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31.12.2021 – 02.01.2022 – Entspannt

Frau Mohnblume bloggt 3. Januar 2022 |

Herzlich willkommen im Neuen Jahr.

Ich wünsche Ihnen allen ein entspanntes gesundes 2022.

Die letzten Tage

Die letzten Tage waren sehr entspannt. Es gab keine Völlerei nur ein wenig Böllerei. Erstaunlich, was die Leute so an Feuerwerkszeugs daheim haben. Wir haben uns ja schon lange von Raketen und Co. verabschiedet. Wir gehen lieber auf den Dachboden zum Gucken. Fiel diesmal aus. Das Glas Sekt allerdings ist geblieben. Eines der wenigen Rituale, die ich zelebriere.

Der 31.12.2021 war ja ein herrlich milder und sonniger Tag. Das hatte fast was von Kindheitserinnerungen der Jahre, die ich in Südafrika mit meinen Eltern verbringen durfte. Im übrigen wurde da zwar Silvester gefeiert, jedoch schon immer ohne Feuerwerkszubehör.

Die neuen Tage im Jahr gingen so entspannt weiter, wie der letzte Tag im Jahr aufhörte. Wir nutzen die Zeit beide ein wenig um die PC’s aufzuräumen. Ich räume ein wenig die geschäftliche Homepage auf und verbringe die Zeit mit Lesen.

Mehr passiert zurzeit nicht und ist auch ganz schön so.

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28.12.2021 – Überraschung

Frau Mohnblume bloggt 28. Dezember 2021 |

Die Feiertage sind vorbei. Sie waren ruhig und angenehm. Wir gönnten uns feines bestelltes Essen zum Mitnehmen und förderten damit ausgesuchte lokale Gaststättenbetriebe.

Wir verbrachten die Weihnachtsfeiertage in trauter Zweisamkeit, wie bereits seit vielen Jahren. In Kollegenkreisen trieb das regelmäßig Fragezeichen in die Gesichter, wenn man diese Zeit nicht der Familie widmet und von einem Weihnachtsfeiertag zum nächsten und von Familie zu Familie hetzt. Regelmäsßig fragte ich, warum ausgerechnet an Weihnachten, es hat doch noch 363 andere Tage im Jahr. Als ob Familie nur zu einem bestimmten Zeitpunkt im Jahr stattfinden würde.

Ordnung

MonAmour hatte eine Idee für den Schrank im Bad. Bei einem ausgesuchten Baumarkt ließen wir dafür Bretter zuschneiden. Jetzt haben wir eine schöne Ordnung im Bad und viele Dingen fanden einen neuen Platz.

Überraschung

Am späten Vormittag klingelt das Telefon. Eine ehemalige Kollegin und gute Freundin ist dran. Wir reden fast zwei Stunden miteinander. Das war schön. Wir werden das wiederholen.

Klarheit

Schreiben hilft und darüber reden. Ich bin mir ja in vielem noch ein wenig Unklar. Durch das Gespräch kam nochmal eine Portion Klarheit dazu. Und neue Motivation. Das nächste Jahr wird spannend.

Büro, Büro

Die nächste große Ordnungsaufgabe wird das Büro hier. Auch hier wird bald einen neue Ordnung einkehren. Wenn dann alles neu geordnet ist, machen wir ein Bild und wenn wir dann umziehen, wissen wir wo was hinkommt. Kleiner Scherz am Rande. Die Ordnung, die wir im Haus schufen, hat uns einfach für noch mehr Ordnung hier motiviert.

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24.12.2021 – Heilig Abend – 21. Todestag

Frau Mohnblume bloggt 24. Dezember 2021 |

Gedenken

Heute vor 21 Jahren starb meine Oma. Sie wurde 73 Jahre alt. Für uns war es eine sehr traurige Zeit. Für meine Oma die Erlösung ihrer Krankheit und vielleicht ein Geschenk.

Weihnachten, so wie ich es kannte, hat sich damit für immer verändert.

Auch wenn ich noch immer traurig bin, wenn ich an sie und meine Opa denke, der ihr sechs Jahre später folgte, bin ich dankbar, dass diese starke Frau meine Oma war. Sie und mein Opa haben uns Enkelkinder geliebt. Auch wenn sie manchmal unser Verhalten missbiligten, so haben sie uns als Person immer geliebt und wertgeschätzt. Diese Liebe und Wertschätzung trägt mich bis heute durch mein Leben.

Ich habe sie sehr geliebt.

Weihnachten wird auch als das Fest der Liebe bezeichnet. Es ist diese Liebe, die ich von meiner Oma und meinem Opa bekommen habe, die mich an Weihnachten traurig und liebevoll an sie denken lässt.

Besuch im Garten

Ein Eichorn springt im Garten herum. Neben dem Vogelhaus hat es auch die ausgelegten Walnüsse entdeckt. Immer wieder holt es sich eine und springt dann damit davon. Frohe Weihnachten.

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22.12.2021 – Weihnachtsbäckerei I

Frau Mohnblume bloggt 23. Dezember 2021 |

Morgens gebloggt, mit frischem Kaffee vor der Nase, dann Ortswechsle vom Büro (ja, inzwischen nenne ich diesen kleinen Arbeitsbereich, den ich mir hier eingerichtet habe mein Büro) an den Schreibtisch. Dort ein paar Aktualisierungen an der Website durchgeführt. Festgestellt, dass ich den Blogbereich nochmal ändern möchte.

Mehrere Weihnachtswünsche auf meinem Jahreswunschzettel notiert. Unter anderem auch einen zweiten schnelleren Arbeitspc. Der steht schon lange auf der Wunschliste und wird langsam notwendig. Neu auf die Wunschliste kam ein Drucker. Durch die Betreuung fällt viel Kopierarbeit an. Jeder Cent soll und muss durch Quittungen belegt werden beim Amt. Da wäre es schlau einen Drucker zu haben, der einen Einzug hat. Für’s erste werde ich wohl mit meinen Ordnern im Copyshop vergnügen.

Weihnachtsbäckerei Teil I

Am Nachmittag die Weihnachtsbäckerei eröffnet. Budderplätzli (Butterplätzchen) und Vanillekipferl (Vanillemonde) und den ersten Teil Spitzbuben. Der zweite Teil folgt.

Ich habe da ja so ein Ritual entwickelt. Neben dem Teigausrollen, Ausstechen und Backen höre ich über Kopfhörer entweder dem Lieblingssender zu oder lasse Musikvideos spielen. Dieses Jahr wurde es der erste Teil eines Hörbuchs von sieben Schwestern. Die einzelnen Teile sind sehr lang, so dass ich bereits dem ersten Teil schon mehrere Stunden lauschte. Beim Backen dann das Ende der ersten Schwestergeschichte.

Übergangslos vom Backen in die Zubereitung des Abendmahls übergegangen. Während die Nudeln kochten die Backutensilien zum Abwasch gebracht.

Zum Abschluss gab es ein Glas Rotwein. Auch so ein Ritual nach der Weihnachtsbäckerei.

Weihnachtlicher Glanz

MonAmour hat indessen den Wohnraum aufgeräumt, den Möbelneuzuwachs aufgebaut und den Raum weihnachlich dekoriert.

Irgendwo dazwischen noch mit einem elterlichen Geburtstagskind telefoniert und erfahren, dass ich vom anderen elterlichen Teil vermisst werde. Mhm. Wer hat eigentlich das Gesetz erfunden, dass Kinder sich immer bei ihren Eltern melden müssen? Und was wurde aus dem Versprechen „Du brauchst dich nicht zu melden, ich melde mich bei Dir“? Seitdem warte ich. Genauso wie ich an einem meiner Geburtstage mit einer Geburtstagstorte auf der Terrasse saß und einen Nachmittag darauf wartete, das genau dieser elterliche Teil, der versprochen hatte zu kommen, der eingladen war, kommt. Ich aß die Torte allein mithilfe von MonAmour. Der elterliche Teil hatte nämlich keine Lust zu kommen.

Zu Familienfeiern wurden wir schon lange nicht mehr eingladen, trotzdem habe ich jahrelang Weihnachtskarten und Geburtstagskarten gesendet, ohne Reaktion. Meine Adresse hat sich nicht geändert, meine Telefonnummer ist dieselbe geblieben. Ach, Sie merken schon, diese kleinen Verletzungen sitzen tief.

Ein wenig ratlos und ein wenig verwundert, blieb ich mit all diesen Gedanken zurück.

Ich werde dieses Jahr, weil Weihnachten ist und, weil der andere elterliche Teil darum bat, einen weiteren Versuch starten. Wer weiß. ich vermisse diesen elterlichen Teil ja auch, irgendwie.

Ich wünsche Ihnen eine erholsame und entspannte Weihnachtszeit. Frohe Weihnachten Ihnen allen.

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21.12.2021 – Wer hätte das gedacht

Frau Mohnblume bloggt 22. Dezember 2021 |

Mal wieder spontan

Nicht ganz so früh, wie sonst aufgestanden. Kaffee gemahlen, aufgebrüht, an den Schreibtisch gesetzt. Geburtstags- und Weihnachtspost geschrieben. MonAmour hat super gute Laune, wie meistens und eine spontane Idee. Ich bin aus unerfindlichen Gründen super schlecht drauf, und habe plötzlich Stress. Meine Planung: Wäsche waschen, Geburtstagskarte mit Brief schreiben (es wurde nur eine Karte), Weihnachtskarten und zwei Briefe schreiben (Briefe fielen aus), die Weihnachtsbäckerei eröffnen. Tag ausgefüllt. Am Abend noch Kleinigkeiten für das Weihnachtspäckchen der Schwiegerschwester besorgen. Ich hatte mit dem Pflegeheim telefoniert und daraufhin beschlossen ein Päckchen zu schicken. Für das Pflegeteam Dinge besorgen udn ebenfalls packen und versenden.

Planung MonAmour: Den sonnigenTag mit dem geforerenen Boden bei einem Spaziergang genießen und mal beim Ex-Verein vorbeischauen.

Der Tag dann so

Wir glichen unsere Planung also miteinander ab. Herauskam:

Weihnachts- und Geburtstagspost fertig gemacht. Karten für die Schwiegerschwester und das Pflegeteam geschrieben. Die Sachen für die Schwiegerschwester waren schon in einem Paket gepackt, so dass die Sachen nur noch um die fehlenden Dinge ersetzt werden mussten. Nebenheir recherchierte ich nach einem Feinkostladen. Ich hatte die Idee ein Frühstücks-Vesperpaket für das Pflegeteam zusammenzustellen.

Die Idee mit dem Präsentkorb ließ sich nicht umsetzen. Denn neben dem Spaziergang um das Ex-Vereinsgelände herum, war der weitere Plan, die Pakete persönlich im Pflegeheim abzugeben. Also das ganze dann auch noch mit einem Ausflug zu verbinden.

Derweil konnte MonAmour zwei Zweite-Chancen-Afragen bearbeiten und eine davon abarbeiten. So dass zur Post nicht nur zwei Karten, sondern auch zwei Pakete gebracht werden konnten. Wieder zwei Menschen sehr glücklich gemacht. Das macht richtig Freude und gute Laune.

Fränkische Spezialitäten

Unterwegs hielten wir in der Südstadt, um im einen kleinen Laden mit fränkischen Wurstspezialitäten nach Geschenkkörben Ausschau zu halten. Leider waren nur noch wenig da und die Zeit für die Zusammenstellung eines Korbes der freundlichen Bedienung zu knapp. So kaufte ich also ein paar der Spezialitäten ohne Korb ein. Beim Zahlen dann ein kleines Missgeschick. Der Tresen war ein wenig abschlüssig, so dass beim Überreichen des Geldes, zwei der Wurstdosen hinter den Tresen in die Auslegware purzelten. Mir war das unheimlich unangenehm. Ich entschuldigte mich peinlich berührt und nahm dankbar die angebotene Tüte mit den Waren entgegen. Die aufgrund der abschüssigen Tresenlage alle den Hang hatten hinter den Tresen pruzeln zu wollen. Dankbar nahm ich die Tüte entgegen und verließ schnell den Laden. MonAmour nahm mich draußen in Empfang und wir gingen zum Auto zurück.

Vielleicht noch …

Da wir für die Schwiegerschwester auch noch eine Kleinigkeit aus einem der Drogenmärkte holen mussten, steuerten wir den nächstgelegnen an, der sich in der Nähe des Hauses befindet. Der Parkplatz ziemlich voll, doch die Menschen strebten alle dem Supermarkt zu, so dass es beim Drogendealer entspannt zuging. Dort holte ich erst die fehlenden Dinge und strebte dann dem Brotaufstrichregal zu. Was wenn eine aus dem Team der Pflegenden kein Fleisch isst. Deshalb wanderten dann noch diverse vegetarische Brotaufstriche in den Korb.

Im Haus der versorbenen Schwiegerschwester packte ich dann noch das Paket für die Schwiegerschwester fertig und wickelte es in hübsches Weihnachtspapier und band noch eine Schleife rum. Die Weihnachtstüte für das Pflegeteam wurde um die Brotaufstriche und ein Päckchen Kaffee ergänzt. Die Idee hinter dem herzhaften Paket ist, dass ich annehme, dass das Pflegeteam von vielen Menschen auch viel Süßes bekommen. Deshalb eher mal was Herzhaftes anstand der üblich goldenen Nuss- und Piemontkirschenpackungen.

Sonniger Spaziergang

Nachdem dieses erledigt war fuhren wir ins Dorf nahe dem Vereinsgelände. stellten das Auto dort ab und genossen die Sonne, den blauen Himmel und die zum Teil noch mit Frost bedeckten Felder. Am Vereinsgelände wollte ich zunächst nicht halten, ging aber denn doch noch zu dem mit MonAmour plauschenden Menschen.

Wer hätte gedacht, dass ausgerechnet ich zugebe, dass ich den Platz vermisse. Weniger die Menschen (das sagte ich nun nicht), den Platz an sich jedoch schon. Nun denn.

Fahrt zum Wohnpark

Durch die Plauscherei war es etwas später geworden. Wir gingen also nicht noch um den Acker herum, sondern auf kurzem Weg zum Auto zurück. Wir wollten noch vor fünf am Wohnpark ankommen. Dieses Ziel erreichten wir denn auch gut. Da das Fenster neben der Verwaltung gerade weit geöffnet war, sparten wir uns das Klingeln. Eine nette Dame der Verwaltung begrüßte uns. Ich erzählte von unserem Anliegen, sie nahm uns die Sachen ab, notierte von wem die Gaben kamen und holte für uns noch die zweite Dame dazu, damit ich noch eine meiner Fragen los werden konnte.

Wir fuhren mit einsetzender Dämmerung wieder Richtung Heimat. Bevor wir jedoch nach Hause fuhren, besuchten wir noch einen Getränkemarkt, einen Supermarkt, den Bioladen und drei Baumärkte. Während Getränkemarkt, Supermarkt und Bioladen eher eine spontane Aktion waren, war der Besuch im Baumarkt eingeplant. Das es denn dann drei wurden, eher nicht. Im dritten Baumarkt fanden wir schließlich doch noch, wonach MonAmour suchte. Fazit: Online bestellen ist einfacher.

Spät am Abend und müde ließen wir uns schließlich auf dem heimischen Sofa nieder.

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