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07.07.2021 – Kalte Füße, verschiedene Systeme, Hoffnung

Frau Mohnblume bloggt 8. Juli 2021 |

Das erste halbe Jahr – schon wieder vorbei. Gefühlt war noch nicht mal richtig Sommer. Letztens, in einer meiner pessimistischen Phasen, es war einer dieser grauen kühlen Regentage, den Gedanken gehegt, der Sommer würde nicht mehr zurückkehren und das Wetter jetzt bis Oktober so bleiben. Nur damit ist es dann noch dunkler, grauer und kälter werden kann. Die 13 Grad, die es an diesen Tagen hatte bescherten mir denn auch noch kalte Füße, was dazu führte, dass ich in Schal, Jacke und dicken Socken am Arbeitsplatz saß. ABER: Der Natur tut es gut. Sie erholt sich langsam von der Trockenheit. Wächst und grünt vor sich hin.

Kalte Füße auch wegen der Existenzgründung bekommen. Es gibt immer wieder diese nachdenklichen und zweifelnden Phasen, in denen ich mich frage, ob es denn wirklich mal dazu reicht, den Lebensunterhalt damit zu verdienen. Oder ob es am Ende in einem finanziellen Fiasko endet. Klar weiß ich, dass ich da vorher die Reißleine ziehen würde. Aber es sind eben doch diese Sorgen, die mich umtreiben. Vermutlich nicht nur mich, sondern viele andere Menschen, die sich in dieser Phase befinden auch. Überwiegend jedoch ist mein Gefühl ein positives. Denn meine Ausrichtung wird immer klarer.

Weil ich jedoch auch ein Sicherheitsliebender Mensch bin, gucke ich dennoch ab und an nach Stellen.

Ach, es ist ein Dilemma.

Eine Mail

Ein Danke-Schön-Mail bekommen. Das hat mich sehr gefreut. Manchmal ist es nicht ganz fassbar, dass es Menschen gibt die solange miteinander verheiratet sind, wie ich noch nicht mal alt bin, also nur fast so alt. Ein Jahr Unterschied jetzt.

Eine Lesebrille und Szenen einer (wilden) Ehe

Es war Donnerstag, der 1. Juli und ich hatte einen Termin zum Abholen der Brille ausgemacht. MonAmour meinte zuvor noch, dass 10:15 Uhr ein unmögliche Zeit sei. Da hätte der Körper und der Geist noch nicht mal Betriebstemperatur erreicht. Während ich die Dinge gerne am Vormittag erledige, weil sie dann erledigt sind und ich danach für andere Dinge Zeit habe und mein Hirn nicht mehr mit „Ich habe da noch einen Termin, das muss noch erledigt werden“ belasten muss, ist er eher der Typ, der solche Dinge auf den Nachmittag verschiebt. Nach vielen Jahren des Zusammenseins wissen wir darum und müssen uns daran auch nicht mehr abarbeiten. Im übrigen genoß der Mann an meiner Seite denn doch die frühe Stunde in der Innenstadt Nürnbergs. Die Geschäfte noch am Öffnen, die Stände zum Teil noch am Aufbauen, schlenderten wir, nach dem Brille und Kamera abholen, noch durch die Fußgängerzone. Es waren noch sehr wenige Menschen unterwegs. Wir stellten fest, dass es neue Läden gab und einige, die bereits seit unserer Jugendzeit schon da waren. Manchmal beruhigen mich solche Dinge, wenn ich erlebe, dass es Geschäfte hat, die „schon immer da waren“. Während andere Läden ihre Inhaber und Produkte wechseln, wie andere ihre Unterwäsche.

Wir leben in unterschiedlichen Systemen…

sagte der Mann an meiner Seite, als er mal wieder meine Tagesplanung durcheinander warf. Merkt er das erst jetzt? Fragte ich mich. Ich im Planungsmodus (mit To-Do, Einkaufslisten und wann, was erledigt wird), er im Flexibilitäts-Spontanmodus. Wir brachen dann mal spontan frühmorgens zum Einkaufen auf. Dafür war der Sonntag dann ein Mini-Arbeitstag. Von wegen Planung durcheinanderwerfen.

Die Tage, sie plätschern dahin

Inzwischen habe ich auch mein Zertifikat erhalten. Damit ist die Rezertifizierung erfolgreich bestanden und dokumentiert. Falls ich denn doch mal wieder in meinem Beruf weiterarbeiten möchte.

Die Rezension ist (endlich) abgegeben. Mein Perfektionismus stand mir mal wieder gehörig im Weg und ließ mich noch ein weiteres Mal die Formulierungen prüfen und umarbeiten. Jetzt hoffe ich es ist alles zur Zufriedenheit und ich darf noch weitere Bücher rezensieren. Trotz der Mühe, hat es doch auch viel Spraß gemacht. Wie heißt ein Sprichwort so schön: Nur Übung macht den Meister.

Die neue alte Website nimmt immer mehr Gestalt an. Die Farben anhand eines Farbschematools bestimmt und auf Kontrast geprüft. Da vergeht dann auch mal eine Stunde oder mehr nur damit, die richtige Farbwahl für die Links oder Schriftart für die Überschirften zu treffen. Lustig manchmal wie sich Dinge so ergeben. Letztens ein Geschenk erhalten. Die Karte, das Notizbuch und der Kugelschreiber haben fast die gleichen Farben, wie die Website jetzt. Obwohl die Person davon noch gar nichts weiß. Die Farben finden sich auch noch in meinem Kleiderschrank, stellte ich dann auch überrascht fest. Vielleicht setzt sich da ja jetzt auch mal ein Farbstil durch. Zumindest weiß ich, welche Farben ich anziehen werde, wenn ich mir dann später mal professionelle Fotos für die Seite gönne.

Die Tage sie vergehen mit MindMaps zu Inhalten für den Blog der Website kreieren. Lesen. Schreiben. Definition der Zielgruppe. In der Vorstellung gibt es drei Zielgruppenavatare. Neuausrichtung der Angebote. Nebenher noch Vorbereitung von Terminen. Immerhin sind da ja noch zwei Prozessbegleitungsjobs. Und auch da fügt sich langsam alles in die auserwählte Richtung. Das gibt mir Hoffnung und das Gefühl den richtigen Weg eingeschlagen zu haben.

Broterwerb, Glück, Tagebuchbloggen |

29.06.2021 – Verschmutzungen

Frau Mohnblume bloggt 29. Juni 2021 |

Das Gewitter und der Regen in der Nacht brachten ein wenig Abkühlung. Die Gärtnerin in mir hatte sehr auf Regen gehofft. Im Blumentopf wächst die erste Zucchini. MonAmour hatte vorgeschlagen sie in den Garten zu pflanzen. Die Gärtnerin erinnerte sich jedoch an die letzten Auswilderungsversuche. Von den Zucchini, die im Kompost wachs durften blieb dank der Schnecken noch nicht mal die Wurzel übrig. Wer sich übrigens gut verträgt, scheinen Meerrettich und Tomate zu sein. Beides wächst hervorragend zusammen im Mörtelkübel.

Außentermin

Heute hatte ich das Vergnügen mal wieder am Vormittag in einer Kinderinsel Gast sein zu dürfen. Ein Mädchen fand sie könnte mich mal adoptieren. So hatte ich eine 1:1 Betreuung. Der Körperkontakt, das Mädchen ergriff immer wieder meine Hand, war mir dann allerdings doch zuviel. Es war eine seltsame Mischung, während der Hospitation. Manchmal sah ich im Geiste die kleinen Covids durch die Luft sausen. Gleichzeitig tat es einfach auch mal gut, wieder ein wenig Joballtag zu haben. Ja, ich mag das, da draußen sein. Schön waren auch die unterschiedlichen Perspektiven, die sich dann im Feedbackgespräch ergaben. Genau deswegen mache ich den Job.

Fußgängerzone und Stadtbibliothek

Mutig wie ich war, fuhr ich dann noch in die Stadt. Also in die Altstadt. Parkte in einem der Parkhäuser, die rund um die Stadtbibliothek verteilt sind. In der Bibliothek war es angenehm leer. Ein Ampelsystem am Eingang erzählt mir, dass 53zigste Besucherin war. Ich ließ meinen Ausweis verlängern und ging dann auf Büchersuche. Bei einem der Regale kam es dann zu einem seltsamen Tanz zwischen mir und einer weiteren Besucherin. Sie wollte dahin, wo ich war und ich dorthin, wo sie war. Wir verständigten uns nonverbal und gingen umeinander rum. Leider bekam ich nicht alles, was auf meiner Liste markiert war, jedoch bekam ich manches, was ich gar nicht drauf stehen hatte.

Bevor ich jedoch in die Bibliothek ging, begab ich mich zu einem Fotogeschäft. Dort gab ich meine Kamera ab. Sie hatte sich unschöne Verschmutzungen eingefangen. Deshalb wird sie jetzt professionell gereinigt. Wenn ich Glück habe, dann kann ich das Abholen der Kamera mit dem Abholen der Lesebrille verbinden. Eventuell sogar mit einer Bestellung der Fernbrille. Nie hätte ich gedacht, dass ich meine Kamera mal so vermissen würde. Als ich die Verschmutzungen feststellte legte ich sie beiseite und fotografierte hauptsächlich mit der kleinen Kompakten. Letztens standen wir am Rande eines Flugplatzes mit großen Segelfliegern und hübschen Motorfluglzeugen. Also mal kein Modellflugplatz. Sie machten dort gerade Segelschlepps. Mit der kleinen Kompakten wurden das Suchbilder. Da sie ja keinen Sucher hat, sondern nur ein Display auf dem man so gut wie nichts sieht, wenn die Sonne scheint. Da merkte ich wie schmerzlich ich meine Kamera vermisste. Durch den Sucher gucken, mitziehen und Serienbilder machen. Nun denn, bald ist sie hoffentlich wieder gut gereinigt und wir können wieder gemeinsam des Weges ziehen.

In der Fußgängerzone war es mir ein wenig zu viel an Menschen. Kaum jemand trug Maske. Und ich, die Maske trug, wurde teilweise etwas seltsam begutachtet. Es war schon fast wieder wie vor Corona, so lebhaft. Gut, die Straßenmusiker und Pantomimen fehlten. Um vom Fotogeschäft zur Bibliothek zu kommen, nutzte ich denn auch die Wege abseits der Fußgängerzone. Dort waren kaum Menschen unterwegs.

Herrengarage

Als alles erledigt war, und ich wieder aus dem Parkhaus rausfuhr, fuhr ich Richtung Hauptbahnhof. Ach guck, dachte ich, das Rock Café hat es noch. Mich beruhigt es, dass sich manches seit meiner Schulzeit nicht verändert hat. Gleich daneben sah ich eine Herrengarage. Ob man dort wohl seine Männer parkt, während Frau zum Shoppen geht. Wie das wohl aussieht? Reingeben, Parkticket ziehen, Mann parken und später wieder abholen? Was wohl mit Männern passiert, die nicht mehr abgeholt werden? Die wollen da vielleicht gar nicht mehr weg. Das Internetz verrät mir, dass es sich hier um eine Pflegemanufaktur für Männer handelt, Mädels müssen zuhause bleiben. Statt Prosecco gibt es Whiskey und Bier.

Noch eine Herrengarage

Zuhause angekommen finde ich auch zwei Herren. Einer unterm Auto, einer (meiner) bei offener Motorhaube über dem Motor gebeugt. Bereits gestern hing so ein leichter Benzinduft im Bad, heute dürfte es Bremsflüssigkeit sein. Solange die Jungs, die Herren, draußen beschäftigt sind, kann ich hier in Ruhe schreiben. Hat was. Wie passend, dass wir gestern Grillfleisch für heute gekauft haben. Fehlt eigentlich nur noch so ein richtig kühles Bier, finden Sie nicht? So, mehr Klischee gibt es heute nicht mehr. Schönen Abend Ihnen.

Broterwerb, Tagebuchbloggen |

24.06.2021 – Marketing und Sichtbarkeit

Frau Mohnblume bloggt 24. Juni 2021 |

Termin mit einem Marketing Coach gehabt. Ach, war der schön. Der Termin, nicht der Mann. Was Sie wieder gedacht haben. Sehr angenehm. Ich fühlte mich sehr wohl und gut aufgehoben. Innerhalb von zwei Stunden hat er mir super viel erklärt und gezeigt. Im nächsten Leben werde ich Marketing Coach. Ich find so Sachen ja immer super spannend und kann mich in so Dingen richitg verlieren. Ich muss da wirklich aufpassen, dass ich dann mein Ziel nicht aus dem Auge verliere.

Beim Termin dann jedoch auch gemerkt, dass ich nicht in diese typische Kinderinselschublade gesteckt werden mag. Das Bild, dass Menschen von Kinderinseln und Erzieherinnen haben, und das ich vielleicht auch ein wenig bedient habe, weil ich mich auf die typischen Themen reduzierte, passte mir nicht. Darüber habe ich dann noch lange nachgedacht. Am nächsten Tag dann mit einem grandiosen Gedanken aufgewacht. Der fühlt sich sehr groß an, auch nach mehreren Stunden noch. Das Lächeln, dass er mir ins Gesicht zauberte und mich schon fast strahlen ließ und das bereits vor dem ersten Morgenkaffee und um 6:30 morgens…. Wow.

Er sagte auch, ich müsste sichtbarer werden. Er hat recht. Nun. Ich hatte mich so gut in meiner Unsichtbarkeit eingerichtet. Aber klar, wer Kunden will muss Kunden akquirieren, muss zeigen, dass es ihn gibt und sich das Angebot lohnt. Trotzdem, erst mal kleine Brötchen backen. Mit dem Arbeiten, was da ist. Website, Social Media Profil und Netzwerk. Nun denn.

Relaunch

Der Termin hat also gleich dazu geführt, dass ich mich an die Überarbeitung meiner Website gesetzt habe. Bis August ist sie jetzt mal offline. Texte müssen neu gestaltet werden, Bilder gemacht, das große Warum auf die Seite, und überhaupt so manches ein wenig neu gemacht werden. Und ich muss mich an diese grandiose Vision gewöhnen.

Den Termin, der am Donnerstag anstand, aus guten Gründen abgesagt.

Outdoor-Cooking

MonAmour und ich sind seit Sonntag auf Outdoor-Cooking umgestiegen. Unser kleiner Faßgrill kann nicht nur Holzkohle, sondern auch Holz und Pfanne. Das schöne daran, man kann Fischstäbchen zubereiten ohne die Küche einzusauen. Bisher gab es Tintenfischkringel, Fischstäbchen und Schnitzel. Die Zubereitungszeit verkürzt sich drastisch. Die Schnitzel waren innerhalb weniger Minuten, fast in Sekunden, fertig.

Schneckenwanderung

Die Schnecken sind weiterhin auf Wanderschaft. Manch eine ist so dreist, dass sie sich direkt von der Mauer auf das unter ihr liegende Blatt fallen lässt. Ich habe dann für noch mehr Bewegung gesorgt. Ich habe sie einfach mal vor der Tür abgesetzt. Der Igel in Nachbarinsgarten ist derweil im Efeudickicht verschwunden. Vielleicht fand er da die Schnecken vom Mittwoch?

Von irgendwoher plötzlich Rufe, Gelächter, Entsetzen – wir vermuten es ist mal wieder Fußball. Seit wir draußen kochen und sitzen, haben wir weder Nachrichten noch sonst was geguckt. Wir vermissen dies auch nicht wirklich. Dafür gibt es Käferflugstunden und Fledermaustieflug zu gucken.

Broterwerb, Garten, Tagebuchbloggen |

21.06.2021 – Sommeranfang

Frau Mohnblume bloggt 21. Juni 2021 |

Der Sonntag an sich war ruhig. Immer wieder hatte es kleinere Regenphasen. Zwischendrin ging ich mal nach draußen, den Biomüll auf den Kompost schütten. Dabei die Schnecken in und auf den Kartoffelpflanzen gesehen. Halt gemacht und abgesammelt. Ins Eimerchen. Ich weiß nicht, wieviele Schnecken ich absammelte, ich weiß nur, dass sie dies nicht überleben werden.

Sonntagabend. Angenehme Temperaturen. Die Sonne hatte die grauen Wolken für ein paar Stunden vertrieben. Nach dem Abendspaziergang entzündetete MonAmour die Kohlen im Grill. Es gab nochmal Gegrilltes. Danach lange draußen gesessen. In der Dämmerung spazierte ein junger Igel durch Nachbarsgarten am Zaun entlang. Von dort kommt auch die Schneckeninvasion. Er hielt sich lange an einem Untersetzer auf. Wir hörten ihn laut schmatzen. Einen Teil der Schnecken scheint er verspeist zu haben. Obwohl ich bereits viele Schnecken eingesammelt hatte, waren noch immer Dutzende unterwegs. Einige meiner Kartoffelpflanzen besitzen nur noch Stängel, kein einziges grünes Blatt mehr. Inzwischen kippe ich ihnen schon die Salat- und Gemüsereste von Kopfsalat, Paprika und Möhren ins Beet. In der Hoffnung, dass die Pflanzen dafür verschont bleiben. MonAmour unkte schon, dass der Igel wohl keine Schnecken mehr sehen könnte, vor lauter Überangebot.

In der Nacht dann Gewitter. Es stürmte, es grummelte, Blitze durchzuckten den Nachthimmel. Der Himmel öffnete seine Schleusen. Ein wunderschönes Schauspiel.

Am nächsten Tag kamen die Schnecken zum Frühstücken herüber. Die Kartoffelpflanzen waren vom Wind und Regen noch niedergedrückt. Auch der Mais muss erst wieder aufgerichtet werden. Allein der Anblick der vielen Schnecken, ließ mich abkehren, den Foto holen, um einen Bruchteil davon zu dokumentieren. Erste Gegenmaßnahme körniges Granulat ohne Chemie als mechanische Barriere.

Danach bereitete ich mich auf mein Coaching vor. Hätte ich geahnt, was kommt, ich hätte es gelassen. Durchsprechen hatte ich mir anders vorgestellt. Nun denn. Man lernt doch immer wieder dazu. Sollten Sie jetzt eine kleine Unzufriedenheit heraus hören, dann haben Sie sich nicht getäuscht. Noch bin ich mir nicht sicher, was ich davon halten möchte. Ich tröstete mich mit ein wenig Frustschokolade.

Badespaß

Das Wetter und die Temperaturen sind angenehm frisch. 20 Grad zeigte das Thermometer. Grund genug, in allen Stockwerken die Türen und Fenster zu öffnen, um die warme stickige Luft nach draußen zu lassen und die frische Kühle nach Innen zu holen.

Solche Szenen darf ich öfter beobachten. Die reinste Wonne.

Sommeranfang

Von mir aus, könnte der restliche Sommer so bleiben. Sonnig, angenehme warme 24 bis 25 Grad, kühlende Frische am Morgen, nächtlicher sanfter Regen. Es muss ja nicht immer ein tosendes Gewitter sein.

Den restlichen Tag damit verbracht mich über Businesspläne zu informieren. Meiner Rezension den letzten Schliff zu geben. Ich wollte sie längst versendet haben. Eine Gratulationsmail zu schreiben. Ausnahmsweise als Mail und nicht per Kommentarfunktion. Den Gedanken einer Diskurskultur aufgegriffen. Jedenfalls dazu einen Marker gemacht. Der Gedanke hüpft seitdem in meinem Kopf herum. Was nicht verwunderlich ist, wenn man sich mit dem Thema Beziehungsqualtiät/Interaktionsqualität beschäftigt. Da gehört es dazu sich auch über eine Diskussions- bzw. Streit- und Fehlerkultur Gedanken zu machen. Diesen Blogbeitrag geschrieben. Kaffee getrunken. Den restlichen Rosè für abends kaltgestellt. Mich über ein Paket mit neuer passender Sommerkleidung gefreut. Gedanken zum kleinen Glück gemacht.

dankbarkeit, Gartengeflüster, Glück, Tagebuchbloggen |

Kleines Glück

Frau Mohnblume bloggt 21. Juni 2021 |

Morgens auf der Terasse sitzen, den ersten Kaffee des Tages genießen.

Beim Gemüsegarten gießen das bunte Treiben der Bienen, Hummeln und anderer Insekten um und in den Mohnblumen, Nacht- und Königskerzen beobachten.

Sieben rote reife Erdbeeren ernten und gleich vernaschen.

Die ersten Blüten an den Kartoffelpflanzen entdecken.

„Guck mal, wie schön“ zu hören, während ein älteres Ehepaar am Gehsteig entlang spaziert. Er dabei stehenbleibt und den weiß blühenden Busch bewundert.

Vom Nußbaum viele gerade Stöcke bekommen zu haben, die als Stützen für die Tomaten dienen.

Zwei weitere dickere Äste des Nussbaums bekommen zu haben, die den ersten Teil unseres eigenen Gemüsegartenzauns bilden.

Regen in der Nacht.

Frische Kühle am Morgen nach einem Gewitter.

Vögeln beim Badespaß zuschauen zu dürfen.

Igel beim Verspeisen von Nacktschnecken zuzuhören.

Auf Mails nette Antworten zu bekommen.

An einem lauen Sommerabend bei einem Glas Rosè und einem gutem Buch draußen sitzen. Lesen bis die Dämmerung einsetzt.

Ein kühles Getränk nach einem anstrengenden Tag.

Was ist Ihr kleines Glück?

dankbarkeit, Glück |

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