27.10.2023 – Noch immer Limonade
Durch die Fragen der Teilnehmer*innen, die ich fast alle beantwortet habe, und die wir im gemeinsamen Austausch bearbeitet haben, mich heute daran gesetzt und einen Artikel zu den Fragen verfasst.
Die nochmalige Beschäftigung gibt mir die Gewissheit, die richtige Entscheidung getroffen zu haben, als ich mein Konzept im Workshop über Bord warf und mich auf die dringenden Fragen der Teilnehmer*innen einließ.
Spüre eine intrinsische Motivation in mir mich weiter mit dem Thema zu befassen. Kinderschutz hat viele Facetten und spielt im Alltag der pädagogischen Fachkräfte eine wichtige Rolle.
Gestern gehört, dass die Erzieher*innen in Österreich „Elementarpädagog*innen“ genannt werden. Ich finde diese Berufsbezeichnung für einen so wichtigen Bildungsbereich der frühen Kindheit viel richtiger. Er hört sich auch wesentlich professioneller an, als Erzieher*in oder der etwas umständliche Begriff „pädagogische Fachkraft“.
Elementarpädagog*in – ab sofort meine erste Wahl.
Keine Limonade dafür aber Rotwein für den Abend eingekauft. Die Wahl des Abendmahls war da jedoch noch nicht entschieden. Vielleicht Schinkennudeln, vielleicht Spaghetti, vielleicht Hawaitoast – für MonAmour ja immer ohne Hawai, dafür mit Ei, was dann eher ein Sandwich ist. Unser Kochschinken hat noch Zeit bis Montag, dann hat er sein MHD erreicht.
Zwischendurch Ablenkung durch die Sendungen über Pfarrer Schießler aus München. Menschen die Kirche so leben bräuchte es mehr, finde ich.
Wörterzauber
Gestern noch einen Begriff gehört „Affektinkontinenz“. Gestern verursachte der Begriff noch einiges Gelächter im Saal. Es hat mich dann doch interessiert und deshalb habe ich den Begriff mal für Sie recherchiert.
Bei Wikipedia fand ich dann diese Beschreibung „bei dem Begriff der Affektinkontinenz oder Pseudobulbären Affektstörung (PBA) handelt es sich um eine Verminderung der Steuerfähigkeit von Gefühlsäußerungen.[1] Diese springen stark an und sind in ihrem Ausmaß nicht oder nur teilweise von der Person kontrollierbar. Kleinere Auslöser (z. B. eine unangenehme Vorstellung) führen zu einer überschießenden bzw. unangemessenen Reaktion (z. B. heftiges Weinen oder Lachen). Die übermäßige Reaktion wird von der betreffenden Person als solche erkannt und vor allem zu Beginn der Erkrankung als peinlich empfunden. Von der Affektinkontinenz ist die Affektlabilität abzugrenzen, welche von Betroffenen nicht als peinlich oder krankhaft erlebt wird[2]“ .
Geheuchnis
In einem Podcast hörte ich das Wort „Geheuchnis“ und bedeutet Geborgenheit, Zufriedenheit, Wohlbefinden. Ich kannte das Wort noch nicht, was nicht verwunderlich ist, da es vor allem im südlichen Rheinland bis hinunter auf dem Hunsrück findet. Ich kam damit in Berührung als ich einen Podcast zum Thema „Tagespflege“ hörte. Wenn ein Ort für Kinder ein „Geheuchnis“ ist, dann ist das wunderbar.