13.01.2025 – Wer hätte das gedacht
Die Rezension, nachdem ich noch Aufschub bekommen habe, abgegeben. Zwischenzeitlich hat es richtig Spaß gemacht sich in die Expertise, die sich mit Frage um ein erweitertes Bildungsverständnis auseinandersetzt und formuliert, einzudenken, die Literaturangaben zu recherchieren und zu gucken, was sagt denn der Autor im Original dazu. Manche Aufsätze oder Aussagen zu theoretischen Zusammenhängen ließen sich tatsächlich im Internet finden. Es erleichterte mir mein Verständnis und das wörteln sehr.
Jetzt ist sie abgegeben und irgendwann in den nächsten Tagen erscheint sie dann auf einer der Plattformen. Vielleicht sieht sich noch jemand bemüht eine weitere Rezension dazu zu verfassen. Bei der Diskussion schwächelte ich. Meine Kopf ist wie Flasche leer.
Ein Zoom-Meeting. Mich erreichen Hilferufe, weil Zoom von ihnen einen Passcode möchte und ich habe absolut keine Ahnung, was sie von mir und Zoom von ihnen will. Ich setze ein neues Meeting auf und plötzlich sind wir alle miteinander verbunden. Nein, fragen Sie nicht, ich habe keine Ahnung, ob es an der SmartphoneApp lag, am Link gesendet über Messengerdienst und nicht per Mail und sich diese am PC generierten Einladungen nur über Mail und Browser ins Meeting einloggen. Ich weiß es nicht. Und mag es auch nicht recherchieren.
Im Meeting geht es um das Thema Alkoholsucht in der Beratung. Mein Kopf ist wie Flasche leer. Ich brauche eine Weile um zu verstehen worum es eigentlich geht. Ich vermute, das Elternteil ist gerade in diesem Suchtprogramm und muss nun mit allen ihm nahestehenden Menschen über seine Sucht und damit verbundenen Fehler reden. Meine Kenntnisse sind da sehr rudimentär. Doch wie redet man mit einem Kind darüber und wie fängt man das Gespräch dann auf, also das Kind.
Nach einer Stunde ist das Meeting vorbei.
Danach lese ich noch zweimal meine Rezension durch und dann Abgabe. Und jetzt sind wirklich keine Worte mehr in meinem Kopf. Jetzt gehe ich zur Zubereitung des Abendmahls über und dann auf die Couch.
Ende.