20.03.2024 – Erdbeeren & Dankbarkeit
Am Schreibtisch
Da hatte ich einen Telefontermin vergeben und danach festgestellt, dass ich eigenltich für eine Beratung geplant war. Da ich die „zu Beratende“ gewesen wäre, fragte ich, als ich meinen Doppelbuchung bemerkte nach, ob ich denn in den Mai verschieben könnte. Jo, durfte ich.
Der Termin war ein Termin mit einer potenziellen Auftraggeberin. Wir sprachen darüber, was ihnen am Herzen liegt. Wir sprachen darüber, was den der Tagessatz ist. Schön war, dass nicht gefragt wurde, was ich mir vorstelle, sondern was die Auftraggeberin denn so als üblichen Satz zahlt. Ich habe jetzt einen Betrag und der ist okay.
Mein Profil meine Themen sind noch gewünscht. Die werde ich dann wohl mal demnächst senden. Die Planung für 2025 ist nämlich noch nicht abgeschlossen. Das heißt ich kann im April noch meine Themen senden.
Ich bin gerade sehr dankbar, dass eine Kita, die mir vermutlich keinen Auftrag erteilt, mich dazu gebracht hat, mich mit der Kollegin zu vernetzen, die mich dann gleich weiter empfahl. Dankbar für die Möglichkeit. Sehr fein. Und ja, ein wenig Sorge schwingt schon mit, wenn ich mir gerad anschaue, wie sich die Dinge entwickeln. Besonders schön, ich habe jetzt in 2025 Termine für Frühjahr, Sommer und Herbst. Das fühlt sich richtig gut an.
Hausarbeit
Ein wenig Hausarbeit erledigt. Wäsche waschen kann ich. Das mache ich sogar ganz gerne. Vor allem an so Tagen wie diesen, wenn die Temperaturen einem vermitteln, dass es warm ist und die Sonne scheint. Letztens schien auch die Sonne. Ich wusch die Bettdecken. Leider hatte ich den Wind dieses lustige Wesen nicht beachtet. Er hatte sehr viel Spaß daran den Wäscheständer ofter umkippen zu lassen, was damit endete, dass die zweite Bettdecke nochmal gewaschen wurde und der Wäscheständer samt Wäsche in die Wohnung verbracht wurde.
Diesmal kein Wind. Der Wäscheständer stand auch am Abend noch so, wie ich ihn hingestellt hatte und die erste Ladung Wäsche war auch schon fast trocken. Bügeln tu ich auch ganz gerne. Nur mit dem Rest – Fenster putzen, überhaupt putzen, mag ich nicht so. Dazu muss ich mich wirklich motivieren.
Vom Fensterbankerl aus
Vor meinem Fenster schicken sich die verschiedenen Kastanien an ihre Blattknospen rauszuschicken und bald zu entfalten. Die Weidekätzchen blühen bereits und im Mirabellenbäumchen, das bereits in voller Blüte steht, summt und brummt es.
In meinem Garten
Nachmittags zog es mich dann doch noch in den Garten und ich setzte die Erdbeeren aus dem Mörtelbottich in das Beet um. Den Flieder, den ich an der Seite des Beets eingebuddelt hatte, weil ich nicht wusste wohin damit, buddelte ich wieder aus und setzte diesen in den frei gewordenen Mörtelbottich. Ein paar Beete müssen noch von der Gründüngung befreit werden, damit die Frühbeete dort einziehen können. Seit heute steht die erste Frühbeetabdeckung zwar draußen, aber noch nicht an dem dafür vorgesehen Platz.
Die ersten Samen sind schon aufgegangen.
Ein Paket geht auf die Reise
Einen Teil meines Verlobungsgeschirrs, welches mir auch meine Oma schenkte, verkauft und auf die Reise geschickt. Das Verlobungsgeschirr wurde nur wenig benutzt und verbrachte die letzten 26 Jahre in einem Karton. Beim großen Aufräumen entschloss ich mich dann doch dazu es zu verkaufen. Nicht weil es mir nicht mehr gefiel, sondern weil ich es bisher für besondere Anlässe aufhob. Doch bei den besonderen Anlässen kam es ebenfalls nicht zum Einsatz und so fand ich es war an der Zeit, dass es Menschen findet, die es benutzen werden. Zudem kam hinzu, dass ich es in Ehren halten wollte, weil ja von der Oma, es fehlten auch schon Teile und ein Teil war mit meinem damaligen Verlobten ausgezogen. Ich hätte also auch nachkaufen müssen. Jetzt hat es eine neue Besitzerin bei der es hoffentlich wohlbehalten ankommt, die sich schon sehr freut.