01.04.2021 – Gründonnerstag
Früh aufgestanden. Viele Gedanken im Kopf. Mal sehen, ob daraus noch ein eigener Beitrag wird. Kaffee gemacht. Nach hinten gesetzt. Festgestellt, dass mir die Futterstelle fehlt. Steht ja jetzt beim Zwetschgenbaum. Gebloggt.
Den halben Vormittag hinten verbracht. Ich mag den Ausblick dort sehr gerne. Zweiten Kaffee und Frühstück gemacht. Danach ein wenig Haushalt. Hauptsächlich staubsaugen. Dann ein wenig im PC mäandert, ein wenig im Netz.
Zweites Frühstück am Nachmittag mit der dritten Tasse Kaffee auf der Terrasse eingenommen. Man kann da jetzt wieder auf Stühlen und an einem Tisch sitzen. Vorher noch die gesamte Gemüseanzucht nach draußen gebracht. Dem Kohl scheint es zu gefallen. Selbst der Sellerie zeigt erstes zartes Grün. Vielleicht ist es auch nur Einbildung. Sellerie ist ja ein sehr langsamer Keimer und auch sonst ein wenig heikel.
Heute dann noch Mais, Gurke, Zucchini, Porree, Tomaten (die ersten keimen so gar nicht), Basilikum, Rosmarin, Sellerie (ja nochmal ein paar wenige), Paprika ausgesät.
MonAmour hat gen Abend den Rasen gemäht. Die erste Mähung dieses Jahr. Ich hatte es ihm schon am Dienstag angeboten, wollte er nicht. Das mit dem Rasen muss echt so ein Männerding sein. Ich schaute ihm gerne dabei zu.
Einen Ostergruß für die freiberufliche Homepage (Startseite) gemacht. Feierabend. Zum Abendmahl soll es was traditionelles Grünes geben, ob es klappt, weiß ich nocht nicht. MonAmour möchte noch den heimischen Supermarkt heimsuchen.
Jetzt sind erstmal Feiertage und nächste Woche geht es dann weiter.
Ihnen allen schöne Osterfeiertage und ein wunderbares Wochenende.
H. mäht zweimal im Jahr. Jetzt überhaupt nicht, weil die Wiese von Frühblühern übersät ist. In vier Wochen vielleicht. Nur so kann ein naturnaher Garten entstehen. Und dann wieder im Herbst, weil den Sommer über Glockenblumen stehen. Es wird Bilder davon geben – von den Frühblühern gibt es schon Dutzende.
Wir mähen auch nur diesen Teil des Gartens regelmäßig. Um die Gänseblümchen und anderen Blumen, wird drum rum gemäht. Im hinteren Teil des Gartens wachsen dafür Mohnblumen, Schafgarbe, wilde Möhre, Königskerzen, Giersch, Gänseblümchen, Löwenzahn, Gänsedistel, Klee, Vogelmiere, Persischer Ehrenpreis, Zaun- und Ackerwinde, Gänsefuß, Gundermann, Schwarznessel, Phaselia, Sommerwicke und mehr. Da wird entweder gemäht oder gesenst. Je nach Höhe und Bewuchs, also nicht so oft im Jahr. Meist versuche ich nur am Rand der Gemüsebeete den „Wildkrautwuchs“ etwas einzudämmen. Der Giersch hat sich freiwillig eine Ecke im Garten ausgesucht, in der er unbehellig wachsen darf, oft auch bis zur Blüte. Manche Blätter muss er allerdings für Salat hergeben. Das Eck ist (leider, so spricht das Selbstversorgerherz) auch ein kleines Nacktschneckenparadies, und so mancher Igel zieht am gefüllten Napf auch erstmal vorbei, um auf Schneckenjagd zu gehen.
Wie schön!