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Frau Mohnblume bloggt

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30.04.2022 – Schleichende Übernahme

Frau Mohnblume bloggt 1. Mai 2022 |

Am 29.04.2022 liegt in meiner Inbox eine Nachricht mit der Überschrift „Unser April geht nur noch bis morgen“. Ei, sowas. Was Werber alles so dichten.

An diesem Tag wurde holten wir das Wohnzimmerregal mit Schrankelementen aus dem Haus. Wir hatten es irgendwie so getroffen, dass die neuen Hausbesitzer offensichtlich da waren und doch kurz weg. Wir zerlegten als das Regal in seine Einzelteile. Als wir dann das zerlegte Regal so vor uns hatten, guckten wir uns an und sinnierten, ob wir es nicht einfach wieder zusammenbauen und doch lieber da lassen. Schließlich packten wir es denn doch ein. Da es auch zerlegt nicht in das Raumwunder passte, fuhren wir insgesamt dreimal.

Nach der ersten Fuhre trafen wir dann auf die Fast-neuen-Hausbesitzer. Wir kündigten uns mit rufen an, als wir dis Haus betraten, sie riefen zurück. Kleines Geplänkel in Flut und Wohnzimmer. MonAmour trug derweil mit dem Mann ein paar Teile zum Auto.

Bei der dritten Ladung wurde es dann seltsam. Die neuen Hausbesitzer hatten Besuch bekommen, tranken Sekt und führten durchs Haus. Wir luden derweil das Auto mit den Resten ein. Da sie mit den Freunden noch ausgingen verabschiedeten wir uns lose.

Es war sehr seltsam mitanzusehen, wie sie mit der gleichen Begeisterung wie wir durch das Haus führten, wie sie all unsere Lieblingsplätze dort zeigten, weil es auch ihre Lieblingsplätze sind. Mit welchem Stolz und Freude sie ihr neues zukünfiges Zuhause zeigten. Ich war ehrlich froh darüber etwas zu tun zu haben. Und noch einen Plausch mit dem Nachbarn zwei Garagen weiter halten zu können.

Dann hatten wir das Haus nochmal für uns. Eigentlich wollte MonAmour nochmal Pizza auf der Terrasse essen. Ich merkte jedoch, dass mich die Emotionen des Abschieds überwältigten, so dass ich zur Abgabe des restlichen Schrankes beim Schwieger drängte und auf unser Grillfleisch im Kühlschrank hinwies.

Es war noch nicht die letzte Runde durch das Haus und auch noch nicht der letzte Blick aus dem Dachzimmer raus. Eine oder zwei Abschiedspizzen werden wir noch auf der Terrasse, sofern das Wetter die Woche mitspielt, einnehmen können. Dann wird es den vielleicht letzten Rundgang bei der endgültigen Schlüsselabgabe geben.

Was sie in den Filmen nicht erzählen

Kennen Sie diese Filme, in denen Menschen plötzlich viel Geld oder/und Haus erben, weil sie irgendwas getan haben, was die liebe Verwandtschaft nicht getan hat? Was in diesen Filmen immer, wirklich immer verschwiegen wird, ist die Erbschaftssteuererklärung. Da gibt es dann verschiedene Steuerklassen und Beträge und Prozentsätze nach denen sich die Erbschaftssteuer richtet.

Da ist dann von Erblasser, Erwerber und Vermächtnisnehmer die Rede. Insgesamt sind es drei Formular, durch die Frau und Mann sich arbeiten darf. Ein Hoch auf das Internet, dass wir dann gerne mal als Übersetzer für dieses Amtsdeutsch nutzen.

Erwerber, so lernte ich, ist der Erbe und der Vermächtnisnehmer. Vermächtnisnehmer ist derjenige, dem ein Gegenstand, Geld oder/und Immobilie vor dem Tod oder im Testament vermacht wird, der aber nicht als Erbe bezeichnet wurde. Also, so kann ein Vater seine Tochter als Alleinerbin einsetzen, jedoch dem Sohn ein Grundstück vermachen. Damit ist die Tochter Erbin und Erwerberin und verpflichtet nach dem Erbe dem Sohn, Erwerber und Vermächtnisnehmer, das Grundstück zu überlassen.

Als Erwerber bzw. Vermächtnisnehmer muss man dann aufführen, was man an Werten alles erbt bzw. vermacht bekommen hat. Darunter fallen auch Schenkungen. Wichtig bei Häusern und Grundstücken sind die Grundwertbescheide, die man irgendwann mal bekommen hat für sein Haus und Grundstück, auf denen der Einheitswert geschrieben steht. Wichtig sind auch noch der Bodenrichtwert pro Quadratmeter, die Flurnummern und zuständigen Finanzämter sowie die Steueridentifikationsnummern aller Beteiligten, auch des Erblassers (das ist der/die Verstorbene). MonAmour und ich saßen dann also über dem Mantelbogen und weiteren dazugehörigen Fomularen, die wir für den Schwieger ausfüllten, damit er nur noch unterschreiben braucht.

Auf meiner ToDo-Liste steht jetzt noch der Punkt „Grundwertbescheid in den Nachlassordner einfügen“ und „Flurstücksnummer und Bodenrichtwert ermitteln“.

Aufgrund des Verwandschaftsverhältnisses ist der Schwieger und die kleine Schwiegerschwester Steuerklasse II. Der Freibetrag sind für jeden 20 000 Euro. Alles darüber wird versteuert.

In den Filmen erzählen sie auch nicht, wie die Erben und Vermächtnisnehmer – ohne Barmittel und mit wenig Freibetrag – die Erbschaftsteuer begleichen. Da sind alle nur Happy.

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28.04.2022 – Den Lauch ernten wir noch

Frau Mohnblume bloggt 29. April 2022 |

MonAmour und ich arbeiten weiter an der Verzögerungstaktik.

Der erste Weg im Haus führte ins Schlafzimmer. Das Bett abbauen. Jetzt lagert es zerlegt beim Schwieger im Esszimmer. Kühltruhe, Trockner und Wohnzimmerregal sind noch da. Die letzten Kleinigkeiten eingesammelt.

Irgendwann saßen MonAmour und ich auf den Stufen der Terrasse, da bemerkte ich, dass ein Kohlmeisenpaar immer wieder im Baum nebenan rumturnte. Dort hängt ein Nistkasten. Ein paar Wochen zuvor hatte ich schon den Verdacht, dass dort Vögel wohnen. Jetzt hat sich der Verdacht bestätigt. Unermüdlich schafften sie Futter ran.

Nachdem das Bett transportiert war, die letzten Kleinigkeiten im Auto verstaut, saßen wir dann ratlos im Wohnzimmer. Sinnierten was wir jetzt mit dem Wohnregal machen. Mitnehmen oder stehen lassen? Wenn mitnehmen, wohin damit? Vielleicht mal die Ikearegale weg? Aber eigentlich würden da eher die Schränke vom Esszimmer passen. Da hätten wir viel Stauraum.

Das komplizierte an diesem Wohnregal ist, dass es ein Eckregal ist. Dort, wo es jetzt steht passt es wunderbar in die Ecke. Bei uns hat es keine Ecke, die soviel Platz bietet, dass es passt. „Lass uns nochmal einen Nacht drüber schlafen, und dann endgültig entscheiden“, sagte ich. MonAmour lächelte „Verzögerungstaktik“.

Den neuen Hausbesitzern hinterließ ich einen Zettel. Sie hatten sich für das Wochenende angekündigt. Neben dem Einzug der Kohlmeisen informierte ich auch, dass wir den Lauch noch ernten möchten. Den hatten wir jetzt extra lange wachsen lassen. So lange er wächst, wird er nicht schlecht. So einfach ist das.

Wieder war es spät geworden, wieder betraten wir um Viertel vor Acht den Laden. Diesmal waren wir schlauer und nahmen gleich noch das Grillgut für den nächsten Tag mit. Eigentlich wollten wir Kotelette oder Gyros. Beides war nicht zu haben, so wurde es wieder mal eine Tiefkühlpizza. Ich weiß schon gar nicht mehr wie richtiges Essen aussieht.

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27.04.2022 – 80 bis 120

Frau Mohnblume bloggt 28. April 2022 |

Geist und Körper holen grad Schlaf nach. Als ich aufstehe ist es fast neun Uhr. Ein Wettermix. Graue Regenwolken. Es regnet. Es hört auf. Nachmittags hatte es die Sonne geschafft sich gegen die grauen Wolken durchzusetzen und schenkte noch ein Stück blauen Himmel.

Drüben im Haus stehen noch Möbel. Wir sind Meister im Hinauszögern. Wasser ging auch zu Neige. Ein guter Grund also das Haus zu verlassen, um zum Haus rüber zu fahren. Beim Schwieger lag auch noch Post. Im Haus überlegten wir, was wir im Polo noch unterbringen.

Eigentlich steht das Bett samt Nachtkasten zum Verkauf – mit allem drum und dran. Das Bett hat mal um die 1000 Euro gekostet, der Nachtkasten um die 300. Alles aus Holz. In den Hotels wird ein Einzelzimmer mit größerem Bett ungefähr so angepriesen: Einzelzimmer komfort mit französischem Bett (160 x 210). Dieses Bett hat 165 x 200 cm und eine französische Matratze. Angeboten für 130 Euro (Matratze, Lattenrost, Bett, Nachttisch). Nein, sie ist nicht in diesem Bett gestorben.

Jedes Mal, wenn wir da sind überlegen wir, ob wir das Bett jetzt zerlegen oder noch eine Weile stehen lassen. Auch diesmal haben wir die Entscheidung hinausgeschoben und uns erst einmal dem Sekretär zugewendet. Eigentliche wollten wir ihn nur von oben nach unten tragen. MonAmour sah dann, dass man ihn doch zerlegen konnte und so schraubte er das Unterteil vom Oberteil ab. Damit passte er dann auch wieder in den Polo zum Transport. Zwar nicht auf einmal, wir mussten trotzdem zweimal fahren. Hätten wir allerdings eh machen müssen. Stuhl, Nachttisch wollten ja auch noch transportiert werden.

Wir hatten kaum das Auto mit der ersten Fuhre beladen und wollten geraden aufbrechen, da kam ein älterer Mann an den Zaun, blickte uns ganz erwartungsvoll an. In meinem Hirn sofort, „oh ein Bekannter der Tante, dem muss ich jetzt sagen, dass…“ Es stellte sich heraus, dass es ein Elektriker war, der jetzt einen Termin mit den neuem Hausbesitzer hat. Der war nur noch nicht da. Es stellte sich weiter heraus, dass er, also der neue Hausbesitzer, im Stau stand. Die Frage war dann vom Elektriker, ja was machen wir denn jetzt. Dann kam er auf die Idee sich mal den Zähler und den Keller anzuschauen.

Mehr wollte er auch nicht sehen. MonAmour kümmerte sich dann ein wenig um den Mann. Für uns sind die Informationen ja auch interessant, sollten wir doch noch einen kleinen Bauernhof finden, dann haben wir ja auch das Elektrikproblem.

Während der erste Elektriker alle Zimmer sehen wollte, wollte dieser nur den Keller und die Zähler sehen. Dann wollte er noch wissen, ob Netzwerk im Haus geplant ist, Solaranlage und ob über Satellit oder Kabel Fernseh geguckt wird, und wieviele Steckdosen gestetzt werden sollen. Der neue Hausbesitzer fragte dann mal nach, was denn so der Schnitt für ein Haus wäre. Antwort: Zwischen 80 und 120 Steckdosen für ein 100 m² Haus.

Eigenleistung wird sehr gern gesehen. Je weniger sie machen müssen, desto schneller geht es. Denn, ab und an mal einen Mann abzuziehen von einer Baustelle, der die Arbeiten überprüft, wäre kein Problem. Das freute den Hausbesitzer sehr. Möchten sie doch im Herbst einziehen.

Wir waren alle drei ziemlich erstaunt anhand der Zahlen. Wir reden hier von einem Reiheneckhaus. Nachdem der Elektriker sich verabschiedet hatte, drehte sich unser Gespräch noch immer um Steckdosen und wir überlegten gemeinsam, wieviele Steckdosen denn man nun in die verschiedenen Zimmer setzen würde. Auf jeden Fall mindestens eine mehr als man braucht. Wir waren uns ziemlich schnell einig, dass eine Bürozimmer mindestens über sechs Steckdosen verfügen sollte. Laptop, Drucker, Telefonladestation, USB-Hub, evtl. noch externe Lautsprecher, Schreibtischlampe.

Dann verabschiedeten wir uns. Brachten die ersten Möbel zum Schwieger. Holten die zweite Fuhre, besorgten Wasser und weil schon wieder spät, auch noch ein schnelles Abendessen.

Das Bett steht immer noch da, ebenso die Tiefkühltruhe, der Trockner und das Wohnzimmerregal. Alles Dinge, bei denen wir noch nicht so ganz entschieden haben, ob wir sie behalten, stehen lassen, spenden oder einlagern. Verzögerungstaktik.

Ist auch grad irgendwie ein komischer Zustand. Die Notarverträge sind unterschrieben, die Prüfung vom Gericht noch nicht abgeschlossen. Offiziell gehört das Haus, ja erst den neuen Hausbesitzern, wenn alles abgeschlossen ist und sie der Bank, das Okay geben können. Erst dann ist es wirklich ihr Haus. Noch ist es Familieneigentum, aber irgendwie auch nicht so richtig. Seltsamer Zustand. Gedanklich stolper ich da immer wieder drüber.

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26.04.2022 – Grau, Trüb, Regen

Frau Mohnblume bloggt 27. April 2022 |

Es regnet. Ideales Schreibtisch- und Hauswichtelwetter als auch Kisteninventur mit viel Bewegung. Treppe rauf – Treppe runter, hat auch sein Gutes. Die meisten Bücherkisten stehen oben und weil ich ein wenig schreibfaul bin, fotografiere ich den Inhalt der Kisten. Jedes einzelne Buch mit Inhaltsangabe. Unten am Schreibtisch schreib ich dann eine Inhaltsliste zu jedem Karton, diese wird dann zusammen mit den Bildern dazu archiviert. Sobald der Drucker – wir besitzen jetzt viele neue Dinge – angeschlossen ist, werden die Listen gedruckt und den zugehörigen Kisten zugeordnet. Werden die Bücher dann verkauft / verschenkt / gespendet können sie von der Liste gestrichen werden.

Mit dem Rest der Kisten, die die jetzt hier noch mit Geschirr und Koch-/Backutensilien rumstehen, werde ich es peu-a-peu genauso machen.

Dazwischen Bett frisch beziehen, Waschmaschine bedienen, Wäsche aufhängen, waschen.

Vom Fensterbankerl aus

Irgendjemand hier müsste mal das Vogelhaus reparieren. Die Schale mit Vogelfutter steht wieder mal unter Wasser – der Regen. Die Vögel lieben diese Schale, da sie sich zu mehreren draufsetzen und picken können. Nachteil die Schale hat keine Überdachung.

In letzter Zeit kommen zwei Kohlmeisen. Die eine pickt auf, die andere sitzt daneben und lässt sich füttern. Manchmal pickt sie auch, ist aber eher selten.

Telefonseelsorge

Der Schwieger macht sich Sorgen. Ums Auto, ums Haus, um dies und das. MonAmour wurde fotografiert und muss mal wieder Straßenbenutzungsgebühr bezahlen. Da er eindeutig nicht der Halter des Fahrzeugs ist, hat die Fotografiermannschaft versucht herauszufinden, wer da fuhr. Das hat den Schwieger jetzt dermaßen aufgeschreckt, dass wir jetzt jeden Tag die gleichen Diskussionen in unterschiedlichen Varianten führen. Zeitgleich haben wir auch noch nicht daran gedacht, dass Auto umzumelden. Beides – zu schnelles fahren, als auch nicht fristgerechte Umeldung – hat jetzt wohl den Verwaltungsapperat in Bewegung versetzt. Solche Dinge behagen dem Schwieger wenig. Von dem einen geht es dann zum anderen. Der Mann hat ja viel Zeit zum Nachdenken.

MonAmour ist da eher die Fraktion, wenn das Problem da ist, kann man sich Gedanken machen und eine Lösung finden. Vorher ist es müßig sich Gedanken zu machen. Das hat manchmal sein Gutes, manchmal ist es für die nähere Umwelt schwer auszuhalten, weil man manches vorher schon hätte lösen können, bevor es Probleme macht. Nicht einfach das. Dann treffen da auch noch zwei Dickschädel aufeinander. Meist ziehe ich mich dezent zurück.

Die Erfahrung hat gelehrt, dass die zwei erstmal miteinander debattieren, dann wird darüber nachgedacht, irgendwann wird über das Nachgedachte dann wieder diskutiert. Manchmal mit – manchmal ohne Einsicht beim jeweils anderen. Zurzeit wird viel diskutiert und nachgedacht und umgekehrt. Zumeist, zu meinem Leidwesen, klingelt das Telefon noch vor dem ersten Morgenkaffee.

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25.04.2022 – Kisteninventur

Frau Mohnblume bloggt 26. April 2022 |

Vieles, was wir aus dem Haus getragen haben, wird auf einem der großen Anzeigenportale angeboten. Ich hatte da ja mal so eine kleine Käufertypologie angelegt und habe ein wenig genörgelt. Inzwischen bin ich wieder ein wenig versöhnt mit den Käufern. In letzter Zeit habe ich mit vielen Anfragen nur positive Erfahrungen gemacht.

Ich danke all denen, die auf diesen Portalen Rückmeldungen geben, auch wenn sie bereits etwas anderes gefunden haben, weil jemand anderer schneller geantwortet hat, oder das Interesse an dem Gegenstand erloschen ist. Ihnen allen ein großes Danke schön.

Ein paar Bilder aus dem Garten vom Haus. Das Huhn, hier noch im Garten der Schwiegerschwester ✝, ist inzwischen in meinen Garten umgezogen.

Ein blühender Rosmarin mit lila Blüte
Ein dickes gelbes Keramikhuhn auf einem Stecken
Ein blühender Strauch mit rosa Blüten

So langsam leert sich das Haus. Es gibt bald auch keine letzten Reste mehr einzusammeln, mit denen wir den endgültigen Abschied hinauszögern können.

Am Sonntag rief jemand an, der die inserierten Zeitschriftenboxen haben wollte. Da es ihm zu unserem Ort zu weit war, bot MonAmour die Mitte an. Okay, nicht ganz die Mitte. Also mehr ein Viertel Weg für den Abholer. So trafen wir uns am Haus, aus dem wir ursprünglich mal die Zeitschriftenboxen geholt hatten. Wir lassen halt keine Gelegenheit aus, um noch ein wenig dort zu verweilen.

Inzwischen ist es ganz komisch, weil einfach nichts mehr zu tun ist. So standen wir dann ein wenig ratlos in der Küche rum, wanderten einmal durch das Haus, um dann doch wieder aufzubrechen. Am Abend hatten wir einen Termin. Jemand aus meinem Dorf hatte sich für die Käseglocken interessiert, also nur für eine. Als sie meinte sie wohne in meinem Ort, war die spontane Idee, die Käseglocke dort vorbeizubringen. Dieses taten wir auf dem Rückweg. Die zweite Käseglocke wird mir wohl erhalten bleiben.

Nachdem ich nun wieder ein wenig versöhnter mit den Menschen bin, gleich noch die Regale, die keiner so richtig haben möchte, ins Portal gestellt. Mal sehen, vielleicht findet sich ja jemand innerhalb von drei Wochen, der gerade ein Regal braucht und auch abholt.

Samstagabend bummelten wir noch durch einen Baumarkt. Wir besitzen jetzt einen neuen Abstreifer für den Terrasseneingang, der Alte hatte schon Auflösungserscheinungen. Einen Unkrautstecher für Löwenzahn besitzen wir jetzt auch und die Birke hat ebenfalls einen neune Untersetzer.

Für den Fall, dass uns die Schubladenkommode erhalten bleibt (was ich sehr hoffe) schauten wir uns Farben an, und überlegten in welchen Farben ich die Kommode streichen könnte. An sich gefällt mir die Schubladenkommode sehr, bis auf diesen Vintagelook, den man ihr verpasst hat. In Holznatur wäre sie mir am liebsten, ich weiß nur nicht, wie sich das entfernen des künstlichen Vintagelooklacks auf das Holz auswirkt. Immerhin haben wir nun schon mal einen Farbprospekt im Haus.

Inventur

Inzwischen habe ich ja schon einiges hergegeben, trotz Bilder und Listen jedoch den Überblick verloren. Daher ist in den nächsten Tagen Kisteninventur. Vielleicht lässt sich so auch die eine oder andere Kiste zusammenführen und einsparen.

Vom Fensterbankerl aus

Ein Eichhorn an der Futterstelle
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