↓
 

Frau Mohnblume bloggt

  • Blog
  • Wer schreibt hier?
  • Blogroll
Home - Page 19 << 1 2 … 17 18 19 20 21 … 138 139 >>

Post navigation

← Ältere Beiträge
Newer posts →

27. & 28.12.2023 – 1883

Frau Mohnblume bloggt 30. Dezember 2023 |

MonAmour und ich schauten die letzten Tage 1883. Eine Westernserie, die die Geschichte von Einwanderern erzählt, die in Amerika – Oregon – auf ein freies Leben hoffen und dafür einen hohen Preis zahlen. Es ist ebenfalls die Geschichte einer Familie, die mit diesen Treck zieht, der von zwei Veteranen geführt wird. Diese kleine Serie erzählt die Vorgeschichte zur Serie „Yellostone“, die wir nicht ansehen werden. Liest sich schon im Vorfeld wie Denver und Dallas in einer Serie vereint.

1883 – hat mich sehr bewegt und hat nichts von der Romantik der Besiedelung Amerikas. Die Serie zeigt eher mit welchen Gefahren diese Trecks konfrontiert waren. Am Ende schaffen es auch nur wenige bis nach Oregon. Die Familie zieht bis Montana. Natürlich hat die Serie auch ihre romantischen Momente und Liebesgeschichten. Trotzdem erzählt sich auch von den Gefahren, die in der Durchquerung des Landes lagen.

Tod & Trauer

Mit Bestürzung erfuhr ich heute Morgen vom Tod Wolfgang Schäubles. Möge er in Frieden ruhen.

Am Nachmittag hatten wir eine Verabredung mit einem Käufer der Eckbank beim Schwieger. Als die Oma von MonAmour das Haus damals baute, richteten sie es auch komplett neu ein. Da wir weder hier noch in einem anderen Haus (falls wir jemals fündig werden) Platz für viele der Möbel haben bzw. haben werden (zudem möchte ich von wild zusammengewürfelten Möbeln weg), entschlossen wir den Großteil der Möbel zu verkaufen. Die Eckbank selbst war mit 2,83 auf der eine Seite und fast dem gleichen Maß auf der anderen Seite schon sehr groß. Damals ein Ausstellungsstück. Sie passte samt Tisch und Stühlen gut in den Raum, der ist groß genug dafür, dass noch eine Bar dort Platz hatte, eine Kommode und neben dem Kachelofen noch eine festinstallierte Eckbank mit Tisch. Für die große Eckbank fand sich ein Käufer, der sie nun in seiner Grillhütte aufstellt.

Mitgebracht hatte der Käufer einen Kollegen, der die zerlegten Möbelteile in einen Transporter lud. Ich half zweitweise mit. Dann hielt mich ein Nachbar auf, der neugierig fragte, ob wir neue Möbel bekommen, ob der Schwieger noch leben würde. Während ich vorsichtig im nachbarschaftlichen Ton Auskunft gab, überlegte ich auch, wieviel Auskunft gebe ich. Denn der Schwieger ist ja nun nur zwei Jahre jünger wie Herr Schäuble.

Wir hoffen zwar sehr, dass der Schwieger noch ein Weilchen lebt, aber theoretisch hat er jetzt ein Alter erreicht, wo jeden Tag…, wo wir jeden Tag nervöser werden, wenn er sich längere Zeit nicht meldet oder wir ihn nicht erreichen.

Später erzählte ich MonAmour vom Gespräch mit dem Nachbarn. Wir kamen irgendwie auch auf das Thema, wie alt wir werden möchten. Sein Ziel ist die 100, während ich mich frage, ob ich mir dieses Elend der Welt wirklich solange antun möchte. Mein Großvater wurde 79. Mein Großmutter 73. Vielleicht werde ich 80 oder 85, aber ob ich länger also älter werden möchte, ich weiß nicht.

Jedenfalls wieder gelernt, es ist wichtig eine Vollmacht und eine Patientenverfügung auszustellen.

Mit Verspätung

Hier sollten eigentlich Satzänfänge stehen von Büchern, die ich im Jahr 2023 gelesen habe. Also von der ersten bis zur letzten Seite. Während der Auflistung festgestellt, das wird ein etwas größeres Projekt. Es wird ein eigener Beitrag werden. Irgendwann in der nächsten Woche im neuen Jahr.

Deshalb auch mit Verspätung der Beitrag vom 28.12.2023

Tagebuchbloggen |

26.12.2023 – Weihnachten und Mobiltransfer

Frau Mohnblume bloggt 27. Dezember 2023 |

Gelesen

Vögelfüttern wirkt sich positiv auf Senioren im Pflegeheim aus. Doch hat es auch seine Schattenseiten, wie im Bericht zu lesen ist: Vögel füttern: Körner mit Nebenwirkungen

Identifiziert

Der Schwieger hat sein Telefon solange nicht mehr benutzt, dass ihm die Karte gekündigt wurde. Das wäre nicht schlimm, hätte er jetzt nicht mehrere Krankenhausaufenthalte vor sich. Über die Feiertage eine neue Karte besorgt und freischalten lassen. Die alte Nummer möchten wir mitnehmen. Was es kompliziert macht: Mobilfon sind beim Schwieger, Internet hier. Bestätigungscode geht an die Telefonummer, die eigentlich nicht mehr funktioniert. Nein, die Karte lässt sich nicht aufladen. Auf Nachfrage per Mail, kam die Antwort, dass sich die Karte auch nicht mehr aktivieren lässt. Das Guthaben wird uns demnächst ausbezahlt. Ja, so haben wir auch geguckt. Wir haben ein Guthaben auf der Karte, aber weil nicht regelmäßig aufgeladen wurde, wurde die Karte deaktiviert. Ich habe irgendwann aufgehört dies zu hinterfragen.

Jetzt ist die neue Karte erst einmal freigeschaltet und aktiviert und der Schwieger kann wieder telefonieren.

Weihnachtsbesuch

Bei der Schwiegerschwester einen Weihnachtsbesuch gemacht. Neben Plätzchen und neue Kleidung auch Weihnachtsgeschenke vorbei gebracht. Das besorgte Ordnungssystem – Schachteln – erwies sich als unpraktisch. Ich überlege ernsthaft die restlichen Schachteln zu verkaufen, denn es passen nur „genormte“ CD’s in die Kisten. Keine CD’s die etwas größer sind. Ja, ich habe auch schon überlegt, ein Hörbuch-Abo zu buchen. Auch das Gerät anzuschaffen, welches es für Sehbehinderte Menschen gibt, und auf das man auch geliehene Hörbücher laden kann. Doch das bedeute etwas Neues und damit Veränderung und etwas neues bedienen lernen müssen.

Wegen dem Schrank folgte eine längere Diskussion über die Anschaffung. Schließlich dröselte sich auch die Forderung nach einem größeren Zimmer auf. Sie erklärte, dass sie in dem anderen Zimmer, in dem sie vor dem Neubau lebte, einen Doppelschrank besaß. Das klärte für mich das Platzproblem. Sie brauchte noch ein wenig argumentative Überzeugungsarbeit.
Überzeugt hat sie, neben „Ich habe den Platz ausgemessen“ und „in einem anderen Zimmer haben wir das gleiche Problem – zu wenig Möbel, hat sie das Argument „naja, dann können wir keine CD’s mehr kaufen, weil die ja immer mehr werden. Es sei denn, ich nehme ein paar Kisten mit nach Hause und bewahre sie dort für dich auf, dann hast du wieder Platz“. Als ich ihr dann noch zeigte, wo der neue Schrank stehen soll, war sie dem Projekt aufgeschlossen gegenüber. Sie hatte mit den Händen den Platz erfühlt, indem ich sie führte und gab dann ihre Zustimmung.

Den Stift, der spricht und den ich für eine gute Idee hielt konnte sie noch nicht annehmen. Nun werde ich mir auch dafür eine Lösung einfallen lassen, damit sie sich vielleicht auf den Stift und die Idee dahinter einlässt. Der Stift ist etwas Neues und Neues macht Angst. Vielleicht hilft ja TipToi.

PS: Achtung Werbung. Die Links führen Sie auf die Seite von Ravensburger und Thalia. Ich bekomme weder Geld noch Zuwendungen dafür.

Es gibt da für Kinder Bilderbücher, die sie mit einem sprechenden Stift lesen können. Zum ersten Mal erfuhr ich davon, als ich eine Konsultationskita besuchte, die nach den Prinzipien der Reggiopädagogik arbeitet und damals am Projekt „Digitale Medien in der Kita“ teilnahm. Im Zuge dessen lernten wir Besucherinnen auch TipToi kennen und was man damit alles wunderbares machen kann. Zum Beispiel den Stift zweisprachig besprechen. Oder einen Bauernhofkasten mit Schleichtieren machen, den Inhalt mit TipToi besprechen und sehenden wie sehbehinderten Kindern, die Gelegenheit geben, die Tiere kennenzulernen, neben befühlen. Schleichtiere eigenen sich da gut, weil sie oft sehr Naturgetreu sind.

Deshalb hat mich der PenFriend so überzeugt. Vielleicht könnten wir damit ein Ordnungssystem in die CD’s bringen, so dass sie noch viel selbständiger damit agieren kann. Doch das braucht glaube ich noch ein wenig Zeit.

Weihnachtsmahl

An Heilig Abend machten wir einen kleinen Ausflug ins benachbarte Baden Württemberg. Dort hatte MonAmour einen Bauernhof entdeckt, den wir mal von Außen ansehen wollten. Auf den Bildern hatten wir schon gesehen, dass noch viel Arbeit drinsteckt. Doch wieviel ließ sich dann vor Ort noch mehr erahnen. Wir gehen bei diesem Objekt von einer Projektaufgabe aus. In den Dörfern rund herum sahen wir viel alte Häuser, viel Leerstand. Eines hatten sie gemeinsam. Oft handelte es sich um Bauernhäuser, die viel Platz für MonAmours Projekte und Restaurationsarbeiten boten. Doch auch unsere Mittel sind begrenzt.

Wieder zuhause schürte MonAmour den Grill an. Wir hatten spontan entschieden Burger zu machen. Während er draußen grillte, bereitete ich die Pommes und die Zwiebeln zu. Später sahen wir einen schönen Weihnachtsfilm und guckten danach sogar noch die Feuerzangenbowle. Das reicht nun wieder für mehrere Jahre Abstinenz.

Die Weihnachtsfeiertage

Die Weihnachtsfeiertage verbrachten wir zum Teil beim Schwieger wegen der neuen SIM-Karte und damit verbundenen Handytransfer. Einen Teil fuhren wir durch die weihnachtlich gestimmte Umgebung. Zählten, wie früher, Weihnachtsbäume. Abends dann für mich Glühwein, für MonAmour Plätzchen faire Aufteilung, finde ich.

Die Wünsche für das nächste Jahr sind auf Zettel geschrieben und am 1. Weihnachtsfeiertag wurde der erste Wunsch feierlich dem Universum übergeben.

Tagebuchbloggen |

09. & 11.12.2023 Weihnachtszauber und Piraten

Frau Mohnblume bloggt 12. Dezember 2023 |

Kleiner Nachtrag zum 07.12.

In unserer Vernetzungsrunde warnte uns eine Teilnehmerin, dass Corona nicht vorbei sei. Sie hatte sich angesteckt, hörte sich sehr sehr matt an, ließ den Bildschirm auch aus und verabschiedete sich nach zwei Stunden, weil es doch zu anstrengend für sie war, nur zuzuhören.

Wir können uns alle schützen durch Masken. Und ja auch ich finde sie im Winter mit Mütze und als Brillenträgerin besonders lästig. Doch bisher gut geschützt durch drei Jahre ohne Corona, ohne Erkältung oder Grippe. Ja, ich bevorzuge noch immer Onlinetreffen und ja ich meide auch manchmal Treffen in Präsenz, wenn mir das ganze nicht geheuer ist.

Als ich den Beitrag anfing hatten wir den 09.12. inzwischen sind wir schon ein paar Tage weiter. Inzwischen wurde mir krankheitsbedingt auch mein Termin morgen abgesagt. Die Grippe- und Erkältungswelle rollt durchs Land.

Der Termin gestern fand dafür statt. In der Beratung – ich wurde beraten – gewann ich ein paar neue Perspektiven. Manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht, besonders dann, wenn man, privat involviert ist. Oft ist es ganz gut eine Außenperspektive zu bekommen, denn privat löst manchmal professionell auf.

Jede von uns kennt das, als Mama oder Papa reagiert man oft anders, als als Pädagoge/Pädagogin. Als Lebenspartnerin von MonAmour, die die Tante besucht ist das nichts anderes, da stehe ich auch nicht als Systemikerin vor ihr, auch wenn mir dieser Blick mehr helfen würde. Als Privatperson, die quasi als Verwandte kommt, stehe ich halt einfach nur als ich, vor ihr und lasse mich zu schnell in irgendwelche Emotionen ziehen und überwältigen statt in professionelle Distanz und Neutralität zu gehen. Neue Perspktiven ein paar neue Ideen, mal sehen, wie der nächste Besuch wird.

Am Wochenende nutzten MonAmour und ich unsere Fördermitgliedschaft ausgiebig aus und besuchten Samstag- und Sonntagnachmittag das fränkische Freilandmuseum. Bereits Samstag gab es gebackene Kartoffellebkuchen zu kaufen. Wir testeten beide, die mit und die ohne Schokolade. Es war nicht der typische Lebkuchengeschmack, wenn man den mal außen vor lässt, war es ein sehr feines Gebäck, welches wenig süß war. Die echten Lebkuchen sind schon sehr verzuckert. Vor allem war der Kartoffellebkuchen sehr sättigend.

Am Sonntagnachmittag gab es dann in einigen der Häuser Programm. Neben den Lebkuchen gab es Suppe zu kaufen, in einem der Häuser Kaffee und Kuchen und Stubenmusik, woanders Weihnachtsgeschichten, in einem der Häuser feines Gebäck eines Konditors, man konnte sich mit Weihnachtsdeko eindecken oder regionale Produkte kaufen. Ein sehr schönes Adventssonntagsprogramm.

Wir nutzten die wenigen hellen Stunden für einen ausgiebigen Spaziergang. Samstagabend spazierten wir dann noch zum Weihnachtsmarkt vor Ort in der Altstadt Bad Windsheims. Der Weihnachtsmarkt dort ist sehr fein und klein. Es gab zu essen, zu trinken und Buden mit schönen Produkten. Jede Bude konnte ausgiebig besichtigt werden. Es heimelte und ein wenig kamen auch Adventsgefühle auf.

Anders als bei den Märkten, die wir am Sonntag besuchten. Sonntags besuchten wir zuerst den Weihnachtsmarkt in Herzogenaurach. Der inzwischen auch nicht mehr so üppig wie noch vor ein paar Jahren war. Unser Abendessen bestand aus Gyros-Pitta und Pommes. Auf Getränke verzichteten wir. Wenig später besuchten wir einen weiteren Weihnachtsmarkt, der uns ein wenig enttäuschte. Es war nicht mehr so, wie einst, als wir diesen zum ersten oder dritten Mal besuchten. Wir vermissten die Weihnachtsbäckerei, die es früher hatte, und Betmännchen bzw. Engel, Lebkuchen und Plätchen verkaufte.

Nun ja. Der Weihnachtszauber fand sich eindeutig in Bad Windsheim ein.

Auch gesehen: Während unten die Arche Noah die Tiere einsammelt werden sie oben von Piraten gekapert.

Schlumpfen Sie schön.

Tagebuchbloggen |

08.12.2023 – Video

Frau Mohnblume bloggt 8. Dezember 2023 |

Zurzeit bestücke ich den digitalen Adventskalender meiner beruflichen Website mit Impulsen, Geschichten, Gedichten und Videos. Eigentlich war ich auf der Suche nach einem bestimmten Video und wie es dann eben so ist, plötzlich ist man mitten in vielen anderen Videos. Zwei davon möchte ich Ihnen gerne hier vorstellen.

Bevor Sie auf Play drücken, vergewissern Sie sich bitte, ob Sie auch wirklich dieses Video anschauen möchten – immerhin es befindet sich auf YoutTube. Zum anderen, ich bekomme keinerlei Zuwendungen weder in Geld noch sonstiger Form von den Firmen, deren Werbung Sie gleich sehen werden. Ich möchte diese Filme einfach nur mit Ihnen teilen.

Werbung muss nicht langweilig sein.

Vielleicht kennen Sie es schon, ich hatte eigentlich ein anderes dieser Firma gesucht. Fand jedoch, dass es ebenso ein schönes Beispiel für Teamwork sein kann.

Mehr gibt es heute nicht.

Schlumpfen Sie schön.

Tagebuchbloggen |

07.12.2023 – Ideen wandern, manche kommen wieder

Frau Mohnblume bloggt 8. Dezember 2023 |

Gelesen

Auf solche Ideen käme ich in einer Ausstellung gar nicht. Die Skulptur eines Künstlers wurde völlig umgebaut, der Künstler selbst nimmt es gelassen. „Ich dachte die Leute würden aus Respekt die Finger davon lassen.“

Nikolaustag

Am Nikolaustag fand unser jährliches Multiplikator*innen Vernetzungstreffen statt. Wir bekamen Input zu „Startchance Kita digital“ dazu gibt es auch ein MOOC. Den Kurs werde ich selbst demnächst mal ausprobieren. Angefangen hatte ja alles mit dem Thema „Konzeptionsentwicklung“ vor fünf Jahren. Inzwischen gibt es ein paar Mikroveränderungen in der Mustergliederung, die uns ebenfalls vorgestellt wurden.

Besonders interessant: Der Punkt „Interaktionsqualität“ wurde jetzt in die Gliederung und in das Bearbeitungsmodul der Gliederung aufgenommen. Damit reagiert das bayerische Staatsinstitut auf ihr wichtigstes Flagschiffprojekt „PQB“ indem es um die „Interaktionsqualität“ geht. Bildung geschieht durch Beziehung. Beziehung durch Bindung.

Am Nachmittag gab es dann einen Workshop zum Thema „Kinderschutzkonzept“. Beschäftigt hat uns hier vor allem die Frage, wie das Kinderschutzkonzept in der Einrichtung mit Leben gefüllt werden kann bzw. gelebt wird.

Während der Inputs, dem Austausch und dem Workshop strömten mir viele Ideen zu. Die ich sogleich notierte. Manche Ideen, die sich nochmal aufmerksam machten, schlummern schon länger. Vielleicht wird es Zeit, dass sie ans Licht der Welt kommen. Es gibt viel zu tun und das kann richtig spannend werden.

Nachdem Treffen war ich ziemlich müde. Lustigerweise klingelte mein mobiles Telefon. Vor einer Woche hatte ich den Wecker auf 16:25 Uhr gestellt. Da war ich bei der Schwiegerschwester zu Besuch und die Uhrzeit war die vereinbarte Abholzeit von MonAmour und mir. Das hatte ich völlig vergessen. Beim Ausstellen machte ich dann gleich eine feste Reihe daraus. Sprich mein Wecker klingelt jetzt von Montag bis Freitag jeden Tag den Feierabend ein.

Verschwunden

Vor zwei Tagen machte ich das Vogelfutterhaus sauber. Den Fettblock, der dort an der Seite im Halter steckte, stellte ich auf die Mauer am Zaun. Die Meisen hatten diesen Tage zuvor entdeckt. Als ich am nächsten Tag das Vogelhaus wieder an seinen Platz hängte, war der Fettblock komplett verschwunden. Nicht ein Krümel war noch da. Seitdem habe ich das Bild von mehreren Mäusen im Kopf, die zu viert auf zwei Pfoten einen Fettblock durch die Gegend schleppen. Mich würde ja schon interessieren welches Tier sich diesen 10 x 10 cm Fettblock geholt hat. Vielleicht haben Sie ja Ideen dazu.

Für die Meisen gab es dann einen frischen Fettblock.

Die Meisenknödel indessen, die ich vor einigen Monden in die vorgesehenen Halterungen legte, verschmähen alle Besucher des Gartens. Jedenfalls die handelsüblichen. Die guten vom Bundnaturschutz wurden vor einigen Jahren gut angenommen. Durch das Vogelhaus bedingt, das an beiden Seiten Platz für Fettblöcke bietet und der zusätzliche Energiekuchen, der ein Stück weiter hängt und gut angenommen wird, habe ich auf weitere Meisenknödel verzichtet.

Post

In den letzten Tagen trudelten hier ein paar Pakete für die kleine Schwiegerschwester ein. Unter anderem die Kisten für ihre CD-Sammlung.

Für mich kam dieser Tage zwei Rezensionsexemplare und Bücher zum Thema „Tod und Trauer“.

Die CD Sammlung der verstorbenen Schwiegerschwester hingegen geht in den Verkauf.

Der Schwieger hat wieder einmal Post. Seit Ende Oktober wartet er auf einen OP-Termin. Er klagt sein Leid und versteht unser Gesundheitssystem nicht mehr.

Tagebuchbloggen |

Post navigation

← Ältere Beiträge
Newer posts →
© 2020 Frau Mohnblume bloggt | Impressum Datenschutzerklärung
↑
Hinweispflicht zu Cookies

Webseitenbetreiber müssen, um Ihre Webseiten DSGVO konform zu publizieren, ihre Besucher auf die Verwendung von Cookies hinweisen und darüber informieren, dass bei weiterem Besuch der Webseite von der Einwilligung des Nutzers in die Verwendung von Cookies ausgegangen wird.

Der eingeblendete Hinweis Banner dient dieser Informationspflicht.

Sie können das Setzen von Cookies in Ihren Browser Einstellungen allgemein oder für bestimmte Webseiten verhindern. Eine Anleitung zum Blockieren von Cookies finden Sie hier.

WordPress Plugin Entwicklung von BST Software
Diese Seite verwendet Cookies. Zur Analyse meiner Website benutze ich Koko-Analytics um zu sehen, welche Artikel Sie interessieren. Es werden keine Daten mit externen Diensten ausgetauscht oder Cookies gesetzt.
Weitere Informationen