25.07.2023 – (Nur) noch fünf Wochen
Ich stöbere mal wieder in Stellenanzeigen. Immer wieder interessant, welche Namen manche Kitabetreiber ihren Kindergärten geben. Am Anfang kommt das Wort „High“ vor, danach folgt ein Tiername. Ich frage mich, wer wohl auf diese Idee kam.
Nur noch fünf Wochen
Nur noch fünf Wochen bis zum Abgabetermin der Hausarbeit. Mich deshalb gestern mal hingesetzt und angefangen mit dem ersten Fallbericht und Literaturlesen zur Hausarbeit. Also gelesen habe ich ja schon immer wieder mal zum Thema, aber halt nicht so mit Textstellen rausschreiben, die zum Thema passen.
Ich bin mir noch nicht sicher was es genau wird. Eine theoretische Arbeit mit Fallbeispielen aus der Beratung oder doch ein größerer Fallbericht. Im Augenblick schreibe ich alles auf, was passen könnte. Das Thema, um das es in der Hausarbeit gehen soll ist klar: Trennung. Paare mit Kindern, die sich trennen haben ja auf zwei Ebenen Herausforderungen zu bewältigen. Als Paar getrennt, als Eltern vereint. Als Paar bestehen sie nicht mehr, sind verletzt, traurig, wütend und müssen es aber auf der Elternebene weiterhin schaffen miteinander zu kommunizieren, ein neues Familienmodell erschaffen (wer hat wann wie die Kinder, wie machen wir es mit Elternabenden, (Familien-)Festen, etc.) Da steckt viel Konfliktpotenzial drin.
Vom Fensterbankerl aus
Der Himmel ist grau. Es sieht nach Regen aus. Wenige Stunden später regnet es. Gleichmäßig. Ein Regen, der mal wieder durch den Boden dringen könnte, statt ihn nur feucht zu benetzen. Im Lauf des Tages legt der Regen immer wieder Pausen ein. Erst gegen Abend folgt eine längere Regenpause. Dem Boden und den Pflanzen tut der Regen offensichtlich gut.
Büroplanung
Mein kleiner feiner und imporvisierter Arbeitsplatz ist in meinem Kopf als „Büro“ angekommen. Letztens in der Supervision erzählte ich ganz selbstverständlich von „meinem Büro“.
Für die nächsten fünf Wochen im „Familienkalender“ meine Bürotage eingetragen. Offiziell bin ich bei der Drei-Tage-Woche angekommen. Donnerstag und Freitag varriieren als Bürotage. Wenn die Planung so funktioniert, möchte ich sie gerne beibehalten. Die Montage und Freitage bzw. Donnerstage bleiben Flextage. Allerdings soweit möglich ohne Termine.
Die Einkommenssteuererklärung ist da. Ich bin völlig gespannt, wann die Krankenkasse darauf reagiert. Laut dem Schreiben vom Finanzamt bekomme ich sogar eine Energiepauschale.
Kinderschutzkonzept – Leben in der Zukunft
In den sozialen Medien finde ich eine Info. Neben dem Film, der da beworben wird, auch die Deadline bis wann Kinderschutzkonzepte erstellt werden müssen. Scheint jedes Bundesland hat da seine eigene Deadline. Bei der Recherche findet sich auch eine Fortbildung zur Erstellung eines Kinderschutzkonzepts. Leider kann man sich nicht mehr Anmelden. Der erste Termin fand bereits statt. Zeitreisen ist doch möglich.
„Die Fortbildung besteht aus zwei Terminen, welche aufeinander aufbauen. Der erste Teil fand im Dezember 2023 statt und der zweite Teil folgt am 24. Februar 2024. Eine Anmeldung ist nicht mehr möglich.“
KEFB – Bielefeld
Im Supermarkt
Hin und Wieder sieht man in Supermärkten auch noch Menschen mit Masken. Meist sind wir die einzigen. Meist werden wir nicht angesprochen. Heute schon. Ein älterer Herr vorm Kühlregal macht uns Platz. Aus dem Hintergrund ein Kommentar zu unseren Masken, die wir auf haben. MonAmour kommentiert freundlich zurück. Der ältere Herr wirkt plötzlich interessiert, fragt nach, was es mit dem Masketragen auf sich hat. Es folgt eine Erklärung. In dem kurzen Gespräch wird klar, wir haben verschiedene Positionen, kann unsere jedoch würdigen. Dann gehen wir auseinander. Ja, so ist das. Masketragen ist ziemlich unpopulär. Dabei schützt sie vor so vielen Viren.
Nur
Die Klammer um das Wort „nur“. Lässt man das Wort weg, hört sich der Satz schon viel positiver an „Noch fünf Wochen“. Das ist eine Menge Zeit, wenn ich sie nutze. Was so ein kleines Wort für einen Unterschied macht.