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03.05.2024 – Puh!

Frau Mohnblume bloggt 3. Mai 2024 |

Was für ein Tag.

Aufstehen um 6 Uhr. MonAmour hat einen Termin um 8:30 Uhr in der Augenklinik. Bis zur Augenklinik fahren wir ca. eine Stunde. Sie ist in der Studentenstadt, wo bald Bergkirchweih gefeiert wird. In meinem Rucksack befanden sich ein Buch und mein Smartphone zum weiteren Hören des Hörbuchs „Totenfang“.

An der Augenklinik angekommen heißt es für MonAmour erst einmal Schlange stehen, um sich anzumelden. Danach im Wartebereich Platz nehmen. Fünf Minuten später wurde er aufgerufen. Wir waren schon voller Hoffnung. Doch es wurde ihm nur mitgeteilt, dass er in den 7. Stock müsse zur Untersuchung. Wir fuhren mit einem jungen Assistenzarzt im Aufzug. Vorbildlich wie wir waren hatten wir alle eine Maske auf. An einzelnen Wände des Gebäudes hängen Schilder, die Maske tragen empfehlen sowie Abstandhalten. Außerdem das Desinfizieren der Hände.

Der junge Arzt verließ uns im fünften Stock. Wir fuhren bis ganz oben. Dort erste Orientierungsschwächen. Welche Tür ist die richtige? Warum steht da überall OP? Hinter einer Tür erahnten wir eine Anmeldung. MonAmour fragte, ob wir hier richtig seien. Die netten Damen hinter dem Tresen fragten, was gemacht wir. Er, keine Ahnung. Es stellte sich heraus, dass wir hier nicht richtig waren, sondern rüber zur anderen Tür. Hier wurden die Leute aufgenommen, die an den Augen operiert werden, drüben sei die Sicca-Sprechstunde.

Wir gingen rüber. Der gesamte Bereich war unbesetzt. An der Anmeldung ein Aushang: Patienten bitte vor Arztzimmer 2 setzen. Okay. Dort saßen wir dann. Während wir dann da so saßen, dachte ich, wie unbedarft wir beide in diesen Termin sind. Gut. MonAmour hat nichts gravierendes. Aber, was wenn sich bei der Untersuchung rausstellt, dass es doch was „Doofes“ ist. Er da bleiben muss. Ich bin darauf nicht vorbereitet. Ich will das auch nicht. Und trotzdem es kann jeden von uns treffen, jeden Tag. Poing. Krankenhaus. Der Gedanke war nur kurz da, ich schob ihn schnell beiseite. Bis eben.

Irgendwann kamen zwei weiterer Patienten. Beide etwas ratlos. Der eine Patient wurde von seiner Tochter begleitet. Irgendwann kam sie auf mich zu und fragte, ob ich denn wüsste, wo die stationäre Aufnahme wäre. Ich lächelte und meinte drüben auf der anderen Seite. Dort gingen sie dann hin. Der andere Patient hingegen blieb. Dann kam eine Ärztin. Irgendwann schaute sie aus der der Tür von Arztzimmer 2 raus und gab dem Patienten einen Fragebogen und nahm ihm seine Akte ab.Dann warteten wir alle. Bis sie wieder kam, einen Packen Fragebögen auf den Tisch legte und meinte, alle Patienten mögen bitte einen Fragebogen ausfüllen. Dann nahm sie den anderen Patienten mit, während MonAmour einen Fragebogen ausfüllte.

Es dauerte nicht lang, dann kam eine Dame herein. Sie schaute sich suchend um. Dann fragte sie mich, ob sie hier richtig sei, für trockene Augen. Ich bejahte. Währenddessen war MonAmour an der Reihe. Sie setzte sich. Ich teilte ihr noch mit, dass sie einen Fragebogen ausfüllen sollte und gab ihr mein Heft, dass ich von unten mit hoch genommen hatte als Unterlage.

Danach widmete ich mich David Hunter und seinem für mich aktuellen Fall.

Nachdem MonAmours Augen untersucht waren, er zwei Rezepte für die Augen hatte, fuhren wir wieder ins Erdgeschoss. Dort machte er gleichen einen Termin für Mai 2025 aus. Am Kiosk holten wir uns Butterbrezen. Ich nahm noch eine Nussecke mit. Danach fuhren wir zum Schwieger holten Wasser und sahen nach der Post.

Der Schwieger ist seit ein paar Tagen wegen einer anderen Sache und diesmal mit OP im Krankenhaus. Diesmal in einer Klinik vor Ort. Er hat dort ein Privatzimmer. Ich muss ganz ehrlich sagen, als ich das Zimmer das erstemal sah, fühlte ich mich wie in einem Hotel. Sesselecke, Fernseher, flauschiger Bademantel und Pantoffeln, Tageszeitung, Schreibtisch, Schrank mit Minibar und Tresor. Kostet natürlich extra. Er hat für sich beschlossen mit 80 darf er das.

Wir kamen pünktlich zu Mittag. Blieben eine Weile und nahmen alles an Getränken und noch mehr wieder mit, weil er morgen dann doch entlassen wird. Das war noch unklar, da seine OP einen Tag später als geplant stattfand. Für uns hieß das dann, Einkaufstour.

Das volle Programm von Apotheke, über Bäcker mit kurzem Plausch, wie es dem Schwieger geht, zum Gemüsehof für die Tomaten. Ich hatte ja mal wieder alles an verderblicher Ware mitgenommen, nachdem klar war, dass er bleiben muss. Also musste das dann auch ersetzt werden. Wir brachten alles zum ihm nach Hause.

Danach dann Einkaufen für uns: Getränke und Wochenendessen. Bis wir dann wieder daheim waren auch schon 16:30 Uhr. Eigentlich Zeit für Feierabend. Für eineinhalb Stunden dann doch noch ein wenig am Schreibtisch sitzen und Bloggen vom Tag. Jetzt ist bald Zeit für’s Abendessen. Was für ein Tag.

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26.04.2024 – Warten

Frau Mohnblume bloggt 26. April 2024 |

Am Donnerstag bekam MonAmour seinen Knubbel entfernt. Der ist jetzt auf dem Weg ins Labor. Bis MonAmour endlich an der Reihe war. Verging eine halbe Stunde. Gegen Mittag wurde die Praxistür geschlossen und ich saß wartend im Wartezimmer und lauschte Herrn Steck wie David Hunter zu einem neuen Fall geschickt wurde.

Interessant wie viel Zeit man mit Warten verbringt.

Nachkontrolle dann am nächsten Tag. Frühmorgens mit Beginn der Praxiszeiten.

Wir fuhren danach dann noch zum Schwieger ins Krankenhaus. Die ersten Dinge abholen. Denn er und sein Zimmernachbar werden am Freitag entlassen.

Während wir beim Schwieger sind nötigen wir ihn eine Einkaufsliste zu machen. Gefiel ihm nicht so. Wir hatten jedoch keine Lust am Freitag dann auch noch von Supermarkt zu Supermarkt zu tingeln. Er gab mir seine Liste, ich setzte noch die Lebensmittel drauf, die wir ansonsten mitgenommen hatten. Mit einkaufen für den Schwieger und einkaufen für uns, ein wenig Schreibtischarbeit, verging die restliche Zeit bis zum Abendessen.

Freitag dann erst frühmorgens zur Kontrolle. Wir waren sehr bald da und mussten uns noch 20 Minuten gedulden bis man die Patient*innen einließ. Was für ein Glück, dass wir die Ersten waren. Denn hinter MonAmour standen dann 10 Menschen in der Schlange. Damit war MonAmour der Erste, der behandelt wurde. Danach Tanken, zum Teilehändler, in die Halle, was nachmessen, dann zum Schwieger ins Krankenhaus.

Dort saß der Schwieger im Bett ihm gegenüber saß der Zimmernachbar im Bett. Dazwischen der Sohn des Zimmernachbarn. Jeweils auf den Betten neben den Patienten die gepackten Reisetaschen. Warten auf den Arztbrief.

Während MonAmour die Tasche zum Auto brachte, gab der Arzt Bescheid der Brief sei von seiner Seite aus fertig. Ich vor zum Personalzimmer, um um den Brief zu bitten. „Ja, also der ist noch nicht fertig, das dauert noch ein wenig. Ich muss noch mit dem Arzt sprechen.“ Ich zurück ohne Brief, der Arzt bzw. die drei Ärzte derweil vor einem anderen Zimmer. Der eine Arzt sieht mich an, ich „der Brief ist noch nicht fertig.“ Er: „Das kann nicht sein. Von meiner Seite…“ Ich hebe die Hände „Ich kann nur sagen, was mir gesagt wurde.“ Daraufhin geht einer der Ärzte vor und fragt selbst nach. 10 Minuten später halten wir den Arztbrief mit Tabletten in der Hand. Die beiden Männer verabschieden sich voneinander.

Der erste Weg führt dann direkt zum Hausarzt. Dort setzen wir den Schwieger ab. Während wir seine Bestellung beim Bäcker abholen. Die Verkäuferin kennt auch mich, da sie in einem der Gasthöfe, die wir öfter mit dem Schwieger besuchten, bediente. Die Chefin war auch da. Es entstand ein kleiner Plausch. Sie wunderten sich, dass der Schwieger schon wieder laufen kann. Mit Krücken und langsam, ist immerhin ein Beckenringbruch, doch ja, es geht wieder. Einvernehmlich: „Ist halt ein Stehaufmännchen.“ „Ja, ist er.“ Wir vermuten alle, dass es das Radfahren ist, was ihn einigermaßen elastisch hält und der Muskelaufbau dadurch. Mit seinen 79 Jahren nicht selbstverständlich, dass er sich da beweglich hält und mit seinem vielen Brüchen, die er hatte auch nicht.

Nach dem Bäcker holten wir den Schwieger wieder ab, brachten ihn nach Hause. Dort sahen wir zu, wie er die Treppen bewältigte, seine Wohnung wieder in Beschlag nahm.

Falls Sie sich jetzt fragen, wieso wir den Mann alleine machen lassen, muss ich sagen, er würde es ohne uns sowieso tun. Daher sind wir lieber mal ein wenig da und schauen zu, wie es klappt. Denn er würde sogar schon Auto fahren, würde sein Bein mitmachen. So jedoch sind wir da, für alle Fälle, und er macht, was er schon alleine machen kann. Alles andere übernehmen wir.

Er ist da auch sehr eigen und es würde mich nicht wundern, wenn er am Dienstag beim Bäcker seine Sachen selbst abholt. Die Chefin und die Verkäuferin auch nicht. Wir gucken da mal.

Nachdem der Schwieger gut angekommen ist, fuhren wir weiter zum Einkaufen. Abendessen für den heutigen Tag und Grillfleisch fürs Wochenende. Grillen beim Schwieger ist die Idee.

Zuhause angekommen hören wir schon den ersten Mäher brummen. Wenig später brummt auch MonAmour mit dem Mäher durch den Garten. Einige der Gänseblümchen haben den Kopf eingezogen, bei den anderen hoffen wir, dass sie wieder wachsen. Spätestens am Samstag (ja, ja grinsen Sie nur) hätte es da kein halten gegeben. Doch für Samstag ist, glaube ich schon Autosaugen geplant. Sie kennen den Dreiklang am Samstag? Auto waschen bzw. saubermachen, Gartenarbeit, Straße kehren. Ganz früher Vierklang, da kam dann noch Baden hinzu. Bis dann die ganze Familie frisch gewaschen vor dem Fernseher saß und Rudi Carrell oder einem anderen Showmaster beim moderieren von Spielen, Tänzen und Künstlern zusah.

Während sich MonAmour um das Graswachstum kümmerte, schrieb ich hier im Blog, verschickte eine Mail mit Anhang. Drücken Sie gerne die Daumen. Wenn es soweit ist, dann verrate ich Ihnen auch für was. Jetzt will ich noch nicht darüber sprechen.

Schließlich noch ein wenig lesen, ein wenig Hörbuch und schon war es auch wieder Zeit für’s Abendessen und damit Feierabend.

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24.04.2024 – Das diesjährige Hochzeitsdatum, oder?

Frau Mohnblume bloggt 26. April 2024 |

Sehr früh wach geworden. Zurzeit höre ich mich die Reihe mit David Hunter als Hauptfigur der Simon Beckett Krimis. Also vor dem Einschlafen und nach sehr frühmorgendlichen Aufwachen kann es gut sein, dass ich der Stimme von Johannes Steck lausche, wenn er einen der Krimis liest.

So auch heute Morgen. Um halb Acht stand ich dann auf. Irgendwann später kam MonAmour und fragte, ob wir denn heute einen Termin hätten. Denn eigentlich wollte sich die Maklerin ja am Montag melden und unsere Fragen als auch unseren Termin bestätigen. So hatten wir das verstanden.

Das Telefon klingelte nicht am Montag, nicht am Dienstag, nicht am Mittwoch. Wir hatten dann keinen Termin mehr, erfuhren wir, nachdem MonAmour anrief und nachfragte.

Nicht weil wir kein Interesse mehr hätten. Auch nicht, weil zwei potentielle Käufer von den sieben da sind, sondern weil aus der weitläufigen Verwandtschaft des Verkäufers jemand Interesse bekundet hat. Einer der potentiellen Interessenten ist ein Landwirt aus dem Dorf. Wenn nicht die Verwandtschaft, sondern er das Grundstück nimmt, sind wir sowieso raus.

Unsere Fragen konnte sie uns nur teilweise beantworten. Wir erfuhren allerdings, dass die Gemeinde sich noch nicht dazu geäußert hat, ob ein Abriß und Neubau in Ordnung wäre. Auch zum Thema Wasserleitung und Kanalanschluss wollte man sich nicht äußern. Auskunft an die Maklerin: Das kann genehmigt werden, muss aber nicht. Es hörte sich ein wenig so an, wie wenn es jemand gibt, der genehmigt und jemand der nicht genehmigt. Vielleicht entscheiden die Menschen dort aber auch nach Sympathie. So ganz raus war es nicht und die Maklerin klang auch ein wenig frustriert. Denn natürlich waren wir nicht die einzigen, die danach fragten. Als Käufer möchte man ja schon wissen, ob man mal fließend Wasser im Haus hat oder man eine Komposttoilette installieren muss.

Die Maklerin hatte sich auch über die Sanierungskosten schlau gemacht. Wir lagen fast richtig mit unserem Betrag. Sie liegt nach Einholung von Kosten sogar noch 100.000 Euro drüber. Ach ja, das leidige Thema Finanzierungsnachweis. Besichtigung eigentlich nur mit. Zuviel blöde Erfahrung, sagt sie. Gut kann ich verstehen. Wir möchten ja ein Haus gegen einen Bauernhof tauschen. Nachdem sie dann meinte, da würde ja vielleicht ein Auftrag… Sagte MonAmour, ja da hätten Sie vermutlich noch einen Auftrag.

Wir verblieben dann so, dass sie sich wieder meldet, wenn Verwandtschaft und Landwirt nicht kaufen. Ich hatte irgendwann am Sonntag, als wir nochmal vor dem Haus standen, schon das Gefühl, das wird nichts. Könnte ich nur die Lottozahlen auch so voraussagen…

Es stand dann noch die Frage im Raum, warum wir uns denn sowas antun möchten. Zum einen, weil wir die Gegend kennen, zum anderen weil es abseits von Nachbarbebauung ist und der Mann einfach die Flex und den Dremel anschmeißen kann ohne dass sich die Nachbarschaft beschwert. Und weil es genau das bietet was wir suchen: kleines Haus, Werkstatt, Scheune. Wir hatten auch schon ein paar Umbauideen. Also ich. MonAmour braucht es sichtbarer, als Plan in 3D.

Es war ein kurzer Traum vom eigenen Bauernhof mit 10.000 m2 Grund. Wiese mit Obstbäumen. Also mehr Wiese als Obstbäume.

Ansonsten ein Gespräch mit einem Klienten.

Danach der Anruf von der Maklerin und schließlich ein wenig Schreibtischarbeit und mich mit der Frage beschäftigt „Wie ich digitale Medien im Alltag nutze“.

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21.04.2024 – Mach’s nochmal Sam

Frau Mohnblume bloggt 24. April 2024 |

Samstagmorgen am Schreibtisch. Während ich so durch das berufliche Vernetzungsnetzwerk wandere, drücke ich irgendwann auf „Beitrag erstellen“. Es folgt eine Vorstellung meiner Themen in Stichpunkten. Nach mehrmaligen „Entwurf speichern“ geht der Beitrag an die Öffentlichkeit mit allen verlinkten Schlagworten. Hui. Noch ein Schritt. Noch ein Schritt mehr in die Öffentlichkeit. So ein ganz klitzekleinwenig erfüllt es mich mit Stolz, dass ich endlich den Schritt gegangen bin. So ein ganz klitzekleinwenig habe ich großen Respekt vor diesem Wagnis.

Doch irgendwie ist denn doch an der Zeit.

Geheimtipp

Ist Ihnen schon mal aufgefallen, dass in Teasern öfter was von „Geheimtipps“ steht. Jedesmal frage ich mich, wen die Schreiberlinge damit überzeugen wollen. Sobald etwas irgendwo steht, ist es nicht mehr geheim. Tipp hin oder her. Ein weiterer Locksatz „Diese Orte müssen Sie gesehen haben“. Womit sie nicht meinen man soll sich einen Bildband kaufen, sondern mal dorthin fahren. Allerdings allein das Wort „müssen“ löst bei mir Widerstand aus. Wie so jede Forderung, die mir jemand stellt. Ich höre eine Forderung und mein Körper und mein Hirn gehen sofort in die vollständige Verweigerung. Selbst, wenn es sich um eine Bitte handelt. Das mag sich nach „kann gut Grenzen setzen“ anhören. Ist jedoch für hier wohnende mit mir zusammenlebte Menschen manchmal ziemlich nervig.

Samstägliches Herumschleichen

Vor ein paar Jahren kamen wir an einem Bauernhof vorbei. Alleinlage. Trotzdem nah genug an erreichbaren Einkaufsmöglichkeiten. Jetzt ist der Hof in einer Anzeige aufgetaucht. Wir kontaktierten sofort den Makler. Die uns erst einen Termin gab, dann nach unseren vermutlich zu realistischen Fragen, meinte: „Fahren Sie doch nochmal hin. Ich kümmere mich um die Fragen, und rufe Sie am Montag wieder an. Dann können wir ja nochmal über den Termin reden.“ Natürlich wurde uns auch mitgeteilt, dass aufgrund des Preises genug Anfragen da sind und sie gar nicht wissen wohin mit den Terminen.

MonAmour wollten sowieso zum Schwieger und verbanden dies mit einem Ausflug zum Bauernhof. Dort stand ein Auto. Es waren schon drei Interessenten unterwegs, die über die Wiese streiften. Wir fuhren erst mal all die Feldwege ab. Dann zum Supermarkt ins nächste Dorf. Zurück parkten dann wir an deren Stelle. Und liefen einmal ums Haus herum. Nicht am Grundstück entlang, sondern an der Straße und am Feldweg entlang. So umrundeten wir einmal komplett den Hof samt Wiese.

Wieder beim Auto kam ein PKW vom oberen Feldweg herab gefahren, der dann neben uns hielt. Der Fahrer ließ sein Fenster runter und fragte, ob wir die Käufer wären. Wir unterhielten uns ein wenig über Baurecht (ist ja Außenbereich und im Außenbereich ist es nur bestimmten Berufsgruppen erlaubt zu bauen). Über den Zustand des Hofs. Die Substanz ist gut, doch es gibt weder Wasser noch Abwasser. Strom ist vorhanden. Telefon wohl auch. Eine Quelle versorgt das Haus mit Wasser.

Es gibt einiges zu tun am Haus. Dach, Fassade, Fenster, Wasserleitungen, Strom, Heizung, Kanal. Für uns besonders interessant die Scheune (wer braucht schon ein Wohnhaus, wenn er eine Scheune haben kann….) Die hoffen wir am Mittwoch von Innen zu sehen. Wir hätten dreist sein können und auch jetzt schon, taten wir aber nicht.

Unser Gespräch mit dem Fahrer endete als ein Landwirt des Wegs kam und durch wollte. Der sich allerdings nicht um uns kümmerte.

Wir überlegen seitdem Besuch hin und her, wie wir es anstellen. Gespannt sind wir auf Montag. Was wir auf jeden Fall wollen: Eine Besichtigung von Innen.

Insgesamt waren wir eine Stunde da. Ich konnte es dann doch nicht lassen und habe trotzdem mal von der Rückseite in die Scheune gespitzt. Das passiert eher selten, das ich auf fremde Grundstücke laufe, und MonAmour sich zurückhält. Sonst bin ich der Schiesser. Mhm. Wir hatten ja so eine halbe Erlaubnis vom Makler, dass wir uns umsehen dürften.

Schließlich fuhren wir zum Schwieger holten noch ein paar Dinge, guckten nach der Post und anschließend ihn besuchen. Inzwischen ist ihm mächtig langweilig im Krankenhaus. Seine Ablenkung besteht sonst aus Fernseh gucken oder mit dem Rad herum fahren. Den Weg in die Cafeteria hat er inzwischen ausgekundschaftet und auch schon dort zu Mittag gespeist.

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19.04.2024 – Ich hab’s getan

Frau Mohnblume bloggt 19. April 2024 |

Ich habe den ersten Schritt getan. Vor einiger Zeit schon habe ich auf meiner beruflichen Fortbildnerinnen Seite Webinare terminiert. Gefühlt fünfmal – meine Seite ist nun noch nicht so gut besucht, dass es aufgefallen wäre – habe ich den eine oder andern Termin nach hinten verschoben. Die Reihenfolge umgestellt.

Seit heute gibt es kein verschieben mehr. Jetzt habe ich einen Blogbeitrag dazu gemacht, dass ich Webinare anbiete. Ab sofort können Menschen sich anmelden. Während der Veröffentlichung habe ich den ein oder anderen Termin dann doch nochmal um ein paar Tage nach hinten verlegt. Doch jetzt stehen alle Termine auch in meinen Kalendern (beruflich und privat).

Der nächste Schritt, das wird auch noch so eine Hürde – Bekanntmachung in den sozialen Medien. Nicht nur auf meinen Seiten. Ein freudige Gefühl mit gleichzeitigem „Oh, was habe ich mir nur dabei gedacht“. Diese hin und her. Ich werde jetzt aber auch keine Sprüche klopfen a la „Wer nicht wagt… “ Kennen Sie, oder?

Vor einiger Zeit, da hatte ich die Webinare schon heimlich auf der Workshop-Seite platziert, begrüßte mich auf einem der Vernetzungsportale ein Bild mit dem Satz „Fang an!“. Vielleicht ein Zeichen….

So, jetzt habe ich den ersten Schritt gemacht. Der zweite Schritt: Pins für das P und das I. Ach, ja, vielleicht auch noch für f, aber aus f, habe ich mich schon fast ein wenig verabschiedet. Zuviel Seltsamheiten, neben all den wirklich interessanten Dingen für mein Fachgebiet.

Die Post brachte drei Pakete. In allen Paketen Rezensionsexemplare. Ich freue mich sehr und würde am liebsten schon mit lesen anfangen, aber das ist noch ein wenig To-Do abzuarbeiten. Bis zum 13. Mai muss ein Skript fertiggestellt sein. Nur noch drei Wochen.

Gestern Abend noch zum Schwieger seinem Haus. Post holen und den Getränkekorb auffüllen. Danach dann Pizza und „Auf Achse“ die letzten Folgen der letzten Staffel. Ich bin gespannt, wann Herr Pfaff auftaucht. Noch sind es drei Folgen. In einer Kneipenszene war er schon mal zu sehen.

Ist das Wetter bei Ihnen auch so grau und nass? Hier wurde es noch nicht mal richtig hell. Die Temperaturen im Keller. Bald brauche ich wieder eine Decke für die Beine hier im Büro. Soviel Wasser von oben. Doch, der Erde hilft es und unserem Grundwasser hoffentlich auch.

Schlumpfen Sie schön durchs Wochenende.

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