↓
 

Frau Mohnblume bloggt

  • Blog
  • Wer schreibt hier?
  • Blogroll
Home - Page 85 << 1 2 … 83 84 85 86 87 … 138 139 >>

Post navigation

← Ältere Beiträge
Newer posts →

22.12.2021 – Weihnachtsbäckerei I

Frau Mohnblume bloggt 23. Dezember 2021 |

Morgens gebloggt, mit frischem Kaffee vor der Nase, dann Ortswechsle vom Büro (ja, inzwischen nenne ich diesen kleinen Arbeitsbereich, den ich mir hier eingerichtet habe mein Büro) an den Schreibtisch. Dort ein paar Aktualisierungen an der Website durchgeführt. Festgestellt, dass ich den Blogbereich nochmal ändern möchte.

Mehrere Weihnachtswünsche auf meinem Jahreswunschzettel notiert. Unter anderem auch einen zweiten schnelleren Arbeitspc. Der steht schon lange auf der Wunschliste und wird langsam notwendig. Neu auf die Wunschliste kam ein Drucker. Durch die Betreuung fällt viel Kopierarbeit an. Jeder Cent soll und muss durch Quittungen belegt werden beim Amt. Da wäre es schlau einen Drucker zu haben, der einen Einzug hat. Für’s erste werde ich wohl mit meinen Ordnern im Copyshop vergnügen.

Weihnachtsbäckerei Teil I

Am Nachmittag die Weihnachtsbäckerei eröffnet. Budderplätzli (Butterplätzchen) und Vanillekipferl (Vanillemonde) und den ersten Teil Spitzbuben. Der zweite Teil folgt.

Ich habe da ja so ein Ritual entwickelt. Neben dem Teigausrollen, Ausstechen und Backen höre ich über Kopfhörer entweder dem Lieblingssender zu oder lasse Musikvideos spielen. Dieses Jahr wurde es der erste Teil eines Hörbuchs von sieben Schwestern. Die einzelnen Teile sind sehr lang, so dass ich bereits dem ersten Teil schon mehrere Stunden lauschte. Beim Backen dann das Ende der ersten Schwestergeschichte.

Übergangslos vom Backen in die Zubereitung des Abendmahls übergegangen. Während die Nudeln kochten die Backutensilien zum Abwasch gebracht.

Zum Abschluss gab es ein Glas Rotwein. Auch so ein Ritual nach der Weihnachtsbäckerei.

Weihnachtlicher Glanz

MonAmour hat indessen den Wohnraum aufgeräumt, den Möbelneuzuwachs aufgebaut und den Raum weihnachlich dekoriert.

Irgendwo dazwischen noch mit einem elterlichen Geburtstagskind telefoniert und erfahren, dass ich vom anderen elterlichen Teil vermisst werde. Mhm. Wer hat eigentlich das Gesetz erfunden, dass Kinder sich immer bei ihren Eltern melden müssen? Und was wurde aus dem Versprechen „Du brauchst dich nicht zu melden, ich melde mich bei Dir“? Seitdem warte ich. Genauso wie ich an einem meiner Geburtstage mit einer Geburtstagstorte auf der Terrasse saß und einen Nachmittag darauf wartete, das genau dieser elterliche Teil, der versprochen hatte zu kommen, der eingladen war, kommt. Ich aß die Torte allein mithilfe von MonAmour. Der elterliche Teil hatte nämlich keine Lust zu kommen.

Zu Familienfeiern wurden wir schon lange nicht mehr eingladen, trotzdem habe ich jahrelang Weihnachtskarten und Geburtstagskarten gesendet, ohne Reaktion. Meine Adresse hat sich nicht geändert, meine Telefonnummer ist dieselbe geblieben. Ach, Sie merken schon, diese kleinen Verletzungen sitzen tief.

Ein wenig ratlos und ein wenig verwundert, blieb ich mit all diesen Gedanken zurück.

Ich werde dieses Jahr, weil Weihnachten ist und, weil der andere elterliche Teil darum bat, einen weiteren Versuch starten. Wer weiß. ich vermisse diesen elterlichen Teil ja auch, irgendwie.

Ich wünsche Ihnen eine erholsame und entspannte Weihnachtszeit. Frohe Weihnachten Ihnen allen.

Tagebuchbloggen |

21.12.2021 – Wer hätte das gedacht

Frau Mohnblume bloggt 22. Dezember 2021 |

Mal wieder spontan

Nicht ganz so früh, wie sonst aufgestanden. Kaffee gemahlen, aufgebrüht, an den Schreibtisch gesetzt. Geburtstags- und Weihnachtspost geschrieben. MonAmour hat super gute Laune, wie meistens und eine spontane Idee. Ich bin aus unerfindlichen Gründen super schlecht drauf, und habe plötzlich Stress. Meine Planung: Wäsche waschen, Geburtstagskarte mit Brief schreiben (es wurde nur eine Karte), Weihnachtskarten und zwei Briefe schreiben (Briefe fielen aus), die Weihnachtsbäckerei eröffnen. Tag ausgefüllt. Am Abend noch Kleinigkeiten für das Weihnachtspäckchen der Schwiegerschwester besorgen. Ich hatte mit dem Pflegeheim telefoniert und daraufhin beschlossen ein Päckchen zu schicken. Für das Pflegeteam Dinge besorgen udn ebenfalls packen und versenden.

Planung MonAmour: Den sonnigenTag mit dem geforerenen Boden bei einem Spaziergang genießen und mal beim Ex-Verein vorbeischauen.

Der Tag dann so

Wir glichen unsere Planung also miteinander ab. Herauskam:

Weihnachts- und Geburtstagspost fertig gemacht. Karten für die Schwiegerschwester und das Pflegeteam geschrieben. Die Sachen für die Schwiegerschwester waren schon in einem Paket gepackt, so dass die Sachen nur noch um die fehlenden Dinge ersetzt werden mussten. Nebenheir recherchierte ich nach einem Feinkostladen. Ich hatte die Idee ein Frühstücks-Vesperpaket für das Pflegeteam zusammenzustellen.

Die Idee mit dem Präsentkorb ließ sich nicht umsetzen. Denn neben dem Spaziergang um das Ex-Vereinsgelände herum, war der weitere Plan, die Pakete persönlich im Pflegeheim abzugeben. Also das ganze dann auch noch mit einem Ausflug zu verbinden.

Derweil konnte MonAmour zwei Zweite-Chancen-Afragen bearbeiten und eine davon abarbeiten. So dass zur Post nicht nur zwei Karten, sondern auch zwei Pakete gebracht werden konnten. Wieder zwei Menschen sehr glücklich gemacht. Das macht richtig Freude und gute Laune.

Fränkische Spezialitäten

Unterwegs hielten wir in der Südstadt, um im einen kleinen Laden mit fränkischen Wurstspezialitäten nach Geschenkkörben Ausschau zu halten. Leider waren nur noch wenig da und die Zeit für die Zusammenstellung eines Korbes der freundlichen Bedienung zu knapp. So kaufte ich also ein paar der Spezialitäten ohne Korb ein. Beim Zahlen dann ein kleines Missgeschick. Der Tresen war ein wenig abschlüssig, so dass beim Überreichen des Geldes, zwei der Wurstdosen hinter den Tresen in die Auslegware purzelten. Mir war das unheimlich unangenehm. Ich entschuldigte mich peinlich berührt und nahm dankbar die angebotene Tüte mit den Waren entgegen. Die aufgrund der abschüssigen Tresenlage alle den Hang hatten hinter den Tresen pruzeln zu wollen. Dankbar nahm ich die Tüte entgegen und verließ schnell den Laden. MonAmour nahm mich draußen in Empfang und wir gingen zum Auto zurück.

Vielleicht noch …

Da wir für die Schwiegerschwester auch noch eine Kleinigkeit aus einem der Drogenmärkte holen mussten, steuerten wir den nächstgelegnen an, der sich in der Nähe des Hauses befindet. Der Parkplatz ziemlich voll, doch die Menschen strebten alle dem Supermarkt zu, so dass es beim Drogendealer entspannt zuging. Dort holte ich erst die fehlenden Dinge und strebte dann dem Brotaufstrichregal zu. Was wenn eine aus dem Team der Pflegenden kein Fleisch isst. Deshalb wanderten dann noch diverse vegetarische Brotaufstriche in den Korb.

Im Haus der versorbenen Schwiegerschwester packte ich dann noch das Paket für die Schwiegerschwester fertig und wickelte es in hübsches Weihnachtspapier und band noch eine Schleife rum. Die Weihnachtstüte für das Pflegeteam wurde um die Brotaufstriche und ein Päckchen Kaffee ergänzt. Die Idee hinter dem herzhaften Paket ist, dass ich annehme, dass das Pflegeteam von vielen Menschen auch viel Süßes bekommen. Deshalb eher mal was Herzhaftes anstand der üblich goldenen Nuss- und Piemontkirschenpackungen.

Sonniger Spaziergang

Nachdem dieses erledigt war fuhren wir ins Dorf nahe dem Vereinsgelände. stellten das Auto dort ab und genossen die Sonne, den blauen Himmel und die zum Teil noch mit Frost bedeckten Felder. Am Vereinsgelände wollte ich zunächst nicht halten, ging aber denn doch noch zu dem mit MonAmour plauschenden Menschen.

Wer hätte gedacht, dass ausgerechnet ich zugebe, dass ich den Platz vermisse. Weniger die Menschen (das sagte ich nun nicht), den Platz an sich jedoch schon. Nun denn.

Fahrt zum Wohnpark

Durch die Plauscherei war es etwas später geworden. Wir gingen also nicht noch um den Acker herum, sondern auf kurzem Weg zum Auto zurück. Wir wollten noch vor fünf am Wohnpark ankommen. Dieses Ziel erreichten wir denn auch gut. Da das Fenster neben der Verwaltung gerade weit geöffnet war, sparten wir uns das Klingeln. Eine nette Dame der Verwaltung begrüßte uns. Ich erzählte von unserem Anliegen, sie nahm uns die Sachen ab, notierte von wem die Gaben kamen und holte für uns noch die zweite Dame dazu, damit ich noch eine meiner Fragen los werden konnte.

Wir fuhren mit einsetzender Dämmerung wieder Richtung Heimat. Bevor wir jedoch nach Hause fuhren, besuchten wir noch einen Getränkemarkt, einen Supermarkt, den Bioladen und drei Baumärkte. Während Getränkemarkt, Supermarkt und Bioladen eher eine spontane Aktion waren, war der Besuch im Baumarkt eingeplant. Das es denn dann drei wurden, eher nicht. Im dritten Baumarkt fanden wir schließlich doch noch, wonach MonAmour suchte. Fazit: Online bestellen ist einfacher.

Spät am Abend und müde ließen wir uns schließlich auf dem heimischen Sofa nieder.

Tagebuchbloggen |

18. + 19.12.2021 – Im Nebel

Frau Mohnblume bloggt 20. Dezember 2021 |

Samstag

Der Mann hatte spontan einen Bekannten geladen. Die beiden vergnügten sich draußen und halfen sich gegenseitig. Erst räumten sie gemeinsam das mobile Schraubhaus auf, dann spielten wir Tetris – zwei Fahrzeuge mussten den Platz miteinander tauschen – schließlich half der Mann dem Bekannten bei seinem Fahrzeug.

Derweil beschäftigte ich mit Zahlen. Ich erledigte die Betreuungsbuchhaltung – von Analog nach Digital. Da gibt es tolle Fromulare, die rechnen von ganz alleine. Jetzt ist zumindest die Buchhaltung soweit erledigt und aktuell. Meine eigene Buchhaltung hingegen braucht noch Aufmerksamkeit. Zwischendurch spielte ich beim Tetris mit. Gönnte mir eine Pause mit Glühwein und Stollen.

Nach getaner Arbeit gab es Goulasch mit Spätzle.

Sonntag

Geplant war ein gemütlicher Tag mit Vorbereitungen für die Weihnachtsbäckerei am Montag. Einer der Teige soll über Nacht kühl stehen. Im Lauf der Jahre ging ich dazu über alle Teige vorzubereiten und über Nacht kühl zu stellen. Meist draußen, soweit es die Temperaturen vor der Haustür erlauben.

Aus der ganzen Planung wurde nichts weil der Mann und ich spontan einen Ausflug nach Baden-Württemberg machten. MonAmour hatte da ein Ersatzteil für eines der Familienfahrzeuge entdeckt. Wir entschieden dieses noch am selbigen Tag abzuholen, da versenden teuerer gekommen wäre.

Aufliegende Wolkendecke

Den Rückweg fuhren wir hauptsächlich über Landstraßen. Leider war die Sicht oft getrübt. Denn das halbe Land war in Nebel getaucht, der mal dünner mal dicker war. Da wir noch ein Haus von außen besichtigen wollten, ließen wir uns von einer netten Dame navigieren. MonAmour war positiv überrascht, denn die nette Dame lotste ihn auch über kleine feine Straßen, die er ja am liebsten fährt. In den analogen Navigationsgeräten meist weiß eingezeichnet oder als graue Linie. Die Älteren unter Ihnen können sich bestimmt noch erinnern.

Auf dem Heimweg schauten wir noch im Haus vorbei. Wir wurden nach Maßen für ein Objekt aus dem Projekt „Zweite Chance“ gefragt. Dem Wunsch kamen wir nach.

Nach 400 km (hin und zurück) kamen wir dann erschöpft und müde Zuhause an.

Tagebuchbloggen |

17.12.2021 – Betreuung – ja, nein, vielleicht

Frau Mohnblume bloggt 18. Dezember 2021 |

Kontakte

Meine bisherigen Erfahrungen mit Pflegeheimen waren bisher ganz Okay. Der Schwieger war aufgrund von diversen Unfällen ab und an in einem Pflegeheim stationiert. Das war lange vor Corona. Besuche fast immer möglich.

Da das Seniorenheim zur Zeit unter Quarantäne steht sind Besuche gerade nicht möglich. Besuchszeiten mussten vorher schon gebucht werden. Allerdings gestaltet sich eine Kontaktaufnahme gerade schwierig. An das Telefon geht keiner, per Mail noch keine Antworten auf meine Fragen erhalten. Der Schwieger hatte es ein paar Wochen vor mir probiert. Er landete irgendwann in einer Verbindungsschleife. Ich werde trotzdem dranbleiben. Irgendwann werde ich vielleicht jemanden erreichen. Ich möchte jetzt auch nicht einfach bei ihr anrufen, wir kennen uns ja kaum. Zudem riet man mir zu schweizerischem Verhalten, also möglichst neutral zu bleiben.

Meine Entscheidung die Betreuung zu übernehmen geht inzwischen wird immer wahrscheinlicher. Zumindest möchte ich es versuchen. Wenn es nicht funktioniert, kann immer noch ein gesetzlicher Betreuuer eingesetzt werden.

Für einen ersten Überblick und weitere Informationen diverse Portale von Betreuungsvereinen und Amtsseiten besucht. Nächster Schritt bei der zuständigen Betreuungsbehörde anrufen für ein Beratungsgespräch. Ich möchte zumindest meine Bereitschaft mitteilen. Den Verwaltungskram habe ich ja schon übernommen und inzwischen weiß ich, dass es da auch ganz hübsche Tools gibt. Ich mag sowas ja. Vielleicht sollte ich auf Buchführung umschulen.

Zweite Chance

Gestern hatte ein weiteres Dings den Besitzer gewechselt. Sie kamen aus einem 200 km entfernten Ort angefahren, um genau dieses Dings zu holen. Sie erzählten, sie hätten die gleichen Dinge bereits in Besitz und dieses Dings passe wunderbar dazu. Es bekommt einen hübschen Platz. Uns freut es sehr, dass es in gute Hände gekommen ist.

Kontakte II

In letzter Zeit bekomme ich über mein Kontaktformular auf meiner Erwerbswebsite immer wieder Mails zugeschickt. Ich hatte bereits Hürden eingebaut. Jetzt habe ich die Hürden nochmal verschärft. Mal sehen, was weiter passiert.

Weihnachtspost

Freude. Eine liebe Freundin hat mir Weihnachtspost gesendet. Mein Garten wird nächstes Jahr noch mehr blühen. Ein wenig ein schlechtes Gewissen habe ich auch, weil ich mit der Beantwortung der Briefe nicht hinterherkomme. Es ist jedoch Besserung in Sicht.

Kontakte III

Gestern ein Gespräch mit einer Bekannten geführt. Sie arbeitet in einer Klinik. Wenn man mal einen Bericht von hinter den Kulissen bekommt, dann zweifelt man schon an manch Sinnhaftigkeit der Ideen der politischen Entscheidungsträger. Zum Beispiel die Bonuszahlungen für Pflegepersonal. Diese beheben nun mal nicht das eigentliche Problem. Ganz abgesehen davon, dass diese nicht einfach ausgezahlt werden, sondern auch noch beantragt werden müssen.

Das eigentliche Problem sind die Arbeitsbedingungen. Daran müsste sich etwas ändern.
Manchmal wünschte ich mir, dass wirklich jeder Politiker ein Praktikum absolvieren müsste. Im Krankenhaus, im Pflegeheim, im Kindergarten, in der Schule, auf dem Bau, im Handwerk und in Hartz IV. Vielleicht würde sich dann mal was ändern, wenn jeder von ihnen einmal für Acht Wochen unter dem Gehalt und Arbeitsbedingungen arbeiten müsste bzw. als Alg II – Empfänger sein Leben bestreiten. Mit allen Konsequenzen.

Lose Gedanken

Wir unterhielten uns auch viel über Corona, über Beatmung und Krankheitsverläufe. Achtung Spoiler: Auf der Intensiv liegen auch viele Geimpfte, sogar Geboosterte Personen. Klar bin ich geimpft. Ich erhoffe mir davon einen milden Verlauf, falls ich mich anstecken sollte. Ich versuche eine Ansteckung jedoch zu vermeiden, indem ich Maske trage, Abstand halte, manches vermeide. Eine Garantie vor Ansteckung, so musste ich erfahren, gibt es nicht. Fazit: Abstand halten, Maske tragen, AHA-L-Regeln einhalten. Wir werden wohl mit Corona leben lernen müssen, wie eben mit anderen ansteckenden Krankheiten auch.

Mir bereitet die Diskussion über Geimpft und Ungeimpft ja schon lange Sorge über den Zustand unserer Demokratie. Vor allem, weil bei kritischen Gedanken, und seien sie noch so vorsichtig formuliert, sofort bestimmte Schubladen aufgemacht werden. Das macht mir echt Angst. Ich spreche hier von kritischen Gedanken, nicht von Coronaleugnern und Querdenkenden Ansammlungen, mit seltsamen Verschwörungszügen. Auch ich durfte bereits seltsamen und abstrusen Theorien zuhören. Diese Art von Kritik meine ich nicht. Aber das was da gerade passiert, diese Spaltung, dieser Mainstream des Schwarz-Weiß-Denkens (Geimpft gut / ungeimpft böse) – das bereitet mir Sorge. Die Bereitschaft jeden Impfskeptiker, jeden Kritiker zu verteufeln, das macht mir Angst. Echte Angst.

So, jetzt habe ich meine Gedanken, meine Sorgen, doch mal aufgeschrieben. Ob das gut ist, weiß ich noch nicht. Falls morgen alles wieder gelöscht ist, war es nicht gut für mein Seelenheil. Ich werd drüber schlafen müssen.

Tagebuchbloggen |

16.12.2021 – Das Dings mit der Selbst- und Fremdwahrnehmung

Frau Mohnblume bloggt 16. Dezember 2021 |

Erwerbsarbeit

Das mit der Fremd- und Selbstwahrnehmung ist ja so eine ganz vertrackte Sache. Vor allem, wenn anderen einen anders wahrnehmen, als man sich selbst. Und dann auch noch aufgrund von seiner eigenen Wahrnehmung in so einem Vermutungskarussell gefangen ist. Dieses Jahr werde ich das nicht mehr lösen. Die Auflösung gibt es erst im nächsten Jahr. Eine Krankheitswelle hat um sich gegriffen, deshalb wurde der heutige Termin kurzfristigs von der Kinderinsel abgesagt. Dafür den Termin danach vorgezogen.

Einkaufen

Dieser Tage einkaufen zu gehen, hat was. Zu bestimmten Zeiten oder auch in bestimmten stark frequentierten Ladenmeilen, gibt es kaum ein entkommen. Ich bin ja so ein Weihnachtseinkaufmuffel. Mir ist es ehrlich gesagt immer sehr viel lieber, ich habe alles mögliche an möglichen Essen Zuhause, nur um in der Woche vor Weihnachten nicht mehr aus dem Haus zu müssen. Dieses Chaos ging mir bereits vor der Pandemie schon ziemlich auf den Senkel. Jetzt mit der Pandemie ist es irgendwie nicht viel besser. Überall Menschen, die kreuz- und querlaufen. Gerne auch mittendrin stehen bleiben und ratlos vor den Regalen stehen. Heute mal in so einem Laden gewesen, um die restliche Backwaren zu besorgen und, Sie ahnen es schon, Essen für mehrere Tage. Ich werde allerdings trotzdem nicht umhin kommen noch mal in so einen Laden mit Lebensmitteln zu gehen. Trotz Zettel, das ein oder andere vergessen zu besorgen. Vor allem jedoch haben der Mann und ich noch nicht geklärt, ob jetzt Gans oder nicht, an einem der Weihnachtsfeiertage. Die wir ja immer ohne die Familie verbringen.

In einem weiteren Laden, ja ja, wenn mal unterwegs, dann gleich richtig. War es wesentlich angenehmer. Diesmal war ich die Frau an der Kasse, die den Wocheneinkauf aufs Band legte und die anderen mussten zusehen, wie ich alles in meinen Einkaufswagen lud.

Entspannete Post

Die Poststelle im Getränkemarkt hingegen war mal wieder sehr entspannt. Der Ansturm kam dann erst nach mir. Auch sehr angenehm. Als ich nämlich wieder auf den Parkplatz hinausging, fuhren mehrere PKW’s vor. Im übrigen wurde ich sehr von der Dame hinter dem Tresen gelobt. Meine ganze Weihnachtspost völlig regelkonform und richtig frankiert. Da es ihr ein Lob wert war, frage ich mich schon, was sie wohl sonst so erlebt.

Der Mann wartete schon, denn er wollte noch Kisten beim Baumarkt besorgen. Kisten fand ich gut. Ich kaufte dann für mein Arbeitszimmer auch gleich zwei. Auch hier noch ganz angenehm. Vermutlich drängelten sich die Menschen mehr im Gartenbereich. Erstaunt war ich über die Menge an Vogelfutter im Eingangsbereich des Baumarkts. Wenn die vielen Säcke, Schüsseln und anderen Behälter mit diversen Streufutter verkauft ist und tatsächlich verfüttert wird, werden die Vögel vermutlich alle nur noch zu Fuß gehen können. Wahrscheinlich brauchen sie dann auch eine Frühjahrsdiät von Brigitte. Ich weiß jetzt, dass es nicht an meinem Meisenknödeln liegt, sondern vermutlich am Überangebot von Streufutter im Umkreis, dass diese bisher verschmäht wurden.

Für die Eichörnchen habe ich extra Walnüsse ausgelegt. Die gehen immer.

Dämmerung

Geht es Ihnen auch so, dass Sie automatisch an Feierabend denken, sobald es anfängt dunkel zu werden? In letzter Zeit ist das bei mir, als auch bei MonAmour der Fall. Trotzdem wurschtelt jeder noch ein wenig vor sich hin, bis zum Abendmahl.

Ach ja, die Sender wollten auch neu eingestellt werden. Auch dieses tat ich noch.

Und weil ich heute auch noch das Spezialbrot kaufte, gibt es Schaschlikbratwürste mit Kartoffelstäben.

Tagebuchbloggen |

Post navigation

← Ältere Beiträge
Newer posts →
© 2020 Frau Mohnblume bloggt | Impressum Datenschutzerklärung
↑
Hinweispflicht zu Cookies

Webseitenbetreiber müssen, um Ihre Webseiten DSGVO konform zu publizieren, ihre Besucher auf die Verwendung von Cookies hinweisen und darüber informieren, dass bei weiterem Besuch der Webseite von der Einwilligung des Nutzers in die Verwendung von Cookies ausgegangen wird.

Der eingeblendete Hinweis Banner dient dieser Informationspflicht.

Sie können das Setzen von Cookies in Ihren Browser Einstellungen allgemein oder für bestimmte Webseiten verhindern. Eine Anleitung zum Blockieren von Cookies finden Sie hier.

WordPress Plugin Entwicklung von BST Software
Diese Seite verwendet Cookies. Zur Analyse meiner Website benutze ich Koko-Analytics um zu sehen, welche Artikel Sie interessieren. Es werden keine Daten mit externen Diensten ausgetauscht oder Cookies gesetzt.
Weitere Informationen