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Frau Mohnblume bloggt

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04.08.2021 – Neben der Spur

Frau Mohnblume bloggt 4. August 2021 |

Heute kein Blogeintrag. Heute Beobachtungen gemacht, die mich noch ein wenig umtreiben. Ich muss das noch für mich sortieren. Vielleicht morgen mehr. Vielleicht muss ich auch erstmal mit einer guten Bekannten telefonieren, um es für mich klarer zu bekommen.

Je mehr ich mich mit dem Thema „Genzeverletzendem Verhalten zwischen Kindern und Erwachsenen“ beschäftige, und je öfter ich solches Verhalten wahrnehme, desto mehr frage ich mich, wie reagiere ich am besten darauf. Wegschauen heißt tolerieren. Das geht nicht. Doch wie reagiere ich so, dass meine Haltung klar wird, ich jedoch meinerseits niemanden ebenfalls „grenzverletzend“ gegenüber trete? Denn es fehlt offensichtlich an alternativem Verhalten. Wie positioniere ich mich als klar und gleichzeitig so offen, dass ein Gespräch möglich wird? Eine gemeinsame Reflexion? Ein gemeinsames überlegen, welche Möglichkeiten es noch gäbe, statt dem grenzverletzendem Verhalten? Echte Alternativen. Es geht ja nich nur darum, dass eine einzelne Person sich reflektiert, sondern ein ganzes Team sich kritisch hinterfragt und hinterfragen lässt, um einen Verhaltenskodex miteinander zu entwickeln. Es bedeutet jedoch auch eine Kulur des Hinschauens zu entwickeln, eine Kultur, die grenzverletzendes Verhalten nicht stillschweigend toleriert und damit akzeptiert, sondern achtsam ist, sich gegenseitig unterstützt, wenn Konflikte mit Kindern zu eskalieren drohen, eine fehlerbejahende Kultur leben. Der Weg dahin nicht einfach, doch wichtig und notwendig.

Doch wie als Externe, die dazu keinen Auftrag hat, der ihr dazu auch (noch) nicht gegeben wurde, darauf reagieren? Ein Angebot ist gemacht. Vielleicht, vielleicht ist dies ein erster Schritt, ein erster Impuls für eine Richtungsänderung.

Morgen ist ein neuer Tag. Morgen bringt vielleicht mehr Klarheit.

Tagebuchbloggen |

02.08.2021 – Mal sehen, ob ich das schaffe

Frau Mohnblume bloggt 3. August 2021 |

Sport

Schon seit Wochen denke ich, ich müsste mich mal wieder mehr bewegen. Dann kommt da der innere Schweinehund daher und sagt: „Echt jetzt?“ Und mein faules Ich sagt dann: „Naja, eigentlich…“ Schon bleibt es beim Wollen.

Heute, ich weiß nicht, aber ich war geistig irgendwie ausgepowert. Ich denke auch schon länger darüber nach, ob Langeweile, wirklich das richtige Wort ist. Allerdings beschreibt es den Zustand recht treffend, den ich dann so verspüre. Nachdem ich dann also mal vom Schreibtisch aufgestanden bin, mal dahin, mal dorthin wanderte, ist es dann passiert. Plötzlich fand ich mich mit Kopfhörern auf, in Jogginghose (ja, ich habe mich extra umgezogen) auf dem Crosstrainer. Lauschte zum Thema „Kindliche Agrression“ einem Videotalk. Und stieg nach einer halben Stunde glücklich und verschwitzt herab. Hoffentlich bleibt es keine Eintagsfliege. Also die sportliche Betätigung.

Tagebuchblog

Gestern den Termin verlängert. Eigentlich hatte ich geplant die Website für den zukünftigen Broterwerb Mitte August an den Start zu bringen. Letztens saß ich dann so über meiner Planung und merkte wie ich mich selbst damit unter Druck setzte. Deshalb um 15 Tage verlängert. Der erste September ist ein guter Starttag. Die Urlaubszeit ist vorbei. Die meisten Kinderinseln wieder aus der Sommerpause zurück. Die ersten Palnungstage gelaufen und damit vielleicht auch die Entscheidungen für die Nachfrage von Angeboten zu Konzeptionsentwicklung oder anderen Themen.

Und es verschafft mir Zeit vorzuarbeiten. Artikel vorzuproduzieren.

Bis zum geplanten Termin, hoffe ich auch, wieder ein wenig fitter zu sein (siehe oben). Deshalb habe ich das Fotoshooting auch ans Ende des Monats geschoben. Dazu muss der Raum noch vorbereitet werden. Flipchart, Hocker, Licht und Lichtabdeckung auf den Dachboden gebracht werden. Die richtige Garderobe ausgewählt werden.

Regelmäßigkeit

Bislang gelingt es mir noch nicht mehr Kontinuität ins Tagebuchbloggen zu bringen. Ich arbeite jedoch daran. Mit so Wochenrückblicken habe ich persönlich so meine Schwierigkeiten. Was aber eher am Wort und meinen Assoziationen zusammenhängen, die noch aus meiner aktiven Erzieherinnenzeit stammen.

Gartentierschutzengel

In meinem Garten geht es zu, wie in Brehms Tierleben. Die Vogeltränken sind unter anderem beliebte Badestellen für die Vögel. An heißen Tagen kommt auch das Eichhörnchen regelmäßig zum Trinken vorbei. Letztens erst ein Frosch (Kröte?). Gestern abend eine Sptizmaus.

Ich weiß gar nicht so genau, warum es mich spät abends noch auf die andere Seite der Terrasse trieb, nachdem ich den Müll rausbrachte und die Mülltonne an den Gehsteig gestellt hatte. Jedenfalls stand ich so an der Treppe, die in den Garten ging. Kurz vorher hatte es zu regnen aufgehört. Vielleicht hörte ich auch ein Geräusch, welches nicht zu den typischen Tropfgeräuschen gehörte, die von den Tropfen auf den Blättern zur Erde stammten. Ein Weile stand ich da am Rand der Treppe, neben mir der Bottich mit den Kartoffeln, den Blick in den Garten gerichtet. Lauschend.

Aus dem Augenwinkel nahm ich eine Bewegung im Bottich wahr. Um etwas zu erkennen war es trotz der Lampe, die ich angeschlatet hatte, zu dunkel um etwas zu erkennen. Deshalb holte ich eine Taschenlampe und leuchtete in den Bottich hinein. Erst dachte ich ich hätte mich getäuscht, doch dann kam eine Maus unter einem der Blätter der Kartoffel hervor. Es war eine Spitzmaus. Wie sie in den Bottich geraten wahr lässt sich nur raten. Ich vermute über den Baumstumpf, der eben dem Bottich stand. Eines war jedoch schnell klar alleine kam sie da nicht mehr raus. So kippte ich den Bottich zur Seite, was ihr erst gar nicht gefiel, da sie versuchte den Erdhügel hoch zu laufen, was jedoch nicht gelang, da zu steil. Mit etwas stupsen jedoch fand sie schnell den Rand und damit den Ausgang auf die Terrasse und schon war sie unter dem Baumstumpf verschwunden. Vielleicht war es ja auch der Mäuseschutzengel, der mich dorthin trieb.

Insektenfresser

Spitzmäuse fressen neben Insekten auch Regenwürmer und Schnecken. Das allein macht sie mir gerade sehr sympathisch. Die Schnecken haben gestern abend mal wieder den Rasen bevölkert. Von der Terrasse zum Komposthaufen musste man sehr aufpassen nicht auf eines der Tierchen draufzutreten. Ob ich dieses Jahr nochmal Salat ernten werde steht noch in den Sternen. Gesät habe ich ihn, ob er auch wachsen kann, bevor er gefressen wird, bleibt abzuwarten.

Tagebuchbloggen |

01.08.2021 – Der Froschkönig

Frau Mohnblume bloggt 2. August 2021 |

Es ist Sonntagmorgen. Meine erste Tasse Kaffee genieße ich, wie es sich für einen Sonntag gehört, im Bett. Zum richtigen Aufstehen ist es noch zu früh. Draußen regnet es.

Irgendwann ist es dann doch Zeit zum Aufstehen. Laptop angeschaltet. Noch eine Tasse Kaffee aufgebrüht. Sonntagsnewsletter lesen, Häusermails durchgucken.

Die Badteppiche nehme ich mit nach draußen auf die Terrasse zum Ausschütteln. Auf dem Rasen spielt sich gerade ein Drama ab.

Die Katze mit dem Glöckchen springt von Nachbarsgarten in unseren. Sie jagt einem braunen Blatt hinterher. Plötzlich sehr lautes quieken. Oh, das braune Blatt ist wohl eine Maus. Äh, die Maus hüpft.

Was ich für erst für ein braunes Blatt hielt, dann für eine quiekende Maus in höchster Not, entpuppte sich als ein Frosch. Ich habe das hüpfende Tier noch nicht eindeutig identifizieren können. Dass die so quieken können. Als ich bzw. mein Hirn das registriert, gehe ich sofort in den Garten und scheuche die Katze von ihrem Opfer weg. Dieses macht noch einen kleinen Hüpfer und bleibt dann wie versteinert stehen. Ich betrachte den Frosch näher. Er scheint unvereletzt. Bleibe ein Weile dort stehen. Unschlüssig, was ich jetzt mit dem Frosch machen soll. Die Katze beobachtete mich aus sicherer Entfernung aus der Hecke in Nachbarsgarten. Ich habe noch immer die Handtücher in der Hand. Scheuche sie nochmals davon. Sie trollt sich. Ich hole erstmal die Vogeltränke samt Steinen und stelle sie vor dem Frosch auf. Eine unbeholfene Geste. Ich überlege, wer eigentlich Frösche verarztet und ob man sie verarzten kann. Der Frosch liegt noch immer wie versteinert da. Totstellen tut er sich. Ich lasse ihn in Ruhe. Bleibe aber in der Nähe, falls die Katze doch nochmal kommt.

Erholung vom Schock

Inzwischen steht MonAmour neben mir auf der Terrasse. Wir beobachten wie der Frosch sich langsam erholt. Er springt zur Mauer, dann auf die Mauer. Er will auf die unterste Stange vom Zaun klettern. Ich sehe erstmals einen Frosch klettern. Es gelingt ihm nur bedingt. Er hüpft wieder runter auf den Boden, entlang der Mauer. In einem Laubhaufen, der noch vom letzten Jahr dort vor sich hin rottet, pausiert er. Ruht sich dort aus. Ich bleibe noch ein Weilchen auf der Terasse stehen. Irgendwann höre ich ein leises quaken, dann noch eines. Das hieß wohl Danke und Auf Wiedersehen. Als ich später nachschaue, ist er weg. Ich hoffe er kommt unbeschadet zu seinem Zielort.

Der Frosch könnte auch eine Kröte sein oder eine Unke. Ich habe jedoch kein für mich passendes Bild gefunden. Hinweise auf die Identität des Tieres werden im Kommentar gerne entgegengenommen.

Glück, Tagebuchbloggen |

31.07.2021 – Letzter Tag im Monat

Frau Mohnblume bloggt 1. August 2021 |

Hatte der Monat nicht gerade erst angefangen? Und warum fühlt es sich gerade mehr nach Herbst als nach Sommer an? Immerhin ist hier der erste Ferientag der Sommerferien.

Den Tag über nicht so recht gewusst, was ich mit mir anfangen sollte. An der Website ging nichts voran. Dafür habe ich jetzt einen Spendenlink. Seltsamerweise hat dann das Widget mit dem Foto, dem Text und dem Link erstmal die Seite zerschossen. Super. Alles rückgängig und es sah wieder aus, wie es aussehen sollte. Vielleicht lag es auch am Update vom Theme. Klugerweise nutze ich für die Website ein Childtheme, habe ein Backup in der Hinterhand und die Themeeinstellungen alle abgespeichert. Sollte also wirklich was völlig schiefgehen….

MonAmour kam rein, fragte ob ich Lust hätte den Rasen zu mähen. Ich hatte gerade eh irgendwie keine blitzenden Ideen. Steckte im Nichtstun fest, welches ich versuchte mit hier, mal da gucken zu überwinden, aber wirklich vorwärts ging nichts. Waurm also nicht was sinnvolles tun und rasenmähen?

Für abends hatten wir ganz spontan den Schwieger zum Grillen eingeladen. Uns so zog ich nach dem rasenmähen los zum Supermarkt und holte dort Salat und Grillfleisch für abends. Der Supermarkt angenehm gefüllt für die Nachmittagszeit.

Nachdem die Einkäufe verstaut waren, noch ein wenig an den PC, nur um ihn dann endgültig auszuschalten. Der Schwieger kam etwas früher als gedacht. Erst sitzt er bei MonAmour, der mit unserem Wagen beschäftigt ist, dann kommt er in den Garten. Derweil bereite ich den Salat zu, heize den Grill an, lege das Fleisch auf.

MonAmour unterbricht seine Arbeit und ißt mit uns. Wir plaudern noch ein wenig. Der Schwieger verabschiedet sich. Er mag noch ein wenig mit dem Rad fahren. Derweil trage ich das Geschirr rein. Schenke mir ein Glas Rosè ein, schnappe mir ein Buch und mein Notizbuch und setze mich wieder auf die Terrasse. Lege ein paar Holzscheite in den Grill. So sitze ich lesend, schreibend, meinen Gedanken nachhängend bis es zu dunkel wird. Dann gehe ich rein. Ein wunderschöner Abend, den ich sehr genoß.

dankbarkeit, Tagebuchbloggen |

27.07.2021 – Ach ja

Frau Mohnblume bloggt 27. Juli 2021 |

Der Tag begann ein wenig zäh. Mit viel Müdigkeit und Anlaufschwierigkeiten an den Schreibtisch gesetzt. Feststellen müssen, dass der PC sich in einem ähnlichen Zustand befindet. Ließ sich alles etwas zäh an.

Kanalsanierung

Letztens hatten wir ja die Menschen da, die mit einer Kamera den Kanal inspizieren. Zwar waren sie begeistert, weil alles blitzsauber war, um eine Kanalsanierung jedoch kommen wir nicht umhin. Heute kam denn auch prompt das Schreiben von der Stadt dazu. Wir gehen jetzt auch nicht davon aus, dass wir bis nächsten Monat unser Traumhaus bzw. -wohnort finden.

Der Mensch braucht Frühstück

Da hatte ich viel Zeit mit Haussuche verbracht und irgendwann Hunger verspürt. So ging ich in die Küche, um mir dieses zuzubereiten. Dazu holte ich die Müslipackung aus dem Schrank, das rote Bete Glas daneben fand die Idee auch nicht schlecht und segelte unversehens zu Boden, wo es dann zerbarst und die roten Beete samt Flüssigkeit über den Boden zwischen Schrank, Eckbank und Küchentisch verteilten. Der bereits in der Tasse wartetende Kaffee war dann trinkwarm. Der Kommentar von MonAmour: „Die waren eigentlich zum Essen“. Ach, was.

Der Tag selbst verging dann ohne besondere Vorkommnisse. Das Staubsaugen als auch die Schreibtischarbeit. Die Küche blitzt denn auch wieder.

Werbung

Wie jedes Wochenende bringt der Postbote Werbung. Manchmal erfährt diese Aufmerksamkeit durch durchblättern. Diesesmal bleibt mein Blick auf Armbändern haften. Sie sind aus recyceltem Plastik, welches aus dem Meer gefischt bzw. am Strand angeschwemmt wurde. So wirklich will mir der Sinn dieser Aktion nicht in den Kopf. Schlimm genug, dass unser aller Plastikzeugs im Meer entsorgt wird, verschifft und dann nicht nur Tiere quält, sondern auch Strände verseucht, jetzt wird das Zeug recycelt, damit wir uns dieses als Armbänder um- und anhängen können. Damit, falls wir dann keinen Gefallen mehr daran finden, es wieder im Müll landet, wo es dann vielleicht wieder im Meer landet und eventuell wieder herausgefischt wird und wieder recycelt bei uns landet. Wäre es nicht besser wir würden generell soweit wie möglich auf Plastik verzichten?

Existenzgründungsmodus

Neben den üblichen Auf und Ab’s (Zweifel, sich gut fühlen) füge ich meiner Vita einen weiteren Baustein hinzu. Der in naher Zukunft ebenfalls zum Broterwerb dienen soll. Letztens festgestellt, dass mein Xing-Profil so gar nicht aktuell ist. Nach kurzer Widerbelebung denn doch noch mal still gelegt. Im Augenblick findet weniger am PC und online statt, dafür mehr analog mit Stift und Papier. Der PC dient eher Recherchezwecken. Noch ein paar weitere schöne Websites entdeckt. Die mir zur Ideenfindung dienen. Viel gescribbel grad, viel texten, ruhen lassen und ruhen lassen, anschauen, korrigieren, weiter texten. Unspektakuläre Arbeit.

So gehen die Tage dann auch völlig unspektakulär zu Ende.

Tagebuchbloggen |

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