01.02.2024 – Es ist schön…
… an diesem Schreibtisch zu sitzen. Es ist ein ganz anderes Arbeiten. Das liegt sehr am Schreibtisch und viel an der aufgeräumten Umgebung.
Schreibtischarbeit
Ende diesen Monats halte ich einen Workshop auf den ich mich gerade intensiv vorbereite. Am Grundkonzept der letzten Jahre ändert sich wenig, nur die Inhalte möchte ich ein wenig mehr mit neuem Material füllen.
Ein Gespräch mit einem Potenziellen Auftraggeber brachte einen Auftrag für 2025.
Über Nacht entstand ein Workshop zum Thema „Konflikte“. Mit dem Thema hatte ich mich schon länger beschäftigt. Jedenfalls gedanklich. Irgendwie hatte ich Lust dieses Thema in meine Workshopreihe aufzunehmen. Hatte aber keine Zeit tagelang Bücher zu wälzen. Mein Kopf arbeitete in den Nächten an dem Thema und überraschte mich mit guten Inhalten zu einem Workshop.
Überhaupt arbeitet mein Hirn gerne nachts. Heute Morgen überraschte es mich mit einem ersten Arbeitstitel für die Workshopreihe. Mal sehen, was in den nächsten Nächten daraus wird.
Neben dem großen Workshop Ende des Monats arbeite ich auch an den anstehenden Rezensionen. Die müssen vorher abgegeben werden.
Etablierung neuer Gewohnheiten
Ich versuche meine Arbeit in Einheiten einzuteilen bzw. öfter mal kleine Pausen einzulegen. Auch den Feierabend bekomme ich zeitweise, zwischen 17 und 18 Uhr hin. Ziel ist es ab 16:30 Uhr den Feierabend vorzubereiten und ab 17 Uhr vom Schreibtisch weg zu sein. Weitere neue Gewohnheit, die ich gerade trainiere: Schreibtisch aufräumen nach getaner Arbeit.
Verkaufsrausch
Es gibt hier jetzt eine Ecke mit Dingen, die verkauft werden. Meine ersten inserierten Fachzeitschriften sind bereits verkauft bzw. verschenkt. Andere Dinge fanden ebenfalls neue Besitzerinnen und Besitzer. Einige Dinge warten noch.
Reste
Es gibt sie ja immer, diese Reste, die übrig bleiben, wenn man aufräumt. Dinge, die man braucht, die man behalten möchte, die aber nirgends so richtig hinpassen. Meine bemalten Flipcharts zum Beispiel. Die stehen in einem Flaschenkarton und warten auf ihren nächsten Einsatz. Der Karton steht noch im Gang. Der dafür vorgesehen Platz gerade belegt von den Sachen für den Verkauf. Zwei, Drei solcher Reste stehen noch rum. Platzsuche.
Gelesen
„Ich war das Mädchen aus Auschwitz. Eine der letzten Überlebenden des Holocaust erzählt ihre Geschichte“ von Tova Friedman und Malcom Brabant. Eine sehr bedrückende Geschichte eines kleinen Mädchens, welches seiner Kindheit beraubt wurde. Tova Friedman erzählt von den Grausamkeiten, dem Hass und der Willkür, denen die Menschen im Ghetto und im Konzentrationslager ausgesetzt waren, von Handbewegungen, die über Leben oder Tod entschieden. Einer Welt in der nichts sicher ist, außer dem Tod.