Flüchten vor dem Regen
Rasenmähen, Gießen, Kaffee
Den ersten Morgenkaffee trank ich in der Küche und las mich durch verschiedene Blogs. Den zweiten Kaffee gab es dann auf der Terrasse mit Vogelbeobachtungen im Ahorn. Herr Mohnblume beschloss indessen erst den Rasen zu mähen und dann den Garten und unsere Terrassenbäume zu gießen. Ich war dann für den Gemüsegarten zuständig. Ich werde dieses Jahr keine Zucchini ernten, auch wenn sich die Zucchini auf dem Kompost prächtig entwickeln würde. Die Schnecken finden Zucchiniblüten und -blätter ganz super. Von den Blüten ist nichts mehr zu sehen. Die Blätter nur noch halb da. Ein Blatt jedoch wiedersetzt sich dem Fraß und wuchs wohl aus ihrer Reichweite hinaus. Daher weiß, dass er sich prächtig entwickelt hätte.
Halle und Ausfahrt – Serviceblog*
Aufgrund des angesagten Wetters für Sonntag (Gewitterneigung) beschloss MonAmour heute eine Aussfahrt zu wagen. Vorher konsultierten wir noch verschiedene Wetterberichte. Es sollte trocken bleiben. Diesmal nahmen wir den Jüngsten von den Fünf Freunden. Er ist gerade mal 26 Jahre alt. Wir fuhren über Land. Kamen durch Wolframs-Eschenbach und fuhren Richtung Altmühlsee nach Gunzenhausen. Zufällig führte uns der Weg Richtung Steinerne Rinne. Spontan rief ich: „Oh, dass hatte ich mir mal für einen Ausflug gedacht. Ich hatte nur den Namen vergessen.“ Tatsächlich hatte mich mal mein Weg zufällig an dieser Steinernen Rinne vorbeigeführt. Da ich aber an diesem Tag anderes vor hatte hielt ich nicht spontan an, sondern fuhr daran vorbei. Auch sagte mir die Steinerne Rinne zunächst nichts und als ich hinterher im Netz recherchierte, dachte ich daran es als eines der Ausflugsziele für Geburtstagsausfahrten oder Wanderunternehmungen zu notieren. Vor allem, weil es im Altmühltal nur so von Steinernen Rinnen wimmelt. Nur notierte ich es nicht. Gestern also zufällig der Wegweiser am Wegesrand, dem wir artig folgten. Dabei entdeckten wir in einem Dorf, das auf dem Weg lag, ein altes Haus, welches scheinbar nicht bewohnt ist und alles bieten würde, was wir zurzeit suchen, stehtt. Überhaupt kamen wir gestern an vielen solchen leerstehenden Häusern vorbei. Mit ausreichend Grundstück und Nebengebäuden.
Da wir ja eine Ausfahrt machten hielten wir nicht an der Steinernen Rinne an, sondern fuhren daran vorbei. Doch diesmal machte ich mir gleich eine Notiz in meinem Notizbuch. Im Nachhinein betrachtet wohl auch ganz gut, dass wir nicht hielten.
Wo das Wort Dann wohnt
Der Zufall führte uns auch durch den Ort in dem wohl das Wort „Dann“ Zuhause ist. Wir kamen durch Dannhausen. Das Ortsendeschild habe ich extra für Sie fotografiert. Glaubt mir ja sonst keiner.
Bereits hier entdeckten wir die ersten Gewitterwolken am Himmel. Daher beschlossen wir Richtung Heimat zu fahren. Das Tanken ließen wir dann ausfallen, nachdem uns einzelne Regentropfen ereilten. Dem großen Regen konnten wir zum Glück ausweichen und wir kamen trockenen Fußes, äh Rades, wieder in der Halle an.
Entdeckt
In meinem Beet vor der Terrasse wächst ein Pflänzlein mit weißen Blüten, die an Kartoffelblüten erinnern, und schwarzen Beeren. Es handelt sich bei dem unscheinbaren hübschen Pflänzchen um den schwarzen Nachtschatten, der giftig ist. Die schwarzen Beeren sehen wirklich lecker aus. Da er einjährig sein soll darf er mal bleiben und vielleicht findet der eine oder andere Vogel die Beeren ja noch.
Gelesen
Mein Gesundheitsmagazin, welches regelmäßig mit den bunten Prospekten in meinem Briefkasten landet, erklärt mir, dass das Trinken eines Glas stillen Wassers vor dem Frühstück für positive Stimmung sorgt. Schuld sei das darin enthaltene Magnesium, welches an der Bildung des Hormons Serontonin beteiligt sei. Zudem soll das Glas Wasser vor dem Frühstück den Kreislauf, das Gehirn und die Fettverbrennung in Schwung bringen.
*Das wollte ich schon immer mal schreiben. 🙂