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31.05.2025 – Frühjahrsimpressionen

Frau Mohnblume bloggt 31. Mai 2025 |

Nicht nur ich bekam Post von der GEZ auch Frau Giese. Inzwischen wurde mir offiziell bestätigt, dass ich keine weiteren Beiträge zahlen muss. Es bleibt also bei den bisherigen Gebühren.

Ein Brief der Kirchengemeinde lädt mich zum 40jährigen Konfirmationsjubiläum ein. Mit Sektempfang und Gottesdienst und Anstecksträußchen. Das erinnert sehr an das Jubiläum meiner Oma, die irgendwann ebenfalls Konfirmationsjubiläum hatte, das Anstecksträußchen ist mir noch im Gedächtnis. Und plötzlich fühle ich mich Alt. Sehr alt. Nur, dass meine Oma damals zum 50jährigen oder so geladen wurde. Das wäre dann in 10 Jahren. Wie alt werde ich mich da erst fühlen?

Das Wasserloch hat in letzter Zeit viel Tier zu bieten. Giraffen, Hartebeest, Warzenschweine, Oryxe und auch ein Zebra war da.

Schreibtischarbeit

Die Schreibtischarbeit des heutigen Tages bestand darin den Schreibtisch aufzuräumen, Dinge in Ordner zu sortieren, Mails zu löschen und zu verschieben und mich über einen markierten Termin zu wundern im November. Notiert hatte ich „Terminanfrage KS“. KS steht für Kinderschutz. Sonst steht allerdings nichts dabei. Ich habe auch keine Ahnung, wer da angefragt hat.

Für Herbst hätte ich gerne noch ein paar Aufträge.

Eine Zusage bekommen. Demnächst erzähle ich mehr.

Gartengeflüster

Der Rotkohl liebt dieses Wetter. Nicht nur, dass er gewachsen ist, er fängt auch an einen Kopf zu bilden. Die ersten Schnecken wurden auch gesichtet. Noch sind sie nur im Komposthaufen. Ich habe die Beete gleich nach Sichtung einer Kontrolle unterzogen. Keine Schnecke.

Frühjahrsimpressionen
Wollschwein im Schlammloch
Wachstum auf einem Stein
Obstblüte
Obstblüte 2
Ruhendes Wollschwein
Löwenzahnblütenkranz auf einer Holzscheibe.
Gans mit Küken
Drei Holzkreuze auf einem Hügel
Kastanienblüte
Obstblüte
Holzscheibe mit einem runden Loch in der Mitte
Abgeschnittene Weide mit Wasserfall
Blühende Irisstaude
Lila Tulpe
Kopf einer Pusteblume
Iris
Eine Wiese mit Mohn- und Kornblumen.
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27.05.2025 – Läuse & Brot

Frau Mohnblume bloggt 28. Mai 2025 |

Es regnet. Als Gärtnerin freut es mich, weil es bedeutet, dass ich nicht gießen muss, weil es die Natur für mich erledigt. Gleichzeitig sehe ich die Läusepopulation explodieren. Noch halten sich die Schnecken zurück. Noch.

Es ist ein Läusejahr. Es gibt kaum Pflanzen auf denen die Viecher nicht hängen, kleben.

Serviceblog:

Demnächst werde ich mich mit einer Pistole, also einem Wassersprüher, bewaffnen. Gefüllt mit Wasser, einem Schuss Öl und Seifenlauge evtl. noch ein Schuss Spiritus. Dann werde ich diesen Dinger zu Leibe rücken. Ja, sie sind wertvoll, aber nicht auf meinen Gemüsepflanzen. Ich mache da Unterschiede. An den Mohnblumenknospen haben sie auch gehangen. Die Mohnblüten haben jetzt weiße Streifen.

Aufträge

Am Montag einen Workshop gehalten und mündlich habe ich jetzt noch zwei Folgeaufträge. Es freut mich sehr.

Dort angekommen wurde ich herzlich empfangen. In der Kita gibt es einen Aufzug, mit dem ich alle meine Sachen in den Seminarraum transportieren konnte. Als ich die TN begrüßte merkte man mir die Erkältung an. Ich verlor ein paar Worte dazu, und ich konnte sehen, wie einige sich angespannt zurücklehnten. Eine kranke Referentin, die vielleicht noch ansteckend ist, könnte hier ein 20 Fraustarkes Team komplett lahmlegen. Es war der 7. Tag und ich sagte, dies dann auch dazu. Wir alle hoffen, dass es keine Auswirkungen mehr hat. Meine Stimme hielt durch bis fast kurz vor Ende des Workshops. Erst in den letzten 10 Minuten überkam mich ein Hustenanfall.

Dankbar, dass mein Hals und meine Stimme durchhielten. Dankbar auch für die Folgeaufträge. Für die ich noch reichlich Vorbereitung betreiben muss. Dankbar auch für das Brot. Am Ende des Tages bekam ich eine regionale Brotbesonderheit geschenkt. Es freute mich sehr. Dazu ein Gläschen Honig, ebenfalls eine regionale Spezialität. Wir kennen den Bäcker. Haben schon gute Sachen dort gekauft. Einer, der noch mit dem Holzofen arbeitet. Einer ohne Schnickschnack.

Ein weiterer Auftrag ist in Planung. Zur nochmaligen Auftragsklärung eine Mail gesendet. Der Anruf kam am Nachmittag. Was bin ich froh, dass wir nochmal gesprochen haben. Ich werde ein 30 Teilnehmer*innen umfassendes Team dabei begleiten sich Positionen im Kinderschutz zu erarbeiten. Moderierend werde ich sie durch Methoden mit viel Reflexion führen. Ein wenig Bammel dabei. Doch auch hier könnte noch ein Folgeauftrag folgen. Geplant sind jetzt zwei Tage. Vielleicht folgt noch ein Dritter.

Telefoniert

Mit einer alten Bekannten/Freundin telefoniert. Obwohl wir uns immer nur sporadisch anrufen, ist es als hätten wir erst gestern miteinander geredet. Am Alter ihrer Kinder merkte ich, wie lange wir schon nicht mehr telefoniert hatten. Gesehen hatten wir uns das letzte Mal, da war ihr erstes Kind gerade zwei Jahre alt. Sprich ihr zweites Kind kenne ich gar nicht. Irgendwann werden wir auch ein Wiedersehen schaffen.

Schreibtischarbeit

Einige der Rezensionswünsche sind raus und einige auch schon bei Verlagen angefordert.

Eine Rezension liegt hier noch rum, sie passt zum Thema des nächsten Workshops. Das trifft sich gut.

Für einen Kunden angefangen den internen Bereich mit Material zu bestücken. Für einen weiteren Kunden bereits einen Zugang zum internen Bereich geschaffen. Dabei auch gleich ein paar Inhalte modifiziert.

Ein paar Buchbestellungen getätigt. Von einigen erhoffe ich mir, dass sie noch am Wochenende hier eintrudeln.

Ansonsten müsste hier noch jemand den Koffer ausräumen, die Sachen verräumen und den Koffer wieder an seinen Platz tragen. Vielleicht heute. Vielleicht auch erst morgen.

Tagebuchbloggen |

20.05.2025 – Malade

Frau Mohnblume bloggt 24. Mai 2025 |

Seit Montag quält mich ein Kratzen im Hals und die Nase fühlt sich verschnupft an. Der Kopf schmerzt. Ein erster Test zeigt, weder Influenza noch Corona. Ich hoffe es bleibt bei diesem minimalen Erkältungszustand. Der dürfte sich in sieben Tagen verbessert haben. So die Hoffnung. Auch wenn es mich sehr stört und mich ein wenig einschränkt, bin ich guter Dinge, meine Arbeit zu schaffen und ein paar Projekte ihrem Ende zuzuführen.

Die GEZ hat sich gemeldet. Sie haben entdeckt, dass ich wohl eine Betriebsstätte habe und die muss ja angemeldet werden. Die Option „keine Beschäftigte“ gibt es nicht. Man kann nur A oder B ankreuzen, A man gibt allgemein die Zahl der Beschäftigten an, B man kann die Zahl der Beschäftigten nach Arbeitszeit (Voll- oder Teilzeit) angeben und angeben, wie viele Beschäftigte man hat. Also 0.

Sie erinnern sich sicherlich, dass ich von dem Antrag auf Antrag zur Überprüfung der Scheinselbständigkeit berichtete. Bisher habe ich jetzt zwei Schreiben von der Rentenversicherung bekommen. In beiden steht exakt dasselbe drin, dass der Auftraggeber zur Mitwirkung aufgefordert wurde.

Was die Rente von mir sonst will, bleibt noch offen. Kolleg*innen berichten indes, dass die Rentenversicherungen nun auch ihre freiberuflichen Einkünfte neben dem Hauptverdienst prüfen. Nachträglich. Es wird von hohen Nachforderungen berichtet.

Mittwoch, 21.05.2025

Irgendwann wurde mir am Schreibtisch sehr kalt. Ich beschloss ein heißes Bad zu nehmen. Mit Badezusatz, welches bei bzw. gegen Erkältungen helfen soll. Allerdings bezweifel ich aufgrund des Alters des Badezusatzes, die Wirkung. Gegen die Kälte hat es auf jeden Fall geholfen. Abends gab es dann noch Hühnersuppe. Ein „medizinisches“ Hausmittel vor dem Schlafengehen: Ein Stamperl Schnaps mit zerlassener Butter. Es bewirkte einen Wärmeschub. Der bis zum nächsten Morgen anhielt. Was mich sehr freute, weil ich davon ausgehe, dass das Schwitzen auch bewirkt die Erkältung aus dem Körper zu bekommen.

Donnerstag, 22.05.2025

Heute las ich, dass man dieses medizinische Getränk noch mit Honig verfeinert. Vielleicht heute Abend. In der Flasche ist noch ein Rest. Normalerweise haben wir keinen Schnaps im Haus. Als ich Montags beim Einkaufen war, nahm ich an der Kasse ein Kirschwasser mit. Schon mit dem Gedanken, an das Hausmittel, welches das Schwitzen antrieb. Das heiße Bad und die warme Decke im Anschluss hat da auch sehr geholfen.

Sie kennen das bestimmt, es gibt so Hausmittel, an die glaubt man einfach. Wenn es die Selbstheilungskräfte ankurbelt, ist das ja auch fein.

Einen BigBlueButton-Termin mit einem potenziellen Auftraggeber gehabt. Auch wenn es viel Arbeit für mich bedeutet, freue ich mich auf die Aufgabe und werde den Auftrag annehmen.

Freitag, 23.05.2025 & Samstag, 24.05.2025

Am Montag ist Workshoptag bei einem Kunden. Bei der Auftragsklärung sagten sie, sie möchten alles, was es dazu gibt. Während meines maladen Zustands, habe ich mich also an der Ausschreibung orientiert und von drei Punkten der Literacy-Bildung zwei aufgenommen, dazu ein paar Alternative Kleingruppenarbeiten. Ich besitze jetzt einen Trainerleitfaden von 4 Seiten. Einige Punkte stehen einfach nur drauf, damit ich vom Ablauf weiß, wann bzw. dass sie dran sind. Ich werde diese Beamer unterstützt abarbeiten.

Um die Stimme zu schonen, ich weiß gerade nicht, ob der Zustand besser wird oder schlechter oder einfach nur stagniert, habe ich ein paar Filme eingebaut. Am Montagmorgen, wenn ich die Wünsche abfrage, weiß ich mehr. Vielleicht packe ich dann direkt wieder zusammen und fahre nach Hause.

Kleiner Scherz. Nein, wir werden zwei Punkte auf jeden Fall bearbeiten. Beim Rest werde ich sehen, was sie wirklich brauchen. Vielleicht wird es auch einfach ein Tag, an dem sie Zeit haben, ihre Einrichtung mit der Literacy-Lupe zu betrachten.

Freitag also den PC mit dem guten Gefühl ausgeschaltet, den Workshop geplant zu haben, die überfällige Rezension ebenfalls beendet und abgegeben. Alle relevanten Papiere für den Workshop sind ausgedruckt und geordnet. Nur zwei bis drei Flipcharts müssen noch geschrieben werden. Der Bücherkoffer und die Technik muss noch gepackt werden, dann kann es am Montag um ca. 7 Uhr zum Kunden gehen.

Mein Zustand ist morgens annehmbar. Nachmittags fühle ich mich dann oft kränker und erschöpft. Meist mache ich dann auch Feierabend. Die sieben Tage sind bald rum, und wie gesagt, ich weiß gerade nicht, ob die Erkältung das auch weiß.

Wir haben hier gerade blauen Himmel und Sonnenschein und in meiner Wetterleiste steht Regen und Schnee. Hier bestimmt nicht. Allerdings ist es wirklich kalt geworden. Gut, dass die Winterpullis noch im Schrank waren.

In der Nacht irgendwann wach gelegen. Irgendwann fiel mir ein Rezensionsexemplar ein, welches nicht terminiert ist. Tatsächlich aufgestanden und im Buch nachgeschaut, ob darin ein Zettel klebt. Wenn hier Rezensionsexemplare eintrudeln, dann bekommen sie ein Post it mit dem Termin der gewünschten Abgabe, der bei mir immer einen Monat vor dem letzten Abgabetermin liegt. Der letzte Abgabetermin wird ebenfalls notiert. In diesem Exemplar fehlt der Zettel komplett auch das Begleitschreiben ist nicht im Buch.

Heute dann im PC geguckt. Ich habe das Buch komplett ignoriert. Noch nicht mal im Ordner Rezensionen ist es aufgeführt. Sogleich nachgeholt und in den Mails gesehen, dass ich für das Buch bis Juli Zeit haben. Es kam erst im April. Wie schön. Die nächsten Rezensionsexemplare sind im Juni fällig. Eine neue Wunschliste gibt es auch schon. Die darf bald raus. Nicht, dass wieder alle auf einmal kommen.

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19.05.2025 – Verzettelt, verraten und verkauft oder wohl dem, die ein Portfolio hat

Frau Mohnblume bloggt 19. Mai 2025 |

Ein Auftrag ohne Auftrag brachte mich in Dauerstressmodus. Wer schon mal erlebt hat, wie es ist einen Auftrag anzunehmen, der kein Auftrag ist, dann vor Menschen steht, die einem nonverbal mitteilen, dass man keinen Auftrag hat. Der kann entweder sagen, ok, meine Vorbereitung passt nicht zu euch, und ich habe keine Ahnung, wie wir jetzt gut weitermachen können. Der ist hoch professionell und super reflektiert.

Wer aber so wie ich anfängt am Konzept festzuhalten, weil das Hirn zwar noch ein paar Synapsen aktiviert, die angeben, man könnte auch … aber ansonsten alle Synapsen in Alarmzustand sind und Flucht nicht möglich ist, sich dann für ein Zwischending von Erstarrung und Kampf entscheidet, hat bereits verloren nachdem er den Mund aufgemacht hat.

Nach der Mittagspause beschloss ich dann mit Erlaubnis des Auftraggebers zu flüchten.

Danach habe ich mir etwas gegönnt, was ich mir schon lange nicht mehr gönnte, ich holte mir Supervision. Mein Körper und mein Hirn waren noch mehrere Tage damit beschäftigt den Tag zu verdauen, die Verantwortlichkeiten zu sortieren, einen Notfallplan zu entwerfen und die Wunden zu versorgen. Auf meiner Agenda stehen jetzt zusätzliche Aufgaben wie Profil schärfen, Portfolio klarer beschreiben.

Viel Schreibtischarbeit…,

…. weil ein wenig verzettelt. Hier liegen sieben Projekte, die ich jetzt versuche nach Deadline, einige davon sind zum selben Termin fällig, stundenweise zu bearbeiten und gleichzeitig noch für Ausgleich vom Sitzen am Schreibtisch im Garten zu sorgen.

Die Stunden im Garten haben sich gelohnt, denn inzwischen sind fast alle vorgezogenen Pflanzen in die Gemüsebeete umgezogen. Selbst die Tomaten haben es jetzt zur Hälfte ins Gemüsebeet geschafft. Sie wachsen jetzt mit Rotkohl und Basilikum in einem Beet. Die andere Hälfte der Tomaten ist heute in Töpfe umgezogen, die jetzt auf der Terrasse stehen und wie fast jedes Jahr dafür sorgen werden, dass wir vor diesen lästigen Stechtieren verschont bleiben.

Immerhin schaffe ich es inzwischen auch meine Mittagspause, sofern es das Wetter zulässt, auf der Terrasse zu machen.

Mein Kopf ist voll wie Flasche leer

Das beschreibt vielleicht den Zustand, den man hat, wenn der Kopf irgendwie vor lauter Denken zu platzen scheint und gleichzeitig jegliche Erinnerung auslöscht, wenn man was als erledigt abgehakt hat.

Ausnahmsweise habe ich einen Termin für einen Samstag angenommen. Ich hätte diesen Samstag auch mit ein paar Kolleginnen der systemischen Beratung gemütlich in einem Café mit Frühstück verbringen können. Doch die Fortbildungsvereinbarung war nun schon mal getroffen.

In der Nacht von Freitag auf Samstag dann irgendwann mal aufgewacht und überlegt, ob wir auch das Honorar verhandelt haben. In der Fortbildung stellt sich raus: hatten wir nicht. Es klärte sich kurz nach der Begrüßung als ich wieder einmal einer Institution zugeordnet wurde, auf deren Seite ich mit anderen Freiberuflichen als Multiplikatorin genannt werde. Es folgte dann auch, der Zusatz, dass ich nicht pro Bono arbeite. Jetzt bleibt mir nur zu hoffen, dass die Rechnung, die ich stelle, dann auch bezahlt wird.

Ansonsten verging der Tag sehr zügig. Es war teilweise sehr interessant mir selbst dabei zuzuschauen, wie ich die Menschen durch den Workshop moderierte und ich teilweise völlig losgelöst vom Konzept durch den Tag führte.

Allerdings lernte ich wieder einmal dazu, meine Veranstaltung meine Regeln also Rahmenbedingungen. Zugleich lernte ich auch, dass es Themen gibt, denen ich mehr Zeit einräumen muss. Wir hatten nach hinten raus ein wenig Zeitnot.

Interessant war auch, dass ich mich bereits in der Nacht fragte, was an diesem Workshop gerade so anders ist. Ich kam auch schnell drauf. Ich war nicht als Expertin angefragt, sondern als Moderatorin, die durch den Entwicklungsprozess führt. Diese Rolle scheint mich wesentlich mehr zu entspannen, als wenn ich als „Wissensvermittlerin“ angefragt werde, die auch die Moderationsrolle hat. Eine interessante Entdeckung.

Schreibtischarbeit II

Inzwischen sind von den erwähnten sieben Projekten vier Projekt abgearbeitet. Allerdings ist Projekt vier noch nicht ganz abgeschlossen, weil es noch Nachbereitung zu tun gibt. Für Juni stehen weitere Projekte im Kalender für Mai nur noch zwei. Eines werde ich diese Woche noch abschließen ein weiteres am Montag. Dann ist ein wenig Luft für die anstehenden Workshops und Buchbesprechungen.

Sonntagsausflug

MonAmour hatte da ein Autoteil ausgemacht, welches ihm ein wenig Arbeit ersparen würde. Wir einigten uns darauf, nachdem ich ja am Samstag Geld verdienen ging, dass wir den Sonntag dafür nutzen.

So führte uns unser Sonntagsausflug in den Süden. In den Landkreis Früstenfeldbruck. Kurz vor unserem Ziel landeten wir in eine Radltour hinein. Vor uns konnten wir beobachten, wie die Fahrzeuge stehen blieben, teilweise wendeten, teilweise in Schrittgeschwindigkeit fuhren. Bis wir die Polzeiescorte sahen. Vorne drei Polizeiautos mit Blaulicht dann die Radler dahinter nochmal drei Polzeiautos, die die Radler von hinten absicherten.

Wir hatten Glück irgendwann bog der ganze Trupp ab und wir konnten unseren Weg fortsetzen.

Unterwegs erhielten wir einen Anruf, dass man uns am Straßenrand erwartete, da die Hausnummer nicht so ganz klar definiert war. Es handelte sich dabei um eine Scheune, in der Auto und Autoteile lagern. Während derjenige von dem wir das Autoteil kauften selbst anreiste.

So wurden wir am Straßenrand begrüßt. Luden die Teile ins Auto, also die Männer. Während ich mich einem meiner Projekte widmete, gingen die Männer zum Auto gucken und Fachsimpeln in den Keller.

Der Rückweg fand über Land statt und war ohne besondere Vorkommnisse. Außer das ich am Ende unseres Wegs leichte Schwierigkeiten hatten den richtigen Weg zu finden und damit die vorgesehene Abzweigung verpasste, die uns ca. eine halbe Stunde eher an unser zweites Ziel dem Freilandmuseum gebracht hätte, verlief die Fahrt ganz wunderbar und ohne zwischenmenschliche Unpässlichkeiten.

Im Freilandmuseum bekamen wir noch das Ende der Feier zu 50 Jahre Förderverein mit und hörten die Band die letzten Takte spielen. Wenn auch wenig durch, also ich, von der langen Fahrt und dem Workshop am Vortag, tat mir das Laufen gut. Wir drehten insgesamt zwei Runden. Ließen jedoch das Mittelalter aus.

Dafür besuchten wir, wie immer, die Wollschweine, die diesmal nicht faul herumlagen, sondern erstaunlich agil durchs Gelände liefen.

Zum Feierabend gab es dann Semmeln vom Bäcker und geräucherte Würstl aus dem Kühlschrank. Die noch besorgte Grillware am Automat unseres Vertrauens landete im Kühlschrank und wird in den nächsten Tagen unsere Teller beglücken.

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18.04.2025 – Bookii

Frau Mohnblume bloggt 18. April 2025 |

Demnächst gilt es eine Fortbildung zum Thema Mehrsprachigkeit zu halten. Ich lese mich gerade ein. In einer Anwandlung von „… wollte ich letztes Jahr schon für die Schwiegerschwester kaufen“ holte ich mir einen Bookii ins Haus. Damals dachte ich allerdings noch an einen Tiptoi.

Bei meinen weiteren Recherchen, als die Idee konkret wurde, fand ich dann zu Bookii. Anders als beim Tiptoi kann man mit Bookii auch selbst aufnehmen und Bücher besprechen. Zudem sind viele Bücher bereits vorinstalliert, so dass man beim Kauf eines Buchs den Stift an die dafür vorgesehene Stelle hält und schon kann es losgehen.

Der Bookii eignet sich jedoch nur bedingt für sehbehinderte Menschen. Sobald man den Stift auf Text hält, liest er diesen vor. Soweit so gut. Nur man muss den Text auch treffen, trifft man ein Bild, kann es sein, dass man die Unterhaltung der abgebildeten Personen zu hören bekommt, die man ja nun als sehbehinderter Mensch nicht sieht. Es gibt auch keine Beschreibung zu den Bildern.

Als sehender Mensch bin ich überwältigt davon, was ich alles vorgelesen, erklärt bekomme. Da ich auch Bücher dazu habe in denen es um Tiere geht, also einmal die heimischen Vögel, kann ich mir deren Gezwitscher anhören, sobald ich auf den Vogel tippe, bekomme jedoch leider nicht gesagt, welchen Vogel ich angetippt habe und ich nun höre. Sprich für Menschen mit Sehbehinderung wenig geeignet. Das ist jetzt etwas schade. Sobald ich den Text unter dem Vogel treffe, bekomme ich alle Informationen zu ihm.

Ich habe ja gleich mehrere Bücher dazu gekauft. Auch welche mit Klappentext. Die sind gleich völlig ungeeignet, weil zu komplex. Jedenfalls, wenn ich so aus meiner Perspektive draufschaue, wenn ich mich in die Lage einer sehbehinderten Person versetze. Treffe ich nämlich zufällig den Spiel und Spaß Punkt, dann muss ich Rätsel lösen und mit dem Stift auf die richtige Stelle zeigen. Das funktioniert gut für sehende, für sehbehinderte Menschen schon wieder nicht. Wirklich schade drum.

Nichtsdestotrotz werde ich die Bücher und den Stift bei der Fortbildung einsetzen. Allerdings hätte ich für den Einsatz für mehrsprachige Kinder besser Bildwörterbücher gekauft. Doch auch die anderen lassen sich gut in der Kita einsetzen.

Bilderflut

Seit Anfang des Jahres habe ich fleißig fotografiert. Immer wieder mal. Doch keine Bilder von der Speicherkarte auf den PC übertragen. Das habe ich heute nachgeholt und bin ein wenig erschlagen von der Bilderflut. Immerhin liegen sie jetzt geordnet in Ordnern. Und wenn ich mal wieder keine Lust auf rezensieren oder vorbereiten habe oder auch einfach nicht mehr denken mag, werde ich die Ordner durchsehen und die Bilder aufbereiten. Dann gibt es hier auch mal wieder Bilder zu sehen.

Grau

Gestern noch im kurzärmeligen T-Shirt ein paar Blumen ein Blumenbeet gepflanzt und geschwitzt. Wurde es am Abend immer grauer und kälter, bis dann der Regen einsetzte, es gewitterte und kleine Hagelkörner vom Himmel fielen.

Heute zeigt sich der Himmel in einer Mischung aus hell- und dunkelgrau. Kalt ist es immer noch. Osterwetter. Mal sehen wie es sich in den nächsten Tage entwickelt. Immerhin hat es kräftig geregnet und die Erde hat wieder ein wenig Feuchtigkeit abbekommen.

Bewegung

MonAmour hat beschlossen, wir müssten etwas für unsere Fitness tun. Neben Spaziergängen, macht er jetzt jeden Morgen auch Frühsport. Während ich diesen über den Tag verteile. Wir sind beide gespannt, wie sich dies in den nächsten Monaten wohl auf unsere Körper und Fitnessgrad auswirkt.

Da kommt jetzt die Osterschlemmerei natürlich ein wenig quer.

Für die Schwiegerschwester, ihren Besuchsdienst und das Pflegepersonal hatte ich österliches bestellt. Leider kamen zwei Hasen ein wenig demoliert hier an. Da ich zwei Hasen für uns einplante, ist es nicht weiter schlimm. Die anderen Hasen sind zum Glück heil geblieben und inzwischen mit den anderen Süßigkeiten und Kaffespezialitäten in hübsche Ostertüten verpackt.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen Frohe Ostern und erholsame Feiertage.

Lamm liegend neben dem liegenden Mutterschaf auf einer Wiese.
Biene auf einer Löwenzahnblüte.
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