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28.10.2023 – Herbstzauber

Frau Mohnblume bloggt 29. Oktober 2023 |

Zunächst verbrachte ich nach dem Aufstehen und mit dem ersten Morgenkaffee den Vormittag am Schreibtisch. So langsam scheint sich eine Routine mit den sozialen Medien zu entwickeln. Zumindest verliere ich mich nicht mehr so sehr darin, wie noch vor einiger Zeit – aber da war ja auch alles neu und aufregend.

Inzwischen gelingen mir kurze Beiträge.

Nachdem ich noch zwei Podcastfolgen anhörte, bevor ich sie weiterempfohl, fing ich an das Büro aufzuräumen. All die Bücher, die sich rund um den Schreibtisch angesammelt hatten aufzuräumen, den Schreibtisch von Notizen und Zetteln, die der Vorbereitung dienten zu befreien. Die Aufräumaktion endete mit Saugen von Boden und Ecken.

Dann noch die Abgabetermine der neuen Rezensionen in den Kalender eintragen.

Da es bis ca. 17 Uhr trocken bleiben sollte, ging ich in den Garten. Der Ahorn gibt nach und nach sein Laub und seine Samen frei. So sehr ich meinen Ahorn mag, aber diese tausende von Spaltfrüchten, die er auf den Boden segeln lässt, sind wirklich lästig. Sie lassen sich nicht richtig aufkehren und sind sehr Aufgehfreudig. Im Frühjahr ist daher oft auch das Zupfen von kleinen Ahornsämlingen vonnöten.

Während der Ahorn schon reilich Laub verliert, lassen sich die anderen Büsche und Sträucher noch Zeit.

Nachdem rechen des Gartens ging ich daran den Gehweg zu fegen. Was aufgrund der Windböen auch ein wenig was mit Sisyphus zu tun hatte. Immerhin war zumindest hinterher weniger Laub auf Straße und Gehweg als vorher.

Von der Straße wieder zurück in den Garten, die restlichen Sommerpflanzen – Paprika, Tomaten und Gurken – abräumen. Die Garanien kürzen und vom Abgeblühten befreien. Die Töpfe und Untersetzer abspritzen und säubern.

Pünktlich um 17 Uhr setzte der Regen ein. Die Pflanzen, die im Haus überwintern werden, stehen jetzt noch vor der Terassentür, da sie durch den Regen nass wurden. So wollte ich sie nicht durch die Wohnung in den zweiten Stock tragen.

MonAmour und ich erledigten noch restliche Kehrarbeiten. Er hatte sich den Hof vorgenommen, während ich mit den Sommerpflanzen beschäftigt war.

Es war eine schöne Arbeit gewesen. Ich genoss den milden Nachmittag im Freien.

Für eine halbe Stunde setzte ich mich noch aufs Sofa. Hörte Frau Michelsen zu, wie sie mir einige Kapitel aus Charlotte Links Buch „Einsame Nacht“ vorlas.

Schenkte mir ein Glas Rotwein ein und begann unser Abendmahl zuzubereiten. Spaghetti Bolognese.

Tagebuchbloggen |

27.10.2023 – Noch immer Limonade

Frau Mohnblume bloggt 28. Oktober 2023 |

Durch die Fragen der Teilnehmer*innen, die ich fast alle beantwortet habe, und die wir im gemeinsamen Austausch bearbeitet haben, mich heute daran gesetzt und einen Artikel zu den Fragen verfasst.

Die nochmalige Beschäftigung gibt mir die Gewissheit, die richtige Entscheidung getroffen zu haben, als ich mein Konzept im Workshop über Bord warf und mich auf die dringenden Fragen der Teilnehmer*innen einließ.

Spüre eine intrinsische Motivation in mir mich weiter mit dem Thema zu befassen. Kinderschutz hat viele Facetten und spielt im Alltag der pädagogischen Fachkräfte eine wichtige Rolle.

Gestern gehört, dass die Erzieher*innen in Österreich „Elementarpädagog*innen“ genannt werden. Ich finde diese Berufsbezeichnung für einen so wichtigen Bildungsbereich der frühen Kindheit viel richtiger. Er hört sich auch wesentlich professioneller an, als Erzieher*in oder der etwas umständliche Begriff „pädagogische Fachkraft“.

Elementarpädagog*in – ab sofort meine erste Wahl.

Keine Limonade dafür aber Rotwein für den Abend eingekauft. Die Wahl des Abendmahls war da jedoch noch nicht entschieden. Vielleicht Schinkennudeln, vielleicht Spaghetti, vielleicht Hawaitoast – für MonAmour ja immer ohne Hawai, dafür mit Ei, was dann eher ein Sandwich ist. Unser Kochschinken hat noch Zeit bis Montag, dann hat er sein MHD erreicht.

Zwischendurch Ablenkung durch die Sendungen über Pfarrer Schießler aus München. Menschen die Kirche so leben bräuchte es mehr, finde ich.

Wörterzauber

Gestern noch einen Begriff gehört „Affektinkontinenz“. Gestern verursachte der Begriff noch einiges Gelächter im Saal. Es hat mich dann doch interessiert und deshalb habe ich den Begriff mal für Sie recherchiert.

Bei Wikipedia fand ich dann diese Beschreibung „bei dem Begriff der Affektinkontinenz oder Pseudobulbären Affektstörung (PBA) handelt es sich um eine Verminderung der Steuerfähigkeit von Gefühlsäußerungen.[1] Diese springen stark an und sind in ihrem Ausmaß nicht oder nur teilweise von der Person kontrollierbar. Kleinere Auslöser (z. B. eine unangenehme Vorstellung) führen zu einer überschießenden bzw. unangemessenen Reaktion (z. B. heftiges Weinen oder Lachen). Die übermäßige Reaktion wird von der betreffenden Person als solche erkannt und vor allem zu Beginn der Erkrankung als peinlich empfunden. Von der Affektinkontinenz ist die Affektlabilität abzugrenzen, welche von Betroffenen nicht als peinlich oder krankhaft erlebt wird[2]“ .

Geheuchnis

In einem Podcast hörte ich das Wort „Geheuchnis“ und bedeutet Geborgenheit, Zufriedenheit, Wohlbefinden. Ich kannte das Wort noch nicht, was nicht verwunderlich ist, da es vor allem im südlichen Rheinland bis hinunter auf dem Hunsrück findet. Ich kam damit in Berührung als ich einen Podcast zum Thema „Tagespflege“ hörte. Wenn ein Ort für Kinder ein „Geheuchnis“ ist, dann ist das wunderbar.

Tagebuchbloggen, Wörterzauber |

26.10.2023 – Wenn das Leben dir Zitronen gibt…

Frau Mohnblume bloggt 27. Oktober 2023 |
… mach Limonade daraus.

So möchte ich mal den Tag gestern beschreiben. Bis zu meinem Workshop war alles in Ordnung. Ich war sehr aufgeregt (ich berichtete bereits). Es legte sich nicht. Leider.

Die Fahrt in die Stadt der Hochzeit verlief angenehm entspannt. Mein „Privatchauffeur“ brachte mich sicher zum Ort der Einladung. In so Sitzungssälen von Landratsämtern hat es immer eine ganz besondere Sitzverteilung. Die wichtigen Menschen sitzen vorne, die um, die es geht sitzen vor einem. Oft sitzen die wichtigen auch auf einem Podest.

Ich wäre gerne bei den Teilnehmer*innen sitzen geblieben. Doch die Hauptreferentin, die ich kannte, sorgte dafür, dass ich als Referntin nach der Ansprache des Landrats ebenfalls auf das Podium wechselte. Dort hätte ich als Referentin eigentlich schon zu Beginn des Fachtags sitzen sollen.

Als Referentin ist man eine wichtige Person – ich selbst fühlte mich nicht so – eher elendig.

Am Nachmittag dann die große Stunde. Bereits bei der Begrüßung schlich sich ein merkwürdiges Gefühl ein. Irgendwas stimmte nicht. Mein Hirn funktionierte nicht, meine Präsentation funktionierte auch nicht. Nach der Hälfte brach ich ab.

„Okay, ich habe das Gefühl, ihr braucht grad was ganz anderes und nicht meine Input, sondern Austausch. Kann das sein?“ Von allen Seiten nicken. Und dann gingen wir in den Austausch.

Auf der einen Seite ein Gefühl von „mir entgleitet gerade die Situation“ und auf der anderen Seite „das hätte ich von Anfang an so machen sollen“.

Wir überzogen ein wenig. Denn neben den drei Schlagworten aus dem Workshop für das Plenum, wollte ich noch Rückmeldung. „Geben Sie mir bitte konstruktives Feedback zu „was hätte besser sein können“ und „was war gut“. Es kam ein sehr wertvolles sehr wohlwollendes Feedback von den Teilnehmer*innen und mir wurde am Ende des Tages bewusst, wie sehr die pädagogischen Fachkräfte mit dem Thema „sexuelle Aktivitäten von Kindern in der KiTa“ allein gelassen werden. Wie sehr sie Menschen brauchen, die mit ihnen im Austausch stehen, sie beraten.

Eigentlich hätten diese Teilnehmer*innen einen Fachtag zu „Sexualerziehung in der KiTa“ gebraucht.

„Eine gute Referentin zeichnet sich dadurch aus, dass sie ihr Konzept umschmeißt, wenn es nicht funktioniert“

Die Hauptreferentin fragte mich natürlich, wie es war. Ich berichtete kurz. Sie lächelte mich an und sagte: „Eine gute Referentin…“ Ja, als Systemikerin sehe ich das ebenso, denn es wir handeln nach dem Prinzip „wenn was nicht funktioniert, mach was anderes“.

Da der Tag von den Fachaufsichten gestaltet wurde und es kontraproduktiv ist, wenn die Fachaufsicht mit im Workshop sitzt, kam diese erst wieder nach dem Workshop. Auf dem Weg unterhielten wir uns über die Themen, die die Teilnehmer*innen beschäftigen. Ich wies daraufhin, dass es vielleicht gut wäre, das Thema insgesamt nochmal aufzugreifen und dazu auch Sexualpädagogen einzuladen.

Eine meiner Teilnehmer*innen erklärte dann nach dem „Schlagwort“ noch, dass sie den Workshop sehr gut fand. Das fand ich dann gut. Ob wir Referent*innen unsere Bewertungen erfahren, weiß ich nicht. Denn am Ende sollten die Teilnehmer*innen die Veranstaltung anhand eines Feedbackbogens evaluieren.

Mit süßen Teilchen – es war sehr viel Gebäck übrig geblieben – und gemischten Gefühlen begab ich mich zum Parkplatz und meinem „Privatchauffeur“, der mich bereits erwartete. Er bekam auch ein süßes Teilchen für sein Engagement.

Ich berichtete vom Workshop. Er sieht das ja alles immer sehr pragmatisch und meinte, „vielleicht hat da Auftrag mit Anliegen der Teilnehmer*innen nicht so richtig zusammengepasst“. Könnte was dran sein.

In der Reflexion

Die Fahrt über und auch in der Nacht dachte ich immer wieder über die Themen nach, die die Teilnehmer*innen ansprachen, darüber, wie ich den Workshop anders gestalten hätte können. Sollte ich jemals wieder die Gelegenheit erhalten, dieses Thema als Fortbildung oder Workshop halten zu dürfen, werde ich es anders angehen.

Die intensive Reflexion zeigte mir verschiedene Zugänge zu dem Thema, die ich mit Teilnehmer*innen beschreiten kann.

Als ich mich heute Morgen an meinen Schreibtisch setzte waren zwar die gemischten Gefühle noch da, doch überkam mich auch eine Welle der Dankbarkeit. Dankbarkeit dafür, dass die Teilnehmer*innen mir so tiefe Einblicke in ihre Praxis, den herausfordernden Situationen, die sie alltäglich zu bewältigen haben, gewährten.

Dankbarkeit dafür, dass ich diese Erfahrung machen durfte. Dankbar dafür, dass ich andere Zugänge mit den Teilnehmer*innen zu diesem Thema finden durfte. Merci.

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25.10.2023 – Aufgeregt

Frau Mohnblume bloggt 25. Oktober 2023 |

Morgen ist der große Tag. Morgen werde ich als Referentin einen Workshop halten. Das Thema „Sexualfreundliche Erziehung in der KiTa“. Also der Workshop heißt ein wenig anders, sonst würde ja keiner kommen. Ich bin gleich in mehreren Punkten aufgeregt. Erstens, ich habe noch nie zu diesem Thema referiert. Ich hatte zwar schon diverse Gespräche mit Hortkindern zum Thema und wir sprachen auch über den Orgasmus von Mann und Frau und ob man davon Kinder bekommt, aber vor Erwachsenen, die ich nicht kenne, rede ich normalerweise nicht über diese Themen.

Zum zweiten weiß ich nicht, ob ich den Ablauf und das was ich sagen möchte auch so hinbekomme, wie ich es mir vorstelle. Im Augenblick bin ich erstaunlich ruhig. Morgen in dem Raum vor den Teilnehmer*innen sieht das garantiert anders aus.

Drittens ich bin einfach aufgeregt. Im Augenblick noch dieses ruhige aufgeregtsein. Verbunden mit ein wenig Freude und der Unsicherheit, wie komme ich, als Person, als Referentin, mit meinem Thema und der Aufbereitung des Themas, bei den Leuten an.

Ein glücklicher Umstand brachte es mit sich, dass ich morgen noch nichtmal selbst fahren muss, sondern ich meinen Hauseigenen Chauffeur dabei habe, der mich zur Wirkstätte nach Niederbayern bringt und dort auch wieder abholt. Ich darf mich also wirklich nur auf mich und meinen Workshop konzentrieren.

Meine Sachen sind fast gepackt und kurz ergriff mich „Panik“ als ich meine Moderationsstifte nicht fand. Sie tauchten wieder auf und alles war gut. Da hatte ich aber schon den Beruhigungsmodus angeschmiessen mit „Na dann halt doch die dünneren Stifte“. Aber jetzt sind sie ja wieder da, die guten von Neuland.

Gestern entdeckte ich noch zwei Broschüren zum Thema „Kindliche Sexualität“. Bestellte diese und als ich heute zum Briefkasten ging, waren sie tatsächlich schon da! Zum Lesen ist zwar keine Zeit mehr, aber zum Durchblättern und auslegen passt es ganz gut.

Noch kleinere Abschlussarbeiten getätigt am „Vortrag“.

Morgen um 6 Uhr / 6:30 Uhr ist Abreise.

Ich bin schon sehr gespannt auf den Tag, die Teilnehmer*innen und meinen Workshop.

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16. & 17.10.2023 – Zertifiziert

Frau Mohnblume bloggt 18. Oktober 2023 |

Kolloquium

Was haben wir alle auf diesen Tag gewartet. Was waren wir aufgeregt. Bereits beim Ankommen in den Räumen lag ein schwirren in der Luft, wie in einem Bienenschwarm.

Entgegen manch anderer dachte ich nicht daran, dass es wohl das letzte Mal sein würde, diese Straße entlang zu fahren – dafür bin ich zu oft in dieser Gegend unterwegs -, das letzte mal den Blinker zu setzen, um zum Institut abzubiegen, das letzte mal dort zu parken. Doch als ich mir einen Kaffee aus der Küche holte, wusste ich, dass es heute und mit dieser Gruppe, das letzte mal sein würde, Kaffee zu trinken.

Unsere Peergroup durfte gleich als zweite Gruppe ihre Präsentation vorstellen. Vor uns die Gruppe machte eine Reise „Zurück in die Zukunft“. Wir waren danach stark beeindruckt und froh darüber, dass wir uns spontan umentschlossen und statt einer TimeLine unsere Sterntaler vorstellten.

Am Ende unserer Präsentation und den Rückmeldungen, die wir bekamen, dachte ich, dass wir das umsetzten, was ich am Anfang in meinen „Sterntalern der Weiterbildung“ als Erstes nannte: Die fünf Freiheiten von Virginia Satir.

Nach der Mittagspause bekamen diejenigen, die eine Hausarbeit abgegeben hatten, eine Rückmeldung dazu. In der systemischen Beratung gibt es eine Methode, die sich Cheerleading nennt. Meine Damen und Herren, neben all den wunderbaren Rückmeldungen zu meiner Arbeit, bin ich unheimlich stolz darauf, dass ich eine der wenigen bin, die zirkulär Hypothesen bildet. Ich bin aus zwei Gründen sehr stolz darauf. Zum einen, weil Hypothesen mit das schwerste sind, was man lernen muss. Zum zweiten, weil wir und ich bis zum Schluss mit dem bilden von Hypothesen Schwierigkeiten hatte. Diese Rückmeldung berührte mich sehr. Neben all den weiteren Rückmeldungen, die ich zu meiner Hausarbeit erhielt und die mir die Gewissheit gaben, dass ich mein Handwerk gelernt habe und mich weiterentwickelt habe.

Während ich die Rückmeldung bekam, fiel mir wieder einmal auf, wie ungewohnt es für mich ist Lob in Form positiver Rückmeldung zu erhalten. Wie ungewohnt es ist, anhand den Dingen, die ich aufschrieb, die ich reflektierte, die ich schwarz auf weiß zeigte.

Auch etwas, was ich, in meiner Rede erwähnte: Erfolge feiern. Cheerleading ist eine Methode, sich seine Erfolge bewusst zu machen und diese zu feiern. Wir als Berater*innen, feiern natürlich die Erfolge unserer Klient*innen.

Nach unserer Präsentation, der Mittagspause und den Rückmeldungen folgten noch zwei Reisen. „Eine Zugreise ins neue Leben“ und mit einer geführten Reisegruppe ging es auf „Eine systemische Reise durch Franken“.

Mit Sekt und Selters

Danach folgte eine kurze Umbauphase. In der Rede des Seminarleiters wurden ein paar Punkte meiner Rede aufgegriffen. Neben der Rührung, die, das offizielle Ende auslöste, berührte mich dies zusätzlich. Vermutlich war ich die einzige, der dies auffiel. Dann bekamen wir mit einer Rose unsere Zertifikate überreicht. Mit Sekt und Selters und Orangensaft stießen wir auf unsere zweijährige Ausbildung an sowie den Abschluss der Weiterbildung. Jetzt ist es offiziell, wir sind alle „Zertifizierte Systemische Berater*innen“. Mit meinem ersten Geld, das ich als Beraterin verdienen werde, hole ich mir noch das DGSF e.V – Zertifikat. Und vielleicht geht es im nächsten Jahr weiter mit der Paartherapieausbildung.

Der Tag endete mit einem Buffet, mit Gesprächen über dies und das und selbstgemachten Köstlichkeiten.

I proudly present

Das Bild zeigt ein Zertifikat auf dem eine langstielige rote Rose liegt. Die Namen sind geschwärzt.

Diese Nacht war anstrengend

Bereits während des Seminars zog in einer kurzen Embodiementübung eine Verspannung um den Nacken herum. Die sich leider nicht mehr auflöste, sondern mit voranschreiten des Abends immer schmerzhafter wurde. Irgendwo in dieser Übung hat mein Körper, das mit der Entspannung von Schultern und Nacken verpasst.

Zuhause dann erst mal Voltaren auf den Schulter und Nackenbereich. Das half, um zu Bett zu gehen und einigermaßen schmerzfrei liegen zu können. Irgendwann in der Nacht aufgewacht. Die Beine unruhig, der Schmerz vom Nacken hat sich in die linke Schulter verlagert. Migräne in der Schulter gepaart mit Übelkeit und unruhigen Beinen. Was für ein Horror. Aufgestanden und zuerst Voltaren auf der Schulter verteilt. Dann wieder ins Bett.

Diese Beine, als wollten sie auf der Stelle Marathon laufen. Also wieder raus. Eisen und Magnesium genommen. Neben der schmerzenden Schulter todmüde. Wieder ins Bett. Die Beine gaben keine Ruhe. Also gut – Spaziergang durchs Haus. Einmal Keller und zurück, Füße vertreten im Bad, auf der Stelle laufen, nochmal durchs Haus wandern. Inzwischen war mir kalt, doch noch immer müde. Wieder ins Bett. Hörbuch an. Vielleicht hilft ja Ablenkung? Es hat, denn irgendwann schlummerte ich ein. Da war ich noch bei Hörbuch 1, als ich aufwachte war ich schon bei Hörbuch 2 und hatte keinen blassen Schimmer, was in den elf Kapiteln passiert war. Ausgeschalten und zum Glück weiterschlafen können. Erstaunlicherweise wachte ich dann erst wieder auf, als die Müllmänner draußen die Mülltonnen leerten. Sogar einigermaßen ausgeschlafen, trotz der mühsamen Nacht.

Ich brauche wohl mal Physio.

Schreibtischarbeit

Am Schreibtisch – ich öffne mein Mailprogramm. Eine Mail erinnert mich daran, dass ich um 9:30 Uhr einen Kurzworkshop habe zum Thema „Selbständig werden in der Online-Beratung“. Den hätte ich jetzt vergessen. Okay. Bis zum Beginn bleiben 30 Minuten. Also Kaffee machen, Stifte bereit legen, Notizblock. Wie schon rum die Zeit?

Es trifft sich eine kleine Gruppe im virtuellen Raum.

Es ist immer wieder interessant, wie ich immer wieder an den gleichen Punkten hängen bleibe. Zeit und Energie. Geduld. Ich bin zu ungeduldig. Die Workshopleiterin stellt uns fünf Säulen vor. Okay. Die Fragen sind nicht unbekannt. Manches davon habe ich für mich auch schon mal erarbeitet. Für den Beratungsbereich muss ich da allerdings nochmal durch.

Beim Thema Akquise bin ich am Anfang, setze jedoch schon einiges um. Es hat jedoch auch hier noch ganz viel Optimierungsbedarf.

Später im Austausch gebe ich einen Kontakt im Chat weiter, der mir nur virtuell durchs bloggen bekannt ist, weil ich glaube, dass es passen kann für die Fragen, die da grad im Raum stehen. Kurz überlege ich, ob ich wirklich auf senden drücke. Dann siegt jedoch der Gedanke, das Frau Intuition vielleicht richtig liegen könnte. Vielleicht ist das Universum gnädig und ich erfahre irgendwann, ob was draus wurde.

Deadline

Die Schmerzen sind noch da, aber nicht mehr so heftig wie in der Nacht.

Ich habe nur keine richtige Wahl. Meine Folien für die Veranstaltung müssen fertig werden. Bereits in der Nacht schon beschlossen, nur noch ein zwei Themen dazu zu fügen. Alles andere muss dann über Flipchart oder Moderationskarten gehen. Ich will die Folien schließlich rechtzeitig abgeben. Außerdem könnten die TN auch einiges in Kleingruppen erarbeiten. Die Folien sind eher gedankliche Unterstützung und für nach dem Workshop. Sie müssen trotzdem eine Woche vorher da sein. Rechnerisch noch heute und morgen. Zielpunkt: Heute Abend mit der Mail raus.

Ich habe das seit meiner Weiterbildung eine neue Seite an mir entdeckt. Da gibt es jemanden, der gerne Dinge als erledigt abhaken möchte und diese auch gerne rechtzeitig erledigen mag und nicht auf den letzten Drücker. Auch wenn es jetzt schon knapp vor dem letzten Drücker ist.

Also nochmal Kaffee und eine kurze Blogpause, dann hieß es „Ran an die Folien“.

Überall lauern Lösungen

Gestern diesen schönen Satz gehört. Ich überlege noch, ob ich ihn eine zeitlang zu meinem Motto mache und für mein Profil nutze.

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