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Frau Mohnblume bloggt

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11.12.2021 – Verkauft

Frau Mohnblume bloggt 12. Dezember 2021 |

Zweite Chance

Es gibt so Dinge von denen ich nicht geglaubt hätte, dass sich jemand dafür interessiert, geschweige denn, dass ich sie verkaufen kann. Während ich bei anderen Dingen gedacht hatte, dass sie ratzfatz weg sind. Schön ist, dass ich jemanden Dinge geben konnte, der auch wirklich was damit anfangen kann.

Erwerbsarbeit

Rechnungen geschrieben. Es gibt Dinge, die ich sehr mag, zum Beispiel Rechnungen schreiben. Die Rückmeldung der Teilnehmer*innen sind durchweg positiv. Nach dem Feedbackgespräch mit ihnen, war ich mir da nicht mehr so sicher. Das Feedback war durchweg positiv, bis auf einen Punkt. Den kann ich gut nachvollziehen. Einen anderen Punkt, dagegen nicht so sehr. Denn dazu gibt es sogar eine Mail, die genau diesen Punkt widerlegt. Im Detail betrachtet und im Zusammenhang mit dem anderen Punkt, den sie nannten, jedoch nachvollziehbar. Was ich auch sehr mag, ehrliche konstruktive Feedbackgespräche. Dieses war eines davon.

Für das nicht stattgefundene Telefongespräch gab es Gründe, wie ich erfuhr. Ich bin mir allerdings noch nicht sicher, was ich insgesamt jetzt von der Vorgehensweise halten soll. Ich schwanke zwischen verärgert sein und verständnisvoll sein. Es ärgert mich, wenn Verabredungen nicht eingehalten werden, sich andere, plötzlich ganz wichtige Dinge dazwischen schieben, ich mir aufgrund der Situation eh schon dazwischen geschoben vorkomme. Wenn am anderen Ende dann aufgrund der schlechten Verbindung, weil „erledige ich mal nebenbei“ meine Bereitschaft zum Gespräch bemängelt wird. Während ich noch überlege, wie ich jetzt den aufkommenden Ärger in Worte fassen könnte. Das Gespräch dann unterbrochen wird, um es später fortzusetzen, ein später jedoch nicht stattfindet. Ich dafür aber eine Mail bekomme, die mich darüber aufklärt warum dem so ist, und ob wir nicht wann anders telefonieren wollen. Ehrlich gesagt: Ich bin mir gerade nicht sicher. Ich fühle mich gerade wie ein Schuh, der im Schuhladen gesichtet wurde, eine Weile herumgetragen, eigentlich für gut befunden, und doch wieder ins Eck gestellt wurde. Mit dem Versprechen: vielleicht später. Später kann es zu spät sein. Wir haben das in diesem Jahr schmerzhaft erfahren.

Hausarbeit

Beim Saubermachen im Haus der Tante verschoben wir auch eines der Betten. Da machte es Knickknack und plötzlich lag der Lattenrost tiefer. Wir hatten nicht beachtet, dass es Betten mit Plastikstützfüssen in der Mitte hat. MonAmour suchte im weltweiten Netz nach einem Stützfuss, fand welche, die denn auch prompt mit der Post geliefert wurden. Da wir sowieso noch Futter für den gelben Briefkasten hatten und sich jemand für ein Ding interessierte, zogen wir los das Bett zu richten. Nun ja, das Bett ist gerichtet. Das Ding noch da. Das Treffen mit dem Interessenten gestaltet sich kompliziert.

Da ja mein scanner nur noch nach Aufforderung (Treiberinstallation) mit meinem Laptop spricht, nutzte ich die Gelegenheit, des Equipments vor Ort. Stellte dabei fest, dass die Tastatur des Laptops macht, was sie will. Bei jedem Tastendruck öffnet sich ein anderes Fenster. Nur das was die Tasten eigentlich tun sollen, Buchstaben schreiben, tun sie nicht. Eventuell kamen sie mal mit Flüssigkeit in Kontakt.

Der Abend

Es wurde etwas später als gedacht. Denn wir suchten nocht den Bioladen heim. Für’s Abendmahl wurde es eine Tiefkühlpizza.

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09.12.2021 – Weiße Pracht und Kinderpunsch

Frau Mohnblume bloggt 9. Dezember 2021 |

Der Wohnzimmertisch hat sein Sommerkleid abgelegt und sein Winterkleid angelegt. Es ist wieder einmal der zweite Advent vergangen, und wieder einmal, wie fast jedes Jahr, noch keine vier Kerzen am Tisch. Immerhin steht auf dem Tisch ein Weihnachtsteller mit zwei Nikoläusen darauf, für jeden einen. Passend dazu zwei Weihnachtslichter. Immerhin.

Diese Woche wollte ich endlich den Heimbesuch machen. Als wir beim Schwieger die Post abholen, erfahren wir, dass das Heim in Quarantäne ist. Schöner Mist.

Inzwischen haben wir wirklich alle Unterlagen und Ordner gesichtet und so sortiert, dass wir einen Überblick über den Verwaltungsaufwand der Betreuung haben. Ich weiß inwischen auch ungefähr, mit was die Schwiegerschwester die Heimschwiegerschwester bei ihren Besuchen versorgte. Was Quittungen alles so verraten.

Für die Heimschwiegerschwester angefangen ein Weihnachtspaket zu packen.

Sehnsucht nach einem Platz

Da standen wir beide dann im Flur des Hauses. Die Arbeit, das Sichten der Ordner, war getan. Ich blickte mich um. Schaute MonAmour an. Mein Mund spricht den Gedanken aus. „Lass uns doch einfach hier einziehen.“ Während wir so unseren Gedanken nachhängen, gehen wir zum Leihauto. Im Wagen greifen wir den Faden auf. setzen wir das Gespräch fort. Wir erkennen beide, was uns an dem Gedanken gefällt. Wir wissen beide, dass eine Reihenhaussiedlung nichts für uns ist. Wir wissen beide warum wir aufs Land wollen. Der Punkt, der uns gefällt: Jedes Ding hat einen Platz in einem Schrank. Jedes Ding ist sauber verräumt. Wir leben schon viel zu lange in einem Provisorium, zu lange mit den schwedischen Ivars. Wir sind uns einig. Das muss sich ändern. So verschieden wir auch sind, wenigstens bei Möbeln sind wir uns im Stil einig. Meistens jedenfalls.

Gespräche

Früh am Tag mit lieben Menschen getroffen. Das erste Mal seit Corona mit mehreren Menschen in einer Privatwohnung getroffen. Bisher traf ich Menschen meist an bzw. in ihren Einrichtungen. Da wir fast alle mit Kindern, Jugendlichen oder Kinderinseln arbeiten, trugen wir auch privat Maske. Saßen coronakonform um den Tisch, den die Gastgeberin extra für unser Treffen umgestellt hatte. Wir erzählten ein wenig über uns. In den nächsten zwei Jahren werde ich diese Menschen und diese Menschen mich intensiv kennenlernen. Wir werden miteinander arbeiten, lachen und weinen.

Am Nachmittag ein lang überfälliges Telefongespräch geführt. Es war ein wunderbares Gespräch. Kurzweilig und sehr informativ. Dafür ein eigentlich terminiertes vereinbartes Gespräch nicht geführt. Es wird wohl Gründe gegeben haben.

Unterwegs

Auf der Heimfahrt fährt ein Wagen vor mir auf dessen Heckscheibe steht in großen Lettern: „Jesus liebt auch Dich“ Was möchte dieser Mensch seiner Welt eigentlich mitteilen?

Das befürchtete Berufsverkehrschaos nach Schneefall blieb aus. Ich kam erstaunlich zügig von Süden nach Norden.

Eigentlich wollte ich auf dem Weg nach Hause noch einen Einkehrschwung Richtung Supermarkt machen. Mit Blick auf den sehr vollen Parkplatz vermutet ich Weihnachtseinkaufschaos in den Gängen des Supermarktes. Ein Teil von mir beschließt, dass ich für heute genug soziale Kontakte hatte.

Der Mann indessen lud mich zu einem „Lass-uns-das-Paket-wegbringen-Spaziergang“ ein. Im Laden dort, erstaunlich entspannt. Getränke aller Art sowie seit neuestem Hunde- und Katzenleckereien sind Einkaufsmäßig noch nicht gefragt. Ich frage mich allerdings schon, wer auf die verwegenen Idee kam, das Getränkesortiment um Hunde- und Katzenfutter sowie andere tierische Bedürfnisse zu erweitern. Neben der Postpaketeannahme- und Lottostelle. Wohin das wohl noch führt? Vielleicht zu Lottospielenden Hunden und Katzen, die Sektschlürfend ihr neues Leben im gut gepolsterten Hunde- respektive Katzenkorb feiern und Weihnachtsgrüße an Herrchen und Frauchen senden. Auf das sie icht so sehr vermisst werden. Okay – meine Fantasie ging gerade mit mir durch. Zeit für Kinderpunsch – der stand gleich neben der neuen Haustierabteilung.

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03.12.2021 – Glitzer und Chi Chi

Frau Mohnblume bloggt 4. Dezember 2021 |

Vormittag

Der Vormittag vergeht damit, dass ich liegengebliebenes wegräume. Am Schreibtisch hat sich mal wieder ein beachtlicher Stapel gebildet, der hauptsächlich aus Schmierpapier und Notizbüchern bestand. Dazwischen Werbung, die abbestellt werden wollte. Der Stapel ist jetzt um die Hälfte reduziert.

Ich telefoniere erst mit einem Herrn vom Finanzamt, der macht aber nur Kasse. Er ist jedoch so nett und gibt mir die richtige Telefonnummer. Zwei Minuten später habe ich den richtigen Mann am Telefonhörer. Ich erkläre ihm, dass ich eine Bestätigung brauche für die Agentur, damit die weiß, dass ich auch wirklich beim Finanzamt mit meiner Selbständigkeit gemeldet bin. Er erklärt mir, dass es dafür eigentlich keine Vordrucke gibt, er das jetzt aber schon öfter hatte und mir was schickt. Ich bedanke mich und wir verabschieden uns voneinander.

Hatte ich schon erwähnt, dass ich bisher von den zuständigen Sachbearbeitern stets freundlich beraten wurde? Und ich bisher kaum Probleme mit dem Finanzamt hatte?

Dann ruft der Schwieger an. Das Gespräch dauert sehr lange. Ältere Herren können zuweilen ganz schön herausfordernd sein.

Nachmittag und Abend

Wir haben zwei Verabredungen. Die eine mit jemanden, die einem der Dinge aus dem Haushalt, eine zweite Chance geben möchte. Die andere Verabredung eher lose mit einem der Nachbarn. Die Abholerin für das Dingens ist überpüntklich. Wir wandern ein wenig durch das aufgeräumte und saubere Haus der Tante. MonAmour und ich drücken uns schon länger vor der Garage, die müsste nämlich auch noch ausgeräumt werden und im Garten liegen auch noch verstreut Sachen rum. Eimer, Blumenerde, Stecken, Laufplanken. Wir riskieren einen Blick in die Garage. Viel steht nicht rum. Wir machen ein paar Probefahrten mit dem Fahrrad. Wir möchten es gerne in unseren Besitz nehmen. Während ich ganz gut damit zurecht komme, hat MonAmour Probleme mit dem Lenker und der Sattelhöhe. Irgendwie passt es für ihn nicht. Wir stellen es wieder in die Garage. Die meisten Dinge aus der Garage werden wohl am Recyclinghof landen. Viel ist es nicht, aber schwer. In einem Schrank fanden wir Schamottsteine.

Dann, weil noch Zeit ist bis der Nachbar kommen wollte, fahren wir zum Schwieger, die Post holen. Zurück im Haus, überlegen wir, wie wir jetzt die Zeit überbrücken. Bisher haben wir den Inhalt der Schränke im Wohnbereich zwar gesichtet, aber nicht angerührt. Wir fangen also zaghaft mit dem Kleiderschrank an. In Schachteln finden wir lustige Glitzersachen. Glitzertaschen und Tücher. Finden Miniaturfiguren, -töpfe und Mitbringsel für Setzkästen. Die wandern zum Teil in die „Will-ich-behalten-Kiste“. Anderes wandert direkt in den Müll.

Manta Manta

In einer Kiste findet sich ein Fuchsschwanz. Was bitte macht man denn mit sowas? Manta Manta. Das Ding wandert erstmal in die „Ich-weiß-nicht-Kiste“ zu all den anderen „Ich-weiß-jetzt-auch-nicht-so-genau“.

In einigen Kisten finden sich Stickgarne, Bordüren, Gummibänder. Es weist alles auf eine aktive Näh-, Strick-, Stick- und Häkelzeit hin. Es ist soviel, dass ich es in einem Wäschekorb sammel. Da müssen wir nochmal drüber. Vielleicht mag es ja jemand haben. Im Paket.

Damit vergehen einige Stunden. Am Ende fragen wir uns, was bleibt übrig von einem Leben, von all den Dingen, die einem selbst mal wichtig waren. Die man sammelte, kaufte, vielleicht auch selbst nicht wegeben wollte, aber eigentlich nicht mehr brauchte.

Wir fahren nach Hause. Zum Abendmahl bereite ich aus den Resten der Haxe und Klöße ein Gröstl.

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02.12.2021 – Kalte Luft

Frau Mohnblume bloggt 3. Dezember 2021 |

Früh aufgestanden. Kaffee gekocht und im Arbeitszimmer genossen. Da es sehr frisch dort war, die Heizung aufgedreht.

Ein wenig gelesen, was Sie so die letzten Tage gemacht haben.

Der Abschied fühlt sich immer noch komisch an und doch so richtig. Mein Herz, merke ich, hängt nicht daran.

Gründung

Meine Gründung war ja jetzt so mehr zwischen Tür und Angel. Also, das Abgeben des Businessplans, melden bei Finanzamt und Krankenkasse. Ebenso eine zeitlang pausiert mit dem Geschäft (bis au die vereinbarten Termine), wie hier im Blog. Mit dem Abschied, aber auch ein Last losgeworden, die Lust auf Neues macht. Das ist schön.

Eine Mail meiner Sachbearbeiterin bekommen, es fehlt noch eine Bestätigung. Wenn die da ist kann sie den Antrag fertig machen.

Zweite Chance

Weitere Anzeigen geschaltet. Zwei weitere Dinge auf den Weg gebracht. Das eine wurde abgeholt, das andere brachten wir zur Post. Nutzten die Gelegenheit gleich für einen Spaziergang und einen Besuch beim Bäcker. Wir müssen uns unbedingt Mützen kaufen. Die Ohren waren erst kalt dann heiß, weil kalt.

Kaffeemühle

Im Lebensmittelvorrat der Verstorbenen war auch Kaffee in Form von Kaffeebohnen. Irgendwo fanden wir dann auch eine Kaffeemühle für den Handbetrieb. Nach Reinigung und wieder Zusammenbau (dem Schwieger sei gedankt), verrichtet sie jetzt wieder ihre Mahlarbeit. Ich genieße vor dem Kaffee also auch das meditative Mahlen des Kaffees.

Abenmahl

Am Nachmittag dann meine erste Grillhaxe zubereitet. Sie war geschmacklich ganz ok, nur das mit dem Würzen, das üben wir nochmal. Dazu gab es Klöße.

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01.12.2021 – Erstes Türchen – geschlossen

Frau Mohnblume bloggt 2. Dezember 2021 |

Advent heißt eigentlich Ankunft – nicht Abschied.

Es gibt Abschiede, die kommen ganz plötzlich, und Abschiede, die kündigen sich an. Dann gibt es Abschiede, die dauern. Zuerst kommt da ein Hauch, kaum zu spüren, ein Gedanke nur. Der Hauch verweht, der Gedanke geht vorüber. Bis er plötzlich wieder vor der Tür steht, glasklar, und förmlich nach Beachtung schreit. So war das in den letzten Tagen.

Statt ein Adventstürchen zu öffnen, habe ich eine Tür geschlossen. Seit 2020 schon spürte ich den Hauch des Abschieds. Nur so richtig wahrhaben wollte ich ihn nicht. Dieses Jahr hatte ich dann viel Zeit. Auch Zeit darüber nachzudenken, was ich will, wohin soll es gehen, wie möchte ich am liebsten arbeiten, mit wem, was kann ich gut, wo kann und will ich noch dazulernen. Es verging noch ein wenig Zeit. Ein paar Herausforderungen, die bewältigt werden wollten. Der Hauch wehte wieder, kräftiger diesmal. Dann ein plötzlicher Abschied. Neue Herausforderungen. Neues Nachdenken über das Leben. Der Gedanke, setzte sich fest. Wartete in einer Ecke. Irgendwann kam er heraus, sagte, beschäftige dich mit mir. Das Ergebnis, das Ende einer über 8jährigen freiberuflichen Arbeitsbeziehung. Erstes Türchen – geschlossen.

Passend dazu trudelte dann eine Terminabsage ein. Jetzt habe ich einen freien Donnerstag.

Zweite Chance

Am Nachmittag dann zum Haus. Es haben sich zwei Menschen gefunden, die die ein paar Dingen eine zweite Chance geben.
Wir kruschen noch ein wenig herum. Schließlich Feierabend. Der mit einem langen Plausch mit dem Nachbarn vor der Garage endet und zuhause mit einer Tiefkühlpizza, war dann doch schon 21 Uhr als wir zur Tür hereintraten.

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