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Frau Mohnblume bloggt

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07.08.2023 – Zusammenfassung der letzten Tage

Frau Mohnblume bloggt 8. August 2023 |

Das war schon fast unheimlich. Irgendjemand ist auf der Straße unterwegs. Gehört wurden eine Autotür, die auf- und zugemacht wurde, eine Glasbehälter, der runterfällt und zerbricht, ein Dings, das mit runtergefallen ist und rollt – evtl. auch eine Glasflasche.

Was man nicht hört: Fluchen, schimpfen, oder sonstige Laute. Nur Stille. Dann eine männliche Stimme: „Brauchen Sie Hilfe?“ Der Typ vom Transporter, der mit den Autotüren. Dann eine weibliche Stimme, mit viel Gelassenheit im Ton: „Nein, nein, ich mach das schon. Das passiert halt. Sie ist immer so aufgeregt, wenn jemand da ist. Dann wackelt sie so rum“. Danach hört man nichts mehr. Dann sehe ich eine Frau mit Kinderwagen. Stille. Dann „So jetzt fahren wir heim.“ Ob in dem Kinderwagen ein Kind war, oder ein Tier entzieht sich meiner Kenntnis.

Die ganze Szene hätte auch im Nebel oder im Traum stattfinden können.

Diese eine Suchmaschine, die manchmal hier aufploppt, hat was von einer Zeitung mit vier Buchstaben, nur digital.

Montagmorgen

Es ist Montagmorgen. Ich bin nervös. Nervös, weil ich jetzt gleich einen Termin habe. Einen Termin indem es um mich geht. Nur um mich. Ich muss nichts weiter machen, als mein Thema und mein Anliegen zu erzählen. Trotzdem bin ich nervös.

Interessant ist, wie ich während der Beratung merken, dass es mir gerade gut geht. Ich zufrieden mit der Welt bin. Am Ende steht da ein Bild, eine Vision im Raum, in meinem Kopf, in meinem Herzen: Ein hübsch eingerichtetes Beratungszimmer in dem Einzel- und Paarberatung stattfindet. Der Seminarraum, den ich früher haben wollte ist verschwunden, statt dessen ist dieses Zimmer da. Es schlummert nicht erst seit heute oder gestern in meinem Kopf. Es ist da schon ein paar Jahre. Heute habe ich es das erste Mal ausgesprochen und beschrieben. Habe zum ersten Mal versucht meinen Wunschstil als Beraterin zu beschreiben. Mit einem großen Strahlen in meinem Gesicht beenden wir die Sitzung.

Melden Sie sich kostenlos an

In manchen Teasern, die mir vorgeschlagen werden, stehen solche Sätze. Jedesmal denke ich mir, die Anmeldung ist doch immer kostenlos, nur der Kurs dann kostet Geld. Regelmäßig suche ich den Haken.

Seit Wochen werde ich mit „Sie wurden ausgewählt …“ Angeblich habe ich irgendeine tolle Friteuse gewonnen. Heute eine elektrische Zahnbürste. Wäre das alles echt, ich könnte gerade einen Teil meiner Haushaltsgeräte erneuern.

Manche Menschen werben damit, wie ich angeblich mehr Kunden bekommen kann, mehr Geld verdienen kann, wenn ich ihr Webinar besuche. Ich kann mir gut vorstellen, dass es verlockend ist solchen Versprechen zu glauben, wenn man gerade in der Akquirierungsphase ist, und nach jeder Phase, eine bis zwei Kund*innen gewinnt bzw. auch gar keinen. Ich weiß zumindest bei wem es die Kasse füllt, wenn ich das Webinar besuche. Meine nicht.

Im Biogarten

Letztens habe ich einen Erntekorb aus Weidengeflecht erstanden. Am nächsten Tag weihte ich ihn ein und erntete die erste Reihe Kartoffeln. Also insgesamt eine Reihe. Real waren es die ersten zwei halben Reihen. Vorgabe für mich selbst war „Bis zur Sonnenblume“. Sie steht in der ersten Reihe und markiert fast exakt die Mitte. Es kam ordentlich was zusammen. Mit dem was noch alles im Boden sein könnte, dürften wir tatsächlich gut über den Winter kommen.

Ich liebe dieses Buddeln im Boden. Das finden und erfühlen der gelben oder roten Knollen.

In den Töpfen rund um das Vogelhäuschen sind lauter Sonnenblumen aufgegangen.

Nicht nur das Wetter zeigt sich herbstlich, auch die Kastanien in den Töpfen bekommen langsam braune und gelbe Blätter, wie ich letztens feststellen durfte. Auch die Tomaten schwächeln ein wenig.

Beratungsalltag

Bücher lesen, wissen angeignen, Fallberichte erstellen, Methoden durchdenken, überlegen, wie gehe ich es an. Was frage ich? Höre ich gut zu? Liege ich richtig? Oder bin ich mit meiner Methode, meinen Fragen komplett falsch? Ist es das Thema der Kund*in oder möchte ich, dass es ihr Thema ist, weil ich die Idee so toll finde? Weil ich die Methode dazu so gerne ausprobieren möchte? Weil ich mich gerade mit dem Thema beschäftige und es vielleicht zu ihrem Thema passt? Ist es ihr Thema oder mein Thema? Geht es in die richtig Richtung?

Manchmal bin ich so aufgeregt, weil ich denke, das passt, mich gut vorbereitet habe, die Stunde dann gehalten habe, dass ich mich hinterher, wie eine ausgezuselte Weißwurst fühle. Manchmal bin ich so aufgeregt, habe mir alles ausgemalt, mir Wort für Wort aufgeschrieben und dann bringe ich vor lauter Aufregung nur noch die Hälfte oder gar ein Viertel von dem, was ich mir alles überlegt hatte.

Manchmal hätte ich gerne selbst über Nacht ein Wunder.

Tagebuchbloggen |

01. & 03.08.2023 – Festgetackert, plötzlich Donnerstag

Frau Mohnblume bloggt 4. August 2023 |

Mein Bürostuhl und ich haben seit ein paar Tagen eine sehr feste Verbindung miteinander. Frühmorgens setze ich mich hin, stehe hin und wieder auf, um frischen Kaffee zu machen, auf Toilette zu gehen, mal eine Runde durch den Garten, wenn ich denke ich muss mich mal bewegen. Doch meist sitze ich auf diesem Stuhl bis es Abend wird. Erst dann schalte ich den Rechner aus, erhebe mich vom Stuhl. Am nächsten Tag beginnt alles wieder von vorne. Im Kalender steht dafür das Wort „Bürotage“.

Die Arbeit an den Fallberichten und der Hausarbeit geht gut voran. Das Lesen der Rezensionsexemplare dagegen nicht so.

Seit ein paar Wochen mache ich Paarberatung ohne Paar.

Mit einer Klientin spreche ich viel über ihre Beziehung.

Die Fachbuchbestellung, die letztens etwas eskalierte hatte noch Nachwehen. Es kamen noch zwei Kartensets dazu. Eines der Kartensets liebe ich jetzt schon. Auf der Vorderseite wunderschöne Bilder auf der Rückseite passende Fragen dazu. Die sich jederzeit in eine Beratung einbauen lassen.

En passant

En passant habe ich meine „Sternstunden“ vorbereitet. Also meine Highlights aus der Weiterbildung. Zuerst hatte ich das Thema „Glaubenssätze“. Doch mir fiel nicht so recht ein, was und vor allem wie ich dieses Thema beschreibe. Beim Lesen meiner schriftlichen Aufzeichnungen über die zwei Jahre und lesen der Fachbücher – wenn auch durchaus erstmal Quer – dann die Idee: Methoden. Es sollte aber keine aneinanderreihung von Methoden werden. Ich ging der Idee nach und daraus entstand ein (wie ich finde) wundervoller Text.

Und plötzlich war es Donnerstag

Ein Teil unserer Peergoup traf sich zur Besprechung der Inhalte des Kolloquiums. Wir werden ja nicht geprüft, sondern sollen inhaltliches vorbereiten und präsentieren. Jede Gruppe soll sich ein Thema überlegen und dieses dann präsentieren. Wie bleibt der Gruppe überlassen. Nur bitte keine Powerpointpräsentationen, sondern lebendig. Die Inhalte hat jede selbst gewählt, der Rahmen war bereits klar innerhalb dessen die Inhalte präsentiert werden sollen.

Als ich meinen neuen Inhalt vorstellte und den Text vorlas, schaute mich die Kollegin an und meinte „jetzt hast du den Druck nochmal erhöht“. Davor hatte ich bereits angegeben, dass ich bereits die Fallberichte und Hausarbeit begonnen hatte. Nun ja, also, wie Sie wissen klebe ich ja grad an meinem Stuhl fest. Ganz abgesehen davon habe ich den Luxus mir die Zeit dafür nehmen zu können bzw. zu haben. Weil kaum Termine (Sommer), wenig anderes zu tun (reine Verdrängung – meine ToDo-Liste spricht da eine andere Sprache), während die anderen tagtäglich ihrer Arbeit nachgehen (angestellt), ihre Familie versorgen bzw. den Feierabend genießen. Während sie also schauen müssen, wo sie die Zeit rausquetschen, habe ich sie einfach. Was ich durchaus gerade als Luxus erlebe.

Danach verließ uns dann ein Teil und wir saßen noch zu zweit zusammen und quatschten über unsere Fälle und Befindlichkeiten. Und plötzlich war Mittag vorbei. Der eine Teil ging dann arbeiten, der andere Teil Einkaufen.

Für den selbst angesetzten Johnnisbeeressig besorgte ich Flaschen, für die Kartoffeln einen schönen Erntekorb. Das Abendessen im Supermarkt und der Getränkevorrat wollte auch wieder aufgefüllt werden. Zwischendrin noch die Post beim Schwieger eingesammelt und dem Auto Futter gegeben. Bis ich dann wieder Zuhause war, war auch schon Zeit für Feierabend.

Und weil der Tag so schön war gönnte ich mir einen Camparisprizz. Selbstgemischt. Schmeckte gar nicht so schlecht. Im Gegenteil das hat Wiederholungspotenzial. Das Wetter passte auch und so konnte ich das Getränk auf der Treppe der Terrasse mit ein paar letzten Sonnenstrahlen genießen, bevor ich unser Abendmahl zubereitete. Ein rundum schöner Tag.

Tagebuchbloggen |

30.07.2023 – Trau’n wir dem Wetter?

Frau Mohnblume bloggt 31. Juli 2023 |

Den Samstag verbrachte ich am Schreibtisch. Ich zählte meine Kontakte zu meinen Klient*innen, schrieb drei Fallberichte. Las. Lenkte mich ab. Später stellte ich fest, dass sich nur noch vier Wasserflaschen im Wasserkasten befanden. Zu wenig für Samstagabend und Sonntag. Daher kurzer Ausflug zum Getränkedealer und zum Lebensmitteldealer. Dort auf dem Parkplatz trafen wir Bekannte, die uns sofort ansprachen nachdem wir das Auto verlassen hatten. Wir stellten fest, dass wir alle im gleichen Ort und vermutlich auch nicht weit voneinander wohnen und trotzdem sind wir uns noch nie so richtig über den Weg gelaufen. Wir unterhielten uns ein wenig. Bevor es weitschweifig wurde stoppte ich die Unterhaltung. Sie hatten den Einkaufskorb schon voll unserer wollte noch befüllt werden und wir hatten noch 20 Minuten bis Ladenschluss. Wir wollten zwar nicht viel, trotzdem. Abschied kann ja auch dauern.

Bis zum Strand?

Es war mal wieder das Oldtimertreffen am Brombachsee angekündigt. Eigentlich mag ich dieses Treffen. Es gibt guten Kuchen, gutes Essen und einen schönen Blick auf den See.

Wir waren etwas söät dran und kamen zu einer Zeit an, wo sich viele Teilnehmer*innen zur Ausfahrt aufgemacht hatten. Wir drehten ein paar Runden, überlegten, ob wir Bratwurst oder Eis essen wollten – wir taten weder das eine noch das andere.

Dann guckten wir gen Himmel und überlegten, ob wir nicht bis runter zum Strand laufen und wieder zurück.

Am Morgen hatte es bei uns geregnet. Der Himmel über Absberg war weißblau sonnig. Wir entschieden, das Wetter würde halten. So liefen wir zum See hinunter bis zum Strand. Dort überlegten wir, ob wir vielleicht noch ein Stück um den See herum. Vielleicht auch noch Pommes? Da wir weder das eine noch das andere entscheiden konnten, guckten wir den Menschen beim „Wakeboarden“ zu. Da stehen Menschen in Neoprenanzügen auf Brettern und lassen sich an einer Schnur durchs Wasser ziehen. Wer will kann noch verschiedene Sprungschanzen benutzen.

Nebenan gab es für die Kinder eine Wasserhüpfburg.

Ich kenne den Brombachsee noch aus der Bauphase. Da waren weder Imbissbuden noch Umkleide, geschweige denn Wasseranlagen. Da war der See noch ein große Sandgrube mit Wasser drin. Angler und Badefreudige Menschen trafen sich noch am gleichen Ufer. Man konnte jedoch schon absehen, dass es mal ein Bade-, Surf- und Spaßparadies werden würde.

Am Schild, welches den Plan und die Wanderwege rund um den kleinen und großen Brombachsee zeigt, machten wir unseren Standpunkt aus. Wir überlegten, ob wir wenigsten um den kleinen Brombachsee laufen, an dessen Strand wir uns gerade befanden. Wir besahen den Weg, besahen den Himmel und entschieden uns erst mal dafür wieder zum Auto zurückzukehren, mit dem festen Versprechen, wieder zu kommen, woanders zu parken und von dort aus den Rundweg anzugehen.

Homo Faber

Als wir uns auf den Rückweg machten, sah es aus als würde eine dunkle Wolke auf uns zukommen. Die beim Auto dann plötzlich wieder verschwunden war. Es regnete denn auch den ganzen Abend nicht mehr und blieb trocken.

Später guckten wir im TV „Homo Faber“ und den Nachfolgefilm „Justiz“. Ein langer Abend ging zu Ende mit einem Film über den man noch lange hätte diskutieren können.

Tagebuchbloggen |

28.07.2023 – Letzter Schultag

Frau Mohnblume bloggt 29. Juli 2023 |

In Bayern fangen jetzt die Sommerferien an. Also offiziell erst Montag und heute ist der letzte Schultag. Hier in der Straße gab es ja so ein Ritual. Das Nachbarskind wartet auf den Schulfreund auf dem Gehweg, während die Mutter aus dem Fenster guckt. Wenn die Kinder sich auf den Weg zur Schule machen, unterhalten sich die Mütter noch ein wenig über Schule und Lehrer und Zettel, was draufstand, was man nicht gelesen hat, weil überlesen….

Das Nachbarskind dürfte jetzt so alt sein, dass die Weichen für die weiterführenden Schulen gestellt wurden. Ich bin gespannt, wie es nach den Sommerferien weitergeht. Wird das Ritual bestehen bleiben und nur wesentlich früher stattfinden? Oder liege ich mit meiner Berechnung falsch? In ein paar Wochen werde ich es wissen.

Das Wetter zeigt sich regnerisch mit trockenen Phasen und lebhaften Wind. Wie früher, denke ich. An solche Sommerferien mit viel Regen kann ich mich auch noch erinnern. War nicht immer alles nur Sonnenschein und Blau. Ich mag diese Sommerregentage.

Schreibtischarbeit

Statt Bücher zu sortieren verschwand ich frühmorgens hinter dem Schreibtisch. Am Morgen hatte ich viele Gedanken im Kopf, die wollten aufgeschrieben werden. Neben der Hausarbeit, muss auch noch das Kolloquium vorbereitet werden. Da hatte ich aus lauter Verzweiflung ein Thema genannt, mit dem ich einfach nicht warm wurde. Während ich also so vor mich hinschrieb, kam der Blitzgedanke und ich cancelte mein altes Thema. Eigentlich wollten wir eine Timeline erstellen und jede sollte sich ein Thema aus einem der Seminare suchen und vorstellen. Dann erfuhr irgendjemand von irgendjemanden, dass eine andere Gruppe auch eine Timeline vorstellt, wohl ähnlich gedacht, wie unsere.
Also wurde die Idee verändert. Jetzt ist es eine Highlight-Line – „Unsere Sternstunden“. Doch mein Highlightthema ist nicht nur eine Sache, sondern ganz viele Dinge und daher möchte ich mein Thema vergrößern. Außerdem habe ich eine Vision dazu. Jetzt muss ich bei den anderen nur noch die Sehnsucht nach dem Meer wecken.

Von den Gedankensplittern zur Aktualisierung der Homepage

So kann ich den Tag denn auch gut umschreiben. Eigentlich wollte ich nur einen Teaser erstellen, der besagt, dass ich jetzt offiziell in der Sommerpause bin, auch wenn ich im Hintergrund weiterarbeite (Hausarbeit, Kolloquium, Bücherlesen, Rezensionen schreiben, Websites inhaltlich aktualisieren und überarbeiten). Ein paar Tage Pause werden auch noch drin sein.

Jedenfalls arbeite ich so am Teaser für die Sommerpause – hübsches Bild suchen, kleiner Text dazu – da stelle ich fest, dass auf meiner Beratungshomepage Text und Bild nicht zusammenpassen, der Blog irgendwie komisch aussieht und naja schon war ich mittendrin im „Überarbeiten“ der Startseite und Inhalten. Damit verging dann auch der restliche Tag ruckzuck.

Haushaltskram

Nach dem langen Sitzen strahlte mich plötzlich mein Wäschekorb mit der Bügelwäsche an. Und so kam es dass ich bis zum Abendessen Bügelwäsche glättete und hübsch im Schrank unterbrachte, während ich im TV Wiederholungen von Cold Case sah.

Tagebuchbloggen |

27.07.2023 – Überraschung des Tages

Frau Mohnblume bloggt 28. Juli 2023 |

Auf dem Fachtag mit der Humorexpertin lernten wir eine Methode kennen, die mich heute nacht aufwachen ließ, um dann Vergleiche aufzuschreiben.

Die vorgestellte Methode lautete: Suchen Sie sich 10 Gegenstände aus Ihrem Haushalt. Legen Sie diese um Ihren oder auf Ihren Arbeitsplatz. Nehmen Sie Ihr Thema und versuchen Sie die Gegenstände mit Ihrem Thema zu verknüpfen. Wichtig: Erst die Gegenstände, dann das Thema. Umgekehrt macht es keinen Sinn. (Kann man auch machen, aber dann wählt man meist etwas aus, was man gut verknüpfen kann, es geht ja um den Überraschungsmoment und die Kreativität!)

Ich sinniere schon seit längerer Zeit, wie man das Thema „Kinderschutz“ aufpeppen und interessanter machen könnte. Ja, schwere Themen leicht gemacht. Also für Seminarinhalte – Überschriften.

Heute Nacht sind mir gleich zwei Vergleich eingefallen. Aus Sorge ich könnte sie vergessen, gleich aufgeschrieben. Heute morgen dann in die Suchmaschine gegeben: Keine Ergebnisse gefunden. Yeah! Bei Gelegenheit stelle ich Ihnen meine Assoziationen dazu hier vor.

Überraschung des Tages

Wunderfragen bewirken Wunder. Mein erste Klientin und ich haben heute voneinander Abschied genommen. Bereits bei der Ankunft konnte ich sehen, dass sich was verändert hatte. Sie strahlte einer Lichtgestalt gleich in die Kamera. So also ist das, wenn sich bei einem Klienten der dicke Knoten löst und plötzlich alles im Flow ist.

Am Ende strahlte ich genauso wie sie. Denn ich durfte sie bei ihrem Veränderungsprozess begleiten und habe meine Sache gut gemacht. Ich erinnere mich noch an mein Video mit ihr, welches ich in der Supervision zeigte und es mir danach gar nicht mehr gut ging. Auch ich spüre die Entwicklung, die ich als Beraterin seitdem durchlaufen habe und seit einiger Zeit schärft sich auch mein Profil.

Der Abschied war nicht geplant. Doch ich wusste instinktiv, dass dies heute unsere letzte Zusammenkunft sein würde. Wir verabschiedeten uns würdevoll voneinander und ich bekam positive Rückmeldung von ihr. Sie sehen mich gerade Strahlen wie ein Honigkuchenpferd. Es war ein guter Prozess für uns beide.

Was in der Zeitung steht

Im Regionalteil der Wochenendzeitung vom letzten Wochenende wird darüber informiert, dass in Dechendorf, einem Ortsteil von Rohr nahe Schwabach, der erste WitzeWanderWeg Deutschlands eröffnet wurde. „Auf zwölf Kilometern Wegstrecke durch das südliche Gemeindegebiet warten 20 „Vollpfosten“ mit insgesamt 60 digitalen und analogen Witzen“ (Schwabacher Tagblatt, 22. Juli 2023). Auf meiner Bucketliste der Wanderwege hat nun auch dieser Wanderweg seinen Punkt gefunden. Liegt quasi fast vor der Haustür.

Sollten Sie irgendwann Mal das Vergnügen haben nach Franken fahren zu dürfen, dann besuchen Sie doch einfach mal die Stadt Schwabach mit seinem wunderschönen Marktplatz und den kleinen Gäßchen und alten Fachwerkhäusern. Schwabach ist eine Goldschlägerstadt und das Schwabacher Blattgold in aller Welt bekannt. Ich muss hier einfach mal ein wenig Werbung für meine Heimat machen.

In den Wohnungsanzeigen sucht jemand eine freundliche Wohnung. Ja, ich finde es auch ganz nett, wenn mein Haus trotz ungeputzter Fenster und etwas Chaos hier und da mich weiterhin zur Tür reinlässt. Sehr freundlich von ihm. Ob es allerdings lächelt oder sich manchmal auch nur eins grinst oder lieber heulen möchte, entzieht sich meiner Kenntnis.

Das steht nun nicht in der Zeitung, aber kennen Sie auch diese Anzeigen auf diversen Plattformen, auf denen die Menschen Ihnen ihr Produkt anbieten und damit drohen, dass es recycelt wird, wenn es nicht bis zu diesem Zeitpunkt verkauft ist? Ich frage mich ernsthaft, was die Menschen mir mit ihrer Drohung mitteilen wollen, außer dass ihnen ihr Produkt eigentlich auch nichts wert ist, sie es aber unter keinen Umständen verschenken möchten. Ich muss es ja nicht verstehen. Ich wundere mich nur.

Bücherpaket

Irgendjemand hier im Haus ist bei der Bestellung von Fachbüchern zum Thema „Paarberatung“ etwas eskaliert. Erste Bücherregalbesichtigungen haben ergeben, dass einige (Fach-)Bücher ihren schönen Wohnort verlassen müssen. Sie werden wahlweise verkauft oder verschenkt, und nein, es gibt keinen bestimmten Zeitpunkt bis sie weg sein müssen. Papiertonne ist keine Option. Jedenfalls nicht solange es Bücherschränke und Sozialkaufhäuser gibt und es sich nicht um erschlagende Werke eines ehemaligen Buchclubs handelt.

Erste Anfragen auf Verkaufsplattformen ergaben positive Ergebnisse.

In den nächsten Tagen werden weitere Bücherpakete zusammengestellt und erstmal zum Verkauf angeboten.

Tagebuchbloggen, Überraschung |

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