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06.06.2025 – Intensiv

Frau Mohnblume bloggt 7. Juni 2025 | Kommentare

Hinter mir liegen zwei intensive Tage mit einem wundervollem Team. Engagiert. Mit Herz dabei. Und doch ein wenig frustriert von den Rahmenbedingungen. Wir haben intensiv, also das Team hat intensiv gearbeitet. Sich ausgetauscht, diskutiert. Meine Aufgabe, das Team durch die Methoden zu führen, zu moderieren. Den Austausch anzuregen.

Am Ende der zwei Tage gab es ein überwältigendes Feedback für mich. Ich bin jetzt fünf Zentimeter größer. Natürlich gab es auch verschiedentliche Learnings. Sie passen zu meinem Weg, zu meiner Entwicklung, zu der Vision von mir, die ich erreichen möchte.

Am Ende der zwei Tage sehr sehr müde. Ich gönnte mir jeweils am Abend ein Feierabend Bier.

Am ersten Tag noch abends ein paar Vorbereitungen für den nächsten Tag und doch froh gewesen, dass alles andere schon geplant war. Ich hätte vor lauter Müdigkeit nicht gewusst, wie ich es hätte bewerkstelligen sollen. Zeitlich legte ich beides mal eine Punktlandung hin. Dies war der Leitung ein Kommentar wert. Scheint als hätten viele Referent*innen vor mir die Tage gedehnt.

Feierabend

Das Auto ist wieder mit allen Materialien bepackt. Der Weg führt mich über Land. In manchen Orten strahlen mich Schilder an, die mir erzählen, das demnächst mit längerfristigen Sperrungen zu rechnen ist. Lockdown mal anders. Platziere in fast jedem Ort eine Baustelle. Vielleicht bleiben die Menschen, die können dann zuhause im Home Office.

Apropo Home Office. Am ersten Tag kam ich doch glatt 15 Minuten zu spät. Der berühmt-berüchtigte Stau an den Rampen begann gleich hinter der letztmöglichen Ausfahrt. Dort stand ich noch nie. Dabei dachte ich, ich hätte schon alle Längen durch, aber diese war Neu. 12 Minuten Stau sagt die freundliche Stimme des Navis und trotzdem befinde ich mich noch auf der schnellsten Route. Ach was, denke ich, ist ja immer nur grad aus. Womit ich nicht rechnete, auch am Zielort stand ich im Stau. Weil in der einen Straße Vollsperrung deswegen Umleitung über die Straße, in die ich abbiegen musste, um zum Zielort zu gelangen. Also rief ich kurz vor dem Ziel in der Kita an und sagte Bescheid, dass ich eben 10 Minuten später käme. Home Office kann so schön sein.

Etwas unentspannt dann in der Kita angekommen. Die Menschen waren alle schon da, bis auf die Leitung. Ich baute derweil meine Sachen auf. Es stellte sich heraus, dass die Leitung alle eine Viertelstunde vor offiziellem Beginn einbestellt hatte, was mir, die es nicht ahnte, etwas mehr Stress verursachte. Doch die Anspannung löste sich nach und nach auf. Manchmal wunderte ich mich tagsüber über meine Entspanntheit und wusste, ich habe das meiner Planung zu verdanken.

Ich genoß die Tage sehr. Am nächsten Tag fuhr ich früher los und kam noch vor Acht an. Acht war geplant.

Am Ende des zweiten Tages dann über Land nach Hause. Auf Stadtautobahn verzichtete ich, weil Rock im Park, Ferienbeginn, Bergkirchweih und ich weiß nicht was noch an Festivitäten rund um die Metropolregion und in der Metropolregion angesagt ist. Ich kam zügig voran. Unterwegs hielt ich dann noch bei einem DHL-Shop, der sich den Laden mit einer Metzgerei teilt. Beide Bereiche streng abgetrennt. So dass man, zur einen Tür raus muss, einmal um den Laden rum, um dann die Tür der Metzgerei zu nutzen.

Während ich am Tisch stand und meinen Zettel für mein Einschreiben ausfüllte, konnte ich erstens gucken, was es im Tresen der Metzgerei gab und zweitens der Postfrau lauschen, die sich über eine Kundin ausließ. Gut, mag jetzt nicht die feine Art sein, doch die Empörung, die wohl schon den ganzen Tag anhielt und sich da Luft machte, konnte ich dann auch gut nachvollziehen.

Der DHL-Shop liegt im Gebiet des Logistikzentrums, welches wohl am Vormittag mit einer aus einem Paket auslaufenden unbekannten Substanz zu tun hatte. Mehrere Mitarbeiter klagten über Beschwerden, wie Juckreiz. Das Logistikzentrum wurde abgeriegelt. Polizei und Feuerwehr vor Ort. Sprich es wurde eben keine Pakete und Päckchen ausgeliefert. Aus verständlichen Gründen. Nur für manche Kunden wohl ein unzumutbarer Zustand. Wie der Erzählung zu entnehmen war.

Nachdem ich dann meinen Brief abgegeben hatte, spazierte ich um den Laden rum, zur Metzgerei und erstand unser Abendessen. Spontan hatte ich mich auf dem Weg für ein Gyros entschieden.

Später stellte sich heraus, dass der Metzger oder die Metzgerin keinerlei bedenken beim Würzen hatte. Das Gyros war sehr würzig. Schmeckte gut. Dazu gab es die obligatorischen Pommes und selbst angerührten Knoblauchquark. Eine Gurkenfreie Variante von Zaziki. Oder so.

Zum Nachtisch Chips. MonAmour aß sie pur. Ich mit dem Rest vom Quark.

Mein Abend endete direkt nach dem ersten Freitagskrimi. Ich schlief relativ schnell ein und wachte erst zum morgendlichen Konzert der Gartenvögel wieder auf.

Der Samstag verlief denn auch mit verräumen und auspacken der Materialien. Dem Bestücken des Internen Bereichs mit Fotoprotokoll und Literatur für den Kunden.

Damit kann das Pfingstwochenende gut starten, weil nicht mehr an irgendwelche DoTo’s zu denken ist. Erst am Dienstag wieder. Vorher erreiche ich ja sowieso niemanden.

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01.06.2025 – Augenschonmodus

Frau Mohnblume bloggt 2. Juni 2025 |

Die Erkältung noch nicht richtig los, hat sie sich jetzt mit dem Heuschnupfen gepaart. Erstmals führt dieser, also der Heuschnupfen, zu dicken Augen. Juckende Augen sind ja normal, eine verschnupfte Nase auch. Doch dieses Jahr führt es erstmals dazu, dass die Augen auch dick werden. Die Heuschnupftabletten, wenn es denn abends kann schlimm ist, führen dazu, dass ich durchschlafe. Auch festgestellt, ich weilte letztens vor dem Fernseher bis Simon & Garfunkel ihr Konzert beendet hatten, dass ich, wenn ich um Mitternacht ins Bett gehe, ebenfalls durchschlafe und fast zur üblichen Zeit ca. 6:30 Uhr aufwache.

Sommeranfang mit Gartengeflüster

In Erwartung von Regen gestern noch ein wenig Dünger auf die Beete aufgetan. Der Regen blieb aus. Heute morgen hat eine Wolke ein wenig geweint, was zwar zu feuchter Erde führte, nicht aber feucht genug für das Gemüse und die Bäume auf der Terrasse. Also doch noch die Beete und Bäume gegossen. Was der Tag heute noch bringt außer feuchtwarmes Wetter werden wir heute Abend beurteilen können.

Es geht auf Halbzeit zu. Erschreckend wie das Jahr schon wieder vorangeschritten ist. Zeit, um das Wintergemüse vorzuziehen. Ich werde nochmals Blumenkohl und Rotkohl vorziehen, vielleicht auch noch Rosenkohl.

Das blühende Beet blüht nicht und MonAmour ist sehr frustriert darob. Ich werde demnächst Abhilfe schaffen und für blühende Sommerpflanzen sorgen. Gestern, als ich die Bilder beguckte und aufbereitete, kamen dazu ein paar Ideen auf.

Die umgepflanzte Pfingstrose kam auch wieder, doch sie bleibt irgendwie klein. Keine Anstrengung groß zu werden. Schade. Sehr schade. Vielleicht ist sie auch zu bedrängt vom Grünzeug. Zuerst der Busch, jetzt das Grünzeug, welches irgendwann mal blühen soll.

Im Erdbeerbeet haben sich die Mohnblumen ausgebreitet und verdrängen die Erdbeeren. Ich bin sehr zwiegespalten. Denn in den Mohnblumen summt und brummt es, während die Erdbeeren daneben überlegen, ob und wie sie wachsen sollen. Während sie neben den Kartoffeln ganz gut gedeihen. Auch der Knoblauch, der zur Unterstützung der Erdbeeren im Beet ist, entwickelt sich prächtig. Die Erdbeeren, die nicht bedrängt sind auch.

Die Paprikapflanzen sind inzwischen auch ins Beet umgezogen. So langsam haben sie sich von dem Schock erholt. Eine Pflanze schwächelt noch, ich bin aber guter Dinge, dass auch sie noch anwächst und wieder erstarkt.

Im Topf der Blaufichte ist eine Tomate aufgegangen. Ich bin gespannt, was für ein Sorte sich daraus entwickelt. Es ist keine der gesäten. Es kann also eine Cherrytomate werden, eine Soßentomate oder eine ganz normale Tomate. Ein Überraschungsgast. Beide gedeihen ganz wunderbar. Nachdem die Blaufichte in den Topf umgezogen ist, hat sie einen Wachstumsschub hingelegt. Die Tomate ist auch schon gut gewachsen.

Sonntagsruhe

Wir ließen es sehr gemütlich angehen. Gegen Nachmittag brachen wir auf, um auf einem Großparkplatz eines Einkaufzentrums Oldtimer zu gucken. Im Anschluss zum Schwieger wegen eines Schreibens mit Zahlungsaufforderung. Wir lasen das Schreiben durch, beschlossen, dass es uns nichts angeht, weil an den Verein gerichtet, indem der Schwieger mal Vorstand war. Die Zahlungen bezogen sich alle auf nach dem Austritt des Schwiegers. Daher führte uns der Weg zum Vereinsgelände.

Dort trafen wir auf Menschen mit denen wir plauderten und denen wir auch den Brief übergaben. Als Ehemalige ist es immer wieder interessant mitzubekommen, wie die jetzige Vereinsführung sich aus dem Vereinsgeschehen sukzessive zurückzieht. Beziehungsweise mit erstaunlicher Passivität überrascht. Hätte MonAmour nicht bestimmte Schriftstücke verfasst und wiederkehrende Termine festgelegt. Ach lassen wir das. Wir nehmen es mit gewissem Kopfschütteln und Staunen zur Kenntnis.

Der Abend klang mit Plauderei aus. Nein, wir sprachen nicht über den Verein. Nur ein wenig. Der Rest war allgemeines Wundern über die Welt.

Während wir außer Haus weilten, hatte es wohl ein wenig bei uns in der Gegend geregnet. Der Wassertank hat sich wieder ein Stück gefüllt. In der Nacht hat sich dann noch mehr Regen eingestellt. Dem Boden tut es gut. Dem Gemüse auch.

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31.05.2025 – Frühjahrsimpressionen

Frau Mohnblume bloggt 31. Mai 2025 |

Nicht nur ich bekam Post von der GEZ auch Frau Giese. Inzwischen wurde mir offiziell bestätigt, dass ich keine weiteren Beiträge zahlen muss. Es bleibt also bei den bisherigen Gebühren.

Ein Brief der Kirchengemeinde lädt mich zum 40jährigen Konfirmationsjubiläum ein. Mit Sektempfang und Gottesdienst und Anstecksträußchen. Das erinnert sehr an das Jubiläum meiner Oma, die irgendwann ebenfalls Konfirmationsjubiläum hatte, das Anstecksträußchen ist mir noch im Gedächtnis. Und plötzlich fühle ich mich Alt. Sehr alt. Nur, dass meine Oma damals zum 50jährigen oder so geladen wurde. Das wäre dann in 10 Jahren. Wie alt werde ich mich da erst fühlen?

Das Wasserloch hat in letzter Zeit viel Tier zu bieten. Giraffen, Hartebeest, Warzenschweine, Oryxe und auch ein Zebra war da.

Schreibtischarbeit

Die Schreibtischarbeit des heutigen Tages bestand darin den Schreibtisch aufzuräumen, Dinge in Ordner zu sortieren, Mails zu löschen und zu verschieben und mich über einen markierten Termin zu wundern im November. Notiert hatte ich „Terminanfrage KS“. KS steht für Kinderschutz. Sonst steht allerdings nichts dabei. Ich habe auch keine Ahnung, wer da angefragt hat.

Für Herbst hätte ich gerne noch ein paar Aufträge.

Eine Zusage bekommen. Demnächst erzähle ich mehr.

Gartengeflüster

Der Rotkohl liebt dieses Wetter. Nicht nur, dass er gewachsen ist, er fängt auch an einen Kopf zu bilden. Die ersten Schnecken wurden auch gesichtet. Noch sind sie nur im Komposthaufen. Ich habe die Beete gleich nach Sichtung einer Kontrolle unterzogen. Keine Schnecke.

Frühjahrsimpressionen
Wollschwein im Schlammloch
Wachstum auf einem Stein
Obstblüte
Obstblüte 2
Ruhendes Wollschwein
Löwenzahnblütenkranz auf einer Holzscheibe.
Gans mit Küken
Drei Holzkreuze auf einem Hügel
Kastanienblüte
Obstblüte
Holzscheibe mit einem runden Loch in der Mitte
Abgeschnittene Weide mit Wasserfall
Blühende Irisstaude
Lila Tulpe
Kopf einer Pusteblume
Iris
Eine Wiese mit Mohn- und Kornblumen.
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27.05.2025 – Läuse & Brot

Frau Mohnblume bloggt 28. Mai 2025 |

Es regnet. Als Gärtnerin freut es mich, weil es bedeutet, dass ich nicht gießen muss, weil es die Natur für mich erledigt. Gleichzeitig sehe ich die Läusepopulation explodieren. Noch halten sich die Schnecken zurück. Noch.

Es ist ein Läusejahr. Es gibt kaum Pflanzen auf denen die Viecher nicht hängen, kleben.

Serviceblog:

Demnächst werde ich mich mit einer Pistole, also einem Wassersprüher, bewaffnen. Gefüllt mit Wasser, einem Schuss Öl und Seifenlauge evtl. noch ein Schuss Spiritus. Dann werde ich diesen Dinger zu Leibe rücken. Ja, sie sind wertvoll, aber nicht auf meinen Gemüsepflanzen. Ich mache da Unterschiede. An den Mohnblumenknospen haben sie auch gehangen. Die Mohnblüten haben jetzt weiße Streifen.

Aufträge

Am Montag einen Workshop gehalten und mündlich habe ich jetzt noch zwei Folgeaufträge. Es freut mich sehr.

Dort angekommen wurde ich herzlich empfangen. In der Kita gibt es einen Aufzug, mit dem ich alle meine Sachen in den Seminarraum transportieren konnte. Als ich die TN begrüßte merkte man mir die Erkältung an. Ich verlor ein paar Worte dazu, und ich konnte sehen, wie einige sich angespannt zurücklehnten. Eine kranke Referentin, die vielleicht noch ansteckend ist, könnte hier ein 20 Fraustarkes Team komplett lahmlegen. Es war der 7. Tag und ich sagte, dies dann auch dazu. Wir alle hoffen, dass es keine Auswirkungen mehr hat. Meine Stimme hielt durch bis fast kurz vor Ende des Workshops. Erst in den letzten 10 Minuten überkam mich ein Hustenanfall.

Dankbar, dass mein Hals und meine Stimme durchhielten. Dankbar auch für die Folgeaufträge. Für die ich noch reichlich Vorbereitung betreiben muss. Dankbar auch für das Brot. Am Ende des Tages bekam ich eine regionale Brotbesonderheit geschenkt. Es freute mich sehr. Dazu ein Gläschen Honig, ebenfalls eine regionale Spezialität. Wir kennen den Bäcker. Haben schon gute Sachen dort gekauft. Einer, der noch mit dem Holzofen arbeitet. Einer ohne Schnickschnack.

Ein weiterer Auftrag ist in Planung. Zur nochmaligen Auftragsklärung eine Mail gesendet. Der Anruf kam am Nachmittag. Was bin ich froh, dass wir nochmal gesprochen haben. Ich werde ein 30 Teilnehmer*innen umfassendes Team dabei begleiten sich Positionen im Kinderschutz zu erarbeiten. Moderierend werde ich sie durch Methoden mit viel Reflexion führen. Ein wenig Bammel dabei. Doch auch hier könnte noch ein Folgeauftrag folgen. Geplant sind jetzt zwei Tage. Vielleicht folgt noch ein Dritter.

Telefoniert

Mit einer alten Bekannten/Freundin telefoniert. Obwohl wir uns immer nur sporadisch anrufen, ist es als hätten wir erst gestern miteinander geredet. Am Alter ihrer Kinder merkte ich, wie lange wir schon nicht mehr telefoniert hatten. Gesehen hatten wir uns das letzte Mal, da war ihr erstes Kind gerade zwei Jahre alt. Sprich ihr zweites Kind kenne ich gar nicht. Irgendwann werden wir auch ein Wiedersehen schaffen.

Schreibtischarbeit

Einige der Rezensionswünsche sind raus und einige auch schon bei Verlagen angefordert.

Eine Rezension liegt hier noch rum, sie passt zum Thema des nächsten Workshops. Das trifft sich gut.

Für einen Kunden angefangen den internen Bereich mit Material zu bestücken. Für einen weiteren Kunden bereits einen Zugang zum internen Bereich geschaffen. Dabei auch gleich ein paar Inhalte modifiziert.

Ein paar Buchbestellungen getätigt. Von einigen erhoffe ich mir, dass sie noch am Wochenende hier eintrudeln.

Ansonsten müsste hier noch jemand den Koffer ausräumen, die Sachen verräumen und den Koffer wieder an seinen Platz tragen. Vielleicht heute. Vielleicht auch erst morgen.

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20.05.2025 – Malade

Frau Mohnblume bloggt 24. Mai 2025 |

Seit Montag quält mich ein Kratzen im Hals und die Nase fühlt sich verschnupft an. Der Kopf schmerzt. Ein erster Test zeigt, weder Influenza noch Corona. Ich hoffe es bleibt bei diesem minimalen Erkältungszustand. Der dürfte sich in sieben Tagen verbessert haben. So die Hoffnung. Auch wenn es mich sehr stört und mich ein wenig einschränkt, bin ich guter Dinge, meine Arbeit zu schaffen und ein paar Projekte ihrem Ende zuzuführen.

Die GEZ hat sich gemeldet. Sie haben entdeckt, dass ich wohl eine Betriebsstätte habe und die muss ja angemeldet werden. Die Option „keine Beschäftigte“ gibt es nicht. Man kann nur A oder B ankreuzen, A man gibt allgemein die Zahl der Beschäftigten an, B man kann die Zahl der Beschäftigten nach Arbeitszeit (Voll- oder Teilzeit) angeben und angeben, wie viele Beschäftigte man hat. Also 0.

Sie erinnern sich sicherlich, dass ich von dem Antrag auf Antrag zur Überprüfung der Scheinselbständigkeit berichtete. Bisher habe ich jetzt zwei Schreiben von der Rentenversicherung bekommen. In beiden steht exakt dasselbe drin, dass der Auftraggeber zur Mitwirkung aufgefordert wurde.

Was die Rente von mir sonst will, bleibt noch offen. Kolleg*innen berichten indes, dass die Rentenversicherungen nun auch ihre freiberuflichen Einkünfte neben dem Hauptverdienst prüfen. Nachträglich. Es wird von hohen Nachforderungen berichtet.

Mittwoch, 21.05.2025

Irgendwann wurde mir am Schreibtisch sehr kalt. Ich beschloss ein heißes Bad zu nehmen. Mit Badezusatz, welches bei bzw. gegen Erkältungen helfen soll. Allerdings bezweifel ich aufgrund des Alters des Badezusatzes, die Wirkung. Gegen die Kälte hat es auf jeden Fall geholfen. Abends gab es dann noch Hühnersuppe. Ein „medizinisches“ Hausmittel vor dem Schlafengehen: Ein Stamperl Schnaps mit zerlassener Butter. Es bewirkte einen Wärmeschub. Der bis zum nächsten Morgen anhielt. Was mich sehr freute, weil ich davon ausgehe, dass das Schwitzen auch bewirkt die Erkältung aus dem Körper zu bekommen.

Donnerstag, 22.05.2025

Heute las ich, dass man dieses medizinische Getränk noch mit Honig verfeinert. Vielleicht heute Abend. In der Flasche ist noch ein Rest. Normalerweise haben wir keinen Schnaps im Haus. Als ich Montags beim Einkaufen war, nahm ich an der Kasse ein Kirschwasser mit. Schon mit dem Gedanken, an das Hausmittel, welches das Schwitzen antrieb. Das heiße Bad und die warme Decke im Anschluss hat da auch sehr geholfen.

Sie kennen das bestimmt, es gibt so Hausmittel, an die glaubt man einfach. Wenn es die Selbstheilungskräfte ankurbelt, ist das ja auch fein.

Einen BigBlueButton-Termin mit einem potenziellen Auftraggeber gehabt. Auch wenn es viel Arbeit für mich bedeutet, freue ich mich auf die Aufgabe und werde den Auftrag annehmen.

Freitag, 23.05.2025 & Samstag, 24.05.2025

Am Montag ist Workshoptag bei einem Kunden. Bei der Auftragsklärung sagten sie, sie möchten alles, was es dazu gibt. Während meines maladen Zustands, habe ich mich also an der Ausschreibung orientiert und von drei Punkten der Literacy-Bildung zwei aufgenommen, dazu ein paar Alternative Kleingruppenarbeiten. Ich besitze jetzt einen Trainerleitfaden von 4 Seiten. Einige Punkte stehen einfach nur drauf, damit ich vom Ablauf weiß, wann bzw. dass sie dran sind. Ich werde diese Beamer unterstützt abarbeiten.

Um die Stimme zu schonen, ich weiß gerade nicht, ob der Zustand besser wird oder schlechter oder einfach nur stagniert, habe ich ein paar Filme eingebaut. Am Montagmorgen, wenn ich die Wünsche abfrage, weiß ich mehr. Vielleicht packe ich dann direkt wieder zusammen und fahre nach Hause.

Kleiner Scherz. Nein, wir werden zwei Punkte auf jeden Fall bearbeiten. Beim Rest werde ich sehen, was sie wirklich brauchen. Vielleicht wird es auch einfach ein Tag, an dem sie Zeit haben, ihre Einrichtung mit der Literacy-Lupe zu betrachten.

Freitag also den PC mit dem guten Gefühl ausgeschaltet, den Workshop geplant zu haben, die überfällige Rezension ebenfalls beendet und abgegeben. Alle relevanten Papiere für den Workshop sind ausgedruckt und geordnet. Nur zwei bis drei Flipcharts müssen noch geschrieben werden. Der Bücherkoffer und die Technik muss noch gepackt werden, dann kann es am Montag um ca. 7 Uhr zum Kunden gehen.

Mein Zustand ist morgens annehmbar. Nachmittags fühle ich mich dann oft kränker und erschöpft. Meist mache ich dann auch Feierabend. Die sieben Tage sind bald rum, und wie gesagt, ich weiß gerade nicht, ob die Erkältung das auch weiß.

Wir haben hier gerade blauen Himmel und Sonnenschein und in meiner Wetterleiste steht Regen und Schnee. Hier bestimmt nicht. Allerdings ist es wirklich kalt geworden. Gut, dass die Winterpullis noch im Schrank waren.

In der Nacht irgendwann wach gelegen. Irgendwann fiel mir ein Rezensionsexemplar ein, welches nicht terminiert ist. Tatsächlich aufgestanden und im Buch nachgeschaut, ob darin ein Zettel klebt. Wenn hier Rezensionsexemplare eintrudeln, dann bekommen sie ein Post it mit dem Termin der gewünschten Abgabe, der bei mir immer einen Monat vor dem letzten Abgabetermin liegt. Der letzte Abgabetermin wird ebenfalls notiert. In diesem Exemplar fehlt der Zettel komplett auch das Begleitschreiben ist nicht im Buch.

Heute dann im PC geguckt. Ich habe das Buch komplett ignoriert. Noch nicht mal im Ordner Rezensionen ist es aufgeführt. Sogleich nachgeholt und in den Mails gesehen, dass ich für das Buch bis Juli Zeit haben. Es kam erst im April. Wie schön. Die nächsten Rezensionsexemplare sind im Juni fällig. Eine neue Wunschliste gibt es auch schon. Die darf bald raus. Nicht, dass wieder alle auf einmal kommen.

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