Montagsblues
Nachtrag zu Sonntag, 02.08.2020
Der Landregen setzte dann doch noch ein. Auch wenn es auf den ersten Augenblick nicht so aussah.
Das hielt MonAmour und mich allerdings nicht davon ab, unseren Sonntäglichen Wanderung zu machen.
MonAmour wollte unbedingt in den Nachbarort zum Gemüsegarten. Bei einer unserer Spazierwanderungen hatten wir dort einen ca. 1000m² großen Gemüsegarten entdeckt. Dorthin zogen wir mit unseren Regenschirmen bewaffnet. Der Gemüsegarten fasziniert uns beide schon sehr. Da auf dem Stück Erde alles wächst, was man so zur Selbstversorgung braucht. Salat, Kartoffeln (bereis geerntet), Kohl (Kohlrabi, Rosenkohl, Weiß- und Blaukohl, Grünkohl) Tomaten, Äpfel, Beeren. Jedenfalls soweit wir das beuerteilen können. MonAmour fühlt sich durch den Garten immer an seine Kindheit und den Gemüsegarten seiner Ahnen erinnert.
Auch wenn es regnete und es feuchtwarm war, tat uns beiden die Bewegung gut. Das ganze hatte zudem den Vorteil, dass uns auf der 10km langen Rundwanderung kaum Menschen begegneten.
Gesehen
Der Abend endet mit dem Film auf ZDF über ein älteres Ehepaar, welches zu seiner letzten gemeinsamen Reise im Camper aufbricht. Ein wunderschöner Liebesfilm.
Montag
Die übliche Videomontagsbesprechung. Diesmal mit Hindernissen, da die Einwahl nicht so funktionierte, wie sonst.
Unser 94jähriger Nachbar steht auf seiner Leiter und schneidet seine Hecke. Mein Wunsch an die Zukunft, sollte ich auch so alt werden, dann bitte auch geistig und körperlich so fit, wie er.
Ansonsten verbringe ich den Arbeitstag mit Mails beantworten, organisieren einer weiteren Zusammenkunft am Donnerstag mit Kolleg*innen. Führe meinen Tätigkeitsnachweis weiter. Zwischendurch schweife ich ab, koche Kaffee, Frühstücke, wasche Wäsche, blättere durchs Internet. Kehre zu meiner Tätigkeit zurück. Plane die nächsten Tage. Morgen Schreibstube, direkt nach der Zusammenkunft am Donnerstag Aufbruch nach Aschaffenburg. Erste Übernachtung außer Haus seit März. Zwei Termine bei Kunden. Einer Donnerstagabend, ein anderer am Freitag.
Aufräumen und Zusammenpacken für den Schreibstubentag. Noch ein wenig in den Fachzeitschriften blättern. Ende des Arbeitstags. Feierabend. Ab- und Ausschalten.
Können Sie sich noch an den wunderbaren Peter Lustig erinnern und seinen Satz am Ende der Sendung bzw. das Wort? Ihr könnt jetzt abschalten. Das mache ich für heute auch. Tschüss.
Gelesen
Stadt Würzburg verpasst Brückenheiligen Masken und möchte damit zu mehr Vorsicht in der Corona Krise mahnen.
Letztens einen Blogbeitrag über Magnetangeln gelesen. Ich selbst habe noch niemanden dabei beobachtet, weder an den Kanalbrücken noch an den Brücken in Nürnberg. Wäre ja auch wirklich purer Zufall bei der Zahl an Brücken in der Stadt. Heute diesen Artikel gefischt. Durchaus kein so ungefährliches Hobby, wie es scheint. Der Grundgedanke dahinter aber sehr löblich.