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27.01.2021 – Ablenkung

Frau Mohnblume bloggt 28. Januar 2021 |
Genug ausgeruht?

Bereits um 8:34 Uhr am Schreibtisch gesessen. Gebloggt. Die To-Do-Liste um den Punkt „FlipCharts sortieren“ erweitert.

Wetter

Was für’n Shietwetter. Gestern noch im weißen Schnee spazieren gegangen und die dicken weißen Flocken genossen. Heute dann Dauerregen. Wo gestern noch die Kinder Schlitten fuhren, nur noch grünes Gras.

Zukunftsgedanken

Mäandere im Backend meiner (frei-)beruflichen Website herum. Spätestens Ende nächste Woche soll sie wieder online sein. Mir gefallen ein paar Sachen noch nicht und probiere herum.
Irgendwann hatte ich mal die Idee „irgendwas mit Büchern zu machen“. Noch keinen konkreten Gedanken dazu. Vielleicht Rezensionen zu Fachbüchern? Wäre ein Beginn. Und eventuell ein kleines Zubrot im Rahmen des Freibetrags.
Beim Flipchart sortieren gemerkt, wieviel Freude mir die Workshops dazu gemacht haben. Das hätte ich gerne wieder.

Einmal Briefkasten und Zurück

Gestern einen Brief bekommen, der definitiv nicht mir gehört. Leider fuhr der Postbote heute an unserem Briefkasten vorbei. Sonst hätte ich ihm den Brief wieder mitgegeben. MonAmour hatte indessen einen etwas größeren Brief zum Versenden. Ich fragte ihn, ob er sich sicher sei, dass der Brief in den Briefkasten passen würde und es sich wirklich noch um einen Brief handeln würde. Er hatte extra nachgemessen und bestätigte, dass der Brief noch die passenden Maße besitzt.
Da ich ein wenig frische Luft und Bewegung gebrauchen konnte, bot ich mich an zum Briefkasten zu gehen. Den Brief, der mich nicht gehörte, und MonAmours Brief im Rucksack. Beim Briefkasten angekommen musste ich feststellen, dass der Brief dann doch um ein paar Millimeter zu dick war. Daher lief ich weiter zur nächsten manuellen Annahmestelle. Diese befindet sich im nächsten Supermarkt. Der freundliche Mann am Eingang wollte mch nur mit meinen Paket nicht rein lassen. Er: „ich kann doch nichts dafür.“ Ich: „Ich weiß, ich auch nicht. Aber nur wegen dem Paketchen?“. Ich tat ihm den gefallen und holte ich mir noch einen Wagen. Er und ich scherzten noch ein wenig miteinander. An der Paketannahmestelle, nehmen sie nur Pakete, keinen dickeren Briefe. So ging ich mit meinem Wagen eben wieder quer durch den Laden zurück hinaus. Der freundliche Mann am Eingang sah mich kommen und fragte, warum ich jetzt wieder mit meinem Paketchenbrief zurückkomme. Ich erklärte ihm, dass sie den hier leider nicht annehmen. Er: „Oh, das tut mir jetzt echt leid.“ Wir unterhielten uns noch ein wenig und lachten noch ein wenig miteinander. Er tat ja nur seinen Job und ich empfinde einen Einkaufswagen einfach nur als Behinderung, wenn ich nur schnell rein und wieder raus will, um was abzugeben. Aber mei, #dieaktuellesituation halt. Nein, ich gehöre nicht zu den Einkaufswagen verweigerern. Ich nehme diese aufgrund der aktuellen Situation in Kauf. Könnte aber auf dieses Ding gut verzichten.
Ich überlegte, doch noch zur Post zu laufen, die am Ende meines Ortes beheimatet ist. Dann dachte ich mir, ich probiere es nochmal am Briefkasten und entscheide dann, falls es mit drücken und quetschen nicht gehen sollte, ob ich den Spaziergang ausweite. Also noch mal am Briefkasten vorbei. Diesmal stellte ich es anders an. Ich nahm den dicken Brief und schob ihn mit der langen Seite in den Schlitz. Mit drücken und schieben ließ sich der Brief, als auch der Briefschlitz, überreden die paar Millimeter, die er zu dick war, zu tolerieren und plötzlich flutschte er durch. Zugegeben ich hatte ihn auch ein klein wenig bearbeitet. Frohgemut ging ich nach Hause.

Schreibtischarbeit und Abendessen

Nach dem Spaziergang noch ein wenig Schreibtischarbeit. Zum Abendessen: Backers (Kartoffelpuffer, Reiberdatschi) mit Apfelmus.

Tagebuchbloggen |

26.01.2021 – Verschieberitis

Frau Mohnblume bloggt 27. Januar 2021 |
Nachtrag zu Montag

Am Montag eine ToDo-Liste gemacht. Beziehungsweise auch einige Punkte, die sich so angesammelt hatten, in die neue Liste übertragen. Auch ein wenig die Zeit dazu notiert. Manches dauert ja doch länger als man oft so denkt. Daher die Zeit großzügig bemessen.

An diesem Tag nicht alles, aber doch ein wenig von der Liste erledigt. Endlich auch den Zahnarzttermin ausgemacht. Online. Da konnte ich dann auch gleich den Patientenbogen ausfüllen. In solchen Bögen wird man ja auch gerne zu seinen Leiden befragt. Verschieberitis allerdings fehlt in diesen Bögen. Zurzeit leide ich darunter sehr ausgiebig.

Ausgiebige Bettruhe

Unter ausgiebiger Bettruhe auch. Fehlt ebenfalls im Gesundheitsbogen. Litt ich bis vor wenigen Wochen noch unter seniler Bettflucht, hat sich diese irgendwie verflüchtigt. Zurzeit habe ich Ruhephasen von 10 Stunden und mehr. Zugegeben, wenn ich um 3 Uhr morgens aufwache, denke ich nicht daran aufzustehen. Auch nicht, wenn der Wecker 5 Uhr anzeigt. Vor einigen Wochen jedoch, wäre ich dann wieder um 7 oder um 8 Uhr aufgewacht und aufgestanden. Vor neun, ist da zurzzeit nichts drin. Es ist aber auch nicht so, dass ich spät ins Bett gehe. Spätestens um 22:30 Uhr fallen mir die Augen zu, oft sogar eher. Vielleicht holen sich Geist und Körper grad, was ihnen in den letzten Jahren gefehlt hat: Ruhe. Schlaf. Entspannung.

Heute, Dienstag, die große Ausnahme von den letzten Wochen: Bereits um 8:45 Uhr stand ich am Abspülbecken und säuberte unser Geschirr vom Vorabend.

Morgensport

Danach ging’s hinaus in den Schnee. Also zum Schnee schippen. MonAmour war schon draußen. Ich dagegen trank erstmal meinen Kaffee. Danach dann raus. Während ich also noch so meinen Kaffee austrank, betätigte sich MonAmour als Retter in der Not. Der Nachbarin war das Gartentor zugefallen und der Schlüssel nicht greifbar. Der Summer zum Öffnen unerreichbar. Später kam sie vorbei und brachte eine Flasche Wein. Sie ließ sich auch nicht davon überzeugen, diese wieder mitzunehmen. Nachbarschaftshilfe, wie zum Beispiel Paket annehmen, Autos Starthilfe zu geben, mit helfender Hand oder Werkzeug auszuhelfen, ist für uns so selbstverständlich, dass ich immer wieder verwundert bin, wenn die Menschen, denen man geholfen hat, ihren Dank in Sachwerten ausdrücken oder sich so sehr bedanken und ihrerseits ihre Verwunderung ausdrücken, dass man einfach so nett war, das Paket anzunehmen, dass ich mich manchmal schon frage, ob Hilfsbereitschaft wirklich so eine Ausnahme darstellt. Und wenn ja, was das eigentlich über unsere Gesellschaft aussagt.

Altersgerecht

Gleichzeitig brachte mich dieses Erlebnis wieder an den Punkt über altersgerechtes Wohnen nachzudenken. Als auch über den Sitz diverser Schalter. Sowie gleichzeitig zu bemerken, dass beim Hausbau niemand daran gedacht hat, dass dieser Waschbeton und die Treppen, die auf jeder Seite des Hauses zu finden sind, im Alter und nach diversen Stürzen, zu einem unübwindbaren Hindernis werden können. Niemand dachte jemals daran dort ein Geländer zum Feshalten zu installieren.

Schuhzimmer

In der Inbox sammeln sich zurzeit auch Immobilienanzeigen. An den Zusatz „Ideal für Home Office“ habe ich mich ja schon gewohnt. Besonders bei den Häusern, die es noch nicht gibt und erst noch gebaut werden müssen. Heute mal was Neues: „Haus für Ihre Liebste mit Ankleide- und Schuhzimmer“. Jetzt könnte ich mich natürlich schon allein daran stören, dass dem weiblichen Geschlecht per se unterstellt wird, einen Faible für Schuhe zu haben und davon massenweise ansammelt. Ich könnte mich überhaupt an diesem Rollenklischee stören. Was es tatsächlich auch macht. Das liegt aber mehr daran, dass mich Rollenklischees und Verallgemeinerungen (und ja ich bin davon auch nicht gefeit) an sich stören.
Was ich jedoch nicht verstehe, obwohl dem weiblichen Geschlecht angehörend, und mir bisher noch niemals jemand erklären konnte, ist die Sache mit den Schuhen. Ja, es ist wahr, Schuhe machen schöne Beine oder/und Füße.
Wahrscheinlich ist es mit den Schuhen bei manchen Menschen das Gleiche wie bei mir mit Büchern. Ich kann nur schwer an einem Buchladen vorbei. In Bibliotheken verliere ich mich in den Gängen der Buchreihen, nur um zu sehen, was dort alles im Regal steht. Wahrscheinlich würde mich eine Anzeige mit dem Zusatz „mit Bibliothekszimmer und Kamin – Lesen in wohliger Atmosphäre“ eher dazu verleiten diese anzuklicken.

Schuhtick? Büchertick?

Ich habe das jetzt mal schnell recherchiert. Tatsächlich hat sich die Sendung „Planet Wissen“ mal der Frage mit den Schuhen und den Frauen gewidmet. Mein Fazit aus dem Text: Schuhe passen angeblich immer, egal ob man zunimmt oder abnimmt und deshalb werden vermehrt Schuhe als Kleider von Frauen gekauft. So richtig zufriedenstellend ist die Antwort jetzt nicht. Abgesehen davon, dass laut Studie, Schuhgeschäfte auf viele Frauen magisch wirken. Ich scheine einer Minderheit anzugehören. Eine Studie zum Büchertick habe ich auf die schnelle nicht finden können.

Dafür ein Buchpaket zum Verkauf fertig gemacht. Ich habe dafür jetzt dreiTage gebraucht, denn ich trenne mich wahrlich ungern von einmal gekauften Büchern. ich hatte das eine oder ander dann doch noch mal in die Hand genommen und befragt, ob ich es wirklich hergeben soll.
Innerhalb der drei Tage, habe ich auch einen Preisverfall feststellen müssen. Das war schlimmer als an der Börse. „Das Buch XYZ sackte rapide ab im Kurs. Ein Verkauf nicht zu empfehlen. Ob sich der Wert wieder stabilisiert, ungewiß.“ Das Buch habe ich trotzdem ins Paket gepackt.

Verleser

Für eine Rezension gehe ich einem Link nach. Dieser führt mich auf die Seite einer Kinderinsel. Beim durchscrollen lese ich am Seitenrand: „Unser Gruppen: Läuse, Eis….“ Hoppla!?!
Richtigerweise steht da „Unsere Gruppen: Mäuse, Eis….. “

Schreibtischarbeit

Den Tag heute hauptsächlich am Schreibtisch gearbeitet. Ich hatte ja schon bemerkt, dass ich mich nur schwer von meinen Büchern trennen kann. Trotzdem gibt es Bücher, die rufen mir förmlich zu, dass sie gerne nochmal in die Welt ziehen mögen. Manche dagegen möchten noch ein Weilchen bleiben. So eines hatte ich vorhin in der Hand. Ich blätterte es nochmal durch. Es gab mir klar zu verstehen, dass ich es noch brauchen werde. Jetzt steht es wieder im Regal. Vorher jedoch rezensierte ich es. Den Rest des Tages verbrachte ich also mit Arbeit an der freiberuflichen Website. Wird Zeit, dass ich da mal in die Pötte komme. War auch ein grandioser Fall von Verschieberitis. Die To-Do-Liste ist gerade gewachsen.

Auf der To-Do-Liste stand auch noch „Schneeschieber kaufen“. Habe ich auch heute erledigt. Saß ja schon am Schreibtisch.

Gedankensplitter, Tagebuchbloggen |

24.01.2021 – Impressionen

Frau Mohnblume bloggt 25. Januar 2021 |

Es hat geschneit. Da bekommt selbst das Wort „Eisschrank“ eine neue Bedeutung. Manch Pflanze im Garten hat sich eine Schneehaube aufgesetzt.

Der Sonntagsspaziergang führte uns an der Schule vorbei über den Fluss zur nächsten Paketstation. Dort gaben wir ein Päckchen ab. Unterwegs trafen wir eine Schneefrau. Der Rückweg führte uns durchs Nachbarstädtchen über Feldwege, durch die winterliche Dunkelheit, am Bahnhof vorbei zurück.

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Zum Abendessen gab es Spiegelei auf Toast mit gebratenem Speck. Zum Nachtisch Käsekuchen. Im Fernsehen lief der Tatort.

Garten, Tagebuchbloggen |

22.01.2021 – Nur mal eben…

Frau Mohnblume bloggt 23. Januar 2021 |

Durchwachsene Nacht gehabt. Mit Kopfschmerzen zu Bett gegangen, die dann so schlimm wurden, dass ich noch eine Ibu nahm. Muss wohl ein wenig gewirkt haben, zwischendrin ein wenig geschlafen. Mit leichten Kopfschmerzen aufgewacht, ausgehalten bis Mittags, dann eine Verschlimmerung gespürt und noch eine Ibu genommen. Wirkt nur bedingt, weiterhin leichte Kopfschmerzen.

Das kann ja heiter werden

Ich friere, der Mann hat ab und an mal Hitzewallungen und zwischendurch sind wir auch mal beide gereizt. Gut, dass wir keine Kinder haben. Man stelle sich dazu noch ein pubertierendes Kind vor, oder zwei. Ziemlich explosive Mischung.
Die Wissenschaft ist sich ja uneins darüber, ob jetzt auch Männer Wechseljahre haben oder doch nur Frauen. Die einen sagen so, die anderen so. Die einen, die davon ausgehen, dass auch Männer einen Wechsel durchmachen, sagen, dass die Symptome ähnlich sind, nur wesentlich abgeschwächter. Ich meinerseits habe den Verdacht ja schon länger, dass auch Männer „wechseln“. So gereizt, wie der Mann manchmal ist und so völlig ohne Grund. Tatsache ist, dass auch Männer hormonelle Veränderungen durchmachen. Der eine stärker, der andere spürt kaum was.
Gestern haben wir es mal geschafft unsere Hitzewallungen zu synchronisieren.

Ein Traum, doch nur fürs Wochenende

Ein Hausangebot und die leeren Getränkekisten lockten uns aus dem Haus. Das Wetter gestern war ja auch wunderschön. Sonne und milde Temperaturen. Fast schon frühlingshaft. Das lockte uns dann auch gleich zu einer runde Autowandern. Zwischendurch auch ausgestiegen und eine Runde spazierengegangen. Erst fuhren wir Getränkekisten tauschen. Einmal leer gegen voll. Dann weiter zur traumhaften Alleinlage. Es war bereits in der Anzeige gestanden, dass es sich nur und ausschließlich, um ein Wochenendhaus handelt. Aber an sich war bis auf die Halle – ist ja auch nur ein Wochenendhaus – alles vorhanden. Haus, Garten, Wiese. Rundum Äcker und Wald. Nur ruhig war es nicht. Die Autobahn und die Bundesstraße in unmittelbarer Nähe. Man hört also entweder die Autobahn oder die Bundesstraße. Je nachdem wie der Wind weht. Von der Größe des Hauses, von der Lage, es hätte fast alles gepasst.

Wir fuhren noch ein wenig durch die Lande. Dabei entdeckte wir abseits des Weges, den wir sonst fahren, einen anderen Weg, der uns unbekannt war. Das war schön.

Nur schnell noch durchsaugen

Unvorsichtigerweise gestern abend noch angefangen den Staubsauger zu bedienen. Eigentlich wollte ich auch nur mal schnell das Wohnzimmer durchsaugen. Wie ich dann so vor dem Bücherregal stand, dachte ich mir, das bräuchte auch mal wieder eine Staubsaugung. Und schwupp, war ich mitten drin im Regale ausräumen, Bücher aussortieren, Ordner von da nach dort schlichten. Und weil es bereits abend war und eigentlich auch Zeit für die Zubereitung vom Abendmahl, vertagte sich die Aus- und Aufräumaktion auf den nächsten Tag.

Inzwischen war ein Teil der Umräumaktion bereits erfolgreich. Die Ordner wanderten von einer Seite auf die andere. Ein Teil der Ordner wurde durch neue leere ersetzt. Während die vollen ins Lager wanderten. Ein Teil der Bücher aussortiert, dafür andere einsortiert. Ein Teil der aussortierten Bücher wird verkauft. Interessant ist, dass die unterschiedlichen Portale unterschiedliche Preise ermitteln.

U 50 – oder woran man erkennt, dass man älter geworden ist, falls man es noch nicht wusste

Älter geworden ist man dann, wenn die U-Untersuchungen aufhören. Dann hat man das 11. Lebensjahr erreicht und wenn die Vorsorgeuntersuchungen wieder losgehen. Da ist man dann in der U 50 – Gruppe gelandet. Dazwischen darf man sich jung und gesund fühlen. Seit einiger Zeit flattern lauter Briefe ins Haus, die mich zu diversen Vorsorgeuntersuchungen einladen. Was an sich nicht schlecht ist und durchaus auch seine guten Gründe hat. Es fühlt sich nur so komisch an. Ich fühle mich doch immer noch jung und gesund und überhaupt.

Zum Abendmahl gab es Winter-Kartoffelgratin (Sellerie, Möhren, Kartoffeln (immer noch aus eigener Ernte)) und gemischten Salat.

Autowandern, dankbarkeit, Tagebuchbloggen |

20.01.2021 – Unverhofft

Frau Mohnblume bloggt 20. Januar 2021 |

Die Nacht war durchwachsen. Es gab eine längere Wachphase. Nochmal eingeschlafen und mit Kopfschmerzen aufgewacht. Es brauchte zwei Ibu, bis es einigermaßen ging. Auch so eine nette Begleiterscheinung, die neu ist und mich einmal im Monat heimsucht, seitdem mein Körper beschlossen hat sich hormonell umzustellen. So langsam könnte er mal beschließen in die hormonelle Endphase zu gehen. Die Hitzewallungen hat Herr Mohnblume übernommen. Das Männer Schwangerschaften mitmachen und ebenso zunehmen, weil sie sämtliche Essattacken und Gelüste mitmachen, wusste ich bereits von meinem Opa. Jedenfalls laut Aussagen meiner Mutter, die noch zuhause lebte als sie mit mir Schwanger ging. Aber geteilte Wechseljahresbeschwerden waren mir jetzt neu. Während ich frierend rumsitze, schwitzt MonAmour. Dafür darf ich alles andere haben: Verstimmungen, Gereiztheit, Kopfschmerzen, Schlafstörungen…

Freude

Ich hatte die Hoffnung schon aufgegeben. Gestern stand bei Bestellungen: noch offen. Heute kam der Kocher. Ganz schön klein, das Ding. Irgendwie hatte ich das größer in Erinnerung. Aber der letzte Espressokocher, der sich hier im Haushalt befand, ist auch schon 25 Jahre her. In der Anleitung stand, dass ich vor dem ersten Gebrauch, dreimal Kaffee damit zubereiten müsste, den ich auch wegschütten sollte. Das tat ich. Der vierte Espresso wanderte dann in die Tasse. Der Espresso schmeckte, wie auf der Packung versprochen, nach dunkler Schokolade. Die Anschaffung hat sich schon gelohnt. Mit dem Kocher kam auch die Guglhupfform. Heute Abend gibt es als Nachspeise Nusskuchen.

Bevor jedoch unser sehr netter Paketbote klingelte, klingelte das Telefon. Der Mensch am anderen Ende machte uns ein Geschenk. Ein ziemlich großes Geschenk. Damit hatten wir nicht gerechnet. Jetzt sind wir leicht überfordert und wissen noch nicht, was wir damit tun werden. Wir dürfen es haben und damit machen was wir wollen. Wir wissen nur nicht, was wir wollen. Die Zeit ist auch grad recht ungünstig dafür. Platz haben wir eigentlich auch nicht, schätzen jedoch das Geschenk sehr. Mhm.

Es fehlten noch ein paar Vorräte, die sich verbraucht hatten. Deshalb gestern zum Supermarkt vor Ort. Wenig parkende Autos, und innen angenehm leer. Im Supermarkt gestern ein Taschenbuch aus einer meiner Krimireihen entdeckt, welches ich noch nicht hatte. Es lag oben auf, als ob es auf mich gewartet hätte. Es hat jetzt ein neues Zuhause.

Weiterer Lockdown also

Wenn ich das richtig verstanden habe, dann sind wir bis Mitte Februar im Lockdown, und zumindest bei uns in Bayern, gibt es keine weitreichenden weiteren Veränderungen zum bisherigen Lockdown.

  • Schulen und Kitas weiterhin geschlossen
  • alle anderen Einrichtungen (Café, Restaurant, Freizeit, etc.) ebenfalls
  • Weiterhin nächtliche Ausgangssperren
  • FFP-2-Maskenpflicht auch im Gottesdienst
  • evtl. „Click and Collect“ für Bibliotheken (Buch vorbestellen und abholen)
  • Weiterhin Kontaktbeschränkungen auf einen weiteren Haushalt
  • Mehr Home Office, also mehr Mobiles Arbeiten
  • Weiterhin 15 km – Regelung

Heute abend noch zum Gemüsehändler gelaufen, den hatte ich gestern ignoriert. Als ich gestern losging, hatte er schon zu. Frisches Obst und Gemüse gekauft.

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