02.09.2022 – Durchs Ansbacher Land
In letzter Zeit ist dieses Aufstehen mühsam. Es gibt so Tage, da möchte ich gerne einfach nur liegen bleiben. Ging aber nicht. Termin auf der Bank mit dem Schwieger.
Während des Banktermins denn auch mit dem Schwieger besprochen, dass ich mich beim Amt als Co-Betreuerin eintragen lasse. Nächste Woche also dann auch genauere Klärung mit dem Amt über dieses Anliegen. Sollte dem Schwieger irgendwas passieren, sind wir damit in Bezug auf die kleine Schwiegerschwester wenigsten handlungsfähig.
Wir waren aufgrund von Ferienzeit (erstaunlich wie wenig Verkehr da ist) etwas zu früh da und hatten Zeit ein wenig spazieren zu gehen.
Nach dem Termin fuhren wir zum Schwieger, um das OpaAuto aus der Garage zu holen. Dieses stand nun schon fünf Jahre ohne Bewegung und TÜV herum. Mithilfe von Kurzzeitkennzeichen fuhren wir zur Prüfstelle. Immer wieder eine Freude, TÜV-Prüfer in Verzückung zu sehen. Auch ein weiterer Besucher bewunderte das Auto aus der Nähe. Besucher: „Wunderschönes Auto. Wie neu.“ TÜV-Prüfer: „Auch von Innen. Musst mal gucken.“ Der „Opa“ ist inzwischen 37 Jahre alt.
Trotz der fünf Jahre Standzeit, keine Mängel. Da das Wetter uns ebenfalls sonnig gewogen war, machten wir diesmal die Ausfahrt mit der hübschen Strecke rund um Rothenburg ob der Tauber über Leutershausen und Schillingsfürst.
Die Stadt Leutershausen weckt immer wieder Erinnerungen an die Konfirmandenfreizeiten. Einst selbst als Konfirmandin an der Freizeit teilnehmend, fuhr ich ein paar Jahre später als Leiterin mit. Obligatorisch der Besuch in Sachsen. Sehr viele Jahre später besuchte ich in Leutershausen mit MonAmour das Gustav Weißkopf Museum.
Der Abend endete mit Pizza aus dem Ofen.