Ich sitze im Auto und warte. Das Auto steht in einer Dorfstraße, rechts und links Einfamilienhäuser. Die Straße liegt still vor mir. Plötzlich Bewegung. Ein Rollladen surrt nach oben. Ich beobachte gespannt, was passiert. Als der Rollladen oben ist treten zwei Männer aus der Tür. Der eine hat einen Blumenstrauß in der Hand, der andere einen Korb. Der Rollladen surrt wieder nach unten. Dafür surrt jetzt das Garagentor nach oben. Korb und Blumenstrauß werden im Auto verstaut. Einer der Männer tritt wieder nach Außen, der andere fährt das Auto aus der Garage.
Halb auf der Straße, halb auf dem Garagenvorplatz stehend, wartet er bis sein Mitfahrer eingestiegen ist. Das Garagentor surrt wieder nach unten. Nun schnallt sich auch der Fahrer an. Dann erst fahren sie die Straße runter und entschwinden meinem Blick.
Irgendwo in der Ferne bellt ein Hund.
Die Straße liegt wieder still vor mir. Die einzige Bewegung, die ich wahrnehme, stammt von einer Fliege, die zwischen Auto und Gärten hin und her pendelt. Im Radio läuft die Sendung Radioreisen. Aus dem Radio singt Jordy Maxwell „As you go“
Erinnerungen an Kassel
In der Sendung geht es unter anderem auch um die Grimmwelt. Damit verbunden auch die Frage „Was ist Dein/Ihr Lieblingsmärchen?“. Vor vielen vielen Jahren als ich noch in Kassel Kinderinselmenschen rund um das Thema „Sprachliche Bildung im Alltag“ beriet, stand ich vor der Grimmwelt. Leider außerhalb der Öffnungszeiten. Die Sendung erinnert mich wieder an mein Vorhaben, ein paar Tage in Kassel zu verbringen. Das Museum für Sepukralkultur besuchte ich einmal allein und einmal mit MonAmour. Eine durchaus sehr informative und sehenswerte Ausstellung rund um den Tod, Trauer und Sterben und die damit verbundenen unterschiedlichen Traditionen. Dieses Jahr feiert das Museum sein 30jähriges bestehen.
Fundstücke
Dafür habe ich keine Worte. Seit Jahren arbeiten sie am Limit und durch die Politik wird dies jetzt verstärkt. Omikron in Bayerns Kitas.
In den letzten Tagen lese ich öfter die Sätze: „Hier passiert nichts“ oder „Es gibt nichts zu erzählen.“ Nun ja, das ist eben so, wenn man Zuhause in seinem Büro oder Wo auch immer sitzt, schreibt oder liest oder aus dem Fenster guckt, Kaffee trinkt oder Tee oder Kakao oder was auch immer Sie trinken. Wenn man nicht frühmorgens aus dem Haus geht zur Arbeit und abends wieder nach Hause. Dann kann einem das eigene Leben als ereignislos vorkommen, während man von allen anderen denkt, sie haben viel mehr zu erzählen, weil sie vermeintlich viel mehr erleben. Nur ist das wirklich so?
Zugegeben in einem Tagebuchblog ist es manchmal schon schwierig, die Schreibtischarbeit als das Ereignis des Tages darzustellen oder das Kochen von Kaffee. Spätestens bei der dritten Tasse könnte es langweilig wirken. Selbst jeder Tastenanschlag oder gelesene Seite möchte nicht in aller Ausführlichkeit dokumentiert werden. Da gibt es dann aber auch noch die Gedanken, die so im Kopf umhergehen, die man gerne aufschreiben möchte und beim Schreiben selbst jedoch merkt eigentlich müsste sollte man da mehr und länger darüber nachdenken. Und während ich diesen Gedanke noch denke, macht es schwupps, und ich zensiere mich selbst. Denn sollte dies nicht noch besser recherchiert werden? Sollte ich meine Meinung, die ja meine Meinung ist, nicht doch noch besser überprüfen, denn wer weiß, was der andere sich dabei denkt, wenn er es liest, weil vielleicht meine Meinung dazu missverstanden wurde? Und dann noch, ach, die Zeit, die man dafür bräuchte, um zu recherchieren. Und schon werden Gedanken wieder gelöscht, verschwinden, manchmal für sehr lange Zeit. Anstatt, dass ich mich traue, meine Gedanken, meine Meinung zu äußern. Ist doch mein Blog, meine Gedanken, meine Meinung. Die sich doch nur im Austausch miteinander reflektieren lässt. Oder etwa nicht?
Gib niemals auf
Letztens hatte ich hier ja erzählt, dass ich im Selbststudium für die Weiterbildung zur systemischen Beraterin ein Video guckte. In diesem Video ging es unter anderem um die Marte Meo Methode und was damit erreicht werden kann. Ein junger Mann wurde über ein Jahr zusammen mit seiner Pflegemutter begleitet. Er lernte innerhalb des Jahres, wie man kommuniziert. Vom Blickkontakt bis zu einem längeren Gespräch. Am Ende, als er gefragt wurde, ob die Videos von ihm für Fort- und Weiterbildungen genutzt werden durften, war er erstens sichtlich stolz und zweitens sagte er, er hätte eine Botschaft für all die jungen Menschen da draußen, die noch bestimmte Kompetenzen entwickeln müssen: „Gib niemals auf.“
Ein schöne Botschaft, finde ich. Eine Botschaft die Mut machen möchte. Wie oft sind wir kurz davor aufzugeben, wenn wir Neues lernen, neue Kompetenzen entwickeln, neue Wege gehen und Misserfolge erfahren, weil es nicht funktioniert, weil wir immer noch lernen und üben müssen und Fehlversuche einfach dazu gehören.
Manchmal möchten wir einfach aufgeben, weil Fehler machen in unserer Gesellschaft oft nicht akzeptiert wird, dabei können wir daraus nur lernen. Lernen es anders und besser zu machen.
Manchmal braucht es aber auch den Mut zu sagen, wissen Sie ich lernen noch, und es kann sein, dass ich Fehler mache, dann wäre es wirklich nett von Ihnen, wenn Sie mir Rückmeldung geben, damit ich – wir – daran arbeiten können. Vielleicht würde dies manches in (Arbeits-)Beziehungen vereinfachen.
Vom Fensterbankerl aus
Wieder einmal wunderbarer blauer Himmel und Sonnenschein. Der Schreibtisch steht noch so, dass ich direkt vor dem Fenster sitze. In den Wintermonaten steht die Sonne dann noch so tief, dass sie direkt durchs Fenster auf mein Haupt scheint. Sie blendet zwar ein wenig, wärmt jedoch auch sehr.
Das Wasser in der Vogeltränke ist noch gefroren und erwärmt sich nur sehr langsam.
Zu Tisch
Es ist so nett der Amsel beim Futtern zuzusehen. Offensichtlich schmeckt ihr mein Angebot. Erst frühstückte sie, dann holte sie sich einen Vormittagssnack und nun ist sie zum Mittagstisch da.
Es wird wohl Frühling, denn die Amseln futtern nicht nur, sondern scharren und sammeln, was sie finden können. Zwischendurch jagen sie sich auch gegenseitig durch den Garten und auf der Terrasse muss man Obachtgeben, dass man nicht umgeflogen wird.
Von Bodenzeit und elementaren Elementen
Der pädagogische Begriff „Bodenzeit“ ist eine Methode und meint die Zeit, in der die pädagogische Fachkraft in Kinderinseln mit den Kindern auf dem Boden sitzt und sie aktiv in ihrem Spiel begleitet. Hätten wir das auch geklärt. Zukünftig kann ich also zu pädagogischen Fachkräften ganz schlau sagen: „Wenn sie in ihrer Bodenzeit mit den Kindern die Spielhandlungen der Kinder sprachlich begleiten, dann verankern sie mit ihren Worten Lernerfahrungen. Auf diese Weise bilden Kinder Arbeitsmodelle für ihr zukünftiges Lernen.“ Bisher habe ich das Sitzen am Boden der pädaogischen Fachkräfte und die Begleitung der Kinder beim Spiel als etwas sehr normales betrachtet. Heute habe ich gelernt, dass es ein pädagogischer Begriff ist.
In der Fliegerei wird mit „Bodenzeit“ auch das Stehen eines Fliegers am Boden bezeichnet.
Auf dem Boden liegen, sich ausruhen, ist auch Bodenzeit, dann eher nicht als pädagogische Methode zu betrachten, sondern eher als Pause. Denke ich.
Noch immer Werbepost
Der Birefkasten ist die reinste Wundertüte. Da dachte ich, ich hätte schon das Meiste abbestellt. Doch noch immer kommt Werbepost für die Schwiegerschwester. Jetzt, wo es Saison bedingt auf Frühjahr und Sommer zu steuert, sowieso. Da mein Termin heute ausgefallen ist und ich mir wieder einmal vorgenommen habe auszumisten, kümmere ich mich also auch um die Abbestellung der Werbepost. In einer Rückmeldemail steht der wundervolle Satz:
„Aufgrund einer außergewöhnlich hohen Nachfrage und verschärfter sanitärer Maßnahmen zum Schutz unserer Mitarbeiter, möchten wir Sie darauf hinweisen, dass die Bearbeitung der Mails derzeit länger dauern kann.“
Was sich wohl der Verfasser der automatischen Rückmeldemail gedacht hat?
Blütezeit
Im Garten der Schwiegerschwester blühen gelbe Blümchen und auch in meinem Garten unter den Nussbäumen erscheinen erste zaghafte weiße Blumen.
Verjüngungskur
Der Ficus Benjamini hat eine Verjüngungskur bekommen. Das gleiche geschah mit der Büropflanze, die ich geerbt hatte. Die wurde nicht so stark zurückgeschnitten. Allerdings überagte ein Trieb den Pflanzstab um mindestens 30 cm.
Massive Nackenverspannungen strahlen in den Arm, welcher dann Schmerzen verursacht. Den Nackenverspannungen gezielt mit Wärme begegnet. Zurzeit gibt es also zum Schlafengehen eine Wärmflasche für den Nacken-Schulterbereich. Das hilft erstaunlich gut. Demnächst dann auch Übungen.
Wärme auch am Morgen auf der Terrasse. Der Tag fing hier mit einem strahlend blauen Himmel und viel Sonnenschein an. Ließ dann allerdings gegen Mittag spontan nach. Die Vögel haben das Futterhaus entdeckt. Meisen, Rotkehlchen und Amseln laben sich am Futterangebot. Damit auch das Wasserangebot wieder vielfältiger wird, zusätzlich die Vogeltränke aufgestellt. Dabei festgestellt, dass die Sonne schon wärmt. Es war, zumindest in der Sonne, auch ohne Jacke angenehm. Im Beet entdeckt, dass die Zwiebeln und der Knoblauch, die ich letztes Jahr im Herbst setzte, austreiben.
Büroarbeit
Erste Vorbereitungen für die Fortbildung im März. Im groben steht das Konzept und auch die Inhalte. Da es aber immer was zu optimieren gibt, werden die Inhalte mit praktischen Erfahrungen ergänzt. Noch soll die Fortbildung in Präsenz stattfinden. Das wird eine kleine Herausforderung für mich.
Das Einladungsgespräch beschäftigt mich noch sehr. Immer wieder wandern meine Gedanken an bestimmte Punkte des Gesprächs. Ein Punkt beschäftigt mich so sehr, dass daraus jetzt ein Blogbeitrag für die Broterwerbswebseite entsteht.
Immer wieder erstaunt, was man mit Aufrüstungen an PC’s so an Leistung und Schnelligkeit rausholen kann. Ich bin noch immer sehr erfreut über den Zwilling meines in die Jahre gekommenen Laptops. Dessen Rahmenschanier leider gebrochen ist, so dass er sich nicht mehr zuklappen und transportieren lässt. Der als Ersatzteillager gedachte Laptop bleibt jetzt erstmal im Büro stehen. Eigentlich wollte ich eine richtige Neuanschaffung tätigen, aber aus Gründen wurde diese erstmal verschoben. Der Rahmenersatz muss damit denn auch noch warten.
Hausbesuch
Verabredung mit dem Schwieger am Haus. Einen kleinen Plausch gehalten, den Briefkasten geleert. Manchmal verweilen MonAmour und ich noch ein wenig im Haus. Dort steht ein Fernsehsessel, der wirklich sehr bequem ist. Gestern einen ersten Anspruch darauf angemeldet. Allerdings müsste ich hier noch ein wenig Platz schaffen. Hätte ihn gerne als Büromöbel. Der Sessel eignet sich hervorragend zum Nichts Tun.
Anschließend Getränke einkaufen.
Merkwürdigkeiten
Da hatte es das Leihauto schon fast geschafft MonAmour zu überzeugen, da zeigt er doch gestern nach dem Waschen eine Kontrollleuchte. Im Handbuch steht, dass unverzüglich der Fachbetrieb aufzusuchen ist. Wir vermuten er wollte nicht gewaschen werden und wehrte sich gegen die Sauberkeit. Die Kontrollleuchte kennen wir auch schon. Eigentlich leuchtet sie völlig grundlos. Ältere Autos haben halt auch so ihre Merkwürdigkeiten.
Heute Nacht sehr schlecht geschlafen. Bereits auf der Couch meldete der Impfarm Schmerzen. Es fühlte sich zeitweise so an als wolle er abfallen. Die Schmerzen kamen und gingen in Wellen. In der Nacht dann beschlossen die Beine, dass sich nicht ruhen sondern sich bewegen wollen. Sprich ich schaffte immer so drei Stunden Schlaf zwischen Beinsport und Wanderungen durchs Haus. Mal sehen, was aus dem Tag wird.
Der Tag wurde dann doch noch ganz gut. Wenig Müdigkeit. Die meiste Zeit mit Videos zum Selbststudium verbracht. Unterbrochen vom Nachbarn, der eigentlich nur ein Frage hatte und den Meister brauchte. Wie es dann halt so ist, verquatschen im Wohnraum. Danach den Rest vom Video geguckt.
Fünf Uhr am Morgen. Das erste Mal auf den Wecker geguckt in der Hoffnung noch ein paar Stunden Schlaf abzubekommen. Bekam ich. Um 9:00 Uhr wieder auf den Wecker geguckt und beschlossen das es Zeit ist aufzustehen und zu duschen. Hatte ich doch um 11 Uhr eine Einladung zu einem Gespräch, da wollte ich wenigstens frisch sein.
Raus aus der Dusche angezogen und schminken sowie Haare föhnen. Und schon war Zeit zum Gehen. Unterwegs festgestellt, dass ich zwar meine Notizen eingepackt hatte nicht aber mein Notizheft mit all den Fragen, die ich da gerne stellen wollte. Mhm.
Parkplatz
Hinter dem Gebäude, in welches ich musste, befindet sich ein Supermarkt mit großem Parkplatz. Ich war zum Glück früh dran, daher konnte ich noch ein wenig im Gedächtnis kramen und meine Fragen aufschreiben. Dann ging ich zum Gebäude und landete gleich mal im falschen Komplex. Lustig war, dass der Mann im Büro mich dann hinter den Supermarkt schicken wollte. Dabei musst ich nur wieder raus und links ums Eck und dort zum Eingang rein. In der Hoffnung, dann auch richtig zu sein. Was auch klappte, wie sich dann im Obersten Stockwerk vor der Tür rausstellte.
Erst wurde mein Impfzertifikat kontrolliert, dann durfte ich ein wenig warten, dann zwei Fragen schriftlich beantworten, innerhalb von 15 Minuten und dann zum Gespräch mit insgesamt drei Leuten. Interessant: es stellte nur einer die Fragen. Die anderen schwiegen, guckten, notierten und lächelten auch mal. Gefühl beim rausgehen: Abwarten. War nicht schlecht aber auch nicht Ohnegleichen. Ende der Woche/Anfang nächste Woche weiß ich mehr.
In der Zwischenzeit werde ich ein paar Konzepte erstellen und meine Fortbildungen vorbereiten.
Sendungsverfolgung
Der nette Paketbote stellte das Paket vor die Haustür. Er kam natürlich nicht zu dem von mir erwarteten und vormals angekündigten Zeitraum. Deshalb waren wir dann gestern auch nicht da, als der Paketbote kam, sondern im Haus und beim Schwieger, die notwendigen Papiere für das Nachlassgericht zusammensuchen. Freute mich sehr über das Paket und packte auch gleich aus. Da jedoch schon sehr spät kein Ausprobieren der Funktionalität.
Freude
Nach dem Einladungstermin noch zum Einkaufen. Essen für ein paar Tage und Brot. Zuhause dann endlich das Gerät auf Funktionalität geprüft. Es läuft, es ist schnell und ich habe jetzt einen schönen funktionstüchtigen Laptop im Büro. Klar er ist gebraucht, ist das gleiche Modell, wie im Arbeitszimmer und war eigentlich auch erst als Erstzteillager gedacht. Da dieser hier jetzt aber so schön schnell funktioniert, wird er erstmal im Büro genutzt. Eventuell wird doch noch ein Ersatzteillager besorgt und irgendwann auch eine Neuanschaffung getätigt. Je nachdem wie sich das hier alles noch so entwickelt.
Nachlass
Wie sich das mit dem Nachlass entwickelt, weiß man auch noch nicht. Eines jedenfalls wurde mir immer klarer. Je detaillierter alles geregelt ist, desto weniger Probleme haben die Menschen, die den Nachlass regeln sollen. Dazu gehört auch, dass alle Papiere ordentlich abgelegt sind und die wichtigen Papier am besten nochmal extra.
Wir hatten viel Freude beim Suchen. Das Gericht möchte gerne von jedem Erben die Geburtsurkunde haben. Beim Schwieger war das jetzt nicht so schwierig, bei der Schwiegerschwester schon etwas schwieriger. Denn wir fanden zwar eine Kopie – natürlich nicht beglaubigt – jedoch kein Original dazu. Wir suchten erst im Haus, dann ging es nochmal zum Schwieger. Systematisch fingen wir mal in einem Schrank an und machten mit einem weiteren weiter. Dieser entpuppte sich dann als Wundertüte. Denn wir fanden nicht nur das Original, sondern auch noch weitere Unterlagen, die benötigt wurden. Scheinbar hatte irgendwer beim letzten Todesfall in der Familie, alles in diese eine Schublade gesteckt, was damals so gebraucht wurde.
Neben den Geburtsurkunden von Verstorbener und aller Erben braucht es auch noch die Versicherungsscheine für die Gebäudebrandversicherung. Sofern Immobilien vererbt werden. Dann möchte das Gericht noch den gesamten Wert des Hausstandes wissen. Darunter fallen Möbel, technische Geräte, Schmuck, Münzen, wertvolle Kleidung, Fahrzeuge und noch so einiges.
Wir stehen also mal so vor der Frage, was sind Möbel nach 10 Jahren eigentlich so wert? Natürlich ist uns klar, dass damit alle Eventualitäten abgedeckt werden sollen. Aber bei Otto Normalbürger, der nun mal keine Antiquitäten oder teuren Teppiche hat, selbst der Fernseher hat bereits an Wert verloren, sobald er mal ein paar Jahre am Buckel hat, was bitte will man da an Wert eintragen.
Bei mir wird das mal einfach. 30 Jahre alte schwedische Regale mit Namen dürften weder aktuellen noch antiquarischen Wert besitzen. Die Fachbücher nun ja, die taugen auch nur noch zum Verschenken. Und trotzdem muss ich detailliert regeln, wer was bekommt, weil der „Voraus“ nicht gilt, weil nicht verheiratet. Wer verheiratet ist, ist da fein raus, weil der „Voraus“ gilt. Das heißt der Ehepartner erbt automatisch – so habe ich es jedenfalls verstanden – den Hausstand. Es geht hier ja schließlich um die Erbschaftssteuer. Das allein ist ja schon ein Unding. Derjenige, der vererbt hat bereits auf alles Steuern gezahlt. Derjenige der erbt, der darf dann nochmal auf alles Steuer zahlen. Jedenfalls, wenn man aus alle Freibeträge rausfällt, wie hier. Von Schwester zu Bruder oder Neffe – zack Erbschaftssteuer.
Bei aller Sucherei, wieder gemerkt, wie sehr es den Schwieger getroffen hat, dass seine jüngere Schwester vor ihm verstarb. Was uns ein wenig Sorge bereitet, da tut sich gerade ein kleines schwarzes Loch auf. Ich hoffe er purzelt nicht hinein.
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