenläuten sind wir vor der Haustür angekommen.
18:30 Uhr – Letzte Vorbereitungen für’s Abendmahl. Suppe mit Knoblauchecken. Nachtisch: Schokotörtchen.
—- Gern gelesen —-
Mixed doing – daraus bestand mein ganzer Tag ????
Merk ich mir fürs nächste WmdedgT.